Christian Specht lebt mit einer Beeinträchtigung, schreibt gerne Petitionen an die Politik und hat seit heute einen taz-Podcast: In „Specht hat Recht“ lässt er alle 14 Tage zwei taz-MitarbeiterInnen über ein Thema der Woche diskutieren. Am Ende entscheidet er, wer von den beiden Recht hat.
Nach langer Corona-Unterbrechung ist Christian Specht wieder on air. Mit taz-Sportredakteur Andreas Rüttenauer unterhält er sich über die zu Ende gehende Bundesliga-Saison. Ist Fußball ohne Zuschauer*innen noch Fußball? Schreitet die Spaltung zwischen reichen und armen Vereinen durch die Krise voran? Und unterscheidet sich die Zwei-Klassen-Gesellschaft im Fußball überhaupt von der in anderen Lebensbereichen?
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Lange Zeit war Funkstille bei Specht hat Recht - unter anderen, weil die Podcast-Aufnahme in Corona-Zeiten nicht ganz so einfach ist. Heute gibt es trotzdem mal wieder ein Lebenszeichen von Christian Specht. In seinem Neuköllner Home Office sprechen wir über die Ausgangsbeschränkungen, Gesichtsmasken und Christian Ströbele. Aus Sicherheitsgründen verläuft diese Folge natürlich anders als gewohnt. Statt mit insgesamt vier Leuten zu diskutieren, steht heute mal Christian selbst im Vordergrund. Gefällt ihm übrigens auch ganz gut.
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Die FDP plant einen Volksentscheid. taz-Ressortleiter Felix Zimmermann wohnt am Tempelhofer Feld und findet die mögliche Bebauung gut. taz-Ressortleiter Gereon Asmuth lebt nicht am Tempelhofer Feld, ist aber gern dort und zwar ohne Bebauung. Moderator Christian Specht muss entscheiden. Neu dabei: Co-Host Mareice Kaiser, die findet, auf dem Tempelhofer Feld ist es ein bisschen wie am Meer.
📖 Zum Weiterlesen:
Der Sohn ist schuld - Öko-Pläne der CDU Berlin von Stefan Alberti (13.11.2019)
„Dauerhafte Freiräume!“ - Aktivist Victor Aouizerat im Interview von Anselm Lenz (20.10.2019)
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Weihnachtsstimmung im Studio Specht: In dieser Folge von „Specht hat Recht“ diskutieren Anja Krüger (Ressort Wirtschaft und Umwelt) und Viktoria Morasch (Ressort Wochenende) über Weihnachtsgeschenke und Konsumterror.
Moderator Christian Specht erinnert sich gerne an Weihnachtsfeiern in seiner Kindheit. In der Gegenwart sorgt er sich aber vor allem darum, wie es armen und einsamen Menschen in der Adventszeit ergeht. An die Geschäftsführer der taz hat er deswegen eine besondere Bitte.
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Mitte November ist Uli Hoeneß als Präsident des FC Bayern München abgetreten. Wie verändert das den Rekordmeister? Bleibt der FC Bayern der FC Bayern? Oder geht es jetzt bergab? Darüber diskutieren in dieser Folge von "Specht hat Recht" die taz-Sportexperten Andreas Rüttenauer und Martin Krauss. Am Rande ebenfalls Thema: Ist Hoeneß Antifaschist? Wie läuft es eigentlich beim TSV 1860 München? Und wie war das damals mit Nazis bei Blau-Weiß Berlin?
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Pünktlich zum Parteitag der Grünen erteilen wir der Parteispitze ihr Zwischenzeugnis. Grünen-Berichterstatter Ulrich Schulte und Meinungsredakteurin Johanna Roth sind sich einig: Annalena Baerbock macht ihre Sache richtig. Aber Robert Habeck? Nervt es, dass er mehr auf die Perfomance setzt als auf die Inhalte? Oder findet er genau das richtige Maß? Moderator Christian Specht, Ex-Mitglied der Grünen, hat so oder so eine klare Forderung: Der Bundesvorstand soll am Parteitagswochenende nicht im Hotel Bielefelder Hof absteigen, sondern bei der Grünen Jugend in der Turnhalle.
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Wie geht es in Thüringen nach der Landtagswahl weiter? Rot-Rot-Grün hat keine Mehrheit im Landtag, andere gängige Koalitionen auch nicht. taz-Redakteurin Anna Lehmann, die in den vergangenen Wochen immer wieder aus Erfurt berichtete, fände deshalb ein ungewöhnliches Bündnis richtig: eine Koalition aus Linkspartei und CDU. In der aktuellen Situation, sagt sie, müssten die demokratischen Parteien gegen die AfD zusammenhalten. Parlamentskorrespondent Stefan Reinecke widerspricht: Wie die Große Koalition in Berlin würde so ein Bündnis die AfD nur noch größer machen. Und Moderator Christian Specht? Der hätte am liebsten eine neue Einheitspartei – aus Linkspartei, Grünen, SPD, CDU und FDP.
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Die taz-Redakteure Daniél Kretschmar und Daniel Schulz haben eines gemeinsam: Beide lebten in den 1990er Jahren als Jugendliche in Ostdeutschland und hatten dort mehr mit Neonazis zu tun, als ihnen lieb war. In dieser Folge von "Specht hat Recht" diskutieren sie eine Woche nach dem Attentat von Halle über eine alte Streitfrage: Sollte man mit Rechten reden oder nicht? Daniél ist seine Zeit dafür zu schade. Daniel glaubt dagegen, dass man den Rechten in manchen Situationen gar nicht aus dem Weg gehen kann. Moderator Christian Specht bewegt derweil noch etwas anderes: Die Pläne der AfD, eine neue Parteizentrale in Berlin-Spandau zu errichten.
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Kommt der Berliner Mietendeckel oder lässt ihn der rot-rot-grüne Senat doch noch scheitern? Nachdem Regierungschef Michael Müller (SPD) in dieser Woche neue Einwände vorbrachte, scheint diese Frage wieder völlig offen zu sein. Umstritten ist der Mietendeckel in der taz-Redaktion: Während Steffi Unsleber die Pläne als Ungerechtigkeit gegenüber den Vermieter*innen empfindet, hält ihn Pascal Beucker für dringend nötig. In dieser Folge von "Specht hat Recht" diskutieren sie mit Moderator Specht, der nebenbei noch eine Mitbewohnerin sucht.
📖 Weitere Infos zum Thema auf taz.de: "Nur deckeln – oder auch senken?" von Martin Reeh (3.10.2019), "Showdown um den Mietendeckel" von Malene Gürgen (1.10.2019)
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Felix Zimmermann (Ressortleiter taz am wochenende) träumt zwar insgeheim von einem Volvo XC90, würde die Stadtgeländewagen aber trotzdem am liebsten verbieten. Anja Maier (Parlamentskorrespondentin, Pendlerin und Radfahrerin) kann die CO2-Schleudern zwar nicht ausstehen, setzt aber auf individuelle Verantwortung statt Verbote. Außerdem in dieser Folge: Alles über die IAA, ein Crowdfunding für Heilig Abend und Brownies aus dem taz shop.
📖 Design und Darwinismus - Die Geschichte des SUV von Arno Frank (14.9.19)
🎶 Iiiiih ein SUV! von Thomas Pigor
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Das Positive überwiegt, sagt Parlamentsbüro-Chef Ulrich Schulte: Im Wahlkampf hat er eine lebendige Zivilgesellschaft erlebt, die sich die Themen der Rechtsextremen nicht aufzwingen ließ. Das Negative ist stärker, sagt Inland-Ressortleiterin Anna Lehmann: Die AfD sei schließlich die große Gewinnerin dieser Wahlen. Moderator Christian Specht möchte derweil den AfD-Mann Andreas Kalbitz zurück in die Schule schicken – und empfiehlt den Hörer*innen das neue Buch von Ulrich Wickert.
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