Töne, Texte, Bilder - Das Medienmagazin: Aktuelles und Hintergründiges zu den Medien, von Radio bis weblog, von Print bis Telekommunikation, von Fernsehen bis Internet, samstags ab 10.05 Uhr in WDR 5.
Themen: teilensWert: Posts gegen Spaltung; US-Medien: Vom Wachhund zum Schoßhund?; Kritische US-Medien und Trumps "Rache"; Studio 47 in Duisburg: KI macht Fernsehen; Datenhandel: Können wir uns schützen?; Medienschelte: Medienbenutzung; Moderation: Sebastian Sonntag
Die Sendung im Überblick:
teilensWert: Posts gegen Spaltung (02:44)
Menschen aus Medien, Kultur und Zivilgesellschaft haben sich zusammengeschlossen, um Hass, Hetze und Fakes im Netz etwas entgegen zu setzen. Über die Initiative teilensWert sprechen wir mit Gründungs- und Vorstandsmitglied Janine Behrens.
US-Medien: Vom Wachhund zum Schoßhund? (11:56)
Schon vor Donald Trumps Amtsantritt zeichnet sich eine Wende in der US-Medienlandschaft ab. Washington-Korrespondentin Katrin Brand berichtet, wie Medienhäuser und Journalisten bereits jetzt versuchen, sich an die kommende "Ära Trump" anzupassen.
Kritische US-Medien und Trumps "Rache" (16:20)
Müssen Medien, die kritisch über Donald Trump berichtet haben, bald mit Konsequenzen rechnen? Darüber sprechen wir mit der freien Medien- und Kultur-Journalistin Nina Rehfeld. Seit mehr als 20 Jahren lebt und arbeitet sie in den USA.
Studio47 in Duisburg: KI macht Fernsehen (24:47)
Während in vielen Medienhäusern noch diskutiert wird, ob und wie KI im Redaktionsalltag genutzt werden kann, erstellt der Duisburger Lokalsender Studio47 bereits komplette Sendungen mithilfe von KI. Teresa Liesenfeld hat die Redaktion besucht.
Datenhandel: Können wir uns schützen? (30:40)
Die jüngsten Recherchen von BR und netzpolitik.org haben gezeigt, wie Millionen sensibler Daten von Apps gesammelt und an Datenhändler weiterverkauft werden - ohne unser Wissen. Netzdenker Jörg Schieb erklärt, was wir dagegen tun können.
Medienschelte: Medienbenutzung (39:00)
Was die AfD von Medien und Journalismus hält, ist längst kein Geheimnis. Umso erstaunlicher, dass Medien und Journalismus noch immer keinen Umgang mit der Partei gefunden haben. Die Medienschelte von Tom Beinlich.
Themen: Medienberichterstattung im Wahlkampf; Causa Mischke: Frage der Debattenkultur; Wie funktionieren Faktenchecks?; Island: Die Macht der Influencer; "Wir brauchen keinen Twitter-Ersatz"; Medienschelte: Trumps Puppentanz; Moderation: Anja Backhaus
Die Sendung im Überblick:
Medienberichterstattung im Wahlkampf (01:55)
Welche Kandidatinnen und Kandidaten müssen zu einer Wahlarena im Fernsehen eingeladen werden? Welche redaktionellen Freiheiten, aber auch Pflichten greifen vor Wahlen? Christina Etteldorf vom Institut für Europäisches Medienrecht gibt Antworten.
Causa Mischke: Frage der Debattenkultur (13:03)
Obwohl die ARD nach heftiger Kritik angekündigt hat, den Journalisten Thilo Mischke nicht als Moderator für das Kulturmagazin "ttt" einzusetzen, ebben die medialen Debatten um den Umgangston in dieser Frage nicht ab. Annika Witzel berichtet.
Wie funktionieren Faktenchecks? (19:20)
In dem Statement, mit dem Mark Zuckerberg das Ende der Faktenüberprüfung bei Meta in den USA ankündigte, fielen Worte wie "Zensur" und "Voreingenommenheit". Netzdenker Jörg Schieb erklärt, wie Faktenchecks funktionieren - und warum sie wichtig sind.
Island: Die Macht der Influencer (27:21)
Island ist eines der angesagtesten Reiseziele Europas. Das Land aus Feuer und Eis mit gerade einmal 400.000 Bewohnern zieht jedes Jahr rund zwei Millionen Gäste aus der ganzen Welt an - auch dank reichweitenstarker Influencer. Christian Blenker berichtet.
"Wir brauchen keinen Twitter-Ersatz" (33:55)
Noch immer herrscht in der Netz-Gemeinde Uneinigkeit darüber, welche Plattform die bessere Alternative zu X wäre. Keine, meint der Journalist und Netz-Experte Jannis Schakarian mit Blick auf aktuelle Nachrichten. Im Gespräch erläutert er, warum.
Medienschelte: Trumps Puppentanz (41:44)
Man könnte ja aus der Geschichte lernen und Trumps Aussagen auch mal unkommentiert lassen. Aber so funktioniert der Medienzirkus eben nicht, stellt Carolin Courts (einmal mehr) in ihrer Medienschelte fest.
Themen: Neue WDR-Intendantin Vernau; Charlie Hebdo: Zehn Jahre nach dem Anschlag; Zukunft der Satire in Frankreich; Positiver Ausblick der Medienbranche auf 2025; KI kostet bald; Medienschelte: Musk von Welt; Moderation: Steffi Orbach
Die Sendung im Überblick:
Die neue WDR-Intendantin (01:49)
Zum 1.1. hat Dr. Katrin Vernau ihr Amt als neue Chefin des WDR angetreten. Im "Töne, Texte, Bilder"-Interview spricht sie über ihre Pläne und über die Herausforderungen, vor denen der öffentlich-rechtliche Rundfunk in den kommenden Jahren steht.
Charlie Hebdo: Zehn Jahre nach dem Anschlag (12:10)
"Je suis Charlie" hieß es vor zehn Jahren nach dem Terroranschlag auf die Redaktion des französischen Satiremagazins Charlie Hebdo. Was ist seit 2015 passiert? Carolin Dylla blickt zurück.
Zukunft der Satire in Frankreich (17:28)
Obwohl ein Großteil der Redaktion von Charlie Hebdo bei einem Terroranschlag 2015 getötet wurde, erscheint die Satirezeitschrift weiter. Wie sieht die Zukunft aus? Korrespondentin Franziska Fiedler hat unter anderem mit dem Chefredakteur gesprochen.
Positiver Ausblick der Medienbranche auf 2025 (25:04)
Im vergangenen Jahr überwogen eher schlechte Nachrichten aus der Medienbranche: Gewinnrückgänge, Konkurrenz und politische Querelen machten ihr zu schaffen. Was könnte 2025 gut oder besser laufen? Michael Meyer hat sich umgehört.
KI kostet bald (30:23)
Bislang gab es die ersten KI-Versionen für Verbraucher meist kostenlos. Mittlerweile verändert sich das. Unser Netzdenker Jörg Schieb erklärt, in welchen Bereichen künftig bezahlt werden muss.
Medienschelte: Musk von Welt (38:06)
Elon Musk hat nicht nur seine Meinung gesagt, sondern wurde von der „Welt am Sonntag“ sogar danach gefragt. In der Medienschelte blickt Carolin Courts auf die Kritik zur Meinung und ob nicht die Kritik kritisiert gehört.
Themen: Vertrauen in echte Nachrichten; 75 Jahre dpa: "Im Dienst der Nachricht"; Correctiv-Recherche: Hinter den Kulissen; Peter Kloeppel: News-Anchor im Ruhestand; Medienschelte: News, News, News; Moderation: Steffi Orbach
Die Sendung im Überblick:
Vertrauen in echte Nachrichten (02:02)
"Es gibt Fake-News und es gibt Nachrichten - nun zu den Nachrichten" - mit diesem Satz wirbt Tagesschau-Moderatorin Damla Hekimoğlu für die Kampagne "Jahr der Nachricht" von #usethenews. Im Interview erzählt sie, worum es dabei geht.
75 Jahre dpa: "Im Dienst der Nachricht" (13:55)
1949 gab die Deutsche Presseagentur dpa ihre erste Meldung raus. Heute laufen jeden Tag hunderte Meldungen der dpa in den Redaktionen deutscher Medienhäuser ein. Felix Tenbaum blickt zurück auf die Geschichte der Nachrichtenagentur.
Correctiv-Recherche: Hinter den Kulissen (Wiederholung) (18:17)
Das Recherchezentrum Correctiv hat mit seinen Enthüllungen zu einem Geheimtreffen rechtsextremer Akteure und hochrangiger AfD-Politiker für Wirbel gesorgt. Wie solche Recherchen entstehen, erzählt Anette Dowideit, stellv. Chefredakteurin bei Correctiv.
Peter Kloeppel: News-Anchor im Ruhestand (Wiederholung) (24:42)
Knapp 40 Jahre war Peter Kloeppel Journalist bei RTL - mehr als 30 Jahre als Moderator und Gesicht von "RTL aktuell". Im August war seine letzte Sendung. Wir haben ihn kurz vorher getroffen und mit ihm auf sein Arbeitsleben zurückgeblickt.
Medienschelte: News, News, News (34:59)
Nicht alle Nachrichten verdienen den Titel "Nachricht des Jahres". Manches, das in diesem Jahr im Radio und TV verkündet wurde, hatte noch nicht einmal wirklichen Nachrichtenwert. Die Medienschelte von Uwe Schulz.
Themen: 60 Jahre "Köln Radyosu"; Syrien: CNN und das falsche Opfer; Kann KI Bestseller voraussagen?; Weihnachtsgrüße von KI-Santa; Georgien: Angriffe auf Medienschaffende; Medienschelte: Duellum; Moderation: Sebastian Sonntag
Die Sendung im Überblick:
60 Jahre "Köln Radyosu“ (02:45)
Vor 60 Jahren startete der WDR mit "Köln Radyosu" ein türkischsprachiges Programm für Gastarbeiter in Deutschland. Warum der daraus entstandene Podcast "COSMO Türkçe" auch heute noch relevant ist, erklärt Redaktionsleiter Tuncay Özdamar.
Syrien: CNN und das falsche Opfer (12:07)
Das Video mit dem Titel "CNN fängt den Moment ein, in dem ein Häftling befreit wird" eroberte das Netz. Doch bald kam heraus: Das vermeintliche Opfer war ein Mitstreiter Assads. Alexander Bühler berichtet über den Irrtum der Reporterin und seine Folgen.
Kann KI Bestseller voraussagen? (18:03)
Verlage können einen Hype nicht immer vorhersehen: Wurden für den Fall, dass ein Titel bei "Booktok" viral geht ausreichend Exemplare gedruckt? KI soll demnächst bei der Kalkulation helfen, doch die Branche ist skeptisch. Ein Bericht von Michael Meyer.
Weihnachtsgrüße von KI-Santa (22:54)
Es ist selbstverständlich ein Marketing-Gag: Bis Januar können User mit dem US-Weihnachtsmann "Santa Clause" chatten. OpenAI führt so vor, was die KI hinter ChatGPT inzwischen alles kann. Und sie sind nicht die einzigen, sagt Netzdenker Jörg Schieb.
Georgien: Angriffe auf Medienschaffende (31:24)
Nicht nur das brutale Vorgehen der georgischen Polizei gegen Demonstrierende sorgt für Aufsehen. Auch Journalisten werden gezielt angegriffen - auch von maskierten Schlägertrupps. ARD-Korrespondent Björn Blaschke hat in Tiflis mit einem Opfer gesprochen.
Medienschelte: Duellum (36:42)
Duell, Triell, Quartett? Aktuell bestimmen Diskussionen um die Zusammensetzung des TV-Wahlkampfs die medialen Debatten. Dabei könnte eine Auseinandersetzung mit den Begrifflichkeiten bereits helfen, meint Uwe Schulz in seiner Medienschelte.
Themen: Syrien: "Live aus Damaskus"; Rundfunkbeitrag: Keine Erhöhung zum 1.1.; VICE: Aufstieg und Niedergang; KI: Vom ChatBot zum Agenten; NRW Pressefoto des Jahres 2024; Medienschelte: Vertrauensfrage; Moderation: Anja Backhaus
Die Sendung im Überblick:
Syrien: "Live aus Damaskus" (02:50)
Über viele Jahre konnte ARD-Korrespondentin Anna Osius nur aus der Ferne über Syrien berichten - denn das Assad-Regime gewährte westlichen Journalisten keinen Zugang. Im Gespräch erzählt sie, wie es ist, in diesen Umbruchzeiten vor Ort zu sein.
Rundfunkbeitrag: Keine Erhöhung zum 1.1. (14:17)
Es war die letzte Ministerpräsidentenkonferenz des Jahres, auf der die Chefinnen und Chefs der Bundesländer über Reformen und Budget des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks beraten haben. Medienreporter Christoph Sterz stellt die Ergebnisse vor.
VICE: Aufstieg und Niedergang (20:10)
Vom Magazin zum Medienimperium: Vor 30 Jahren sprengte "VICE" journalistische Gepflogenheiten und moralische Grenzen. Doch nach dem Höhenflug kam der Fall. Die 3-teilige Doku-Reihe "Die VICE-Story" (ARD Mediathek) erzählt diese Geschichte.
KI: Vom ChatBot zum Agenten (24:45)
Google hat sein neues KI-System "Gemini 2" vorgestellt, das für eine neue Generation künstlicher Intelligenz steht. Anstatt auf Eingaben zu reagieren, sollen diese "Agenten" immer selbstständiger arbeiten können. Einblicke von Netzdenker Jörg Schieb.
NRW Pressefoto des Jahres 2024 (32:30)
Zum sechsten Mal hat der NRW-Landtag den Preis für das beste Pressefoto des Jahres verliehen. Gewonnen hat ein Bild des Fotografen Fabian Ritter. Im Interview erzählt er, wie es ihm gelungen ist, diesen intimen Moment mit der Kamera einzufangen.
Medienschelte: Vertrauensfrage (40:57)
Egal, zu welcher Uhrzeit wir den Fernseher oder das Radio einschalten: Gesendet wird immer. Und damit die politische Berichterstattung nicht zu kurz kommt, werden gern auch mal Protokolle durchgewälzt. Die Medienschelte von Carolin Courts.
Themen: Syrien: Plötzlich wieder im Fokus; Die Medien und Michael Schumacher; Lokaljournalismus: Gähnende Leere?; Rumänien: Wahlbeeinflussung auf TikTok?; Politische Inhalte auf Social Media; Medienschelte: Mensch, Christian!; Moderation: Sebastian Sonntag
Die Sendung im Überblick:
Syrien: Plötzlich wieder im Fokus (2:23)
Die aktuelle Lage im Bürgerkriegsland Syrien ist komplex, darüber zu berichten eine Herausforderung. Denn: Alle Informationsquellen sind parteiisch. WDR-Journalist Borhan Akid erzählt, welchen Quellen die Menschen aus und in Syrien vertrauen - und warum.
Die Medien und Michael Schumacher (14:38)
Am Dienstag (10.12.) beginnt der Prozess wegen versuchter Erpressung der Familie Schumacher. Dazu werden Journalisten aus aller Welt erwartet. Auch 11 Jahre nach dem Unfall der Formel1-Legende reißt das Medieninteresse nicht ab. Kevin Barth berichtet.
Lokaljournalismus: Gähnende Leere? (21:24)
Vor kurzem erschien der "Wüstenradar" - eine Studie, die untersucht hat, wie viel Lokalberichterstattung es in deutschen Landkreisen und Gemeinden gibt und wo sie zu verschwinden droht. Medienreporter Michael Meyer stellt die Ergebnisse vor.
Rumänien: Wahlbeeinflussung auf TikTok? (28:09)
Zwei Tage vor der geplanten Stichwahl hat das rumänische Verfassungsgericht die erste Runde der Präsidentenwahl für ungültig erklärt. Zuvor hatte sich bereits das europäische Parlament mit der Frage der Wahlbeeinflussung auf TikTok beschäftigt.
Politische Inhalte auf Social Media (33:31)
Das Beispiel der Präsidentenwahl in Rumänien hat einmal mehr gezeigt, dass die Konzepte der Plattformen im Umgang mit politischen Inhalten unzureichend sind. Es brauche eine klare Kennzeichnungspflicht, sagt Netzdenker Jörg Schieb.
Medienschelte: Mensch, Christian! (41:20)
Es menschelte sehr in den Polit-Talk-Shows dieser Woche - egal, welcher FDP-Politiker gerade in der Sendung saß. Dafür waren die Gespräche inhaltlich umso überschaubarer. Die Medienschelte von Tom Beinlich.
Themen: Russland weist ARD-Mitarbeiter aus; Die Medienagentur der AfD; Kommunikationsagenturen im Wahlkampf; Barrierefreiheit auf Social Media; Australien: Kein Social Media unter 16; Medienschelte: Merkels Memoiren; Moderation: Steffi Orbach
Die Sendung im Überblick:
Russland weist ARD-Mitarbeiter aus (01:42)
Das russische Außenministerium hat zwei Mitarbeitern des ARD Studios Moskau die Arbeitserlaubnis entzogen. Medienmagazin-Redakteurin und ehem. Russland-Korrespondentin Martha Wilczynski erklärt, was das für die Berichterstattung bedeutet.
Die Medienagentur der AfD (12:14)
Eine umstrittene Medienagentur wird laut ARD-Informationen den Wahlkampf der AfD auf Social Media koordinieren. Aufgefallen ist sie bereits durch ein rassistisches KI-Video. Einblicke von Hauptstadtkorrespondent Kilian Pfeffer.
Kommunikationsagenturen im Wahlkampf (15:26)
Eine gute Wahlkampagne ist schon der halbe Sieg? Mitnichten, sagt Politikberater Johannes Hillje. Warum Parteien dennoch viel Wert auf die richtige Wahlkampfstrategie legen und dafür große Summen in Medienagenturen investieren, erklärt er im Interview.
Barrierefreiheit auf Social Media (23:47)
Wie können Menschen mit einer Sehbehinderung Social Media nutzen? Was können Medienunternehmen, die dort ihre Bild- und Videobeiträge posten besser machen? Und wie können die Plattformen selbst für mehr Barrierefreiheit sorgen? Kevin Barth berichtet.
Australien: Kein Social Media unter 16 (29:37)
Der Beschluss der australischen Regierung sorgte auch in Deutschland für Aufsehen: Künftig sollen TikTok, Instagram und Co. nur noch für Jugendliche ab 16 Jahren zugänglich sein. Das könnte ein Vorbild für Europa sein, meint Netzdenker Jörg Schieb.
Medienschelte: Merkels Memoiren (38:08)
Erstaunlich, wie umfassend in den Medien über ein Buch diskutiert werden kann, das ganz offensichtlich kaum jemand gelesen hat. Das ist mal ein echter Klopper! Die Medienschelte von Tom Beinlich.
Themen: ARD/ZDF legen Verfassungsbeschwerde ein; Gaming: 20 Jahre "World of Warcraft"; Reale Freundschaften in Online-Games; Weg von Twitter/X: Der große "Xit"?; Ukraine: Kritik am TV-Einheitsprogramm; Medienschelte: Die K-Frage; Moderation: Anja Backhaus
Die Sendung im Überblick:
ARD/ZDF legen Verfassungsbeschwerde ein (02:13)
Die Debatte um die Erhöhung des Rundfunkbeitrags dauert seit Monaten an, eine Entscheidung hatten die zuständigen Landesregierungen vertagt. Christoph Sterz über die nun eingelegte Verfassungsbeschwerde von ARD und ZDF - und die Reaktionen darauf.
Gaming: 20 Jahre "World of Warcraft" (08:08)
Am 23.11.2004 erschien "World of Warcraft" - das erste Massen-Online-Rollenspiel - und schaffte es mit bis zu 12 Millionen Abonentinnen und Abonennten ins Guinness Buch der Rekorde. Tobias Nowak berichtet, wie "WoW" Kultur und Gesellschaft beeinflusst.
Reale Freundschaften in Online-Games (11:38)
"World of Warcraft" und andere Online-Rollenspiele bringen Menschen als fiktive Charaktere in einem virtuellen Raum zusammen. Nicht selten entstehen daraus echte Freundschaften. Ein Gespräch mit Gaming-Expertin Joana Leyendecker.
Weg von Twitter/X: Der große "Xit"? (18:59)
Gleich mehrere Dutzend Medienschaffende und bekannte Persönlichkeiten aus Österreich haben die Plattform X in einer konzertierten Aktion verlassen. Netzdenker Jörg Schieb erklärt, warum dieser "Xit" mehr ist als nur ein symbolischer Akt.
Ukraine: Kritik am TV-Einheitsprogramm (27:44)
Mit Beginn der russischen Invasion 2022 haben sich die sechs großen ukrainischen Fernsehsender zusammengeschlossen. Der "Telemarathon" sollte die Bevölkerung umfassend informieren. Doch schon seit längerem wächst die Kritik. Florian Kellermann berichtet.
Medienschelte: Die K-Frage (33:14)
Haben sich Olaf Scholz und Boris Pistorius die K-Frage tatsächlich gestellt - oder war es nicht doch eher ein mediales Hirngespinnst? Beobachtungen von Carolin Courts in der Medienschelte.
Themen: Jüdischer Journalistenverband; Millionen Schwarzseher im Kabelnetz?; "Stadtrevue" in der Krise; Cybergefahren bei der Bundestagswahl; Berichten nur auf Einladung?; Medienschelte: Olafs Gefühle; Moderation: Anja Backhaus
Die Sendung im Überblick:
Jüdischer Journalistenverband (01:55)
Vor wenigen Tagen hat sich in Frankfurt der Jüdische Journalistenverband gegründet. Wozu braucht es ihn und welche Ziele hat er? Ein Gespräch mit der Vorsitzenden Susanne Stephan.
Millionen Schwarzseher im Kabelnetz? (10:25)
Kabelgebühren dürfen nicht mehr über die Nebenkosten abgerechnet werden. Millionen Mieter müssten daher einen Vertrag mit den Netzbetreibern abschließen. Vodafone aber meldet nun den Verlust von zwei Millionen Kunden, berichtet Annika Witzel.
"Stadtrevue" in der Krise (15:23)
Die Kölner "Stadtrevue" steht vor dem Aus. Das Magazin ruft deshalb in einem Appell dazu auf, Abos abzuschließen. Ob sie das retten kann, ist unklar. Teresa Liesenfeld hat die Redaktion der "Stadtrevue" besucht.
Cybergefahren bei der Bundestagswahl (22:00)
Die oberste deutsche Sicherheitsbehörde warnt vor Cyberattacken vor der Bundestagswahl. Die Wähler könnten bei der Stimmabgabe beeinflusst werden. Welche Gefahren konkret drohen, erklärt Netzdenker Jörg Schieb.
Berichten nur auf Einladung? (31:25)
In Baku läuft der Weltklimagipfel, tausende Journalisten berichten darüber. Dabei sind Journalisten in Aserbaidschan nicht gern gesehen - außer in diesen Tagen. Wie sie die Machthaber für ihre Interessen nutzen, berichtet Steffen Wurzel.
Medienschelte: Olafs Gefühle (38:10 )
Wie ging es Olaf Scholz beim Rausschmiss von Christian Lindner? Die plötzlichen Emotionen des Kanzlers sind das Gesprächsthema der Politik. Dabei könnte die Diskussion auch einen ernsten Schwerpunkt vertragen, meint Carolin Courts in ihrer Medienschelte.
Themen: Ampel-Memes: Humor in Krisenzeiten; Medienkarrieretag: Traumjob Journalist?; Helpline: Telefonhilfe für Journalisten; Polen: KI-Experiment gescheitert; Trump und die Zukunft der digitalen Welt; Medienschelte: Trump-Schock vor Ampel-Crash; Moderation: Sebastian Sonntag
Die Sendung im Überblick:
Ampel-Memes: Humor in Krisenzeiten (03:01)
Nach den Eilmeldungen über das Ampel-Aus fluteten erst einmal Memes das Netz. Welche Rolle humorvolle Bilder in Zeiten politischer Krisen spielen, darüber spricht der Kommunikationswissenschaftler Dr. Simon Lübke im Interview.
Medienkarrieretag: Traumjob Journalist? (13:11)
“Irgendwas mit Medien machen“, das war vor einigen Jahren noch der Wunsch vieler junger Menschen. Das hat sich mittlerweile verändert. Deswegen veranstaltet die Landesanstalt für Medien NRW einen Karrieretag für Medienberufe. Ann-Kristin Pott war dabei.
Helpline: Telefonhilfe für Journalisten (18:38)
Hohe Arbeitsbelastung, ungewisse Perspektiven, emotional belastende Recherchen. Immer wieder kommen Journalistinnen und Journalisten im Job an ihre Grenzen. Damit sie mit ihren Problemen nicht allein bleiben, ist vor einem Jahr die "Helpline" gestartet.
Polen: KI-Experiment gescheitert (28:58)
Der Jugendsender "OFF" aus Krakau hatte nicht nur seine Moderatoren durch KI-Avatare ersetzt, sondern auch ein Interview mit einer KI-Version der verstorbene Lyrikerin Wisława Szymborska ausgestrahlt. Das kam gar nicht gut an. Sabina Matthay berichtet.
Trump und die Zukunft der digitalen Welt (33:23)
Donald Trump hat die US-Wahl gewonnen. Was bedeutet das für die Digitalisierung, Social Media und KI? Netzdenker Jörg Schieb skizziert einige mögliche Szenarien als Folgen der neuen Trump-Regierung für die digitale Welt.
Medienschelte: Trump-Schock vor Ampel-Crash (41:05)
Trump gewinnt die US-Wahl, die Ampel bricht auseinander. Und die Medien versuchen sich in Volksnähe, kriegen es aber vor lauter Polit-Analytik nicht so richtig hin. Die Medienschelte von Uwe Schulz.
Your feedback is valuable to us. Should you encounter any bugs, glitches, lack of functionality or other problems, please email us on [email protected] or join Moon.FM Telegram Group where you can talk directly to the dev team who are happy to answer any queries.