Hier werden die Themen des Tages gegen den Strich gebürstet - profiliert, kritisch, bissig, spöttisch, zugespitzt. Politikum - Das Meinungsmagazin bietet Fläche zur Reibung: aus Lust an der Provokation und mit dem Mut zur klaren Meinung.
Im Wahlkampf wird das Thema "Krieg und Frieden" eine entscheidende Rolle spielen. Gut so, meint unser Gast. Mit Trump schwappt sein Frauenbild auch zu uns. Schuld daran: die aktuelle Familienpolitik. Aber zunächst eine kleine Ruckansprache unseres Hosts.
Und darum geht es in dieser Ausgabe von Politikum im Detail:
Irgendwie ist gerade vieles bleischwer, beobachtet unser Host Max von Malotki. Und das liegt nicht nur am trüben November: Wirtschaftszahlen im Sinkflug, "Made in Germany" verliert den guten Ruf, Trump hat gewonnen und die Ampel liegt am Boden. Man darf in dieser Situation gerne auf einen Prinzen warten, der auf einem Schimmel vorbeigetrabt kommt und alles wieder gut macht - aber Max von Malotki meint: Selbst mitanpacken hilft besser! (01:08)
Insgeheim hatten wohl nicht wenige in der damals noch amtierenden Ampel-Koalition gehofft, Kamala Harris könnte doch das Rennen im US-Wahlkampf machen. Auf den Sieg Trumps waren viele jedenfalls nicht gut vorbereitet. Klar ist: Deutschland muss deutlich mehr für seine Verteidigung sorgen - zusammen mit Europa. Das meint unser heutiger Gast Jana Puglierin, Leiterin der Denkfabrik European Council on Foreign Relations. Und sie findet es sogar gut, dass die Frage nach Krieg und Frieden in der Ukraine nun zu einem wichtigen Thema im Wahlkampf wird. Diskutieren wir drüber. (03:40)
Traditionelle Rollenbilder sind im Kommen. Nicht nur in den USA - auch in Deutschland trenden Kanäle von Frauen, die sich gerne um Küche, Haus und Kinder kümmern, während die Männer Karriere machen. Lena Sterz meint, die derzeitige Familienpolitik ist mit Schuld daran, dass Frauen konservative Modelle plötzlich wieder gut finden. (15:20)
Unsere Community beschäftigt noch immer die Frage nach sozialer Gerechtigkeit - insbesondere bei dem Lohnabstand zwischen den unteren Gehaltsgruppen und Bürgergeldempfängerinnen und -empfängern. Haben Sie auch ein Thema, das Ihnen unter den Nägeln brennt? Haben Sie etwas in unserer heutigen Ausgabe gehört, zu dem Sie eine Meinung haben? Dann schicken Sie uns gerne eine Sprachnachricht an die 0172 253 00 42 oder eine Mail an [email protected]. (21:14)
Und zum Schluss hat unser Host Max von Malotki doch noch eine Kleinigkeit gefunden, die Hoffnung macht: Heute hat der Bundestag tatsächlich ein Gesetz verabschiedet! (22:50)
Die Wertschätzung für Kompromisse ist in Politik und Gesellschaft zu sehr abhanden gekommen, meint unser Gast. Unseren Kollegen am Küchentisch bewegt das Leid der Bevölkerung im Libanon. Und unser Host hat einen Tipp für CDU-Chef Friedrich Merz.
Und darum geht es in unserem Meinungspodcast im Detail:
Der Wahlkampf ist in vollem Gange - das ist der bleibende Eindruck nach der Debatte im Bundestag zur Regierungserklärung des Kanzlers. Host Max von Malotki findet: Olaf Scholz ist der beste SPD-Kanzlerkandidat, den sich die Union wünschen kann. (00:54)
Die Ampelregierung ist zum Teil auch daran gescheitert, dass den Beteiligten am Ende der Wille zum Kompromiss fehlte. Kompromisse sind anstrengend, den eigenen Leuten schwer vermittelbar – und sie werden in der Gesellschaft auch nicht besonders wertgeschätzt, sagt die Politologin Julia Reuschenbach. Das müsste sich dringend ändern. (03:09)
Die israelische Regierung betont, bei den Angriffen im Libanon stets auf die Hisbollah zu zielen. Aber wie präzise kann Kriegsführung sein? Kollege Moritz Behrend am Küchentisch war in Beirut und erzählt, wie sehr die Bevölkerung vom Konflikt betroffen ist. (12:53)
Aus der Politikum-Community gab es viel Feedback zum Gespräch mit dem Soziologen Olaf Groh-Samberg über Kürzungen am Sozialstaat. Wir freuen uns auch über Ihr Feedback. Schicken Sie uns eine Mail an [email protected] oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (19:02)
Das Thema Sozialabbau bewegt viele Menschen im Land. Tausende gingen dagegen in Düsseldorf auf die Straße. Host Max von Malotki findet das gut. (20:28)
Die Terminplanung zu möglichen Neuwahlen steht. Bis dahin erwartet unser Kollege aufschlussreiche Debatten unter historischen Bedingungen. Unser Gast warnt davor, am Sozialstaat zu sparen. Und unser Host schaut sich Trumps Kabinett ganz genau an.
Darum geht es in unserem Meinungspodcast heute im Detail:
Donald Trump benennt Mitglieder seines künftigen Regierungsteams. Und vielleicht richtet sich die Aufmerksamkeit gerade deshalb so sehr auf Marco Rubio, Mike Waltz und Co, weil man hofft, an ihnen ablesen zu können, wie Donald Trump als Präsident handeln wird. Host Max von Malotki macht mit bei der Personenanalyse. (00:54)
Vertrauensfrage im Bundestag im Dezember, voraussichtliche Neuwahlen in Deutschland im Februar - nach längerer Hängepartie steht der Zeitplan jetzt fest. Für Kollege Yassin Musharbash am Küchentisch bestand kein Anlass zur Eile. Er sagt: Die kommenden Bundestagssitzungen unter besonderen Bedingungen werden sowieso aufschlussreicher als jeder Wahlkampf. (03:03)
Zum Ende der Ampel-Regierung und den bevorstehenden Neuwahlen haben wir viele Zuschriften bekommen. Wir freuen uns immer über Ihre Rückmeldung: Schicken Sie uns eine Mail an [email protected] oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (08:04)
Für Investitionen mehr Schulden machen oder das Geld irgendwo abzwacken? An dieser Debatte ist die Ampel-Regierung zerbrochen. Der größte Posten im Bundeshaushalt sind die Sozialausgaben. Aber daran zu sparen wäre fatal, meint Olaf Groh-Samberg, Direktor des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt. (09:38)
Und zum Schluss noch ein Loblied auf den Küchentisch. Der ist nicht nur fester Bestandteil jeder Politikum-Ausgabe, sondern auch für Politiker wichtig, die sich mal ganz volksnah zeigen wollen. (20:24)
Die Sprengung der Ampel am Tag nach der US-Wahl ist ein Zeichen von nationalem Egoismus, meint Christoph v. Marschall. Außerdem erkennt unser Satiriker Zusammenhänge zwischen den zwei Top-Ereignissen dieser Woche. Und: anständig verlieren.
Darum geht es in unserem Meinungspodcast heute im Detail:
Host Carolin Courts schaut fassungslos auf die Ampel-Parteien und die Äußerungen, mit denen einige dieser Politiker nun den Anschein erwecken, als seien sie sich der eigentlichen Bedeutung des Koalitionsbruchs nicht bewusst. Dabei gäbe es angesichts der Sachlage eigentlich nur eine Option für einen erfolgreichen Neuanfang: Dekonstruktion. (00:55)
Nicht nur Olaf Scholz, sondern auch unsere Hörerinnen und Hörer hatten langsam genug von diplomatischer Schweigsamkeit und lassen mal ordentlich Dampf ab. Teilen Sie diese Einstellung oder haben Sie doch einen anderen Blickwinkel auf die aktuellen Geschehnisse? Lassen Sie es uns gerne wissen – entweder per Mail an [email protected], oder – noch besser – per Sprachnachricht an die 0172 253 00 42. Meinungen aus der Politikum-Community greifen wir täglich im Podcast auf! (03:25)
In Budapest startete gestern der EU-Gipfel. Zentral dabei die Frage: Wie kann Europa in Zeiten von Trump und Putin geschlossener auftreten? Dabei haben die einzelnen Länder gerade eigentlich genug mit ihrer eigenen innenpolitischen Lage zu tun. Unser Kollege Christoph von Marschall – der gerade aus Washington berichtet – meint, wir müssen endlich anfangen, proaktiv zu reagieren und nicht mehr retroaktiv zu handeln. (04:41)
Falls Sie noch tiefer in diese Thematik eintauchen wollen: Die Kolleginnen und Kollegen des Europapodcasts haben sich anlässlich der Wiederwahl Trumps in ihrer neuen Podcastfolge ebenfalls diese Frage gestellt. (16:08)
Unser Satiriker Mathias Tretter war anfangs auch geschockt von Trump-Wahl und Ampel-Aus. Doch bei genauerem Hinsehen wird ihm klar: Dass beides fast zeitgleich geschah, ist kein Zufall. (16:46)
Zum Abschluss schauen wir noch einmal in die USA – jedoch nicht auf die Seite der Gewinner, sondern auf die Seite der Verlierer. Und hier wird deutlich, wie es in einer Demokratie eben doch noch laufen kann: Niederlagen anerkennen und trotzdem positiv in die Zukunft blicken. Unser O-Ton der Woche von Kamala Harris. (21:13)
Eigentlich überlegen wir hier im Politikum ein paar Tage im Voraus, welchen Themen wir uns widmen. Haben wir auch für diese Ausgabe so gemacht - und dann nach dem Koalitionsbruch am Vorabend alles wieder umgekrempelt.
Darum geht es in unserem Podcast heute im Detail:
Zunächst würdigt Host Philipp Anft den ersten wirklichen Doppelwumms – das zeitliche Zusammentreffen von Trump-Wahl und dem Bruch der Koalition. (00:55)
Dann haben wir heute spontan den XXL-Küchentisch ausgeklappt und unsere Kommentatoren, die Wirtschaftsjournalistin Ursula Weidenfeld und den Herausgeber der Blätter für deutsche und internationale Politik, Albrecht von Lucke, an diesen Tisch gesetzt. Zusammen mit Host Philipp Anft diskutieren die beiden, was genau das Fass ausgerechnet am Tag des Wahlsiegs von Donald Trump zum Überlaufen gebracht hat, ob das jetzt ein gutes oder schlechtes Signal für die deutsche Wirtschaft ist – um deren "Rettung" war der Streit ja entbrannt – und wo genau die Vertrauensfrage wohl landen könnte – im Zeitkorridor zwischen "sofort" (wie es Industrie, Wirtschaft und Opposition – inklusive Neuzugang FDP – fordern) und dem 15. Januar (wie es Olaf Scholz verkündet hat). (02:36)
Und jetzt interessiert uns Ihre Meinung! Was denken Sie über das vorgezogene Ampel-Aus? Geht gar nicht am Tag des Trump-Siegs – also in Zeiten weltpolitischer Unordnung? Oder denken Sie: Endlich ist der Weg frei? Wir freuen uns auf Ihre Ideen, Ihre Meinungen, Ihre Argumente! Natürlich zum "Aus" der Ampel-Koalition... aber vielleicht auch zum Trump-Sieg in den USA! Melden Sie sich gerne per Sprachnachricht an die 0172 253 00 42. Oder per Mail an [email protected]. (19:34)
Einen kleinen Lichtblick in einer recht unübersichtlichen Grundgemengelage hat Host Phillipp Anft aber auch gefunden: Den Sonderweg des nun parteilosen Ministers Volker Wissing, der offenbar den Begriff "Freiheit" sehr erfolgreich in die eigene DNA eingebaut hat. (20:01)
Mit Trumps Wahl hat sich auch eine bestimmte Definition von amerikanischer Identität durchgesetzt, sagt unser Gast. Unser Kollege schildert die Sympathien, die Trump in Indien entgegengebracht werden. Und unser Host zieht Parallelen zu Deutschland.
Und darum geht es in unserem Meinungspodcast im Detail:
Für die US-Amerikanerinnen und -Amerikaner war die Hoffnung darauf, dass die Wirtschaft wieder besser läuft und sie künftig mehr Geld in der Tasche haben, so entscheidend, dass sie einen Mann wie Donald Trump zum Präsidenten gewählt haben. Für Deutschland ist das ein Alarmsignal, meint Host Steffi Rohde. (00:55)
Die US-Wahl spiegelt auch einen Kulturkampf wider. Die Deutung, was eigentlich amerikanisch ist, reklamiert nach dem Sieg nun die Trump-Seite für sich. Das Wahlergebnis ist Zeugnis für ein Bedürfnis nach Nostalgie, sagt Arthur Landwehr, ehemaliger USA-Korrespondent und Autor des Buches „Die zerrissenen Staaten von Amerika“. (03:32)
Für diejenigen, die die Wahlnacht weitgehend verpasst haben und nachträglich die Atmosphäre mitkriegen wollen, empfehlen wir den Tagesschau-Podcast 11KM. Die Kolleginnen und Kollegen haben die wichtigsten Momente dieser historischen Wahlnacht zusammengefasst. (14:20)
Kamala Harris ist indischer Abstammung. Trotzdem hatte man in Indien, dem bevölkerungsreichsten Land der Welt, mehrheitlich Sympathien für Donald Trump. Kollege Peter Hornung aus dem ARD Studio Neu Delhi erklärt, warum er das nachvollziehen kann. (14:47)
Kritische Rückmeldungen gibt es aus der Politikum-Community zur These unseres letzten Gesprächsgastes, dass Atomenergie nützlich sei, um Klimaziele zu erreichen. Wir freuen uns auch über Ihr Feedback. Schicken Sie uns eine Mail an [email protected] oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (20:45)
Und zum Schluss hat Host Steffi Rohde noch eine gute Nachricht für die Wissenschaft in Deutschland. (22:08)
Die Energiewende ist gescheitert, meint unser heutiger Gast. Warum - das diskutieren wir mit ihm. Wir haben falsche Hoffnungen in den Ausgang der USA-Wahl, glaubt unser Kommentator am Küchentisch. Und auch unser Host Stephanie Rohde hat in der Flut der USA-Berichte noch etwas gefunden, was ihr zu denken gibt.
Und darum geht es in dieser Podcast-Ausgabe im Detail:
Gerade bekommt man fast stündlich neue Berichte und Analysen über die Lage in den USA rund um die amerikanischen Präsidentschaftswahlen. Und die zeichnen ein teilweise groteskes Klima dort nach. Nur, meint Host Stephanie Rohde, darüber sollten wir nicht vergessen, dass auch hier gerade acht mutmaßliche Rechtsterroristen festgenommen wurden, die einen gewaltsamen Umsturz geplant haben. Die Behörden können Extremisten hier noch den Nährboden entziehen – und sie sollten es auch tun, damit die nächste deutsche Wahl nicht eine ähnliche Schicksalswahl wie in den USA wird. (00:55)
In Zeiten, in denen es darum geht, die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen, scheint die Energiewende gerade nicht mehr ganz oberste Priorität zu haben. Unser Gast, der Journalist und Buchautor Morten Freidel, glaubt: Das liegt auch an der Art und Weise, wie die Ampel die Energiewende angepackt hat. Sein Buch „So rettet ihr das Klima nicht: Warum die Energiewende gescheitert ist und was wir jetzt tun müssen“ ist bei Pieper erschienen. (03:24)
Traditionell fiebert Deutschland bei US-amerikanischen Präsidentschaftswahlen so mit, als wären wir der 51. Bundesstaat der Vereinigten Staaten. Auch dieses Mal wiegen wir uns dabei aber in der falschen Hoffnung, dass der Kelch eines erneuten Trump-Siegs schon ausgemacht ist, meint unser Küchentisch-Kommentator Christoph von Marschall. (14:10)
Wir im Politikum glauben ja, dass es Humor braucht, um die Welt da draußen ertragen zu können. Ein Hörer aus der Politikum-Community teilt diese Haltung sehr explizit – und hat einen ganz eigenen Vorschlag, welche Quellen der Freistaat Bayern in Sachen Erneuerbare Energien noch anzapfen könnte. Humoristisch oder nicht: Wir freuen uns immer über Ihre Rückmeldung: Schicken Sie uns eine Mail an [email protected] oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (20:02)
Und zum Schluss noch eine Nachricht, die Hoffnung macht: Die Menschen werden wieder glücklicher. Das belegen Daten des gerade vorgestellten Glücksatlas. Und Steffi Rohde hat auch einen Verdacht, was da genau Glück machen könnte. (21:09)
Junge Leute müssen mehr eingebunden werden, damit sie nicht rechts wählen, meint unser Gast. Das Wind-an-Land-Gesetz ist ein Turbo für die Windkraft, findet unser Kollege. Und unser Host kritisiert die Resolution zum Schutz jüdischen Lebens.
Und darum geht es in unserem Meinungspodcast im Detail:
Die Ampel-Parteien haben sich mit der Union auf eine gemeinsame Antisemitismus-Resolution geeinigt, zum Schutz jüdischen Lebens in Deutschland. Demnach sollen z.B. staatliche Fördergelder erst nach Prüfung auf antisemitische Haltung vergeben werden. Host Steffi Rohde findet das problematisch. (01:00)
Auch viele Jugendliche waren dabei, als vor 35 Jahren auf dem Berliner Alexanderplatz 500.000 Menschen für die Demokratie und gegen die DDR demonstrierten. Heute wählen ostdeutsche Jugendliche mehrheitlich rechts, demokratische Werte scheinen vielen weniger wichtig zu sein. Das hat damit zu tun, dass Heranwachsende kaum an der Mitgestaltung ihrer Lebensverhältnisse beteiligt werden, meint Lilly Blaudszun, Host des Podcasts „OKF – Ortskontrollfahrt“. (04:52)
Zugunsten der Koalitionsfähigkeit mit dem BSW rückt die SPD zu sehr von der Haltung ab, die Ukraine militärisch zu unterstützen, meinte Kollege Albrecht von Lucke in der vergangenen Ausgabe. Dafür gibt es Zustimmung und Kritik aus unserer Community. Wir freuen uns auch über Ihr Feedback. Schicken Sie uns eine Mail an [email protected] oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (13:20)
Spätestens seit Putins Angriffskrieg wissen wir, dass die deutsche Energieversorgung nicht nur möglichst bezahlbar und klimaneutral, sondern besser auch möglichst eigenständig sein sollte. Beim Ausbau der Windenergie ist Deutschland seit dem „Wind-an-Land-Gesetz“ auf einem guten Weg, hat Kollege Clemens Hoffmann recherchiert. (14:37)
Die schlimmen Bilder der Überflutungen in Spanien erinnern viele an die Ahrtal-Flut vor drei Jahren, auch den deutschen Trainer des FC Barcelona, Hansi Flick. Hier wie dort gab es inmitten der Katastrophe aber auch Positives, weiß Host Steffi Rohde. (20:35)
Minderheiten kämpfen vielfach dafür, dass ihre Interessen stärker berücksichtigt werden. Die Debatten darüber sind zwar hitzig, aber wichtig für die Demokratie, sagt unser Gast. Außerdem: Neuer Ukraine-Kurs bei der SPD? Und: Krankes Deutschland.
Und darum geht es in unserem Meinungspodcast im Detail:
Rekord bei den Krankmeldungen! Host Carolin Courts muss zum Ende dieser Woche ihren Senf zur Debatte rund um die Krankenstände in Deutschland geben.(00:52)
In den letzten Jahren haben wir in der Gesellschaft viel über die Frage diskutiert, wie benachteiligte Minderheiten bessergestellt werden könnten. Die breite öffentliche Auseinandersetzung ist ein Erfolg der sogenannten Identitätspolitik. Das freut die einen und nervt die anderen, ist aber wichtig für den demokratischen Diskurs, meint unser Gast. Karsten Schubert, arbeitet im Bereich Politische Theorie und Philosophie an der Humboldt-Uni in Berlin und hat das Buch geschrieben: „Lob der Identitätspolitik“. (03:18)
Rückmeldungen gibt es von der Politikum-Community zum Thema Bildung in Finanzfragen. Wir freuen uns auch über Ihr Feedback. Schicken Sie uns eine Mail an [email protected] oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (13:30)
Und wo wir grad schon bei den Finanzen waren: Fragen Sie sich manchmal auch, warum unser Strom immer noch so teuer ist, obwohl er an der Börse viel weniger kostet? Und werden Sie skeptisch, wenn Banken plötzlich mit hohen Zinsen locken? Für solche Fragen empfehlen wir Ihnen den Podcast „10 Minuten Wirtschaft“. Sie finden den Podcast in der ARD Audiothek – und überall da, wo auch Ihre anderen Podcasts sind. (14:52)
Am Küchentisch, knöpft sich Kollege Albrecht von Lucke die SPD vor. Die – so meint er – ist gerade dabei, ihr Selbstbild als Friedenspartei wiederzuentdecken. Ob er das gut findet, hören Sie hier.(15:36)
Und zum Schluss: Podcasts erfreuen sich in Deutschland an immer größerer Beliebtheit. (21:25)
Die gesetzliche Rente wird im Alter nicht mehr ausreichen. Junge Menschen brauchen daher mehr finanzielles Wissen, um auch vom Aktienmarkt profitieren zu können, meint unser Gast. Außerdem: Smog in Peking war einmal. Und: Sexistischer Feminismus.
Und darum geht es in unserem Meinungspodcast im Detail:
Host Carolin Courts muss erstmal Stellung nehmen, zu einem in ihren Augen sehr fragwürdigen Preis der feministischen Zeitschrift EMMA, der an die FDP-Politikerin Agnes Strack-Zimmermann geht. (00:53)
Die Rente ist nicht sicher. Das ist nicht mehr zu übersehen. Wir sprechen heute – am Weltspartag – über die Möglichkeit, die gesetzliche Altersvorsorge mit Aktien abzustützen. Politikum-Gesprächspartner Lukas Menkhoff, Ökonom am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, sagt, dass es funktionieren kann. Und, dass wir in Deutschland eine bessere finanzielle Bildung brauchen. (03:35)
Rückmeldungen gibt es von der Politikum-Community zum Thema Volkswagen und den aktuellen Tarifforderungen der IG-Metall. Wir freuen uns auch über Ihr Feedback. Schicken Sie uns eine Mail an [email protected] oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (13:05)
Ausgerechnet im früher dauer-versmogten Peking lässt sich inzwischen wieder ganz gut durchatmen. Wie das möglich ist? Das erzählt am Küchentisch unser Kollege Benjamin Eyssel, der in Peking lebt. (14:34)
Und zum Schluss: Host Carolin Courts findet es sehr charmant, dass es in New York ab sofort keine Ordnungswidrigkeit mehr ist, bei Rot über die Straße zu gehen. (20:58)
Anpassungsfähigkeit in der Politik ist eine gute Sache. Wenn einem dabei keine eigene Haltung im Wege steht, ist das keine gute Sache. Sagt unser Gast. Für ein bisschen Frieden im Koalitionsvertrag stiftet Sarah Wagenknecht gern etwas Unfrieden bei den Koalitionsverhandlungen. Und: Leser und Mitarbeiter der Washington Post lassen sich nicht verschaukeln.
Und darum geht es in unserem Meinungspodcast im Detail:
Es ist wieder Streik-Zeit. Die IG-Metall hat ihre Forderung formuliert, die Arbeitgeber halten diese für überzogen. Kennen wir aus früheren Auseinandersetzungen. Am Ende trifft man sich und findet einen Kompromiss. Etwas ist jetzt anders: An VW sehen wir gerade, dass die Autoindustrie eine Zeitenwende erlebt. Es geht nicht zuerst um Lohnerhöhung, sondern um die Frage, was aus dieser Industrie und den Beschäftigten werden soll. (01:00)
Markus Söder ist geschmeidig, Donald Trump ebenfalls. Und der Fußballtrainer Jürgen Klopp auch. Die geschmeidigen Selbstdarsteller, wie unser Gast Martin Hecht sie nennt, sind damit sehr erfolgreich. Nicht nur die drei genannten. Weshalb Geschmeidigkeit zum Problem geworden ist, sagt uns unser Gast. (03:04)
Die Sängerin Nicole und die Politikerin Sarah Wagenknecht verbindet der Wunsch nach ein bisschen Frieden. Nicole hatte damit einen Hit, Sarah einen Dauerbrenner in drei Koalitionsverhandlungen. Es singen nicht alle mit, aber der Liedtext wird demnächst wohl in den Koalitionsverträgen stehen. Darüber sprechen wir mit dem Kollegen Peter Zudeick am Politikum Küchentisch. (12:22)
Identitätspolitik, also die Interessenvertretung tatsächlich oder vermeintlich benachteiligter Gruppen, erregt schnell die Gemüter. Wir sprechen in der übernächsten Folge mit einem Befürworter dieser Politik. Carolin Courts würde gern wissen, was Sie davon halten? Brauchen wir das als Gesellschaft oder fliegt uns der Laden durch die umfängliche Rücksichtnahme vollends um die Ohren? Wir freuen uns auch über Ihr Feedback. Schicken Sie uns eine Mail an [email protected] oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (17:43)
Nächste Woche wird in den USA gewählt. Und dazu gibt es traditionell eine Wahlempfehlung der Washington Post. Die wurde gestrichen vom Inhaber Jeff Bezos. Viele sagen, er sei vor dem Republikaner Donald Trump eingeknickt, von dem sich Bezos im Fall eines Wahlsiegs lukrative Aufträge erhoffe. Dass man aber mit Geld nicht alles kaufen kann, beweisen jetzt mehrere Redaktions-Mitglieder der Washington Post. Sie haben als Reaktion auf Bezos‘ Maulkorb gekündigt. Sie verzichten also lieber auf ihren Gehalts-Scheck als auf ihre berufliche Identität. Das findet Carolin Courts beeindruckend. (19:13)
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