Kekulés Corona-Kompass von MDR AKTUELL

Mitteldeutscher Rundfunk

Wie erklärt man die Corona-Krise? Welche Maßnahmen sind richtig, welche sind übertrieben? Auf die drängenden Fragen antwortet ab sofort der Virologe Prof. Alexander Kekulé in diesem Podcast.

  • 1 hour 7 minutes
    Doping im Sport: Ein krankes System

    Wer sportlich besser werden will, sollte gut trainieren und sich passend ernähren. Und dann gibt es noch medizinische Möglichkeiten. Einige sind erlaubt, andere nicht. Über letztere sprechen Jan Kröger und der Mediziner Alexander Kekulé in dieser Folge. Anlass ist eine ARD-Dokumentation, die sich mit möglichen Dopingpraktiken in China beschäftigt. Eine wichtige Rolle spielt dabei das Mittel Trimetazidin. Kekulé erklärt, dass das Mittel den Stoffwechsel verbessert und Sportlern gerade beim Training hilft, wenn sie sich auf Wettkämpfe vorbereiten. Im Detail geht es darum, wie Dopingfälle im Sport auffliegen und wie mutmaßliche Dopingsünder im Normalfall darauf reagieren. Stichworte: Leugnen und Ausreden finden. Kekulé findet bei den konkreten Fällen in China die Reaktion der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) erstaunlich. Denn allzu kritisch scheint die Organisation die Angaben zu den Fällen aus China nicht hinterfragt zu haben. Im Ergebnis sind die Sportlerinnen und Sportler nicht gesperrt worden. Aus wissenschaftlicher Sicht, so Kekulé, seien die Erklärungen der WADA dazu schwer haltbar. Damit ist er in Deutschland nicht allein.

    ARD-Dokumentation Geheimsache Doping - "Die Akte China": https://www.ardmediathek.de/video/sportschau/geheimsache-doping-die-akte-china/das-erste/Y3JpZDovL3Nwb3J0c2NoYXUuZGUvMjA2MGE2MmMtNjNlYS00MzEzLWIxYmUtY2VjN2E2MGM0YmEx

    Für Fragen zu "Kekulés Gesundheits-Kompass" schreiben Sie gern an [email protected]. Oder Sie rufen kostenlos an unter 0800 300 2200.

    25 April 2024, 1:46 pm
  • 1 hour 9 minutes
    RKI-Files: Skandalös oder banal?

    Corona hat gezeigt, dass die Welt auf Pandemien nicht vorbereitet war. Wird das bei künftigen Pandemien besser laufen? Darüber sprechen Susann Böttcher und der Mediziner Alexander Kekulé in dieser Ausgabe. Zunächst geht es um die sogenannten RKI-Files, also die Protokolle von RKI-Sitzungen während der Pandemie. Diese sind inzwischen veröffentlicht worden, teils jedoch geschwärzt, was Spekulationen nährt. Kekulé findet die Protokolle an sich "relativ harmlos". Es sei aber unverständlich, warum so viel geschwärzt worden sei. "So geht es wirklich nicht", sagt Kekulé. Er erklärt im Detail, warum er trotzdem in den Dokumenten keinen Skandal sieht. Und was es mit den "Aufregern" in den Protokollen auf sich hat. Stichworte sind hier: geschwärzte Mitarbeiter, der Impfstoff AstraZeneca und die Wirksamkeit von Masken. Böttcher und Kekulé nehmen das Thema außerdem zum Anlass, noch einmal zu analysieren, wo Deutschland bei der Corona-Pandemie schlecht agiert hat und wo es gut lief.

    Außerdem geht es um die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Vor rund einem Jahr hob sie den wegen Corona verhängten weltweiten Gesundheitsnotstand auf. Nun ist ein internationales Gesundheitsabkommen geplant. 194 Staaten sind an den Verhandlungen beteiligt. Wir erklären, worum es dabei geht.

    Und hier unser Podcast-Tipp – Family Matters: https://www.ardaudiothek.de/sendung/family-matters/13220863/

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    11 April 2024, 3:10 pm
  • 1 hour 49 seconds
    Cannabis-Gesetz geht zu weit

    In dieser Folge sprechen Jan Kröger und der Mediziner Prof. Alexander Kekulé über Cannabis. Am Ostermontag wird das Cannabisgesetz der Ampel-Koalition in Kraft treten. Kekulé geht das Gesetz zu weit. Er hat allerdings Verständnis über die Freude, die die neuen Regeln bei einigen auslöst. Er verweist aber auch auf die Gefahren, die ein Konsum mit sich bringen kann.

    Kekulé erklärt, was im Gesetz steht und warum er davon ausgeht, dass die Ziele nicht erfüllt werden. Er erläutert, weshalb die Justiz seiner Meinung nach nicht entlastet werden wird. Ebenso sieht er nicht, wie Gesundheitsminister Karl Lauterbach beim Thema Gesundheitsschutz für Jugendliche etwas bewegen will, denn de facto würden mehr Drogen in Umlauf gebracht. Kekulé macht erneut einen Gegenvorschlag zum Cannabisgesetz. Der Stoff sollte verboten bleiben, Strafen sollten aber erst ab einer bestimmten Grenze angesetzt werden.

    Kekulé geht außerdem auf aktuelle Studien ein, unter anderem aus Ländern, in denen Cannabis legalisiert wurde. Konkret geht es um Ergebnisse aus dem US-Bundesstaat Colorado und aus Kanada.

    Link zur Studie im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums "Auswirkungen der Legalisierung von Cannabis" (Mai 2023):https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/5_Publikationen/Drogen_und_Sucht/Abschlussbericht/230623_Technical_Report_de_bf.pdf

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    28 March 2024, 4:00 am
  • 1 hour 5 minutes
    Geschlechtskrankheiten – Kehrseiten der Lust

    Heute geht es um Sex mit wenig lustvollen Folgen. Im Jahr 2022 stieg die Zahl sexuell übertragbarer Infektionen in der EU stark an. Die Zahl der auch als Tripper bekannten Gonorrhöe-Fälle erhöhte sich in den untersuchten Ländern um fast die Hälfte und lag bei knapp 71.000. Die Zahl der Syphilis-Fälle stieg im Vergleich zum Vorjahr um ein Drittel auf mehr als 35.000, die der Chlamydien-Fälle um 16 Prozent auf mehr als 216.000 Fälle. Der Mediziner Alexander Kekulé erklärt zunächst, was das genau für Krankheiten sind. Er bemängelt, dass für Deutschland konkrete Zahlen fehlen. Und woran liegt es, dass die Zahlen steigen? Darüber wisse man noch wenig, sagt Kekulé. Teilweise seien vor allem Männer betroffen.

    Außerdem: Was Heimtests bringen + Wie steht es um die Forschung zur Heilung von HIV?

    Links

    Umsetzung der neu eingeführten Meldepflichten nach §7 Abs. 3 IfSG: Meldung von Neisseria gonorrhoeae und Chlamydia trachomatis: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/G/Gonorrhoe/Meldepflicht_IfSG.html

    FDA lässt Heimtests zu: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/147457/FDA-laesst-Heimtest-fuer-Chlamydien-und-Gonorrhoe-zu?rt=ba62e9f535cc34361fdc966cdd9e468c

    Anstieg sexuell übertragbarer Krankheiten: https://www.ecdc.europa.eu/en/news-events/sti-cases-rise-across-europe

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    14 March 2024, 3:37 pm
  • 59 minutes 34 seconds
    Auf der Spur der letzten großen Corona-Rätsel

    Jan Kröger und der Mediziner Alexander Kekulé sprechen erneut über Long Covid. Zunächst geht es um eine Studie aus Cardiff, die sich mit der Rolle des Komplementsystems befasst. Dieses war vor vier Wochen schon mal Thema im Podcast. Damals ging es um eine Studie aus Zürich. Deren Erkenntnisse seien jetzt von den Briten bestätigt, so Kekulé. Er erklärt, was die Wissenschaftler aus Cardiff untersucht haben. Die Ergebnisse seien der Anfang zu einer harten Diagnostik von Long Covid und ganz entfernt eine Tür, um irgendwann mal Therapien zu machen.

    Anschließend geht es um eine Studie aus Dublin, die sich mit dem sogenannten Brain Fog beschäftigt. Kekulé beschreibt, unter welchen Symptomen Betroffene leiden. Die Studienautoren erklären, dass sie zum ersten Mal nachweisen konnten, dass undichte Blutgefäße im Gehirn zusammen mit einem hyperaktiven Immunsystem die Hauptursache für Brainfog im Zusammenhang mit Long Covid sein können. Kekulé schätzt die Untersuchung ein, würde aber im Ergebnis nicht so weit gehen.

    Und als drittes sprechen Kröger und Kekulé über eine Studie aus Cambridge. Dabei geht es um einen Bluttest, der die Freisetzung von Interferon-gamma bei Long Covid misst. Interferone sind Signalstoffe, die bei Virusinfektionen von Zellen freigesetzt werden. Bei Long-Covid-Patienten seien sie auch nach sechs Monaten noch deutlich erhöht, so die Wissenschaftler.

    Links:- Folge „Kekulés Gesundheits-Kompass“ vom 01.02.2024 zu Long Covid: https://www.mdr.de/nachrichten/podcast/kekule-corona/audio-long-covid-lupus-studie-100.html

    - Studie aus Cardiff zur Störung des Komplementsystems bei Long Covid: https://doi.org/10.1016/j.medj.2024.01.011 (14.02.2024)

    - Studie aus Dublin zur Störung der Blut-Hirn-Schranke als Auslöser für Brain Fog: https://www.nature.com/articles/s41593-024-01576-9 (22.02.2024)

    - Studie aus Cambridge: Bluttest misst Freisetzung von Interferon-gamma bei Long Covid: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38381822/ (24.02.2024)

    Und ein Podcast-Tipp: Staffel 3 von „Tschüss Kohle, hallo Zukunft!“https://www.ardaudiothek.de/sendung/tschuess-kohle-hallo-zukunft/10323013/

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    29 February 2024, 4:00 pm
  • 59 minutes 54 seconds
    Hirntuning mit Neuralink und Co.

    Ein Mikrochip im Gehirn macht Schlagzeilen. Das Unternehmen Neuralink gehört dem umstrittenen Milliardär Elon Musk. Und der hat verkündet, dass die Firma einen kabellosen Mikrochip in ein menschliches Gehirn implantiert hat. Bei einem Menschen, der querschnittsgelähmt ist. Ziel solcher OPs ist es, neurologische Erkrankungen wie Alzheimer, Demenz und Rückenmarksverletzungen zu heilen. Computerchips im Kopf würden Telepathie und Zugriff auf alles Wissen der Welt ermöglichen, sagt Musk. Sind seine Versprechen Science Fiction oder wird das wirklich so werden? Wie funktioniert Neuralink? Darüber sprechen Susann Böttcher und der Mediziner Alexander Kekulé in dieser Folge.

    Zunächst geht es um „Vorläufer“ der Chips im Gehirn. Bekannt ist, dass viele Menschen mit Herzschrittmachern unter uns leben. Inzwischen gibt es auch Hirnschrittmacher, die Menschen mit Epilepsie helfen können. Kekulé erklärt, wie diese Schrittmacher funktionieren.

    Mit Blick auf Neuralink verweist der Mediziner zunächst darauf, dass es neben Musks Firma noch andere Firmen gibt, die an Gehirnchips arbeiten. Musk kommuniziere aber offensiver nach außen. Neu ist, dass der Gehirnchip von Musk ohne Kabel auskommt. Das habe Vorteile, aber auch Nachteile, so Kekulé. Besonders sei bei Musk die Vision, wo der Milliardär mit seinen Gehirnchips hinwolle. Es gehe ihm letztlich um die Verschmelzung von Mensch und Computer. Aber wie funktioniert das, wenn ein Chip im Kopf sitzt und mit dem Hirn kommuniziert? Kekulé gibt eine Einführung in die faszinierende Geschichte der Forschung am Computer im Gehirn und er schaut voraus, wohin die Entwicklung gehen kann.

    Links:

    - Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) bietet als eine der ersten Kliniken in Deutschland die Implantation des neuen innovativen Herzschrittmachers AVEIR VR: https://www.mhh.de/presse-news/mhh-kardiologie-implantiert-neuartigen-herzschrittmacher-ohne-elektroden (Okt. 2023)

    - Nach siebenjähriger Entwicklung hat die Precisis GmbH mit Sitz in Heidelberg die CE-Zertifizierung für ihren minimalinvasiven Gehirn-Schrittmacher EASEE® erhalten: https://www.aerzteblatt.de/archiv/228882/EASEE-sup-sup-jetzt-CE-zertifiziert-Minimalinvasiv-gegen-Epilepsie  (Dtsch Arztebl 2022; 119(50): [35])

    - Neuralink setzt erstes Gehirnimplantat ein- mit weiterführenden Links im Artikel: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/148950/Neuralink-setzt-Gehirnimplantat-erstem-Menschen-ein?rt=ba62e9f535cc34361fdc966cdd9e468c (Jan 2024)

    - Diverse Konkurrenzunternehmen zu Neuralink: https://www.businessinsider.de/wirtschaft/international-business/diese-4-gehirn-computer-sind-neuralink-und-elon-musk-voraus/ (Feb 2024)

    - Computersteuerung und Sprache trotz Locked in Syndrom: https://www.medicalnewstoday.com/articles/ai-tech-gives-back-voice-to-woman-with-post-stroke-locked-in-syndrome#What-is-locked-in-syndrome (Mai 2023)

    Und ein Podcast-Tipp: Gefährliche Freundschaften - Im Hungern nicht allein - https://www.ardaudiothek.de/episode/swr2-feature/gefaehrliche-freundschaften-im-hungern-nicht-allein/swr2/13058385/

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    15 February 2024, 4:15 pm
  • 59 minutes 32 seconds
    Was Lupus und Long Covid verbindet

    Friendly Fire, Treffer aus den eigenen Reihen – das ist eigentlich Militärsprache. Aber so etwas gibt es auch in unserem Körper. Nämlich dann, wenn sich unser Immunsystem die falschen Gegner aussucht und gesunde Zellen angreift. Eine Studie hat untersucht, wie es auch in Zusammenhang mit Long Covid zu Friendly Fire kommt. Sie ist der Anlass für Jan Kröger und den Mediziner Alexander Kekulé, über das weite Feld der Autoimmunerkrankungen zu sprechen und über vielversprechende Therapien dagegen. Schweizer Wissenschaftler haben Long Covid erforscht und sind dabei auf die besondere Rolle des Komplementsystems aufmerksam geworden. Im Podcast erklärt Kekulé, was das System macht und wie es sich bei Long Covid laut den Studienmachern verändern kann. Die Schweizer Wissenschaftler glauben auch, dass mit ihren Erkenntnissen irgendwann ein Long-Covid-Test möglich wird. Da ist Kekulé aber skeptisch. Außerdem geht es um Autoimmunerkrankungen wie Diabetes Typ 1, Rheuma und Multiple Sklerose. Kekulé erklärt, was dabei im Körper passiert und warum das so fatal ist. Hoffnung geben neue Erkenntnisse bei der Therapie gegen Lupus.

    Link: Züricher Studie zu Long Covid

    Podcast-Tipp: Neue Folge im Podcast "Die Fascho-Jägerin?!"

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    1 February 2024, 3:32 pm
  • 1 hour 3 minutes
    "Long Flu": die Langzeitfolgen der Grippe

    Bei Corona gibt es Long Covid, aber wie sieht das eigentlich bei anderen Atemwegserkrankungen aus? Eine Studie hat sich mit den Langzeitfolgen von Grippeerkrankungen beschäftigt. Denn es gibt auch "Long Flu". Der Mediziner Alexander Kekulé erklärt das im Detail. Es geht um langfristige gesundheitliche Probleme und ein erhöhtes Sterberisiko in den Monaten nach der Erkrankung. Im Podcast besprechen wir die Studie, die Erkenntnisse und Unsicherheiten bei den Schlussfolgerungen.

    Weitere Themen: Die aktuelle Infektionslage bei Corona, Influenza und Co. + Corona-Impfempfehlungen + Vogelgrippe: Eine Pandemie im Ozean

    Links:

    Epidemiologisches Bulletin: aktuelle STIKO-Empfehlung zur Corona-Impfung

    Kohortenstudie: Langzeitfolgen von Covid-19 und Influenza im

    Langzeitsymptome von Covid-19 im Vergleich mit anderen Atemwegsinfekten

    Podcast-Tipp: Rasenball - Red Bull und der moderne Fußball

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    18 January 2024, 3:18 pm
  • 1 hour 6 minutes
    Alkohol und Dry January

    Rotwein, Glühwein, Bier und Co. - die Weihnachtszeit und das Jahresende werden oft gründlich begossen. Viele versuchen sich danach an einem „Dry January“ und trinken einen Monat lang keinen Alkohol. In diesem Podcast nähern sich Susann Böttcher und der Mediziner Alexander Kekulé dem Alkohol zumindest verbal. Zunächst geht es darum, wie Alkohol genau auf den Körper wirkt. Kekulé fasst es so zusammen: Alkohol verlangsame und er enthemme. Früher habe es viele Mythen um die positive Wirkung des Alkohols gegeben. Inzwischen habe die Wissenschaft diese weitgehend kassiert. Und der Mediziner erklärt, welche Ähnlichkeiten ein Filmriss mit einer Narkose hat.

    Im zweiten Teil des Podcasts geht es um die Frage, bis zu welcher Menge der Genuss von Alkohol in Ordnung ist. Und welche Schäden der Körper nimmt, wenn man zu viel trinkt oder gar süchtig wird. Die Alkoholsucht ist ein großes Problem, für Betroffene und die gesamte Gesellschaft. Böttcher und Kekulé sprechen deswegen auch darüber, was gegen die Sucht hilft.

    Weitere Themen: Der Alkohol und der Schlaf + Was bringen Mittel gegen den Kater? + Sinn und Unsinn des „Dry January“ + Wie Alkohol in der Schwangerschaft das ungeborene Kind vergiftet

    Links:

    - Wie eine Gentherapie Alkoholkrankheit heilen könnte

    - Ketamin in der Therapie gegen Alkoholkrankheit

    - Schwerwiegende Schäden durch Alkohol während der Schwangerschaft

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    11 January 2024, 2:50 pm
  • 38 seconds
    Neu auf diesem Feed: Kekulés Gesundheits-Kompass

    Nach knapp vier Jahren und 361 Folgen stellen wir den Corona-Kompass ein. Es geht aber an dieser Stelle weiter, mit "Kekulés Gesundheits-Kompass". Der Mediziner Prof. Alexander Kekulé wird also weiter Orientierung geben - die nächste Folge erscheint an dieser Stelle am 11. Januar 2024.

    8 January 2024, 10:41 am
  • 1 hour 11 minutes
    Kekulé #361: Zum Abschluss eine Bilanz

    361 Folgen, rund 20.000 Minuten - fast vier Jahre lang hat "Kekulés Corona-Kompass" Orientierung in Sachen Corona gegeben. Prof. Alexander Kekulé war in dieser Zeit einer der Erklärer der Pandemie. Dafür gebührt ihm unser Dank! Nun stellen wir "Kekulés Corona-Kompass" ein. Das Ende ist das aber nicht. Auf diesem Feed wird Alexander Kekulé weiter Orientierung in Gesundheitsfragen geben. Ab Anfang Januar erscheint an dieser Stelle aller 14 Tage "Kekulés Gesundheits-Kompass". Auch Corona kann dabei immer mal wieder eine Rolle spielen.In dieser letzten Folge des "Corona-Kompasses" blicken Host Jan Kröger und Prof. Alexander Kekulé zurück auf die großen Themen der Pandemie. Dabei stellt der Virologe fest, dass die deutsche Politik zwar am Ende oft die richtigen Entscheidungen getroffen habe. Diese seien aber oft zu spät erfolgt. Das größte Versäumnis sei es gewesen, dass man bei den Lockdown-Maßnahmen teilweise zu lange gewartet habe. In dem Podcast wurden auch regelmäßig brisante Themen angefasst wie die Nebenwirkungen des Astrazeneca-Impfstoffs. Kröger und Kekulé kommen auch auf die 21.802 Fragen zu sprechen, die Hörerinnen und Hörer geschickt haben.Es geht in der letzten Folge aber auch um die Zukunft. Wie gut ist das deutsche Gesundheitssystem auf eine mögliche neue Pandemie vorbereitet? Welche offenen Fragen gibt es noch bei den mRNA-Impfstoffen? Dabei kommt Kekulé auch auf angebliche DNA-Verunreinigungen zu sprechen. Außerdem widerspricht er Gesundheitsminister Karl Lauterbach, der behauptet hat, dass eine Impfung zu 50 Prozent vor Long Covid schütze. Es gebe nicht eine Studie, die das belege. Darüber hinaus äußert sich der Virologe besorgt darüber, dass die Ständige Impfkommission neu besetzt werden soll.Künftig erscheint auf diesem Feed "Kekulés Gesundheits-Kompass". Ihre Fragen schicken Sie bitte an [email protected]. Oder Sie rufen kostenlos an unter 0800 300 2200.

    21 December 2023, 4:37 pm
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