Handelsblatt Crime - #Wirtschaft #Kriminalfälle

Mary-Ann Abdelaziz-Ditzow, Ina Karabasz, Sönke Iwersen

  • 1 hour 9 minutes
    275 Millionen Euro verschwunden – warum wohl 11.000 Anleger für die Pannen-Baustellen der Soravia-Gruppe zahlen müssen

    Stellen Sie sich vor, Ihr hart erarbeitetes Erspartes ist plötzlich weg – genau das droht gerade 11.000 Anlegern in Deutschland, die mit ihrem Geld Baustellen des österreichischen Immobilienkonzerns Soravia finanzieren wollten. Es geht in dieser Folge um die Frage, wie sich eine dreistellige Millionensumme in kurzer Zeit in Luft auflösen konnte.

    Anleger und Experten wittern einen riesigen Skandal um den bis dato gut angesehenen Immobilienkonzern Soravia. Der Namensgeber Erwin Soravia ist zugleich der CEO und in Österreich eine bekannte Unternehmerpersönlichkeit. Aber, als dann Anfang 2022 Russland die Ukraine überfallen hat, traf das auch die Bauwirtschaft Deutschlands und Österreichs hart.

    Auch die Finanzierung von Soravias-Baustellen geriet in Schieflage. Nur ist das ganze Wahrheit? Gab es vielleicht auch Managementfehler? Verzockte der Konzern vielleicht gar die Millionen? Erwin Soravia hat einst versprochen, dass sein Unternehmen in einer Krise für die Anleger “geradestehen” werde. Diese Folge untersucht, wie der CEO zum eigenen Versprechen steht und wie ehrlich und transparent sein Konzern damit umging, als plötzlich viele Millionen Euro seiner Geldgeber in Gefahr gerieten.

    Warum Soravia mit dem „Sylter Hof“ in die Krise geriet

    Eklat im Beirat der Soravia-Fonds – Anlegerschützer verlassen die Gremien

    Schock für One-Group-Anleger – Wunsch-Sachwalter lehnt Mandat ab

    Mehrere Millionenprojekte stecken in Schwierigkeiten

    [Wie der Baukonzern Soravia hinter dem Rücken von 11.000 Anlegern umstrukturiert](https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilien-wie-der-baukonzern-soravia-hinter-dem-ruecken-von-11000-anlegern-umstrukturiert/100020551.html 11.000 Anleger warten auf Zinsen – One Group tauscht Führung aus)

    Immobilienfinanzierer One Group setzt Zinszahlungen für 11.000 Anleger aus

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    6 October 2024, 1:00 am
  • 1 hour 39 minutes
    Steuerskandal Cum-Ex: Wie NRW-Justizminister Benjamin Limbach seine beste Ermittlerin vergraulte

    Zehn Jahre lang kämpfte Anne Brorhilker gegen Steuerhinterziehung. Alle ihre Anklagen in der Cum-Ex-Affäre endeten in Schuldsprüchen, die Arbeit der Ermittlerin brachte dem Fiskus mehrere hundert Millionen Euro ein. Trotzdem erlebte sie in ihrer Behörde Missgunst und Widerstand. Am Ende schmiss Brorhilker entnervt das Handtuch.

    Ihre Kündigung ist ein schwerer Verlust für den Rechtsstaat. Keine Staatsanwaltschaft Deutschlands hält einen Vergleich mit ihrer Ermittlungstruppe H aus. In Hamburg erkennen Kollegen bei einem Steuerschaden von 120 Millionen Euro nicht einmal einen Anfangsverdacht. In Stuttgart kommt ein Verfahren gegen die Landesbank Baden-Württemberg seit elf Jahren zu keinem Ende. In Düsseldorf und Berlin sieht es nicht besser aus.

    In dieser zweiten Folge des Zweiteilers von Handelsblatt-Crime Podcast spricht Host Ina Karabasz mit den Investigativ-Reportern Sönke Iwersen und Volker Votsmeier über die Hintergründe des Justiz-Desasters. Wir beleuchten die Spur, die aus der Traditionsbank M.M. Warburg direkt ins Kanzleramt führt. Wir beschreiben eine verhinderte Razzia. Und wir hören einen Justizminister, der mit zwei Zungen spricht.

    Mehr Artikel zum Thema:

    Wie Deutschlands erfolgreichste Staatsanwältin demontiert wird

    Kommentar: Zwischen Gier und Macht

    Kronzeuge im Cum-Ex-Skandal soll auf die Anklagebank

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    22 September 2024, 1:00 am
  • 1 hour 13 minutes
    Steuerskandal Cum-Ex: Leiter der Staatsanwaltschaft Köln greift Anne Brorhilker an

    Steuersünder können aufatmen: der Staat hat im Steuerskandal Cum-Ex seine wichtigste Waffe verloren. Im April kündigte die Kölner Oberstaatsanwältin Anne Brorhilker entnervt ihren Rückzug an. Dabei hatte niemand zuvor mehr Anklagen auf den Weg gebracht und all ihre Prozesse endeten in Schuldsprüchen. Brorhilkers Ermittlungen retteten dem Fiskus mehrere hundert Millionen Euro.

    Nun bezeichnet ihr direkter Vorgesetzter sie als allenfalls mäßige Beamtin. „Inhaltlich unzulänglich“, nennt Stephan Neuheuser, Chef der Staatsanwaltschaft Köln, die Arbeit von Brorhilker. Ihre Berichtsentwürfe seien „regelmäßig deutlich überarbeitungsbedürftig“ gewesen. Der Oberstaatsanwältin fehle das Verständnis für die Besonderheit der Cum-Ex-Verfahren.

    In dieser Podcast-Folge spricht Host Ina Karabasz mit den Investigativ-Reportern Sönke Iwersen und Volker Votsmeier über einen Steuerskandal, der nun zum Justizskandal wird. Jahrelang ließ die Kölner Staatsanwaltschaft Brorhilker bei ihren Cum-Ex-Ermittlungen im Stich. Dass ihr Vorgesetzter nun nachtritt, zeigt, welche Missgunst in der Behörde herrscht. Warum sich in der NRW-Justiz Leistung offenbar nicht lohnt, hören Sie in Folge I unseres Podcast über die Hintergründe des Rückzugs von Anne Brorhilker. Teil II folgt in zwei Wochen.

    Mehr Artikel zum Thema:

    Wie Deutschlands erfolgreichste Staatsanwältin demontiert wird

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    8 September 2024, 1:00 am
  • 43 minutes 48 seconds
    Wirecard: Richter glaubt dem Ex-Chefbuchhalter nicht – und vielen Managern droht der finanzielle Ruin

    Die Sommerpause im Wirecard-Strafprozess ist vorbei. Diese Woche stand der dritte Angeklagte vor Gericht und wir waren wieder live dabei. Der frühere Wirecard-Chefbuchhalter Stephan von Erffa ist im Strafprozess um den Milliardenbetrug vor dem Münchner Landgericht schwer unter Druck geraten. Der Vorsitzende Richter machte deutlich, dass er dem Manager an entscheidenden Stellen nicht glaubt. "Was Sie hier sagen, stimmt einfach nicht", rügte der Richter. Einen Irrtum halte er für ausgeschlossen.

    Währenddessen wachsen auch die finanziellen Sorgen von Erffas und anderer Ex-Wirecard-Manager. 17 ehemalige Führungskräfte müssen die Kosten für Anwälte und mögliche Schadenersatzzahlungen womöglich aus eigener Tasche zahlen. Der Grund? Die Managerhaftpflichtversicherungen verweigern die Zahlung. Die Anwälte von Ex-Chef Markus Braun haben deshalb schon hingeworfen. Für manchen Wirecard-Manager könnte der Rückzug der Versicherer gar den finanziellen Ruin bedeuten.

    In dieser Podcast-Folge spricht Host Solveig Gode mit den Investigativ-Reportern René Bender und Volker Votsmeier über die jüngste Entwicklung im Prozess. Sie erklären außerdem, was es damit auf sich hat, dass die Versicherer nicht mehr zahlen. Welche enormen Gehaltssprünge von Erffa einst bei Wirecard machte und wie es heute um seine Finanzen bestellt ist, hören Sie hier.

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    25 August 2024, 1:00 am
  • 32 minutes 32 seconds
    Interview mit Christoph Gröner: "Ich gehe den Weg konsequent zu Ende und ich ziehe alle Register"

    Christoph Gröner ist einer der bekanntesten, aber auch streitbarsten Immobilienunternehmer Deutschlands. Das Handelsblatt hat in den vergangenen Monaten mehrfach über Schwierigkeiten in seiner Firmengruppe berichtet. Zahlreiche Gläubiger warteten auf Geld. Gröner zoffte sich deshalb mit dem Finanzamt, Handwerkern, Beratern und anderen Gläubigern wie etwa den Stadtwerken Leipzig. Mehrfach eskalierte die Situation, Tochterfirmen waren sogar mit Insolvenzanträgen konfrontiert. Dabei hatte Gröner sich noch im April im Gespräch mit dem Handelsblatt gelassen gegeben und signalisiert, er habe alles im Griff.

    Für diese Podcast-Folge ist Gröner ins Handelsblatt-Studio nach Düsseldorf gekommen und hat Antworten darauf gegeben, wie er mit all dem Ärger umgeht und wie er die aktuelle Situation seines Unternehmens bewertet.

    Hören Sie im Gespräch mit den Redakteuren Ina Karabasz, René Bender und Michael Verfürden, wie viel seines Geldes im Unternehmen steckt, mit welchen Zuschüssen Gröner glaubt, es wieder voranbringen zu können und auf wen er besonders wütend ist.

    17 August 2024, 10:00 pm
  • 50 minutes 55 seconds
    Christoph Gröners Immobilienreich unter Druck: Verkaufte Porsches, verpfändete Kunst und Stress mit Gläubigern

    Christoph Gröner ist einer der prominentesten und auch der umstrittensten Immobilienunternehmer Deutschlands. Er steht für die sprichwörtliche Karriere vom Tellerwäscher zum Millionär und hat eine milliardenschwere Firmengruppe aufgebaut. Für Gröner arbeiten Ex-Kanzleramtschef Ronald Pofalla und der ehemalige Ministerpräsident Günther Oettinger. Zu seinen engen Vertrauten gehörte jahrelang auch Ex-Kanzler Gerhard Schröder.

    Doch Gröner eckt auch regelmäßig an. Er stellte in der Vergangenheit seinen Reichtum zur Schau, gilt als Mann mit großem Ego und sehr streitbar. Nun ist er seit Monaten stark unter Druck. Er stritt sich mit dem Finanzamt, Handwerkern, Beratern und zahlreichen anderen Gläubigern. An zahlreichen Stellen eskalierte der Streit, Tochterfirmen waren sogar mit Insolvenzanträgen konfrontiert. Dabei hatte sich Gröner im Gespräch mit dem Handelsblatt noch im April sehr gelassen gegeben und signalisiert, er habe alles im Griff.

    Für diesen Podcast sprach das Handelsblatt noch einmal mit Christoph Gröner. Er kam dafür nach Düsseldorf und stellte sich zahlreichen Fragen. Doch dann wurde es kompliziert. In dieser Folge unterhält sich Podcast-Host Ina Karabasz mit den Investigativ-Reportern René Bender und Michel Verfürden darüber, wie Gröner tickt, wie es um sein Firmenimperium konkret steht und was es mit der verpfändeten Kunst, den verkauften Porsches und aufgegebenen Villen in Südfrankreich auf sich hat, über die sie gemeinsam mit dem Kollegen Lars-Marten Nagel zuletzt berichtet haben.

    Hören Sie auch, weshalb Christoph Gröner nach Düsseldorf kam, sich den Fragen des Handelsblatts im Studio stellte, aber die Antworten für diesen Podcast nicht freigeben wollte.

    Mehr zum Thema:

    Wie Bauunternehmer Christoph Gröner seine Gläubiger zappeln lässt

    Christoph Gröner verkauft Villen und Porsche, um seinem Unternehmen zu helfen

    Verwirrung um Insolvenzverfahren in der Gröner Group

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    11 August 2024, 1:00 am
  • 15 minutes 39 seconds
    Meet the Team: Ina Karabasz

    In unserer Spezial-Mini-Serie „Meet the Team“ stellen wir Ihnen immer eine Person aus dem Handelsblatt-Crime-Team vor. In dieser Folge: unsere Podcast-Host Ina Karabasz.

    Ina Karabasz moderiert den Podcast Handelsblatt Crime seit Start des Formats. Mittlerweile ist sie außerdem Co-Ressortleiterin des Ressorts Unternehmen & Märkte. Ina ist schon seit Januar 2013 Redakteurin beim Handelsblatt, war selbst Reporterin im Unternehmensressort mit den Themenschwerpunkten Telekommunikation, Technologie und IT-Sicherheit. Seit 2018 leitete sie „Handelsblatt Live“. Im Juli 2022 wurde sie Ressortleiterin des neu geschaffenen Ressorts Podcast, Live und Video. Die studierte Volkswirtin ist Absolventin der Georg von Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten.

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    11 August 2024, 12:30 am
  • 59 minutes 14 seconds
    Vor Ort beim Wirecard-Prozess: Der dritte Angeklagte bricht sein Schweigen

    Stephan von Erffa war langjähriger Chefbuchhalter und stellvertretender Finanzvorstand bei Wirecard. Als einziger der drei Angeklagten schwieg er im Strafprozess um den Milliardenbetrug beim ehemaligen Dax-Konzern rund eineinhalb Jahre lang. Nun hat von Erffa sein Schweigen gebrochen.

    Das hat auch damit zu tun, dass der Druck auf den Mann, der das Zahlenwerk Wirecards wohl so gut kannte, wie nur wenige andere Insider, zuletzt stark gestiegen ist. Seine Verteidiger wollten von Erffa für nicht schuldfähig erklären lassen, doch diese Strategie scheiterte. Der Richter stellte stattdessen zuletzt einen Strafrahmen von sechs bis acht Jahren Haft in Aussicht. Die Bedingung dafür: Ein Geständnis.

    Mehr als zwei Tage lang schilderte von Erffa seine Sicht der Dinge, die er auf mehr als 200 Seiten zusammengefasst hat. Ein Geständnis legte er nicht ab. Dafür schilderte von Erffa ausführlich, weshalb er überfordert war und von dem Betrug nichts mitbekommen haben will.

    Das Handelsblatt war im Gerichtsaal in der Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim live dabei und hakte bei wichtigen Beteiligten nach, unter anderem von Erffas Verteidigerin, Sprechern von Staatsanwaltschaft und Gericht und dem Anwalt des wohl größten Widersachers von Erffas. Das hören Sie auch in dieser Folge.

    Im Podcast spricht Host Solveig Gode mit den Investigativ-Reportern Michel Verfürden und René Bender darüber, wie sie Stephan von Erffa erlebt haben, wie sie seine Aussagen bewerten und weshalb die wirkliche Belastungsprobe für von Erffa erst noch kommt.

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    28 July 2024, 1:00 am
  • 17 minutes 32 seconds
    Meet the Team: Volker Votsmeier

    In unserer Spezial-Mini-Serie „Meet the Team“ stellen wir Ihnen immer eine Person aus dem Handelsblatt-Crime-Team vor. In dieser Folge: Volker Votsmeier,

    Volker, geboren 1971, ist seit Februar 2015 Redakteur im Investigativ-Team des Handelsblatts. Er hat Volkswirtschaftslehre und Steuerrecht studiert und ist Absolvent der Kölner Journalistenschule für Politik und Wirtschaft. Zuvor arbeitete er als Ressortleiter bei der Fachzeitschrift „Juve“, für Capital, Financial Times Deutschland, Börse Online und Impulse. 2016 wurde er für seine Berichterstattung über den Cum-Ex-Skandal vom Medium Magazin als Wirtschaftsjournalist des Jahres in der Kategorie Verbraucher und Finanzen ausgezeichnet. Er erhielt 2018 den Hugo-Junkers-Preis sowie 2019 den Wächterpreis der Tagespresse und den Friedrich Vogel Preis.

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    28 July 2024, 12:50 am
  • 12 minutes 44 seconds
    Meet the Team: Lars-Marten Nagel

    In unserer Spezial-Mini-Serie „Meet the Team“ stellen wir Ihnen immer eine Person aus dem Handelsblatt-Crime-Team vor. In dieser Folge: Lars-Marten Nagel.

    Lars-Marten Nagel recherchiert seit 2017 von Berlin aus für das Investigativ-Team des Handelsblatts. Seine Spezialgebiete sind Wirtschaftskriminalität, Rüstung, Lobbyismus und Datenrecherche. Davor schrieb er fünf Jahre für das Investigativ-Team der „Welt am Sonntag“. Weitere Stationen: Hamburger Abendblatt, Deutsche Presse-Agentur dpa, Volontariat bei der Magdeburger Volksstimme. Er hat Journalistik und Geschichte studiert an der Universität Leipzig und der Missouri School of Journalism.

    Sie erreichen ihn verschlüsselt unter der Threema-ID: TCRSH4K4

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    13 July 2024, 10:35 pm
  • 1 hour 5 minutes
    Thomas Lloyd: Wie die populären Öko-Fonds in die Krise gerieten

    Für Charlotte de Brabandt geht es um Leben und Tod. Im Februar 2023 stellten Ärzte Krebs bei ihr fest. Ihre Therapie verschlingt horrende Summen Geldes. Die 290.000 Euro hat sie bei Thomas Lloyd angelegt, das Geld könnte ihr nun helfen. Doch obwohl ihr „Härtefall“ vom Management anerkannt wurde, wartet de Brabandt seit mehr als einem Jahr auf die Rückzahlung – angeblich, weil ein Jahresabschluss für die Berechnung fehle.

    Was auf den ersten Blick ein tragischer Einzelfall zu sein scheint, könnte für rund 27.000 Anleger eine Warnung sein. Einst vertrauten sie den Versprechen von großartigen Geschäften mit erneuerbaren Energien auf den Philippinen und in Indien, die ThomasLloyd unter anderem von Terminator-Schauspieler und Ex-Gouverneur Arnold Schwarzenegger verbreiten ließ. Privatanleger steckten 750 Millionen Euro in die Fonds.

    Inzwischen herrscht Ernüchterung: Die Fonds-Bilanzen weisen Millionenverluste aus, es gibt Unstimmigkeiten und Widersprüche bei den Geschäften. Das Management von Thomas Lloyd bestreitet die Krise, vertröstet seine Geldgeber auf eine bessere Zukunft und spricht abstrakt von „stillen Reserven“ und „Aufwertungspotenzialen“.

    Recherchen das Handelsblatts zeigen jedoch, wie tief die Öko-Fonds der Cleantech-Reihe in der Krise stecken. Im Podcast sprechen Investigativ-Reporter Lars-Marten Nagel und Host Solveig Gode über ein Investmenthaus, das große finanzielle und ökologische Renditen versprach und dessen Anleger sich zunehmend um ihren Einsatz sorgen müssen.

    Mehr zum Thema:

    Was der Kampf einer Krebspatientin um ihr Geld über die Krise bei Thomas Lloyd verrät

    Schock für die Anleger: CTI-Fonds von Thomas Lloyd verzeichnen dreistelligen Millionenverlust

    Wie Anleger mit pseudogrünen Investments hintergangen werden

    ThomasLloyd stoppt Zahlungen – Anleger sind alarmiert

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    13 July 2024, 10:30 pm
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