In dieser Episode begrüßt Gastgeber Boris Rogosch den finnischen Spitzenkoch Sauli Kemppainen. Kemppainen, bekannt für seine puristische Herangehensweise an die Kulinarik, kochte viele Jahre in Berlin, zuletzt als Betreiber des Restaurant SAVU. Mit seiner klaren Philosophie hat er in den vergangenen Jahren eine beeindruckende internationale Karriere gemacht. Von seiner Heimatstadt Oulu über Miami, Mallorca, Moskau und Berlin – um nur einige Stationen zu nennen – führte ihn sein Weg schließlich zurück nach Helsinki, wo er unlängst ein neues Restaurantprojekt startete. Sauli gibt uns spannende Einblicke in seine Welt der Küche und erklärt, warum für ihn nur eines zählt: Geschmack, Geschmack und nochmals Geschmack.
Sauli Kemppainen verfolgt in seiner Küche einen klaren Ansatz: Qualität, Herkunft und Geschmack stehen immer an erster Stelle. Es geht nicht um auffällige Dekorationen oder komplizierte Pinzettenteller, sondern darum, die Aromen der besten Zutaten in den Vordergrund zu stellen. Gemüse wird bei ihm ausschließlich im eigenen Saft gekocht, um die natürlichen Geschmacksstoffe zu verstärken. „Weniger ist mehr“ lautet hier die Devise – seine Gerichte bestehen oft nur aus zwei Hauptkomponenten, die miteinander harmonieren und sich gegenseitig verstärken. Kein Schnickschnack, keine unnötige Ablenkung. Es ist diese konsequente Reduktion auf das Wesentliche, die Sauli zu einem der Vorreiter der modernen finnischen und skandinavischen Gastronomie macht.
Ein zentraler Bestandteil von Saulis Küche ist die Verwendung regionaler Produkte. In einer Zeit, in der exotische Gewürze und internationale Zutaten oft noch dominieren, setzt der finnische Spitzenkoch bewusst auf die Schätze seiner Heimat. In seiner Küche spielen exotische Gewürze und Olivenöl keine Rolle. Stattdessen nutzt er die Zutaten aus der Region: frische, saisonale Gemüse, Pilze, Beeren, heimischen Fisch und Wildfleisch. Die finnische Natur bietet eine Vielzahl an unverfälschten Zutaten, die in ihrer Einfachheit und Reinheit den Kern seiner kulinarischen Philosophie ausmachen.
Sauli Kemppainen gibt auch einen spannenden Einblick in die Entwicklung der finnischen Esskultur. Viele Gerichte, die als typisch finnisch gelten, haben ihre Wurzeln in Schweden oder Russland. Doch in den letzten Jahren hat sich eine neue Generation von Köchen etabliert, die mit regionalen Zutaten eine moderne, authentische finnische Küche kreiert. Sauli ist ein Teil dieser Bewegung und sieht sich als Wegbereiter für eine neue Art von finnischer Kulinarik, die sich nicht auf Traditionen versteift, sondern diese kreativ weiterdenkt.
Ein weiterer spannender Aspekt in Saulis Philosophie ist das einzigartige finnische Klima, das eine besondere Bedeutung für die Qualität der regionalen Zutaten hat. In Finnland geht die Sonne in den Sommermonaten wochenlang nicht unter. Diese langen, hellen Nächte tragen dazu bei, dass Wildbeeren und Pilze besonders aromatisch und süß werden. Die Natur im hohen Norden bietet ein unverwechselbares Aroma, das in den Gerichten von Sauli zur Geltung kommt. Diese natürlichen Schätze sind nicht einfach nur Zutaten – sie prägen den Geschmack und das Wesen der finnischen Küche.
Sauli spricht auch über finnische Restaurantszene, insbesondere über Helsinki, wo rund 30 erstklassige Restaurants gibt, jedoch anders als in anderen europäischen Metropolen, der breite Mittelbau fehlt. In Helsinki bleibt nach der Spitzengastronomie oft nur Fast Food als Alternative. Für Sauli stellt das eine große Herausforderung dar, die es zu überwinden gilt, um der kulinarischen Landschaft in Finnland mehr Vielfalt und Tiefe zu verleihen.
Beim Schleswig-Holstein Gourmet Festival präsentierte Sauli Kemppainen als Gast von Matthias Gfrörer in der Gutsküche ein Menü, das seine kulinarische Philosophie auf den Punkt brachte. Das Menü bestand aus klar strukturierten Gerichten, die den Fokus auf die besten Zutaten legten und die Gäste mit ihrer Schlichtheit und Perfektion begeisterten. Kein Schnickschnack – nur die pure Essenz des Geschmacks, die Sauli so meisterhaft in Szene setzt.
Sauli Kemppainen zeigt uns, dass weniger oft mehr ist – und zwar viel mehr. Mit seiner puristischen Herangehensweise an die Kulinarik und seiner Leidenschaft für die besten regionalen Zutaten hat er sich als einer der führenden Köche der modernen finnischen Küche etabliert. Wer die Chance hat, ein Gericht von ihm zu genießen, erlebt nicht nur außergewöhnliche Aromen, sondern auch eine Philosophie, die auf Klarheit, Reduktion und Handwerkskunst setzt. In dieser Episode des Foodtalker Podcasts wird wieder mal deutlich: Kulinarische Exzellenz entsteht nicht durch Komplexität, sondern durch Einfachheit und den Mut, den Geschmack in den Vordergrund zu stellen.
Eine inspirierende Episode mit Sauli Kemppainen, der uns zeigt, dass die besten Gerichte die sind, die auf das Wesentliche reduziert sind – und dabei mehr bieten, als wir je erwartet hätten.
Moderation und Produktion: Boris Rogosch
Foto:Tommi Anttonen
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Sauli Kemppainen bei Instagram: https://www.instagram.com/sauli_kemppainen/
Schleswig-Holstein Gourmet Festival: https://www.gourmetfestival.de
Webseite Foodtalker: https://www.foodtalker.de
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In dieser Episode trifft Boris Rogosch auf einen Gast mit großer Leidenschaft, Talent und den Mut, Dinge anders zu machen. Christian Stahl ist Top-Winzer und Sternekoch – und das mitten in Franken! Sein Winzerhof in Auernhofen ist nicht nur für seine brillanten Weißweine bekannt, sondern auch für eine Küche, die vielfach, unter anderem vom Guide Michelin ausgezeichnet, ist. Bei Christian Stahl, der Weinbau studiert hat aber nie eine Ausbildung zum Koch absolvierte, hat alles mit den Hochzeiten auf dem Weingut angefangen, bei denen die Gäste nicht nur Wein, sondern auch gutes Essen erwarteten. Daraus wurde seine kulinarische Erfolgsgeschichte: Heute begeistert er mit Menüs, die exakt auf seine Weine abgestimmt sind. Seine Küche? Ein Mix aus regionalen Zutaten, kreativen Techniken und einer klaren Linie, die zeigt: Hier kommt Qualität zuerst. Christian erzählt von seiner Reise vom revoltierenden „jungen Wilden“ zum vielfach prämierten Winzer und Sternekoch, von seinem Einstieg in den Weinbau – der anfangs gar nicht sein eignener Plan war – und warum er heute stolz darauf ist, beides zu vereinen. Besonders spannend: Wie er in der Pandemie eines der ersten digitalen Koch- und Weinevents Deutschlands organisierte und damit über 5.000 Menschen erreichte. Dabei nimmt er kein Blatt vor den Mund: Von den Herausforderungen des Landlebens bis hin zu der Frage, wie man gleichzeitig Winzer, Koch und Unternehmer sein kann, erzählt er authentisch und mit viel Herzblut. Natürlich kommt auch der Wein nicht zu kurz: Christian erklärt, wie er es schafft, Rebsorten wie Silvaner und Müller-Thurgau mit neuen Ideen zum Glänzen zu bringen und warum es in seiner Küche nie um das „perfekte Gericht“ geht, sondern um das perfekte Zusammenspiel von Speise und Wein. Freut euch auf eine Epsiode voller Genuss, Leidenschaft und spannender Geschichten aus Küche und Keller. Egal, ob ihr Weinliebhaber seid, gutes Essen liebt oder einfach gerne inspirierenden Menschen zuhört – diese Folge hat alles, was man für ein genussvolles Hörerlebnis braucht!
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In dieser Weihnachtsausgabe hat Gastgeber Boris Rogosch den vielseitigen Autor, Kochbuch-Profi und Berufsgenießer Stevan Paul zu Gast. Gemeinsam sprechen sie über die Magie der Weihnachtszeit, kulinarische Highlights und spannende Trends, die das Jahr geprägt haben.
Stevan erzählt von den ganz besonderen Momenten der Feiertage: vom gemeinsamen Singen mit der Großfamilie – ein bewegendes Ritual, das Kindern wie Erwachsenen gleichermaßen Gänsehaut beschert – bis hin zu seiner großen Leidenschaft für die Weihnachtsgans. Die Diskussion um die perfekte Zubereitung wird dabei nie langweilig: lieber klassisch süddeutsch mit opulenter Füllung oder norddeutsch puristisch? Für Stevan gehört die Gans zu den Festtagen einfach dazu, ebenso wie das genüssliche Entdecken neuer Rezepte, die das Jahr ausklingen lassen.
Auch Boris steuert mit seinem "OmaLiebe Lunchclub" eine herzerwärmende Geschichte bei: Sein Pop-up-Projekt bringt Großmütter aus aller Welt in die Küche – von Senfeiern bis hin zu koreanischen Spezialitäten wie Kimchi. „Die Gäste lieben es, und die Omas auch“, sagt Boris über dieses einzigartige Konzept, das kulinarische Tradition sowie jung und alt auf charmante Weise an einen Tisch bringt.
Weitere Genussmomente gibt es mit Stevans Glühwein-Tipp – weißer Glühwein bestehend aus Apfelsaft, Weisswein mit Mandarinen, Ingwer und allerlei Gewürz – bis hin zu seinen überraschenden kulinarischen Highlights des Jahres. Besonders schwärmt er von einem Campingplatz am Gardasee, wo er Süßwasserfisch auf Polenta in Sternequalität genießen konnte.
Die beiden werfen außerdem einen Blick auf die Food-Trends des Jahres: von der Fokussierung auf klassische Aromen, hochwertige regionalen Zutaten und reduzierteren Tellern im Fine Dining bis hin zur aufblühenden baltischen Küche, die mit wilder Natur und faszinierenden Aromen begeistert. Ein weiteres Highlight: Die boomenden alkoholfreien Begleitungen in der Spitzengastronomie, die heute mit kreativer Raffinesse überzeugen.
Natürlich kommen auch Stevan Pauls neuste Buchprojekte zur Sprache: Sein Kochbuch Green Street feiert die pflanzenbasierte Streetfood-Küche mit viel Umami und Geschmack, während "Die Kichererbsen des Señor Dolores" humorvolle Kurzgeschichten mit kulinarischem Twist bietet. Und für 2025 gibt es schon einen Ausblick: Stevans Sushi-Fibel wird tief in die Welt des japanischen Klassikers eintauchen – von Geschichte und Techniken bis zu spannenden Rezepten.
Zum Abschluss verrät Stevan seinen Festtags-Gamechanger: konfierte Enten- oder Gänsekeulen. Sie sind einfach vorzubereiten, saftig und knusprig – perfekt für entspannte Feiertage. Diese Episode steckt voller Inspiration, Genussmomente und weihnachtlichem Zauber. Unbedingt bis zum Ende hören, denn dort wartet noch eine kleine Überraschung.
Links zu dieser Episode:
Die Kichererbsen der Senora Dolores: https://www.mairisch.de/programm/stevan-paul-die-kichererbsen-der-señora-dolores/
Green Street - Kochbuch: https://www.brandstaetterverlag.com/buch/green-street/
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Zu Gast in dieser Episode ist Marco Müller, der Drei-Sterne-Koch aus dem Berliner Restaurant Rutz. Schauplatz ist das Schleswig-Holstein Gourmet Festival im Maritim Seehotel Timmendorfer Strand. In der stilvollen Orangerie zaubert Marco Highlights seiner Spitzenküche und zeigt, wie aufregend regionale Zutaten sein können.
Seit über 20 Jahren ist Marco dem Rutz treu und hat sich in dieser Zeit an die Spitze der deutschen Gastronomie gekocht – nicht durch Glitzer und Glammer, sondern durch echte Hingabe. Seine Mission: Perfekte Gerichte aus Zutaten, die manch einer vielleicht übersehen würde. Im Gespräch verrät er, wie ihn der Wald inspiriert, alles wird gesammelt und verarbeitet. Ob beim Joggen oder beim Angeln: Marco sammelt überall Inspirationen und verwandelt sie in Gerichte, die auf das Wesentliche reduziert, aber maximal brillant sind.
Dabei war Marcos Begeisterung für die Küche schon als Kind nicht zu übersehen. Mit sieben Jahren perfektionierte er bereits seine ersten Eierkuchen – samt fluffigem Eischnee, den er sich aus einem Kochbuch abgeschaut hatte. Schon damals verbrachte er Stunden damit, die Rezepte seiner Oma und Mutter zu verbessern. Ob Kartoffelsalat oder Süßspeisen, Marcos Neugier und Experimentierfreude waren früh geweckt. Seine Liebe zu guten Produkten und ehrlichem Handwerk begann schon lange, bevor er überhaupt ans Kochen als Beruf dachte.
Ein echtes Highlight: die Geschichte seines Karpfens. Fünf Jahre hat er getüftelt, bis der traditionelle Fisch so serviert werden konnte, dass er mit edlem Thunfisch konkurriert. Ob kristallklares Wasser, die richtige Größe oder die perfekte Zubereitung – hier wird nichts dem Zufall überlassen. So viel Leidenschaft zahlt sich aus!
Beim Schleswig-Holstein Gourmet Festival präsentiert Marco Müller unter anderem ein raffiniertes Reh-Tatar mit Pimpinelle und überrascht mit einer kreativen Verbindung von Fisch und Gemüse. Seine Gerichte sind reduziert, klar und machen die Natur selbst zum Star. Ein Bissen reicht, und man weiß: Hier steckt Herzblut drin.
Hört rein, wenn Marco über seinen Perfektionismus, seine Liebe zu regionalen Produkten und die kleinen Tricks plaudert, die aus guten Zutaten unvergessliche Gerichte machen. Eine Episode, die Lust auf Genuss, Natur und ein bisschen Abenteuer in der Küche macht!
Foto: Ricarda Spiegel
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In dieser Foodtalker-Episode begrüßt Gastgeber Boris Rogosch die REWE-Trendexpertinnen Svenja Kilzer und Kathrin Tischer, die im Gespräch spannende Einblicke in die Welt der Food-Innovation und Trendgestaltung geben. Svenja, die bei REWE Deine Küche die Inhalte rund um Rezepte und Ernährung entwickelt, und Kathrin, die im Eigenmarken-Marketing von REWE arbeitet, erzählen, wie das Unternehmen Food-Trends erkennt, darauf reagiert und sie schließlich in Rezepte und Produkte umsetzt, die in den Alltag der Kunden passen.
REWE schaut auf verschiedene Wege, um die neuesten Food-Trends frühzeitig aufzuspüren. Svenja und ihr Team lassen sich durch Social Media, internationale Trendreports und ihre Reisen inspirieren. „Wir sind ständig im Netz unterwegs,“ erklärt sie, „und oft sehen wir Trends, die in anderen Ländern schon beliebt sind.“ Diese Ideen werden von REWE genau durchleuchtet, um festzustellen, ob sie nur ein kurzer Hype sind oder das Potenzial haben, Teil der REWE-Küche zu werden.
Besonders bei pflanzlichen Alternativen sieht Kathrin viel Zukunftspotenzial. Das REWE-Team sucht hier laufend nach neuen, spannenden Möglichkeiten, die mehr Nachhaltigkeit und bewusste Ernährung fördern. Doch es geht nicht nur um gesunde, sondern auch um genussvolle Trends: Wenn etwas gut aussieht, aber keinen besonderen Geschmack bietet, wird es wohl kaum auf Dauer beliebt sein.
Wir erfahren außerdem, wie sich REWE darauf einstellt, dass exotische Trends alltagstauglich gemacht werden müssen – und dafür sorgt, dass Zutaten einfach zugänglich sind. Svenja und ihr Team achten darauf, dass die Rezeptideen unkompliziert bleiben, sodass sie in jeder Küche leicht gelingen. Von Klassikern wie Kürbissuppe bis zu aktuellen Trends wie veganen Alternativen schafft es REWE so, die Balance zwischen Bekanntem und Innovativem zu halten und Kunden immer neue Inspirationen zu bieten.
Zum Schluss bleibt die Frage: Welcher Trend schafft es als Nächstes in die REWE-Küche? Ein spannender Einblick für alle, die erfahren möchten, wie REWE den Genuss von morgen gestaltet – und wie jeder davon profitieren kann.
Links zu dieser Episode:
Alle Rezepte zum Nachkochen: https://www.rewe.de/rezepte/
Mehr zu REWE Deine Küche: https://www.rewe.de/rezepte-ernaehrung/deine-kueche-magazin/
Produkt-Tester bei REWE werden: https://produkttests.rewe.de
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In dieser Episode begrüßen wir Gerhard Wieser, einen der führenden Köche Südtirols und Küchenchef im 2-Sterne-Restaurant Castel fine dining des renommierten 5-Sterne-Luxushotel Castel in Dorf Tirol bei Meran. Hier kocht er seit über 30 Jahren seine authentische alpin-mediterrane Küche, die sowohl Tradition als auch Moderne vereint. Er verwendet überwiegend regionale, saisonale Zutaten und arbeitet eng mit lokalen Bauern zusammen, um höchste Qualität und frische Aromen auf die Teller zu bringen. Seine Gerichte spiegeln die Liebe zur Südtiroler Natur und Kultur wider, die ihn immer wieder aufs Neue inspiriert.
Schon in jungen Jahren prägte das Kochen sein Leben – aufgewachsen in einer Pension mit Hausküche und einer kochenden Mutter, lernte er früh, die Küche zu schätzen. Über die Jahre entwickelte er sich zu einem der bekanntesten Köche der Region und veröffentlichte mittlerweile über 50 Kochbücher in einer Auflage von 1,4 Millionen Exemplaren - als Hobby, wie er sagt. Sein Werk So kocht Südtirol ist ein Klassiker und vereint traditionelle Gerichte mit modernen Akzenten. Wiesners Bücher sind für die alltägliche Küche konzipiert und bringen die Geschmäcker Südtirols in Haushalte weltweit.
Auch beim Auftaktevent zum Schleswig-Holstein Gourmet Festival im Pinneberger Cap Polonio, bei dem Wieser gemeinsam mit Cornelia Poletto das hervorragende Menü kreierte, bleibt er seinem Stil treu: Er bringt authentische Produkte wie Südtiroler Saibling und Schüttelbrot mit und kombiniert diese geschickt mit lokalen Zutaten aus Norddeutschland. Dadurch schafft er eine kulinarische Brücke zwischen seiner Heimat und den Regionen, die er besucht, und zeigt, wie vielfältig und spannend die Südtiroler Küche sein kann.
Im Gespräch teilt er seine Ansichten über die Bedeutung von Regionalität und saisonalen Zutaten. Gerhard Wieser betont, dass ein Koch nie auslernt – Reisen und das Kennenlernen anderer Kulturen sind für ihn eine Quelle der Inspiration und Erweiterung seiner Kochkunst. Seine ruhige Art und seine Freude am Kochen machen ihn zu einem geschätzten Mentor für junge Köche und zu einer wahren Inspiration für Genießer überall.
Moderiert und produziert von Boris Rogosch
Links zu dieser Episode:
HOTEL CASTEL: https://www.hotel-castel.com
Gerhard Wieser bei Instagram: https://www.instagram.com/chefgerhardwieser
Kochbücher - So kocht Südtirol: https://www.so-kocht-suedtirol.it/de/die-buecher
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In dieser Episode begrüßt Foodtalker Boris Rogosch die in Deutschland geborene Koreanerin Sung-Hee Kim, Gründerin des Food Startups Arang, das sich auf authentische koreanische Marinaden und Suppen spezialisiert hat. Sung-Hee gibt spannende Einblicke in die kulinarischen Traditionen Koreas, die stark durch ihre Familiengeschichte geprägt sind. Ihre Eltern gehörten zu den Pionieren der koreanischen Gastronomie in Deutschland und betrieben in den 1970er Jahren eines der ersten koreanischen Restaurants in Norddeutschland.
Sung-Hee erklärt, wie sehr die koreanische Küche von traditionellen Rezepten und Methoden lebt, und wie diese sich im Laufe der Zeit entwickelt haben. Eines der Hauptthemen der Episode ist das berühmte Kimchi, das wohl bekannteste koreanische Gericht. Boris darf zahlreiche selbstgemachte Gerichte probieren, die Sung-Hee zubereitet hat – darunter verschiedene Kimchi-Varianten, die für ihre Familie typisch sind. Sie erklärt, warum jede koreanische Familie ihr eigenes Kimchi-Rezept hat und wie im November große Mengen davon hergestellt werden, um Vorräte für das ganze Jahr anzulegen.
Neben Kimchi kommen weitere Highlights der koreanischen Küche auf den Tisch, wie das würzige, marinierte Bulgogi, der beliebte Glasnudelsalat Japchae und das traditionelle Reisgericht Bibimbap. Boris genießt die Vielfalt und die intensiven Aromen dieser Gerichte, die typisch für die koreanische Küche sind.
Im Laufe des Gesprächs thematisiert Sung-Hee auch den wachsenden Einfluss koreanischer Kultur weltweit, sei es durch K-Pop, koreanische Serien oder Filme. Diese Phänomene tragen dazu bei, dass die koreanische Küche international – und auch in Deutschland – immer bekannter und beliebter wird.
Zum Abschluss spricht Sung-Hee über ihr Startup Arang, das sie gegründet hat, um die Aromen Koreas nach Deutschland zu bringen. Unter anderem bietet sie dort ihre traditionelle Seetang- oder Algensuppe an, die in Korea eine tiefe kulturelle Bedeutung hat. Diese Suppe wird traditionell nach der Geburt zur Stärkung der Mütter sowie als Geburtstagsgericht serviert. Sung-Hee berichtet, wie wichtig ihr die Verbindung zur koreanischen Esskultur ist und wie sie versucht, diese in einem neuen Markt zu etablieren.
Die Episode bietet einen tiefen Einblick in die koreanische Esskultur, und Boris Rogosch genießt es, all die authentischen Gerichte zu probieren, die Sung-Hee Kim eigens für diese Aufnahme zubereitet hat – eine wahre Entdeckungsreise in die Geschmackswelt Koreas.
Foto:Alexandra Pfeiffer
Moderation und Produktion: Boris Rogosch
Links zu dieser Episode:
Arang - Authentisch koreanisch: https://www.arang.de/
Arang bei Instagram: https://www.instagram.com/arang_hh/
Webseite Foodtalker: https://www.foodtalker.de
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In dieser Episode spricht Gastgeber Boris Rogosch mit Matthias Gfrörer, dem Bio-Spitzenkoch von der „Gutsküche“ auf Gut Wulksfelde, über seine Reise in der Welt der Gastronomie, die Philosophie hinter der „Gutsküche“ und sein neues Buch „Gemüse gut, alles gut“. Die Folge bietet spannende Einblicke in Gfrörers Überzeugungen zur Nachhaltigkeit, der Verwendung lokaler Bio-Produkte und seiner Hingabe, Genuss und gesunde Ernährung zu vereinen.
Matthias Gfrörer erzählt humorvoll und bodenständig von seinen Anfängen in der Spitzenküche, die harte, aber lohnende Arbeit in den Küchenbrigaden und den Wandel seiner Kochphilosophie hin zu nachhaltigem und regionalem Kochen. Besonders spannend: Die direkte Zusammenarbeit mit Landwirten, Gärtnern und Viehhaltern auf Gut Wulksfelde ermöglicht es Gfrörer, seinen Gästen eine außergewöhnliche Frische und Qualität zu bieten. Das „Guts-Prinzip“ spiegelt sich auch in der Art und Weise wider, wie das Essen serviert wird – ganz im Sinne des „Farm-to-Table“-Gedankens.
Ein Highlight ist die Diskussion über Gfrörers neue Außenküche, in der mit offener Flamme gekocht wird – eine Rückkehr zu den Ursprüngen des Kochens, die die Gäste hautnah miterleben können. Gfrörer erklärt eindringlich, wie wichtig ihm der Respekt vor den Lebensmitteln und die Wertschätzung der natürlichen Ressourcen sind.
Lustig wird es, als Gfrörer über seine „Geheimverstecke“ auf dem Gut erzählt, wo er sich nach einem langen Tag abreagiert, und über den Skulpturenwald, der wie eine kleine Entdeckungsreise auf Gut Wulksfelde wirkt.
Sein neues Buch „Gemüse gut, alles gut“ zeigt in 80 Rezepten sehr eindrucksvoll, wie vielseitig und raffiniert Gemüse in der Küche eingesetzt werden kann. Mit kreativen, aber zugänglichen Rezepten möchte Gfrörer zeigen, dass pflanzliche Küche nicht nur gesund, sondern auch kulinarisch spannend ist. Die Botschaft des Buches lautet: Genuss ist für jeden da – egal ob für Fleischliebhaber oder Vegetarier.
Die Folge bietet einen tiefen Einblick in Gfrörers Leidenschaft für ehrliche naturnahe Küche und seinen Wunsch, Genuss für alle Menschen zugänglich zu machen.
Moderation und Produktion: Boris Rogosch
Foto: © Gutsküche/Sven Schomburg
Links zu dieser Episode:
Gutsküche Webseite : https://gutskueche.de
Matthias Gfrörer Webseite: https://matthiasgfroerer.de
Gutsküche bei Instagram: https://www.instagram.com/gutskueche/
Matthias Gfrörer bei Instagram: https://www.instagram.com/matthias.gfroerer/
Webseite Foodtalker: https://www.foodtalker.de
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In dieser Episode begrüßen wir Jo Semola, den erfolgreichen Brot-Influener und Autor, der auf TikTok, Instagram und Youtube eine riesige Fangemeinde mit seinen Brotbackkünsten begeistert und zum Backen animiert. Jo erzählt, wie er durch ein Burnout 2017 zum Brotbacken fand – aus einer schwierigen Lebensphase entwickelte sich eine Leidenschaft, die ihn nicht nur privat, sondern auch beruflich völlig neue Wege gehen ließ. Was zunächst als meditative Küchenherausforderung begann, entwickelte sich zu einem festen Bestandteil seines Lebens. Besonders beeindruckend ist, wie tief er sich in die Welt des Brotbackens eingearbeitet hat und damit viele Menschen animiert hat es ihm gleich zu tun. Auch der Zentralverband des Bäckerhandwerks schätzt sein Engegement sehr, und so ist er nach anfäglichen Anfeindungen aus der Branche, ein gern gesehener Gast und Botschafter für gutes Brot bei Podiumsdiskussionen und öffentlichen Veranstaltungen. Für Jo ist das Brotbacken, insbesondere mit Sauerteig, nicht nur ein Handwerk, sondern eine Kunst, die Hingabe und Präzision erfordert.
Im Mittelpunkt der Folge steht auch Jos brandneues Buch „Breadventures“, das seine besten Brotrezepte, Pairings und Zubereitungen vereint. Jo gibt uns einen leckeren Rezeptvorschlag aus „Breadventures“: eine gefüllte Focaccia mit knusprig panierten Garnelen, karamellisierten Zwiebeln und einem weichen Ei – eine unvergleichliche Geschmacksexplosion, die Brotliebhaber unbedingt ausprobieren sollten. Neben Focaccia ist übrigens das Weizensauerteigbrot sein absolutes Lieblingsbrot.
Jos Wahlheimat Mallorca bietet ihm zudem die perfekte Umgebung, um sich kreativ auszuleben. Auf der Insel findet er nicht nur Inspiration, sondern auch die nötige Ruhe, um sich tiefer in die Kunst des Backens zu vertiefen. Für Jo ist Sauerteig der Inbegriff des Brotbackens: natürlich, pur und lebendig. Die Pflege eines Sauerteigs erfordert Geduld und Erfahrung, aber die Ergebnisse sind es wert – das weiß er aus unzähligen Stunden am Backofen nur zu gut. Auf Mallorca experimentiert Jo mit traditionellen und neuen Rezepten, immer auf der Suche nach der perfekten Balance von Geschmack und Textur.
Eine inspirierende und lockere Folge, die Lust aufs Brotbacken macht und zeigt, wie Jo Semola durch seine Leidenschaft für Brot eine ganze Community bewegt und dabei neue kreative Wege beschreitet.
Moderation und Produktion: Boris Rogosch
Foto: © Martin Steffen
Links zu dieser Episode:
Jo Semola Webseite: https://josemola.de
Jo Semolas Buch BREADventures: https://bjvv.de/Buch/9783954533336-Jo-Semolas-BREADventures
Foodtalker Webseite: https://www.foodtalker.de
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In dieser Episode plaudert Gastgeber Boris Rogosch mit Dr. Johannes Frankenfeld, dem Gründer von Waldgold – dem innovativen Unternehmen, das Bucheckern und andere Waldschätze in die gehobene Gastronomie bringt. Johannes, promovierter Finanzexperte, der den Weg vom Schreibtisch in den Wald gefunden hat, erzählt uns, wie er mit Bucheckern die Gourmetwelt begeistert.
Bucheckern? Ja, genau! Diese kleinen, unscheinbaren Nüsse haben es in sich und werden von Waldgold zu feinstem Öl verarbeitet, das unter anderem zu Fisch, Ziegenkäse und sogar zu Vanilleeis serviert wird. Waldgold beliefert bereits über 200 Spitzenrestaurants mit geschälten Bucheckern, die in der gehobenen Küche für ihre feine Nussigkeit und Vielseitigkeit geschätzt werden. Johannes gibt uns spannende Einblicke in die Bucheckern-Ernte, erklärt, warum 2024 ein echtes Mastjahr ist, und wie er mit seinem Team die Wälder Schleswig-Holsteins durchforstet, um die besten Bucheckern zu sammeln. Ob Fichtensprossen, Eicheln oder Bucheckern – Waldgold bringt diese oft vergessenen Waldprodukte in die Spitzengastronomie.
Außerdem verrät Johannes einige seiner Lieblingsrezepte mit Bucheckern: Von karamellisierten Bucheckern als knuspriges Topping für Joghurt oder Vanilleeis bis hin zu feinen nussigen Akzenten auf Ziegenkäse oder Gänseleber. Auch Fisch lässt sich wunderbar mit einem Schuss Bucheckernöl verfeinern. Johannes' Tipp: Bucheckernöl ist vielseitig einsetzbar – sei es zum Abschmecken von cremigen Suppen oder als delikater Akzent auf einem frischen Salat.
Das Gespräch zeigt, wie man mit einer Portion Kreativität und einer großen Prise Leidenschaft ein echtes Nischenprodukt auf die Gourmet-Landkarte bringt. Johannes erklärt, warum Nachhaltigkeit bei Waldgold großgeschrieben wird, und plaudert über seine Zusammenarbeit mit Sterneköchen, die seine Bucheckern lieben. Spannende Wald-Aromen treffen auf nachhaltige Ideen – und Boris ist natürlich begeistert!
Links zur Episode:
Waldgold Webseite: https://waldgold.com/
Waldgold bei Instagram: https://www.instagram.com/waldgold_com/
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Für diese Episode ist der Foodtalker nach Sylt gereist, um Felix Gabel, den Küchendirektor des Hotels Budersand mit dem dazugehörigen Sternerestaurant KAI3, zu interviewen. Sternekoch Felix Gabel kann auf beeindruckende Stationen in Küchen in Vancouver Island, New York, San Francisco, Bangkok und in der Schweiz zurückblicken. Er schildert seinen Werdegang vom rheinischen Kochlehrling zum international erfahrenen Spitzenkoch, spricht über die Bedeutung von Qualität und Kreativität in seiner Küche und erklärt, wie seine Erfahrungen in einigen der besten Küchen der Welt und die Begegnungen mit unterschiedlichen Kulturen seine kulinarische Philosophie geprägt haben. In seinem "Nordic Fusion"-Stil verbindet er regionale, nordische Produkte mit internationalen Einflüssen, die er weltweit gesammelt hat und bringt so seine ganz eigenen Kompositionen auf die Teller. Persönliche Anekdoten aus der Sterne-Gastronomie und der Umgang mit hohem Druck geben einen spannenden Einblick in das Leben eines Sternekochs. Er berichtet außerdem von den Herausforderungen, die ihn auf Sylt erwarteten, wie beispielsweise das Ankommen auf der Insel oder den Aufbau eines neuen Küchenteams, als er „über Nacht“ zum Küchenchef des KAI3 wurde. Besonders spannend sind dabei seine Ansätze bei der Auswahl neuer Mitarbeiter und das Rekruiting internationaler Talente. Das Highlight im KAI3 sind natürlich die ausgezeichneten Gerichte, die Felix Gabel kreiert. Besonders hervorzuheben ist seine Interpretation des Klassikers „Bouillabaisse“, die hier unter dem Namen „Watt en Meer“ serviert wird. Dabei kombiniert er die „Small 5“ Meeresfrüchte aus dem Wattenmeer mit exotischen Gewürzen und Techniken. Ein weiteres außergewöhnliches Gericht ist „Wie bei Mama“, bei dem eine überraschende, aber köstliche Kombination aus Soljanka und Steinbutt überzeugt. Der Gang „Wenn der kleine Hunger kommt“ bringt die Idee des nächtlichen Heißhungers perfekt auf den Punkt: Ein herzhaftes Gericht aus Wagyu, Deichkäse, Zwiebeln und Röstipommes – echtes Soulfood. Felix Gabel schöpft seine Inspiration für die Gerichte aus Bildern, Erlebnissen und Momenten. Diese kombiniert er mit lokalen Kräutern von den Sylter Wiesen und Meereserzeugnissen, verfeinert sie mit überraschenden Aromen aus fernen Ländern und kreiert so unvergleichliche Geschmackserlebnisse. Diese Episode gewährt tiefgehende Einblicke in die Arbeit und die Gedankenwelt von Felix Gabel und zeichnet nach, wie er auf Sylt seine kulinarische Heimat gefunden hat.
Links zu dieser Episode:
https://www.budersand.de/de/restaurants-bar/kai3
https://www.instagram.com/restaurant_kai3/
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