Unsere kleine Welt
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Die USA haben gewählt und alles deutet darauf hin, dass wir in interessanten Zeiten leben werden
Es ist passiert: Trump hat die Wahl gewonnen und damit läuft für Europa nichts mehr nach Plan. Während Russland die Ukraine gerade an breiter Front in heftige Kämpfe verstrickt könnte jetzt bald der wichtige militärische Support der USA austrocknen und dann steht Europa dumm da. Während Trump die nächsten Jahre nutzen wird, die USA in einen faschistischen Fiebertraum zu verwandeln wird Europa gefordert sein, eine eigene Antwort auf den Krieg, die Bedrohung durch Russland und die innengemeinschaftlichen Gegner wie Orban zu finden.
Wir geben Euch wieder ein Update vom Krieg und diskutieren, was jetzt in naher und ferner Zukunft von der Wahl für Effekte ausgehen werden.
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Bitte beachten: das Transkript wurde automatisiert erzeugt und wurde nicht nachträglich gegengelesen oder korrigiert. Dieser Prozess ist nicht sonderlich genau und das Ergebnis enthält daher mit Sicherheit eine Reihe von Fehlern. Im Zweifel gilt immer das in der Sendung aufgezeichnete gesprochene Wort. Formate: HTML, WebVTT.
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Ein tiefer Blick auf die aktuelle Lage an der Ostfront des Kriegs
Kurzfristig ergab sich für Enno jüngst die Möglichkeit, eine Reise an die Front des Konfliktes im Osten der Ukraine zu tätigen und konnte so aktuelle Eindrücke aus Charkiw, Isjum, Kramatorsk, Pokrowsk, Lyman und einigen kleineren Dörfern im Donbas einsammeln.
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Während der Vorstoss der Ukraine in Kursk vorerst leicht zurückgedrängt wird kämpft das Land weiter im Osten mit dem russischen Vorstößen und im Westen mit der Zögerlichkeit der USA und Deutschlands.
Nachdem die Ukraine in Kursk zunächst noch weitere Geländegewinne verzeichnen konnte und drauf und dran war, weiteres russisches Gebiet von gut 700 Quadratkilometern unter seine Kontrolle zu bekommen hat Russland nach einer Reorientierungsphase begonnen, den ukrainischen Vorstoss etwas entgegenzusetzen. Dies geht allerdings zunehmend auf Kosten der Offensive im Osten, die etwas an Fahrt verloren hat. Trotzdem sind wichtige ukrainische Hochburgen wie Vuhledar, Prokrovsk und Chasiv Jar weiter gefährdet, von Russland eingenommen zu werden.
Allerdings verzeichnet die Ukraine auch wichtige Erfolge im russischen Hinterland. Jüngste Angriffe mit neuartigen Raketen-Drohnen-Hybriden auf Tanklager und drei Munitionslager haben den russischen Energie- und Munitionsreserven einen schweren Schlag zugesetzt.
Doch der eigentliche Kampf tobt weiter auf dem politischen Parkett, wo die anstehenden Wahlen in den USA und eine fortgesetzte Zögerlichkeit im Westen der Ukraine weiter dazu führen, dass die Ukraine Ihre Mittel nur eingeschränkt zur Anwendung bringen kann.
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Die Ukraine reitet in Russland ein und erwischt Putin und den Rest der Welt auf dem falschen Fuss
Während die Russen in Donetsk in den letzten Monaten unter großen Verlusten schrittweise Geländegewinne verzeichnen konnte überrascht die Ukraine mit ihrer Invasion im russischen Oblast Kursk alle. Die Ukraine setzte alles auf eine Karte und der Westen muss sich kleinlaut hinter diese Initiative stellen. Die militärischen Folgen stellen sich nach 10 Tagen als sehr erfolgreich dar: über 1000 km2 russisches Gebiet konnte die Ukraine unter ihre Kontrolle bekommen. Wir erzählen, wie es dazu kam, was die Ukraine zu diesem Schritt motiviert haben dürfte, welche Implikationen das jetzt alles hat und welche Möglichkeiten das alles in der Zukunft eröffnet.
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Die Ära von Rishi Sunak war wie die seiner Vorgänger von wenig Erfolg gekrönt und die jetzt ausgerufenen Neuwahlen werden das vorläufige Ende der Tory-Herrschaft im Vereinigten Königreich sein
Nachdem Liz Truss ihre sehr kurze Regentschaft als Premierministerin beendet hatte war die Zeit für Rishi Sunak gekommen, der allerdings mit wenig Glück und Feingefühl es nicht vermochte, den Tories irgendeinen Auftrieb zu geben. Die jetzt vorzeitig ausgerufenen Neuwahlen werden daher voraussichtlich das Ende der 14-jährigen konservativen Herrschaft bereiten und eine Labour-Regierung unter Keir Starmer an die Macht bringen.
Während der Brexit in der Bevölkerung zunehmend negativ betrachtet wird ist die Politik aber immer noch in Schockstarre vor den Hardcore-Befürwortern i der Bevölkerung und behandelt das Thema wie eine heiße Kartoffel. So oder so ist aber das Brexit-Kapitel abgeschlossen und hat am Ende den Tories den totalen Machtverlust beschert. Wohin die Reise für UK jetzt geht bleibt offen.
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Nach den Waffenlieferungen der USA stabilisiert sich die Front
Der Westen traut sich langsam aber sicher zu, mehr Widerstand zu leisten und gibt der Ukraine neue Freiheiten bei der Bekämpfung der Invasion im Norden des Landes. Durch die Lieferung von Artilleriemunition und der Erlaubnis, auch mit Himars-Systemen die Russe bei Kharkiv anzugreifen kommt die russische Offensive nach einem halben Jahr weitgehend zum Stillstand. Währenddessen bekämpft die Ukraine im Osten und Süden russische Luftverteidigungssysteme und bereitet das Feld für den Einsatz von F16-Kampfflugzeugen im Spätsommer. Russlands Wirtschaft ist unter Druck und Putin gehen die politischen Allianzen aus, so dass er sogar in Nordkorea antanzen muss. Südkorea ist not amused und könnte dadurch bald dem Unterstützerkreis beitreten.
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Während die USA sich endlich zu einer Fortsetzung der militärischen Hilfe durchringen konnte gerät die Ukraine an der Front zunehmend in die Defensive.
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Der Ukraine geht langsam die Munition aus und Russland erhöht den Druck
Während die Ukraine weiterhin mit hoher Effizienz mit ihrem Drohnenkrieg es schafft, sich Russland an der Front weitgehend noch vom Leib zu halten und auchdie russische Gas- und Ölindustrie zu beschädigen, ist die Luftabwehr im Inland zunehmend unter Druck, so dass es Russland gelingt zahlreiche kritische Infrastrukturen im Land zu zerstören. Aber auch der Druck an der Front nimmt zu und wenn der Westen es nicht schnell schafft für Nachschub zu sorgen, könnten bald weitere Gebiete von den Russen erneut besetzt werden.
Wir schauen auf die militärische und politische Situation des Konflikts und welche Optionen der Ukraine bleiben, um den Widerstand aufrecht zu erhalten.
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Die letzten drei Monate des Kriegs und eine Reise in die Ukraine
Das letzte Vierteljahr des Krieges in der Ukraine war geprägt von den russischen Bodenoffensiven um Avdiivka, Kremmina und Kupiansk im Osten des Frontverlaufs. Der Kampf um Avdiivka war die bisher verlustreichste Aktion der Russen und stellt sogar die unvorstellbaren Verluste in der Schlacht um Bakhmut in den Schatten. Am Ende musste die Ukraine sich etwas zurückziehen, das aber vor allem, weil durch die Scharaden der Republikaner in Washington und die ausbleibende Steigerung der Waffenproduktion in Europa langsam die Munition ausging.
Dafür war die Ukraine in der Luft und auf hoher See ausgesprochen erfolgreich. Sie hat mit neuartigen Seedrohnen und Marschflugkörpern bald ein Drittel der russischen Schwarzmeerflotte zerstört und auch eine sehr große Zahl an Kampf- und Aufklärungsflugzeuge der russischen Luftwaffe vernichtet.
Außerdem war Tim jetzt selbst eine Woche in der Ukraine und berichtet ausführlich von seinen Erlebnissen in Lwiw, Kyiv, Tschernihiv und Odessa. Wir diskutieren über diese Erfahrungen, die Wahrnehmung der westlichen Politik in der Ukraine und was der politische Kurs des Bundeskanzlers für Kollateralschaden auslöst.
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Ein Bericht vom Leben in der Ukraine vor Ort und über das Verhältnis des Landes zu Europa und der Welt
Während der Krieg sich seinem traurigen zweijährigen Jubiläum nähert verschwindet hinter dem Vorhang einer Gewöhnung das Leid der ukrainischen Bevölkerung als auch die Realität des Krieges als solche. Ich spreche mit Enno Lenze, der das Land in den letzten zwei Jahren regelmäßig besucht hat über die Situation vor Ort, wie die Menschen mit dem Krieg umgehen und wie ihr Blick auf Deutschland, Europa und die Welt ist. Und wir reden auch über das teilweise erschreckende Kleinklein der Politik und welche Klimmzüge es gebraucht hat, um einen zerschossenen russischen Panzer aus der Ukraine vor die russische Botschaft in Berlin zu stellen.
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Der Krieg tritt in seine zweite Winterphase ein und die Frontlinie ist unverändert
Nachdem die Sommeroffensive der Ukraine gescheitert ist übernimmt die russische Armee unter großen Verlusten vorerst wieder die Initiative. Trotzdem gelingt es der Ukraine im Schwarzen Meer, die Russen aus dem Spiel zu halten und beginnt in Cherson schrittweise die Querung des Dnipro. Wir diskutieren die militärische Situation aber schauen vor allem auf die politische Unterstützung der Ukraine und was sich ändern muss, um Russland dazu zu bringen, vom Krieg abzulassen.
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