Das Sportjahr 2024 war ein Ritt durch die Disziplinen, vom Klubfußball über die Europameisterschaft bis hin zur olympischen Vielfalt war alles dabei. Die Bühnen reichten von deutschen Stadien bis nach Madrid und Paris – und jetzt geht der Betrieb in einen kurzen Winterschlaf. Das bietet die Gelegenheit für einen ausgiebigen Rückblick auf die prägenden Ereignisse dieses Jahres, denn eine Auffrischung der Erinnerung kann ja nie schaden.
Der SZ-Fußballtalk „Und nun zum Sport“ kommt deshalb dieses Mal mit einer Sonder-Edition ums Eck, wir beleuchten noch einmal den deutschen Fußball mit dem FC Bayern und dem Meister Bayer Leverkusen. Und wir fragen uns, was von der Fußball-EM in Deutschland hängen geblieben ist, genauso wie von den Spielen in Paris, wo es noch viele andere Sportarten wie zum Beispiel die Leichtathletik zu bewundern gab. Moderator Jonas Beckenkamp begrüßt dafür die Fußball- und Olympiariege des SZ-Sports, im Talk sind Sebastian Fischer, Saskia Aleythe und Christof Kneer zu hören – die sich in geordneter Reihenfolge nacheinander zum Plausch einfinden.
Moderation, Redaktion: Jonas Beckenkamp
Produktion: Jakob Arnu
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Vor einigen Jahren stritt man bei der Jahreshauptversammlung des FC Bayern über Katar, diesmal geht es den Mitgliedern lediglich um die Trikotfarben. So endete die jährliche Lagebesprechung des Rekordmeisters am Sonntag ziemlich harmonisch – und mit Rekordzahlen. Der FC Bayern ist ein kerngesunder Verein, er hat auch ein titelloses Jahr seiner Fußballer verkraftet und wenn man tief hineinhorcht in seine Seele, gibt es eigentlich nur ein Problem: Man möchte mehr vom großen Kuchen der Fernsehgelder.
Fast viereinhalb Milliarden Euro spielen die Rechte den Erst- und Zweitligaklubs nun in vier Jahren ein, das ist trotz Krisenzeiten sogar etwas mehr als vorher. Aber wer bekommt wie viel? Darüber gibt es sehr unterschiedliche Meinungen. Und weil auch wir beim SZ-Fußballtalk „Und nun zum Sport“ ein kleiner Debattierklub sind, geht es diesmal ums liebe Geld. Moderator Jonas Beckenkamp begibt sich mit den Experten Martin Schneider und Philipp Schneider, die bei der Jahreshauptversammlung der Bayern vor Ort waren, in die Diskussion.
Moderation, Redaktion: Jonas Beckenkamp
Produktion: Imanuel Pedersen
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Viel Zeit bleibt dem Fußballweltverband Fifa nicht mehr, bis am 15. Juni Lionel Messi mit Inter Miami die Klub-Weltmeisterschaft in ihrem neuen Format in den USA eröffnen soll. Denn es müssen noch entscheidende Dinge geklärt werden, vor allem, wer dieses Turnier überhaupt übertragen soll. Vorher dürfte es auch schwer werden, weitere Sponsoren zu finden, um die horrenden Kosten zu decken. Bisher hat die Fifa erst drei an Bord, das reicht nicht. Also: Wo soll all das Geld herkommen für das Konkurrenzprodukt zur Champions League der Uefa?
Manch einer mag die Klub-WM begrüßen, es geht um Renommee, um Internationalisierung und um viel Geld. Aber aus verschiedenen Prspektiven ist das Turnier umstritten, nicht zuletzt, weil es die Belastungen für die Spieler verstärkt und den Stellenwert der nationalen Ligen angreift. Worum geht es im Kern? Wie sehen die Positionen der jeweiligen Akteure ein halbes Jahr vor dem Auftakt aus? Welche Rolle spielt Saudi-Arabien in diesem Fußballkonstrukt?
Darüber spricht Moderatorin Anna Dreher mit Fußballexperte Martin Schneider und Investigativreporter Thomas Kistner in der neuen Folge von „Und nun zum Sport“.
Moderation, Redaktion: Anna Dreher
Produktion: Imanuel Pedersen
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Beim 3:0 gegen den FC Augsburg hat sich nicht nur erneut eindrucksvoll gezeigt, wie stark Harry Kane spielt und dass mit Leon Goretzka durchaus noch zu rechnen ist. Sondern auch die neue Abwehrstärke der unter Trainer Vincent Kompany so offensiv und auf hohes Pressing ausgerichteten Münchner wurde deutlich.
Wie hat Kompany das geschafft? Wie hat sich die Mannschaft in den vergangenen Monaten mit ihm an der Seitenlinie überhaupt entwickelt? Und wie gut dürfte dieser Fußball funktionieren gegen starke Gegner, wie sie nun mit Paris Saint-Germain in der Champions League, Borussia Dortmund in der Bundesliga und Bayer Leverkusen im DFB-Pokal auf die Münchner warten?
Darüber spricht Moderatorin Anna Dreher mit den SZ-Fußballexperten Martin Schneider und Sebastian Fischer in der neuen Folge von „Und nun zum Sport“.
Moderation, Redaktion: Anna Dreher
Produktion: Imanuel Pedersen
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Draußen wird’s kalt, aber die deutsche Nationalmannschaft erwärmt wieder die Herzen, das ist die Erkenntnis aus der Nations League zum Jahresabschluss. Ein 7:0 gegen Bosnien-Herzegowina hat das Fußballvolk und die DFB-Elf näher zusammenrücken lassen – es macht wieder Spaß, dem Team von Julian Nagelsmann zuzuschauen. Und wenn nun am Dienstag auch noch ein brauchbarer Auftritt in Budapest gegen Ungarn erfolgt, kann sich die Bilanz absolut sehen lassen.
Der Gruppensieg und das Viertelfinale stehen bereits fest, die Mannschaft wirkt beschwingt und der Bundestrainer hat plötzlich wieder eine große Auswahl an fähigem Personal zur Verfügung. Was sich da genau getan hat, welche Figuren den Aufschwung verkörpern und was nach diesem erfolgreichen Jahr für 2025 zu erwarten ist, darum geht es diesmal bei „Und nun zum Sport“, dem Fußballtalk der SZ. Moderator Jonas Beckenkamp bespricht zum Ende des Länderspieljahres mit den Experten Christof Kneer und Martin Schneider den Zustand des Nationalteams.
Moderation, Redaktion: Jonas Beckenkamp
Produktion: Imanuel Pedersen
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Die Nationalmannschaft trifft in der Nations League am Samstag auf Bosnien-Herzegowina und am Dienstag auf Ungarn. Die beiden Partien bilden den Abschluss des Länderspieljahres, das unmittelbare Ziel lautet, mit einem weiteren Sieg als Gruppenerster ins Viertelfinale einzuziehen. Aber es geht auch ums große Ganze – und ein paar Dinge sind anders, allein schon personell: Jamal Musiala, Leroy Sané, Julian Brandt und Felix Nmecha kehren zurück, mit Torhüter Stefan Ortega ist ein echter Neuling dabei.
In welchem Zustand befindet sich die DFB-Elf gerade? Wie wirken sich die Veränderungen im Kader aus? Wie lauten die Ziele – für die Nations League und mit Blick auf die WM 2026? Und war dies ein gelungenes Jahr für Bundestrainer Nagelsmann und sein Team? Darüber spricht Moderatorin Anna Dreher mit Nationalmannschaftsreporter Philipp Selldorf und Fußballexperte Sebastian Fischer in dieser Folge von „Und nun zum Sport“.
Moderation, Redaktion: Anna Dreher
Produktion: Imanuel Pedersen
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Große Klubs, reichlich Tradition, volle Stadien und gerne auch mal ein 8:3: Die 2. Liga bietet in dieser Saison phasenweise mehr Spektakel als ihr Pendant ganz oben – und mittendrin kämpfen Vereine wie der HSV, der 1. FC Köln oder Schalke 04 um ihren Platz. Ganz vorne steht aktuell Hannover 96, aber auch Paderborn und Düsseldorf zeigen reges Interesse am Aufstieg.
Warum sich mancher Traditionsklub so schwertut, wie in Hamburg immer wieder dieselben Fehler passieren und was kleinere Vereine anders machen, das ist diesmal das Thema bei „Und nun zum Sport“, dem Fußballtalk der SZ. Moderator Jonas Beckenkamp spricht in dieser Folge mit den zwei Unterhaus-Auskennern Philipp Selldorf und Thomas Hürner.
Moderation, Redaktion: Jonas Beckenkamp
Produktion: Julia Ongyerth
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Viele Spiele und kaum eine Pause: Der VfB Stuttgart bekommt gerade sehr direkt zu spüren, wie es ist, wenn man drei, vier Partien in einer Reihe bedenken muss und wie sich das anfühlt, in mehreren Wettbewerben gefordert zu sein. Das Thema Belastung an sich ist im Fußball aber längst eines, das Spieler, Trainer, Funktionäre beschäftigt.
Das Themenfeld ist komplex und vielschichtig, die Debatte darüber wird auch in anderen Sportarten geführt, wo Profis nicht ansatzweise so viel finanzielle Kompensation für die hohe Belastung überwiesen bekommen. Moderatorin Anna Dreher spricht in dieser Folge von „Und nun zum Sport“ mit dem stellvertretenden Ressortleiter des SZ-Sports, Martin Schneider, und Fußballchef Christof Kneer darüber wie der VfB und Trainer Sebastian Hoeneß konkret mit der gestiegenen Intensität umgehen, welche Folgen diese hat, welchen Einfluss ein Report der Spielervertretung Fifpro und Aussagen von prominenten Fußballern haben könnten. Und sie gehen der Frage nach, was sich ändern sollte im Profifußball.
Redaktion, Moderation: Anna Dreher
Produktion: Jonathan Brandis
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Das 4:0 gegen den VfB Stuttgart ließ die Kritik an Vincent Kompany erstmal verstummen, ob er seinen konteranfälligen Offensivfußball nicht besser etwas sicherer anlegen sollte. Harry Kane lieferte drei Tore und auch der Ausfall von Aleksandar Pavlović scheint von João Palhinha gut ausgeglichen werden zu können vor dem Champions-League-Spiel beim FC Barcelona. Unruhe aber ist dennoch ausgebrochen. Nach einem Bericht über den Vorstandsvorsitzenden Jan-Christian Dreesen stellen sich Fragen zum Zeitpunkt und der Motivation dahinter.
Moderatorin Anna Dreher spricht in dieser Folge von "Und nun zum Sport" mit dem stellvertrtenden Ressortleiter des SZ-Sports, Martin Schneider, und Bayern-Reporter Philipp Schneider über die Erkenntnisse aus dem Sieg gegen VfB sowie über die Hintergründe des Machtkampfs, der auf der Führungsebene zu wabern scheint und welche Auswirkungen er haben könnte. Was ist dran an dem Vorwurf gegen Dreesen? Wird er trotzdem vom Aufsichtsrat im November wiedergewählt? Welche Kandidaten gibt es alternativ?
Moderation, Redaktion: Anna Dreher
Produktion: Aylin Sancak
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Wer entscheidet eigentlich wirklich, was beim FC Bayern passiert, wer Trainer wird? Die Sport-Redakteure Christof Kneer, Martin Schneider und Philipp Schneider blicken mit dem Publikum im Bahnwärter Thiel hinter die Kulissen des FC Bayern - mit zahlreichen Anekdoten. Das Gespräch wurde am 11. Oktober 2024 aufgezeichnet.
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RB Leipzig folgt einer Fußballidee, und nicht einer Geldidee, so erklärte es Jürgen Klopp im Jahr 2022 in einem Interview mit der Deutschen Fußballliga – damals konnte keiner wissen, dass er eines Tages selbst „Global Head of Soccer“ bei Red Bull werden würde. Diese Position tritt Klopp zu Beginn des kommenden Jahres nun an, was in Fankreisen teils sehr kritisch beäugt wird.
Hat der selbsternannte Traditionalist seine Ideale verraten? „Darf“ er das, einfach so für viel Geld bei RB anheuern? Und was steckt hinter dieser Personalie, die sie bei Red Bull als „stärkste Verpflichtung in der Fußballgeschichte“ des Unternehmens feiern?
Viele schwergewichtige Fragen ranken sich um die Figur Jürgen Klopp – und wo könnte man sie besser verhandeln als im SZ-Fußballtalk „Und nun zum Sport“. Moderator Jonas Beckenkamp plaudert dieses Mal mit den „Kloppologen“ Felix Haselsteiner und Philipp Schneider über das Image des einstigen Mainzer und Dortmunder Heilands, über Moral im großen Fußballgeschäft und über die Zukunftspläne eines Mannes, der eigentlich nicht mehr Trainer sein will.
Moderation, Redaktion: Jonas Beckenkamp
Produktion: Imanuel Pedersen
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