Der Arbeitskampf im Volkswagen-Konzern hat sich unlängst zugespitzt: Zwei Mal schon haben Zigtausende Mitarbeiter ihre Arbeit niedergelegt, um gegen Sparpläne der Führung in Wolfsburg zu protestieren. Es geht um viel, denn die Unternehmens-Lenker haben sogar ins Gespräch gebracht, ganze Werke zu schließen. Für Deutschlands größten Autokonzern wäre das eine Zäsur.
Wie konnte es dazu kommen? Wieso gerade jetzt? Da sind die Absatzschwierigkeiten in China, die Kosten in Deutschland, das Geschäft in Amerika. Der Konzern steht also aus mehreren Gründen unter Druck. Doch wieso hat niemand etwas dagegen getan, obwohl all diese Phänomene schon länger bekannt sind, nicht nur für VW?
Und wie schlagen sich die anderen deutschen Wettbewerber? Was macht beispielsweise zumal BMW anders und besser? Wie konkurrenzfähig sind die Chinesen? Und wie steht es um die Batterieherstellung in Deutschland? Über all das diskutieren wir in dieser Episode.
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In den Stromnetzen müssen Angebot und Nachfrage zu jeder Sekunde im Gleichgewicht sein. Doch das Stromangebot aus Solar- und Windkraftanlagen fluktuiert. Was passiert also an einem trüben windstillen Dezemberabend alle gleichzeitig heimkommen, ihr Auto laden und die Wärmepumpe auf vollen Touren läuft? Ist unser Netz dafür überhaupt ausgelegt oder müssen wir mit einem Blackout rechnen? Einen Teil der Lösung sollen Smart Meter bieten, intelligente Messsysteme, die künftig in deutschen Kellern Einzug halten. Zudem müssen alle Stromversorger ab dem 1. Januar dynamische Verträge anbieten. Strom, so die Logik, wäre dann besonders billig, wenn er im Überfluss vorhanden ist. Automatisch könnte sich das Laden des Elektroautos in die Nacht verschieben, die Wärmepumpe hätte hingegen schon tagsüber vorgearbeitet.
Doch funktioniert das überhaupt, und wenn ja wie? Wie weit sind Smart Meter verbreitet und wer profitiert von dynamischen Stromverträgen? Diese Fragen diskutieren wir in dieser Folge mit Ingo Schönberg, Gründer, Gesellschafter und Vorstand des im Jahr 2001 gegründeten Unternehmens PPC, das mittlerweile mehr als eine Million intelligente Messsysteme produziert hat.
Im Gespräch mit der F.A.Z. zeigt sich Schönberg davon überzeugt, dass Deutschland mit der Digitalisierung der Stromnetze eine Vorreiterrolle einnimmt. Sein Argument: Während im Ausland vielfach nur der Zähler selbst digitalisiert wurde, ermögliche das in Deutschland vorgeschriebene System eine Kommunikation in beide Richtungen, mithin also eine Steuerung der Verteilnetze. Mit dem Smart Meter Gateway befände sich bis zum Jahr 2032 ein Kommunikationsmodul für den Strombezug in jedem Haus. Einmal eingebaut, könnte die Hardware auch für Hochsicherheitskommunikation auf ganz anderen Gebieten genutzt werden, etwa für die Kommunikation mit Pflegenotdiensten.
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Der Datev-Mittelstandsindex ist ein Konjunkturindikator für Deutschland, den die F.A.Z. jetzt jeden Monat exklusiv vorab veröffentlicht. Die Datev in Nürnberg ist der IT-Dienstleister für Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte. Die Genossenschaft greift dazu in anonymisierter und zusammengefasster Form auf die Umsatzsteuervoranmeldungen und Lohn- und Gehaltsabrechnungen der Mandanten ihrer Mitglieder zurück. Erstmals hebt die Datev damit den Datenschatz auf ihren Rechnern für die Erforschung der wirtschaftlichen Entwicklung.
Für die Datev-Genossenschaft ist die Arbeit an dem Mittelstandsindex ein ungewöhnlicher Schritt. „Wenn der steuerberatende Berufsstand schon signalisiert, dass den Mandanten langsam wirklich das Wasser bis zum Hals steht, dann ist es angezeigt, dass man auch aufmerksam macht auf diese Situation“, begründet Datev-Chef Mayr das Engagement der Genossenschaft.
Wir haben mit Mayr über die Daten, den Index und seine Erkenntnisse daraus gesprochen. Zu besprechen gibt es viel. Denn die Datenanalyse zeigt, dass der Umsatz der mittelständischen Wirtschaft seit 2023 schrumpft, während der Beschäftigungsaufbau in den kleinen und mittelgroßen Unternehmen (KMU) zum Stillstand gekommen ist. Das ist ein Alarmsignal.
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