Wirtschaft muss nicht trocken und unverständlich sein. Alle zwei Wochen schauen wir uns wirtschaftspolitische Entwicklungen an, erklären wissenschaftliche Modelle, geben alternative Interpretationen wieder und finden heraus, was Kapitalismus mal anders bedeutet.
Diese Folge schauen wir auf Straßen und Kreuzungen. Wie effizient ist der Platz jetzt verteilt und wie könnten bessere Lösungen aussehen? Außerdem fragen wir uns, wie rational städtische Mobilitätsentscheidungen eigentlich getroffen werden.
Die Welt – Frauen können wirklich nicht Auto fahren, oder?
Die Welt – Jährliche Fahrleistung
heise – Paris will Autoverkehr in der Innenstadt weiter einschränken
Twitter – Schrödingers Road Space
tagesspiegel – In Berlin ist der Nahverkehr schneller als das Auto
statista – Europäische Städte mit der niedrigsten Durchschnittsgeschwindigkeit im Straßenverkehr
Twitter – ‚Urban street space is limited. Here’s what we can do with it.‘
heise – Mobilitätstudie: Auto bleibt Verkehrsmittel Nummer 1 – und parkt die meiste Zeit
Goehte Institut – Paris auf dem Weg zur Stadt der 15 Minuten
heise – Fahrradverkehr: Wie Finnlands Hauptstadt die Unfallzahlen herunterbrachte
taz – Konjunkturprogramm für Fahrradwege
Süddeutsche Zeitung – Kommt in die Gänge
VCD – Verkehr: Flächer gerecht verteilen
Frag den Fahrlehrer – Muss ich den Fußgänger durchlassen oder nicht?
Nach einer längeren Pause sind wir nun wieder zurück. Noch etwas holprig und eingerostet aber mit großem Eifer stürzen wir uns auf relevante Alltagsthemen. Damit die Folgen „kurz“ bleiben, versuchen wir nun immer Teilaspekte zu behandeln. Im Themenbereich Verkehrspolitik beschäftigen wir uns in dieser Folge mit der Verteilung des öffentlichen Raums in Form von Parkplätzen und überlegen, wie man marktwirtschaftlich zu besseren Ergebnissen kommen kann.
Anmerkung: Wir blicken als zwei autofreie Stadtkinder auf das Thema. Natürlich kann man bei diesem emotionalen Thema auch eine andere Meinung haben.
Lobbyismus: Beteiligte Akteure, Anreize, Wirkung und die Grenzen des Einflusses.
In dieser Folge reden wir über Strukturwandel, Umverteilung von Agrarflächen und Nachhaltigkeit im Kapitalismus.
Diese Folge machen wir euch erst Angst vor der Automatisierung und beruhigen dann wieder. Im dritten Teil überlegen wir, ob das Problem nicht woanders liegt.
Diese Folge sprechen wir über den Wohnungsmarkt:
Links:
Wir besprechen zuerst, wie spät viele Frauenrechte in Deutschland eingeführt wurden und wie heute ökonomische Anreize der Inanspruchnahme dieser Rechte entgegenwirken. Die drei Schwerpunkte sind:
1. Frauen auf dem Arbeitsmarkt (Pay Gap und Sexismus)
2. Frauen in Partnerschaften (Vereinbarkeit von Beruf und Familie, wirtschaftliche Folgen von Trennungen, Gewalt gegen Frauen infolge von Abhängigkeit, Fehlanreize durch Minijobs und Ehegattensplitting)
3. Alleinerziehende (Unterhaltszahlungen, Einkommensperspektiven)
Diese Folge beschäftigen wir uns mit den Kosten von Direktdemokratie und den Anreizen für Parteien sich ausschließlich an der politische Mitte auszurichten. Zum Abschluss stellen wir einen Ansatz vor, wie Parteien wieder zu einer breiteren thematischen Aufstellung angeregt werden könnten.
Für Parteien lohnt es sich, bei mangelnder Konkurrenz ihr inhaltliches Profil so zu reduzieren, dass es Wähler „der Mitte“ anspricht. Ihre Kernwählerschaft hat schließlich keine Ausweichmöglichkeiten und muss sie trotzdem weiterhin wählen. Bei mehr Konkurrenz auf dem Parteienmarkt verlieren Parteien in der Mitte jedoch viele ihrer traditionellen Zielgruppen. Dabei versuchen Populisten Wähler abzuwerben, denen die Parteien trotzdem noch zu sehr an der Mitte ausgerichtet erscheinen.
Nach einer längeren Pause geht es diese Woche um Milchpreise. Wie wurde der Milchmarkt früher geregelt? Wie ist die Situation heute? Was gibt es für Lösungsansätze?
Nach der Aufnahme der Folge ist noch ein weiterer Dlf-Hintergrund zum Thema erschienen: Butterberge und Bauernsorgen (14.06.2017)
Wir sprechen dieses Mal über viele Wörter, die mit ‚R‘ anfangen: Rentenniveau, Riester, Rendite, Renteneintrittsalter, Rentenbezugsalter und Risiken, welche übermäßiges Sparen mit sich bringen. Denn diese Folge geht um Lösungsansätze, wie die Folgen der demographischen Entwicklung abgemildert werden können.
Als Grafik gibt es, die in Folge 10 versprochene, Alterspyramide, um zu verbildlichen, dass diese Möglichkeit der Altersverteilung in der Gesellschaft nicht erstrebenswert ist.
Dieses Mal beschäftigen wir uns mit dem Thema Demographie und Rentenversicherung. Dabei konzentrieren wir uns zunächst auf die verschiedenen Sichtweisen warum und wie sehr die demographische Entwicklung in Deutschland ein Problem sein soll. Das Tafelbild diese Woche vergleicht Prognosen für die Bevölkerungsentwicklung in Deutschland. Die pessimistische Kurve stammt aus einer Spiegel-Titelstory von 1999. Die optimistischere Variante kommt aus einer jüngeren Berechnung von Bomsdorf/Winkelhausen.
Unterschiedliche Prognosen zur Entwicklung der Bevölkerungszahlen in Deutschland
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