Bahnhofskino Filmpodcast
Eine neue Filmographie – ein neues Abenteuer. Selten war dieser abgeschmackte Spruch so wahrhaftig wie im Falle des Schaffen von Peter Hyams. Denn so manche frühe Perle im Oeuvre des Regisseurs hat herzlich wenig mit der Art von actionreichem Genrekino zu tun, mit dem Hyams später (seine) Hollywoodgeschichte schrieb. Dabei ist SPUR DER GEWALT (Busting, 1974) mit seinen spektakulären Verfolgungsjagden und den Testosteronbomben Elliott Gould und Robert Blake in den Hauptrollen noch der erwartbarste Gang auf unserem heutigen Film-Menü. Die tränenreiche Tragikomödie WINTER UNSERER LIEBE (Our Time, 1974) hat Dennis und Patrick aber mindestens ebenso beeindruckt, wenn auch eher aufgrund ihrer leisen, feinfühligen Töne. So gar nicht munden will hingegen der geschwätzige DIE FALSCHE SCHWESTER (Peeper, 1975), dessen Gags im Niemandsland zwischen Blödelkino und Film Noir verenden. Zu guter (und bester?) Letzt empfiehlt sich Hyams für die großkalibrigen Action- und SciFi-Filme, die den Rest seiner Filmgraphie bestimmen sollten: Denn UNTERNEHMEN CAPRICORN (Capricorn One, 1978) ist die verdammte Wucht in Tüten!
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Wenn der Lohmi nicht über Filmographien spricht, co-moderiert und produziert er Bahnhofskino. Hört seinen Podcast bei iTunes, Spotify, TuneIn, Stitcher, Deezer und überall, wo es etwas auf die Ohren gibt. Patricks neues Buch TRAUMA-TV ist ab sofort bestellbar. Und auch Columbo, Columbo könnt ihr weiterhin über das Bahnhofskino Blog kaufen.
Dennis und seinen Co-Hosts lauscht ihr bevorzug im Lichtspielcast. Diesen findet ihr bei Kinofilme.com, iTunes und in den meisten gängigen Podcatchern.
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Unsere Trefferquote für wirklich wahnwitzig wundervolle Horror-Highlights zu Halloween ist eher durchwachsen. Und auch in diesem Jahr sollte unser mittelgroßes Zähneknirschen auf den Tonspur angesichts des gruseligen Double Features deutlich hörbar sein. Und beim Stichtwort "Gruseln" wären wir auch gleich beim Thema: Denn ELVIRA: HERRSCHERIN DER DUNKELHEIT (1988) ist albern und laut und wirr und drall - genau wie ihre Hauptdarstellerin - aber in etwa so furchteinflößend wie ein Paukerfilm mit Theo Lingen und Hansi Kraus. Dafür konnte HALLOWEEN III: DIE NACHT DER ENTSCHEIDUNG (1982) mich auch beim wiederholten Wiedersehen mit einer Extraladung Geisterbahngrusel ganz schön begeistern. Warum das unkonventionelle Sequel bei Herrn Gramsch keine ähnlich euphorische Gefühlslage verursachte, bleibt mir weiterhin ein Rätsel …
Ihr könnt Patricks neues Filmbuch TRAUMA-TV ab sofort bestellen. Und Columbo, Columbo ist ebenfalls hier im Blog zu haben. Daniels Alina Fox Sammelband, neue Alina Fox-Hefte und viele weitere Comics und Hörspiele sind in seinem Onlineshop unter www.alinafox.de erhältlich.
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Ist Flucht aus L.A. (Escape from L.A., 1996) von John Carpenter besser als sein Ruf?
Ja.
Und nein.
Und— ach, wir sind uns doch auch nicht einig! 🥹
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Als Daniel nach Ende unserer letzten Aufnahme ominös flüsterte, er hätte mal wieder Lust auf schwarze Handschuhe, lange Messer und kreischende Opfer in Bella Italia, rannte er damit bei mir natürlich die sprichwörtlichen offenen Türen ein. Sein Wunsch war mir Befehl, und deswegen sprechen wir heute über gleich zwei eiskalte Giallo-Klassiker. Zunächst lassen wir ein Ensemble hübscher Menschen über unsere rhetorischen Klingen springen, und zwar in Duccio Tessaris mörderisch gutem Generemix Blutspur im Park a.k.a. Das Messer (1971). Anschließend begeben wir uns in die verlässlichen, blutbeschmierten Hände von Maestro Dario Argento, der mit Tenebrae – Der kalte Hauch des Todes (Tenebre, 1982) sowas wie den Giallo to end all Gialli inszenierte. Es wird spannend, wild und böse Hunde gibt es obendrauf!
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Carol Anne!
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Kaum eine Filmographie hat uns mit solch großer Zuverlässigkeit Glücksgefühle beschert wie unser #SummerofScott, der nun (bereits mitten im Herbst!) in die letzte Runde geht. Und auch in den letzten Jahren vor Tony Scotts viel zu frühem Tod hat sich der nimmermüde Actionprofi nicht lumpen lassen und noch eimnmal vier echte Bretter aufgelegt … oder dreeinhalb, denn von Keira Knightleys Auftritt als Kopfgeldjägerin DOMINO (2005) ist zumindest eine Hälfte des Podcast-Duos eher wenig begeistert. Dafür herrscht hinsichtlich DÉJÀ VU (2006) kollektive Begeisterung, beim PELHAM 123 (2009) Remake erstaunlich große Euphorie und einer der beiden Fanboys würde UNSTOPPABLE (2010) gar in seine persönliche Top 3 innerhalb des Scottschen Oeuvres packen. Das liegt aber auch zum nicht unerheblichen Teil an Charisma-Bombe Denzel Washington. Hört, hört!
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Es soll ja Menschen geben, die sich über die bei Meinungsverschiedenheiten zum Schneiden dicke Luft zwischen Daniel und mir freuen. Dieser Teil unseres Publikums dürfte heute besonders glücklich sein, denn zum Kinoflop Freibeuter des Todes (The Island, 1980) werden wir uns so gar nicht einig. Da sorgt Nicolas Cage mit seinen Bienen und einer ausgeprägten Liebe für Drahtesel schon für mehr Einigkeit. Zudem finden wir, dass das Remake Wicker Man - Ritual des Bösen (2006) nur höchstens die Hälfte der Häme verdient hat, die so in aller Regel auf den Film einprasselt.
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P.S.: Lang ist's her (2017!), aber in Folge #205 sprachen wir bereits über den alten, guten The Wicker Man (1973).
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Alle ein, zwei Jahre wagen wir uns an eine Redux-Episode zu einem bereits besprochenen Film. Im Falle von Paul Verhoevens Meisterwerk RoboCop (1987) hat der letzte Schnack zwischen Daniel und mir schon unglaubliche zwölf Jahre auf dem Buckel! Höchste Zeit also für eine Neubewertung dieses (Spoiler!) rundum perfekten Streifens, das unser beider Filmleidenschaft maßgeblich prägte. Viel Spaß!
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Auweia! Die Aufnahme unserer aktuellen Episode ist schon ein paar Tage her, aber uns brummt immer noch der Schädel von der Dreistigkeit von ROBOTER DER STERNE (1975) und dem Wahnsinn des SUPERDUPER INFRA-MAN (1975) ... also so oder so ähnlich heißt der Film doch, oder? Oder war der Infra-Man nicht etwa dreist und der Sternenroboter wahnsinnig? Wie gesagt, auf unsere verstrahlten Hirne ist heute nicht mehr allzu viel Verlass. Aber ich erinnere mich noch daran, dass Daniel und ich auch über das an dieser Stelle unvermeidbare Thema "SchleFaZ" gesprochen haben und in der Summe doch einigen Spaß hatten. Prost!
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This podcast is on fire! Dennis und Patrick surfen weiterhin mit großen Glücksgefühlen durch den Summer of Scott und blicken etwas wehmütig auf eine Zeit zurück, als Will Smith noch ein ziemlich cooler Hund in Hollywood war. Nach DER STAATSFEIND NR. 1 (Enemy of the State, 1998) stürzen wir uns mit den Prettyboys Brad Pitt und Robert Redford ins SPY GAME - DER FINALE COUNTDOWN (2001) und sind drölfzig Zeit- und Ortssprünge später ein bisschen durch den Wind. Da tut ein erholsamer Trip nach Mexico City gut, wo uns Denzel "Creasy Bear" Washington in MANN UNTER FEUER (Man on Fire, 2004) herzlich begrüßt und uns mit landestypischen Spezialitäten verwöhnt. Aber hey, was will er mit dem Klebeband und dem Klappmesser?!?
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André Wentzel is back, um mir Gesellschaft bei der Entdeckung zweier wenig beachteter Genrefilmperlen der 80er und 90er Jahren zu leisten. Ehrlich gesagt hatte ich vor dem Gespräch mit dem lieben André gedacht, ich würde SOLE SURVIVOR (1984) mehr mögen als es in unserem Schnack vermittelt wird. Aber na gut ... ziemlich krude charmant ist der Lowbudget-Horror von Thom NIGHT OF THE COMET Eberhardt allemal. Richtig exquisit hingegen ist LAST NIGHT (1998) aus dem fernen Kanada, der uns auf verdammt unterhaltsame und auch bewegende Weise mitnimmt ans Ende der Welt. Oder, um präziser zu sein, zu den letzten 24 Stunden der Menschheit. Klingt gut? Ist besser!
Folgt André bei Bluesky, Letterboxd und hört in den Glotzcast rein, den er an der Seite seines Co-Host Frank mit hörenswertem Popkulturgut füllt.
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