Jeden Monat schauen wir einen ausgewählten Film der Kinogeschichte und plaudern anschliessend darüber. Ausführlich, subjektiv und garantiert nicht spoilerfrei.
Hinaus in die wilde Taiga! Zusammen mit Sebsatian von den Nostoromo-Gesprächen macht sich Max auf und trifft in den Weiten der Natur Dersu Uzala, den gleichnamigen Hauptcharakter von Akira Kurosawas Film.
Wir sprechen über die Natur als Freund und möglicher Feind. Über karge Innenräume und fantastische Landschaften. Unsere Reise von Mitte der 70er, als der Film entstand und herauskam, führt uns bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts, der Zeit, in welcher der Film spielt.
Eine Kurosawa-Besprechung haben wir schon im Archiv: Die sieben Samurai. Allerdings hat Max in dieser Folge fälschlicherweise Christian als Gesprächspartner benannt, stattdessen war es Carli.
Sebastian erwähnt den Podcast Sanshiro’s Boys, hier deren Besprechung von Dersu Uzala.
Der von Sebastian erwähnte Wikipedia-Artikel zu den Hezhen.
Dersu Uzala bei der OFDb* | letterboxd
* Wenn ihr über den Link etwas im OFDb-Shop kauft, erhalten wir eine kleine Provision. Unser bescheidener Dank gebührt euch.
Sebastian findet ihr auf letterboxd | Podcast Nostromo-Gespräche
Wiederaufführung: Webseite | (demnächst bei Bluesky) | Instagram | fyyd | Apple Podcast | Spotify | letterboxd-Liste der besprochenen Filme
Wahlkampf während der Kuba-Krise! Regisseur John Frankenheimer hat mit The Manchurian Candidate (bzw. im Deutschen als Botschafter der Angst bekannt) ein faszinierendes Werk geschaffen, welches sich Sebastian (Nostromo-Gespräche) und Max in dieser Folge zur Brust nehmen.
Doch vor dem Film ist noch ein bisschen Aufarbeitung dran. So gab es Ende 2022 bei Apple Podcasts die erste 1-Stern-Bewertung für Wiederaufführung – und damit ein bisschen Gesprächsstoff.
Noch viel mehr Grund zum Reden besorgte dann Frankenheimers Film, bei dem wir einige Szenen auseinandernehmen und uns dabei fragen, wie die wohl zusammengesetzt worden sind. Natürlich halten wir auch mit Eindrücken zu den Personen vor der Kamera nicht hinter dem Berg.
Einige visuelle Eindrücke gibt es auf der von Sebastian angesprochenen Seite MovieStillsDB
Botschafter der Angst bei der OFDb* | letterboxd
* Wenn ihr über den Link etwas im OFDb-Shop kauft, erhalten wir eine kleine Provision. Unser bescheidener Dank gebührt euch.
Sebastian findet ihr auf letterboxd | Podcast Nostromo-Gespräche
Wiederaufführung: Webseite | Twitter | Instagram | fyyd | Apple Podcast | Spotify | letterboxd-Liste der besprochenen Filme
Öfter mal nach Heidelberg! Das könnte das Motto dieser Folge sein. Denn in Helmut Käutners Die Zürcher Verlobung begeben sich Jenny und Max uns nicht nur in die Schweiz, sondern verbringen auch Zeit in Hamburg, Berlin und – ja – Heidelberg.
Wir sprechen über unfassbare Autos, knallige Farben, Wasser in verschiedenen Formen und Aggregatzuständen, Humor und Hochzeiten. Dazu gibt es lose Gedanken zur Frage, ob die Halbwertszeit der Paare über das Filmende hinausgeht.
Die Zürcher Verlobung bei der OFDb* | letterboxd
* Wenn ihr über den Link etwas im OFDb-Shop kauft, erhalten wir eine kleine Provision. Unser bescheidener Dank gebührt euch.
Jenny findet ihr auf Twitter | letterboxd | Podcast Wollmilchcast (bei Spotify)
Wiederaufführung: Webseite | Twitter | Instagram | fyyd | Apple Podcast | Spotify | letterboxd-Liste der besprochenen Filme
Die Reise durch den deutschen Film führt Max und Gast Daniel Zander dieses Mal zu Der letzte Mann, wo Emil Jannings einen alterschwächelnden Portier gibt, der degradiert und später verachtet wird. Doch der Film hält einen wahrhaft überraschenden Schluss parat.
Unser Gespräch kreist um die Entfesselte Kamera von Karl Freund, wir diskutieren über Kapitalismuskritik und mögliche Ab- und Ebenbilder des letzten Mannes. Und sebstverständlich sprechen wir über den Epilog. Ob wir mit der Kontrastierung bzw. Karikatur etwas anfangen können, erfahrt ihr in dieser Folge.
Wir nehmen Bezug auf die Besprechung von Daniel vom Spätfilm bei letterboxd.
Daniel zitiert aus: Karl Prümms „Das Schwebende Auge. Zur Genese Der Bewegten Kamera“, Karl Prümm: »Stilbildende Aspekte der Kameraarbeit. Umrisse einer fotografischen Filmanalyse« In: Karl Prümm/Silke Bierhoff/Matthias Körnich (Hg.): Kamera-Stile im aktuellen Film. Berichte und Analysen. Marburg 2002 (3. Aufl.). S. 15 – 50.
Der letzte Mann bei der OFDb* | letterboxd
* Wenn ihr über den Link etwas im OFDb-Shop kauft, erhalten wir eine kleine Provision. Unser bescheidener Dank gebührt euch.
Daniel findet ihr auf Twitter | seiner Webseite | Bandcamp | letterboxd
Wiederaufführung: Webseite | Twitter | Instagram | fyyd | Apple Podcast | Spotify | letterboxd-Liste der besprochenen Filme
Es hat mal wieder ein bisschen gedauert, aber wir sind immer noch da! Und so sind wir ins Kino spaziert und haben uns In the Mood for Love angeschaut. Max hat eine Einführung gemacht und hinterher sind wir mit unserer Aufnahmeausrüstung im Saal geblieben und haben unsere Gedanken ausgetauscht.
Während Max den Film zumindest zur Vorbereitung ein Mal gesehen hatte, ging es für Carli ganz unvorbelastet ab nach Hongkong im Jahre 1962. Durch die anschließende Aufnahme geht es recht sprunghaft entlang diverser Themen.
Wir erfreuen uns an Schauspiel und Garderobe, sinnieren über Affären und sprechen auch kurz über die Musik. Ein im Film verwendetes Stück stammt übrigens aus dem Film Yumeji (R. Seijun Suzuki, 1991). Außerdem erfreuen wir uns an der Inszenierung, wie wir ohnehin überwiegend angetan sind von diesem Werk. Da muss als Kritik schon ein recht weit hergeholter Aspekt ran.
Deutscher Kino-Wiederaufführungstrailer
Eine weitere (schwärmerische) Besprechung von Christiane und Daniel gibt es beim Spätfilm zu hören.
In the Mood for Love bei der OFDb* | letterboxd
* Wenn ihr über den Link etwas im OFDb-Shop kauft, erhalten wir eine kleine Provision. Unser bescheidener Dank gebührt euch.
In der Serienoase haben wir zuletzt A Taxi Driver analysiert und demnächst geht es aber wirklich auch mal bei Leo Unchained mit der ersten Filmbesprechung aus Leonardo DiCaprios Filmographie aus.
Wiederaufführung: Webseite | Twitter | Instagram | fyyd | Apple Podcast | Spotify | letterboxd-Liste der besprochenen Filme
Es ist wieder #Horrorctober! Und dieses Mal hat Carli sich im Keller umgesehen und eine wirklich große Ratte gefunden: Wir sprechen über Unheimliche Begegnung. Darin sieht sich Peter Weller nicht nur einem großen Arbeitsauftrag inklusive winkender Beförderung gegenüber, sondern vor allem in den eigenen vier Wänden einem ausgewachsenen Nagetier ausgesetzt.
Mit der Besprechung geht ein schon länger gehegter Wunsch Carlis in Erfüllung. Sowohl Max als auch Carli haben den Film in den letzten Jahren auf ganz eigene Weise in ihre Herzen geschlossen. Wieso, weshalb, warum ergründen wir in dieser Ausgabe.
Dabei blicken wir in ein neu eingerichtetes Haus, lichtdurchflutete Büros und düstere Keller. Wir sprechen über Erwartungshaltungen, unsere Haltung zu Ratten, Peter Wellers ausdruckslosen Blick, merkwürdige Hausmeister und das ein oder andere Detail.
Der #Horrorctober ist eine Internet-Aktion, bei der sich im Oktober unter dem Schlagwort über geschaute Horror-/Grusel-/Schreckfilme ausgetauscht wird. Schaut einfach bei Twitter, Instagram, Letterboxd oder sonstwo in der digitalen Welt nach dem Hashtag.
US-Trailer
Deutscher Trailer
Gastspiele: Carli hat bei CUTS – Der kritische Filmpodcast über Squid Game gesprochen. Max hat sich bei Kino Korea über Koreanische (Neo)Noir-Filme unterhalten.
Unheimliche Begegnung bei der OFDb* | letterboxd
* Wenn ihr über den Link etwas im OFDb-Shop kauft, erhalten wir eine kleine Provision. Unser bescheidener Dank gebührt euch.
Wiederaufführung: Webseite | Twitter | Instagram | fyyd | Apple Podcast | Spotify | letterboxd-Liste der besprochenen Filme
Wir sind auf den Mars gereist! Von der li.wu.-Schatzkiste im Lichtspieltheater Wundervoll in Rostock ging es über die Leinwand durch Raum (auf den Mars) und Zeit (ins Filmjahr 1990 und von dort nach 2084). Zu sehen gab es die 4K-Restaurierung von Paul Verhoevens Total Recall.
Während Carli erstmals erlebte, wie sich der unbedarfte Bauarbeiter Douglais Quaid vielleicht in einen (traumhaften) Geheimagenten verwandelt, war es für Max ein Wiedersehen nach einiger Zeit. Fast wie früher war die Wiederaufführung also mal wieder im Kino, Max hat eine Einführung gemacht – nur das Gespräch wurde ausnahmsweise nicht mehr direkt nach dem Film im Saal, sondern daheim aufgenommen.
Unser Filmgespräch dreht sich um Humor und Gewalt, Traum und Realität sowie handgemachte und digitale Effekte. Was wir dabei gut oder nicht gelungen finden, hört ihr in dieser Episode.
Der im Gespräch erwähnte englischsprachige Artikel zu den Miniaturen und Modellbauten ist bei fxguide erschienen: Recalling Total Recall.
Im Rahmen der Best of Cinema-Reihe bringt Studiocanal Total Recall am 01. März 2022 wieder auf die große Leinwand. (Ihr könnt euer Lieblingskino aber auch unabhängig von diesem Termin fragen, ob sie den Film [wieder] zeigen.)
Wir sind natürlich nicht die ersten, die über den Film sprechen. In folgenden Filmpodcasts finden sich weitere (mal längere, mal kürzere) Gespräche zu Total Recall:
Bahnhofskino | Brainflicks | Kino90 Podcast | Leinwandliebe | Wiedersehen macht Freude
Die in der Folge erwähnte Second Unit-Enough Talk-Episode scheint nach eingehender Prüfung leider in den Untiefen des Internets verschollen.
Total Recall bei der OFDb* | letterboxd
* Wenn ihr über den Link etwas im OFDb-Shop kauft, erhalten wir eine kleine Provision. Unser bescheidener Dank gebührt euch.
Wiederaufführung: Webseite | Twitter | Instagram | fyyd | Apple Podcast | Spotify | letterboxd-Liste der besprochenen Filme
Es ist mal wieder Zeit für einen „Zwischenruf“. Darin geht es um diverse kleinere und größere Sachen.
So gibt’s Infos zumen aktuellen Stand des Podcasts, denn durch Arbeit, nahenden Uni-Abschluss und eben das alltägliche Leben ist der geplante monatliche Veröffentlichungsrhythmus wieder aus dem Tritt geraten. Anlass genug, vollmundig für Oktober zwei Ausgaben anzukündigen: Total Recall und Of Unkown Origin (aka Unheimliche Begegnung) haben wir ins Visier genommen.
Des Weiteren ist September auch Seoultember. Dazu gibt es je eine letterboxd-Liste von Carli und eine von Max. Wie es um Max‘ Fortschritt bestellt ist, gibt’s in dieser Folge zu hören (Spoiler: naja, da ist noch nicht viel passiert).
Wer mehr zum Seoultember wissen möchte, sollte dem Twitter-Account folgen oder direkt den Hashtag durchsuchen. Außerdem erscheint Ende des Monats in der Serienoase die Folge K-Drama-Binge in Seoul, bei der Carli Fragen zu ihrem Koreaaufenthalt beantwortet. Einige ihrer Erlebnisse hat Carli bereits unter dem KDramaBingeInSeoul festgehalten.
Und wer ein paar aktuelle koreanische Filme sehen möchte, kann das im Rahmen des Korea Independent kostenfrei tun.
Ein weiterer Punkt sind die Kommentare in letzter Zeit, über die wir uns sehr freuen. Daher: Vielen Dank für eure Kommentare!
Vage bis grob fällt der Ausblick für das nächste Kalenderjahr aus. Große Pläne stehen im Raum, wobei manches hoffentlich Realität wird.
Deutlich klarer ist der Blick auf den Kino-Oktober: Max setzt auf Arbeit die LiWu-Schatzkiste mit Total Recall fort. Und als Halloween-Special gibt es The Howling – Das Tier zu sehen. Für den Novemeber ist in der LiWu-Schatzkiste zudem Komm und Sieh geplant – und damit auch ein Kandidat für eine WA-Folge…
Eine ganz besondere Freude ist die Ankündigung des ersten Wiederaufführungs-Audiokommentars: Dank der Initiative von Patrikc Lohmeier (Bahnhofskino) gibt es von Max und ihm einen Kommentar zu Michael Manns Miami Vice. Die Blu-ray Edition erscheint am 14. Oktober in zwei Covervarianten:
Wir raten zum labeleigenen Koch Shop.
Aber verschweigen auch nicht, dass auch bei amazon eine Covervariante erhältlich ist. Beide Cover sind jeweils exklusiv im jeweiligen Shop.
Abschließend seien noch aufgenommene und – wahrscheinlich – bald erscheinende Filmpodcast-Gastspiele erwähnt. Max sprach bei den Abspannguckern über den DEFA-Indianerfilm Weiße Wölfe. Außerdme war er zu Gast bei Kino Korea und hat dort über Film Noir gesprochen. Und sowohl Carli als auch Max waren beim bald startenden Most Villainous Podcast (Twitter-Account) zu Gast und haben über böse Wichtel, die man sehr gern hat, gesprochen.
Noch abschließender verweist Max in der Folge auf die Filmpodcasttipps bei Schöner Denken.
Jan von der CineCouch ist erneut zu Gast auf Max‘ Reise durch den deutschen Film. Dieses Mal geht es um Wunschkonzert, der einer der eindeutig propagandistischen Unterhaltungsfilme des Nationalsozialismus ist. Und so geht es nicht nur um den Film selbst, sondern auch um den Umgang mit NS-Filmen allgemein und diverse (verhältnismäßig) neue Literatur.
Geschaut wurde der Film tatsächlich mal wieder in einem Kino! Max ist relativ spontan nach Wiesbaden gereist und wurde von Jan ins Murnau-Filmtheater eingeladen, wo der Film anlässlich des 100. Geburtstages von Hauptdarstellerin Ilse Werner gezeigt wurde. Dazu gab es eine Einführung von der Filmwissenschaftlerin und Murnau-Mitarbeiterin Marie Dudzik.
Wir sprechen nicht nur über Inszenierungsweisen des Films und Figuren mit Dialekt, sondern auch über die Rahmenbedingungen, unter denen Filme der NS-Zeit heute veröffentlicht und/oder aufgeführt werden. Dazu gibt sich Max ganz intellektuell und zitiert aus einigen Büchern und Heften.
Ist der Film heute noch wirksam? Können wir das überhaupt beurteilen? Und wirkt ein Film nicht sowieso auf jeden Menschen anders? Natürlich: Es ist kompliziert. Wir versuchen uns dennoch an einer Einschätzung.
Ab und an schweifen wir natürlich ab und gegen Ende fasst Max den Entschluss, doch mal ein Label anzuschreiben, um die Erstellung eines Audiokommentars anzubieten. Mal sehen, ob er das auch wirklich tut und was als Antwort kommt.
Die Zitate und Erwähnungen stammen aus bzw. beziehen sich auf:
– Johanne Hoppe: Von Kanonen und Spatzen. Die Diskursgeschichte der nach 1945 verbotenen NS-Filme. (erschienen als Nummer 84 der Marburger Schriften zur Medienforschung)
– Friedemann Beyer/Norbert Grob (Hg.): Der NS-Film. (erschienen im Reclam Verlag in Stilepochen des Films)
– Wolfgang Jacobsen: Der Film im Nationalsozialismus. (erschienen in der edition text + kritik in der Reihe Filmgeschichte komplakt)
– Rainer Rother (Hg.): Ufa-Magazin 17 Wunschkonzert. (Erschienen im Rahmen der Ausstellung Die Ufa 1917-1945. Das deutsche Bildimperium [Eine Ausstellung des Deutschen Historischen Museums und der Stiftung Deutsche Kinemathek vom 3.12.1992-23.02.1993 im Zeughaus Berlin])
Wunschkonzert bei der OFDb* | letterboxd
* Wenn ihr über den Link etwas im OFDb-Shop kauft, erhalten wir eine kleine Provision. Unser bescheidener Dank gebührt euch.
Wiederaufführung: Webseite | Twitter | Instagram | fyyd | Apple Podcast | Spotify | letterboxd-Liste der besprochenen Filme
Im Zuge der Reise durch den deutschen Film vor, während und nach der NS-Zeit machen wir einen Sprung in die Nachkriegszeit. Für die Besprechung der bulgarisch-ostdeutschen Koproduktion Sterne aus dem Jahr 1959 von Konrad Wolf hat sich Max Unterstützung aus Potsdam geholt und Becci und Christopher zu Gast.
Zu dritt machen wir uns Gedanken über Menschlichkeit und den Unterschied von Mentsch und Mensch. Auch die Frage, wo denn Widerstand beginnt, wird thematisiert. Dazu heißt es Greif zur Kamera, Kumpel, wir füllen leere Blätter und ermitteln, wofür das S steht. Bleibt nur noch die Frage, ob das auch der Beginn einer wunderbaren Freundschaft ist, denn Utopie ist sehr schnell recht langweilig, oder?
Und weil das noch lange nicht alles ist, gibt’s etwas Jiddisch. Auch die Produktionsgeschichte gerät in unser Blickfeld, genauso wie einige der Personen vor und hinter der Kamera.
Wie mittlerweile schon Gewohnheit zitiert Max aus dem Buch Filmkünstler A-Z (in der Reihe Meyers Taschenlexikon) von Joachim Reichow, VEB Bibliographisches Institut Leipzig 1967. Dazu kommt dieses Mal noch Das große Lexikon der DEFA-Spielfilme. Die vollständige Dokumentation aller DEFA-Spielfilme von 1946 bis 1993 (Neuausgabe in zwei Bänden). von F.-B. Habel erschienen bei Schwarzkopf & Schwarzkopf.
Sterne bei der OFDb* | letterboxd
* Wenn ihr über den Link etwas im OFDb-Shop kauft, erhalten wir eine kleine Provision. Unser bescheidener Dank gebührt euch.
Wiederaufführung: Webseite | Twitter | Instagram | fyyd | Apple Podcast | Spotify | letterboxd-Liste der besprochenen Filme
Nach dem gemeinsamen Ritt auf der Kanonenkugel namens Münchhausen in Folge 178 schippert Max dieses Mal die Spree entlang und zwar wiederum mit Jan von der CineCouch. Zusammen wird bei frischen Brötchen über Helmut Käutners so genannten Überläuferfilm Unter den Brücken gesprochen.
Entstanden in der Spätphase des Zweiten Weltkriegs erfuhr der Film erst nach der Befreiung seine Uraufführung. Das Filmgespräch dreht sich unter anderem um tierische Begleiter, eine gepustete Locke, Teer unterm Fingernagel, Dieselmotoren und Geräusche, die zu Musik werden. Und auch die Frage, ob es sich um einen Film des Nationalsozialismus handelt, wird gestellt.
Die von Jan angesprochene Kritik von Michael Althen findet sich HIER.
Max zitiert aus dem Buch Filmkünstler A-Z (in der Reihe Meyers Taschenlexikon) von Joachim Reichow, VEB Bibliographisches Institut Leipzig 1967.
Unter den Brücken bei der OFDb* | letterboxd
* Wenn ihr über den Link etwas im OFDb-Shop kauft, erhalten wir eine kleine Provision. Unser bescheidener Dank gebührt euch.
Wiederaufführung: Webseite | Twitter | Instagram | fyyd | Apple Podcast | Spotify | letterboxd-Liste der besprochenen Filme
Your feedback is valuable to us. Should you encounter any bugs, glitches, lack of functionality or other problems, please email us on [email protected] or join Moon.FM Telegram Group where you can talk directly to the dev team who are happy to answer any queries.