Auf den Punkt

Süddeutsche Zeitung

  • 27 minutes 23 seconds
    US-Wahl: Heftige Proteste an den Unis

    Diese Folge von "Auf den Punkt: Die US-Wahl" wurde am vergangenen Freitag bereits im gleichnamigen Kanal veröffentlicht. Wenn Sie die nächsten Episoden also immer möglichst aktuell hören wollen, abonnieren Sie gerne auch diesen Kanal. Ansonsten erscheint jede Folge aber auch weiterhin sonntags hier im regulären Kanal von "Auf den Punkt".

    Hunderte Personen wurden diese Woche allein an der Elite-Universität Columbia in New York vorübergehend festgenommen. Doch Protestcamps und Festnahmen gibt es inzwischen im gesamten Land. Teils haben die Universitäten der USA ihren Unterricht auf Online-Veranstaltungen umgestellt oder Präsenztermine abgesagt. Denn zu heftig wird über die Rolle der USA im Gaza-Krieg debattiert, und auch grundsätzlicher über Antisemitismus, antimuslimischen Rassismus und die Grenzen der Meinungsfreiheit.

    Die Proteste haben das Potenzial zu einem der entscheidenden Momente für diesen Wahlkampf 2024 zu werden. Denn gerade die jungen Wählerinnen und Wähler verhalfen Joe Biden 2020 zum Sieg gegen Donald Trump. Für die Republikaner bieten die teils überzogenen und stark verkürzten Parolen der aktuellen Proteste dagegen eine weitere Möglichkeit, gegen vermeintlich verkommene Eliten zu mobilisieren. Zudem können sie sich – wie an diesem Mittwoch der republikanische Sprecher des Repräsentantenhauses Mike Johnson – klar Stellung für Israels Regierung beziehen. Wie verworren die Situation ist, besprechen diese Folge Stefan Kornelius und Vinzent-Vitus Leitgeb. Redaktionsschluss für diese Sendung war Donnerstag, 25.04.2024, um 17 Uhr.

    Moderation, Redaktion: Stefan Kornelius, Vinzent-Vitus Leitgeb

    Redaktion: Johannes Korsche

    Produktion: Carolin Lenk

    Zusätzliches Audiomaterial über MSNBC, ABC, PBS News Hour, Forbes Breaking News Reuters.

    Zum Weiterlesen:

    Den Newsletter zur US-Wahl können Sie hier abonnieren.

    Den Text zum möglichen TikTok-Verbot in den USA lesen Sie hier.

    Hier geht es zum Kanal von "Auf den Punkt: Die US-Wahl".

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    28 April 2024, 5:00 am
  • 26 minutes 43 seconds
    Am Wochenende: FDP-Politiker: "Die Wehrpflicht ist nicht umsetzbar"

    Vor einigen Wochen sorgte Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) mit einem Satz für Aufsehen: Deutschland solle kriegstüchtig werden. Damit verbunden ist auch: eine personelle Aufstockung der Bundeswehr. Denn für den Ernstfall hat Deutschland wohl zu wenige Soldaten. Deswegen wird gerade darüber diskutiert, die Wehrpflicht wieder einzuführen. Pistorius lässt gerade verschiedene Modelle prüfen.

    Die Wehrpflicht wieder einzuführen, dürfte schwierig werden. Denn sobald es bei der Bundeswehr um “Pflicht” geht, stellt sich die FDP dagegen. Nils Gründer sitzt für die FDP im Bundestag und im Verteidigungsausschuss. Er sagt: Eine Pflicht sei gar nicht umsetzbar. Die Truppe müsse in der Mitte der Gesellschaft ankommen, damit sich mehr Menschen freiwillig bei der Bundeswehr melden.

    Zum Weiterlesen und -hören

    Hier finden Sie den Kommentar von Raphael Geiger zur missglückten Döner-Geste von Bundespräsident Steinmeier.

    Und hier gibt es die Folge von “Das Thema” zur sogenannten Gruppe Reuß.

    Redaktionsschluss für diese Sendung war Freitag, 26.04.2024, um 16 Uhr.

    Moderation, Redaktion: Leopold Zaak

    Redaktion: Maya Goertz, Johannes Korsche und Vinzent Vitus Leitgeb

    Produktion: Imanuel Pedersen

    Zusätzliches Audiomaterial über Ard und Reuters

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    27 April 2024, 5:00 am
  • 11 minutes 20 seconds
    Europawahl: „Es wird ein rechteres Parlament sein als bisher“

    Das EU-Parlament hat in seiner letzten Sitzungswoche dieser Wahlperiode noch viele Gesetze verabschiedet: Recht auf Reparatur, abgeschwächte Öko-Regeln für die Landwirtschaft, Neuregelung bei den Staatsschulden der EU-Länder. Ein Hinweis darauf, dass das Parlament eine wesentlich wichtigere Rolle einnimmt als füher. Jetzt beginnt der Europawahlkampf. Josef Kelnberger, SZ-Korrespondent in Brüssel, zieht Bilanz der vergangenen Wahlperiode - und wagt einen Ausblick auf die Zukunft des Parlaments.

    Weitere Nachrichten: Bundestag verabschiedet Reform des Klimaschutzgesetzes und Solarpaket, weitere US-Hilfen für die Ukraine.

    Zum Weiterlesen und -hören:

    Hier hören Sie die neue Folge von “Auf den Punkt: Die US-Wahl”.

    Moderation, Redaktion: Johannes Korsche

    Redaktion: Vitus-Vinzent Leitgeb, Maja Goertz

    Produktion: Carolin Lenk

    Zusätzliches Audiomaterial über Tagesschau, Europäisches Parlament.

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    26 April 2024, 2:40 pm
  • 13 minutes 17 seconds
    Spanien: Will Ministerpräsident Sánchez wirklich zurücktreten?

    Am Mittwochabend postet Spaniens sozialdemokratischer Ministerpräsident Pedro Sánchez einen Brief an die spanischen Bürgerinnen und Bürger. Er erwägt darin, als Ministerpräsident zurückzutreten. Er frage sich, schreibt er, ob sich die Arbeit als Regierungschef für ihn noch lohne, wenn Rechte und Rechtsextreme versuchten, Politik in eine Schlammschlacht zu verwandeln.

    Aktuell ist es nicht Sánchez selbst, sondern seine Frau Begoña Gómez, die sich einer Attacke ausgesetzt sieht. Die Organisation “Manos Limpias” hat Anzeige gegen sie erstattet. “Manos Limpias”, übersetzt “Saubere Hände”, ist eine rechtsgerichtete Lobbygruppe, die seit Jahren linke Funktionsträger in Spanien attackiert.

    In der Anzeige gegen Sánchez’ Ehefrau wirft “Manos Limpias” ihr Korruption und Einflussnahme in der Wirtschaft vor. Begoña Gómez soll für Geschäfte dieser Art die Verbindungen von ihrem Ehemann ausgenutzt haben. Sanchez schreibt, die Vorwürfe gegen seine Frau seien skandalös und haltlos.

    Bis Montag will er jetzt nachdenken, wie er weitermacht, bis dahin hat er alle öffentlichen Termine abgesagt. Was steckt hinter den Vorwürfen und wie ernst ist es ihm mit einem möglichen Rücktritt? Darüber spricht in dieser Folge SZ-Spanienkorrespondent Patrick Illinger.

    Weitere Nachrichten: EU-Rede Macron, Weinstein-Urteil aufgehoben

    Zum Weiterlesen und -hören: Den Text über die große Fragen, was ein erfülltes Leben ausmacht, lesen Sie hier.

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    Moderation, Redaktion: Franziska von Malsen

    Redaktion: Johannes Korsche, Leopold Zaak

    Produktion: Imanuel Pedersen

    Zusätzliches Audiomaterial über LeMonde

    25 April 2024, 2:48 pm
  • 13 minutes 1 second
    Drohendes Tiktok-Verbot in den USA – und in Deutschland?

    In den USA droht Tiktok ein Verbot, sollte das Unternehmen nicht bis spätestens Winter 2025 einen neuen Eigentümer haben. Bisher gehört es zum chinesischen Mutterkonzern ByteDance. Die Vorwürfe und das Misstrauen gegen Tiktok sind hart: Spionage für China und Beeinflussung der öffentlichen Meinung im Sinne der chinesischen Regierung. Außerdem schade gezielt der mentalen Gesundheit von Jugendlichen, sagen die US-Abgeordneten. Ist Tiktok wirklich so gefährlich? Und wäre ein Verbot der App auch in Deutschland denkbar?

    Darüber spricht in dieser Folge Simon Hurtz gesprochen, er ist freier Journalist und schreibt für die SZ über Social Media.

    Weitere Nachrichten: Krah bleibt AfD-Spitzenkandidat, Lieferkettengesetz im EU-Parlament verabschiedet

    Zum Weiterlesen und -hören:

    Die „Auf den Punkt“-Folge vom Dienstag finden Sie hier.

    Den Text zur Reparatur der Voyager 1 lesen Sie hier.

    Moderation, Redaktion: Johannes Korsche

    Redaktion: Leopold Zaak

    Produktion: Jakob Arnu

    Zusätzliches Audiomaterial: Tiktok (@Haifischlikez, @baldnewsnetworks).

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    24 April 2024, 2:45 pm
  • 12 minutes 47 seconds
    AfD-Spitzenkandidat Krah: Spionierte sein Mitarbeiter für China?

    Innerhalb von wenigen Tagen werden über ganz Deutschland veteilt sechs Menschen festgenommen, die alle unter einem ähnlichen Verdacht stehen: Sie sollen für autoritäre Staaten spioniert haben, einmal für Russland, einmal für China.

    Und Dienstagfrüh dann die nächste Meldung: Jian G. ist in Dresden verhaftet worden, er soll für China spioniert haben. Sein Fall ist deshalb besonders brisant, weil Jian G. für Maximilian Krah arbeitet, Spitzenkandidat der AfD für die Europawahl. Seit 2019 soll Jian G. für Krah in Brüssel arbeiten. Die Ermittler gehen davon aus, dass er im Politikbetrieb gewonnene Informationen an das chinesische “Ministerium für Staatssicherheit” übermittelt hat. Vor allem werfen sie ihm vor, chinesische Oppositionelle ausspioniert zu haben, die in Deutschland leben. Sein Chef Krah will von alldem nichts gewusst haben.

    Wer ist Jian G. und wie bedrohlich wäre es für die Sicherheit in Deutschland, wenn an den Vorwürfen etwas dran ist? Darüber spricht in dieser Folge Nico Richter gesprochen, Leiter des SZ-Parlamentsbüros in Berlin.

    Weitere Nachrichten: “Recht auf Reparatur” Gesetz

    Zum Weiterlesen und -hören: Lesen Sie hier die Texte über Lärm und Stille. Und hier den Text über das Akkustik-Design in Bars und Restaurants.

    Moderation, Redaktion: Franziska von Malsen

    Redaktion: Leopold Zaak

    Produktion: Jakob Arnu

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    23 April 2024, 3:00 pm
  • 12 minutes 33 seconds
    Ukraine: Was bringt das neue US-Hilfspaket?

    Die USA haben am Wochenende ein neues Hilfspaket für die Ukraine beschlossen. 61 Milliarden Dollar umfasst die Hilfe - die gesamte bisherige US-Militärunterstützung hat sich auf 44 Milliarden Dollar belaufen. In der Ukraine ist die Erleichterung deswegen groß. Denn die Lage für die ukrainische Armee an der Front ist momentan schlecht. Zwar löst die US-Hilfe nicht jedes Problem der Ukraine. SZ-Korrespondent Florian Hassel sagt aber: „Präsident Selenskij hat vorher gesagt, dass die Ukraine den Krieg ohne diese US-Hilfen verlieren werde. Und genauso wichtig sind sie auch.“.

    Zum Weiterlesen:

    Den Text zum FDP-Plan zur „Beschleunigung der Wirtschaftswende“ lesen Sie hier.

    Weitere Nachrichten: Rücktritt des Direktors des israelischen Militärgeheimdienstes, Drei Personen wegen Spionage festgenommen

    Moderation, Redaktion: Johannes Korsche

    Redaktion: Leopold Zaak, Maja Goertz

    Produktion: Imanuel Pedersen

    Zusätzliches Audiomaterial über Guardian News, President of Ukraine - Official Website.

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    22 April 2024, 2:30 pm
  • 24 minutes 7 seconds
    US-Wahl: Schwangerschaftsabbruch - Kulturkampf wird zu Wahlkampf

    Diese Folge von "Auf den Punkt: Die US-Wahl" wurde am vergangenen Freitag bereits im gleichnamigen Kanal veröffentlicht. Wenn Sie die nächsten Episoden also immer möglichst aktuell hören wollen, abonnieren Sie gerne auch diesen Kanal. Ansonsten erscheint jede Folge aber auch weiterhin sonntags hier im regulären Kanal von "Auf den Punkt".

    In den vergangenen Jahren wurde in vielen US-Bundesstaaten das Recht auf einen Schwangerschaftsabbruch eingeschränkt oder Abbrüche wurden sogar fast vollständig verboten. Möglich wurde das durch ein Urteil des Obersten Gerichtshofs der USA im Jahr 2022, mit dem das landesweite Recht auf Abtreibung gekippt wurde. Für diese Entscheidung war wiederum maßgeblich der damalige Präsident Donald Trump verantwortlich, der in seiner Amtszeit den Supreme Court mit mehrheitlich konservativen Richtern besetzt hat. Das Thema ist nun im Wahlkampf vieldiskutiert. Viele Anhänger der US-Demokraten sind für ein umfassendes Recht auf Schwangerschaftsabbruch, viele republikanische Wähler und Wählerinnen wollen Abbrüche am liebsten komplett verbieten – das Thema spaltet das Land.

    Wie die beiden Lager die Debatte führen, welcher Kandidat dabei auf welche Strategien setzt und wieso Schwangerschaftsabbrüche überhaupt zu einem Kulturkampf- und dann auch zu einem parteipolitischen Wahlkampfthema geworden sind, darum geht es in dieser Folge von "Auf den Punkt: Die US-Wahl".

    Zum Weiterlesen und -hören:

    Über den aktuellen Stand aller Verfahren gegen Trump und die Taktik des ehemaligen US-Präsidenten lesen Sie in diesem Text.

    Mehr über die Auswahl der Geschworenen lesen Sie hier.

    Die Podcast-Folge über die Verfahren gegen Donald Trump können Sie hier hören.

    Redaktionsschluss für diese Sendung war Donnerstag, 18.04.2024, um 17 Uhr.

    Moderation, Redaktion: Stefan Kornelius, Nadja Schlüter

    Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb

    Produktion: Carolin Lenk

    Zusätzliches Audiomaterial über Truth Social @realDonaldTrump, Reuters, Washington Post, NBC News, Hindustan Times, CBS News, Twitter @JoeBiden und MSNBC.

    Hier geht es zum Kanal von "Auf den Punkt: Die US-Wahl".

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    21 April 2024, 5:00 am
  • 28 minutes 13 seconds
    Am Wochenende: Wie Deutschland mit Iran umgehen sollte

    Auf Israel fliegen vor einer Woche mehr als 300 iranische Drohnen, Raketen und Marschflugkörper. Losgeschickt als “Vergeltung”, wie das iranische Regime mitgeteilt hat. Zuvor waren bei einem Bombenangriff in Syrien zwei Generäle der iranischen Revolutionsgarde getötet worden. Der Angriff wird Israel zugeschrieben.

    Freitagfrüh meldet das iranische Regime, Drohnen bei Isfahan abgefangen zu haben. Das gilt als israelische Antwort auf den iranischen Großangriff. Unter anderem Deutschland und die USA hatten auf eine zurückhaltende israelische Reaktion hingearbeitet und Iran sanktioniert. Das Ziel sei es, Iran weiter zu isolieren, hat EU-Ratspräsident Charles Michel die Sanktionen begründet. Mit wem arbeitet Iran zusammen – und droht eine weitere Eskalation? Darüber spricht Azadeh Zamirirad, Iran-Expertin und Stellvertretende Leiterin der Forschungsgruppe Afrika und Mittlerer Osten bei der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin.

    Zum Weiterlesen und -hören

    Die Freitagssendung von Auf den Punkt finden Sie hier.

    Der Text zur Tagesgebühr in Venedig lesen Sie hier.

    Redaktionsschluss für diese Sendung war Freitag, 19.04.2024 um 16 Uhr.

    Moderation, Redaktion: Johannes Korsche

    Redaktion: Nadja Schlüter, Maja Goertz

    Produktion: Imanuel Pedersen

    Zusätzliches Audiomaterial über: Al Jazeera English, AFP Deutschland, phoenix, ZDFheute Nachrichten.

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    20 April 2024, 5:00 am
  • 11 minutes 40 seconds
    Nahost: Warum Iran den israelischen Angriff herunterspielt

    Die iranischen Staatsmedien senden am Freitagmorgen vor allem eine Botschaft an die Bevölkerung: Alles ganz normal, es ist nichts passiert. Diesen Nachrichten war eine angespannte Nacht vorausgegangen: Am frühen Freitagmorgen berichteten US-Medien, dass Israel einen Luftangriff auf iranisches Territorium ausgeführt habe, in der Nähe von Isfahan, einer Großstadt im Zentrum von Iran. Es war von Raketen und Drohnen im iranischen Luftraum sowie von Explosionen die Rede. Als Quellen für die Informationen wurden israelische und US-amerikanische Regierungsvertreter genannt. Die Attacke soll eine Reaktion auf den Angriff Irans auf Israel am vergangenen Wochenende gewesen sein. Offiziell bestätigt wurde das Ganze aber bisher nicht – weder von Israel noch von den USA. Iran reagierte schnell mit einer eigenen Interpretation der Ereignisse: Das sei kein breit angelegter Angriff gewesen, hieß es aus Teheran.

    Wie groß war dieser der mutmaßliche Angriff Israels auf Iran? Droht jetzt die Eskalation im Nahen Osten, die seit dem Ausbruch des Gaza-Kriegs immer wieder befürchtet wird? Darüber spricht in dieser Folge von “Auf den Punkt” Raphael Geiger, SZ-Korrespondent in Istanbul und für die Berichterstattung über Iran zuständig.

    Zum Weiterlesen: Den SZ-Newsblog zum Krieg im Nahen Osten finden Sie hier.

    Weitere Nachrichten: Julian Nagelsmann verlängert Vertrag als Bundestrainer, EU verhängt erstmals Sanktionen gegen israelische Siedler

    Moderation, Redaktion: Nadja Schlüter

    Redaktion: Franziska von Malsen

    Produktion: Aylin Sancak

    Zusätzliches Audiomaterial über Reuters.

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    19 April 2024, 2:30 pm
  • 12 minutes 21 seconds
    Wie gefährlich sind die mutmaßlichen russischen Spione?

    Am Donnerstagmorgen ist bekannt geworden, dass am Mittwoch im bayerischen Bayreuth zwei Deutschrussen verhaftet worden sind. Ihnen wird Spionage für einen russischen Geheimdienst vorgeworfen. Einer der beiden soll sich sogar bereiterklärt erklärt haben, in Deutschland Sprengstoff- und Brandanschläge auf militärisch genutzte Infrastruktur und deutsche Industriestandorte zu verüben. Ziel soll dabei gewesen sein, die militärische Unterstützung von Deutschland an die Ukraine zu unterminieren.

    Und das ist nicht der einzige Fall: In Berlin ist am heutigen Donnerstag ein Prozess weitergegangen, in dem sich zwei andere Männer verantworten müssen. Der Vorwurf: Auch sie sollen Informationen an einen russischen Geheimdienst weitergegeben haben. Einer der beiden ist Mitarbeiter des BND.

    Zwei Fälle, in denen Männer in Deutschland offenbar für russische Geheimdienste tätig waren. Wie gefährlich ist das für die Sicherheit in Deutschland? Darüber spricht in dieser Folge Christoph Koopmann, SZ-Experte für innere Sicherheit und Kriminalität.

    Weitere Nachrichten: EU-Sanktionen gegen Iran, Ermittlungen gegen Landrat im Ahrtal eingestellt

    Zum Weiterlesen und -hören: Das SZ-Magazin über Wohnen und Einrichtung lesen Sie hier.

    Moderation, Redaktion: Franziska von Malsen

    Redaktion: Nadja Schlüter, Johannes Korsche

    Produktion: Imanuel Pedersen

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    18 April 2024, 2:01 pm
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