Der konservative Kultur-, Literatur-, und Szenepodcast.
Am 31. Oktober feiern wir Halloween. Wir, das ist Deutschland seit einigen Jahrzehnten, seit dieses Fest über den großen Teich hinaus auch hierzulande Einzug hielt. Während die Kommerzialisierung einstmals religiöser Feste in der Rechten lagerübergreifend kritisiert wird, sorgt Halloween – in einem Atemzug mit Samhain und Allerseelen – für Diskussionen. Im Podcast spricht sich Volker Zierke für…
Pünktlich zur Frankfurter Buchmesse veröffentlichte der »Spiegel« einen Literaturkanon mit dem Titel »Die besten 100 Bücher aus 100 Jahren«. Volker Zierke und Philip Stein haben diese Veröffentlichung zum Anlass genommen, nicht nur über den Status der Messe zu sprechen, sondern auch und vor allem über die Frage, ob es einen eigenen rechten Literaturkanon braucht.
Hat sich J. R. R. Tolkien die Sache nicht zu einfach gemacht? Sind die Guten in Mittelerde nicht eigentlich auch Schweine? Hat Sauron nicht auch gerechte Motive? Zuletzt griff die Amazon-Serie »The Rings of Power« diesen Faden auf, und siehe da: Nun hinterfragen die Orks ihre eigenen Kriegszüge, scheinen gar so etwas ähnliches wie menschliche Wesen zu sein. Aber geben die Bücher von Tolkien das…
»Conan der Barbar« ist ein Filmklassiker aus den 80ern, der Arnold Schwarzenegger zum Star machte. In jeder anderen Epoche der Zeit hätten sowohl »Arnie« als auch der Film wohl nicht funktionieren können. Die Mischung aus Körperkult, Individualismus, »barbarischem« Sozialdarwinismus und nietzeanischem Willen zur Macht machen Conan zu etwas Besonderem. Ob zu etwas besonders Gutem…
Harald Schmidt ist eine Legende. Seine Late Night Show galt zumindest in den frühen 2000ern als Ort, an dem beißende Politsatire, bitterböse Parodien und bildungsbürgerlicher Anspruch zusammenkamen. Auch Rechte können der Sendung etwas abgewinnen, wenn Jean-Marie Le Pens Brille bewertet, das »N-Wort« gedroppt wird oder die Bücher Ernst Jüngers besprochen werden. Auch heute sorgt Harald Schmidt mit…
Die fünfte Literaturbeigabe der Sezession bietet eine echte Überraschung: »Duell« von Dirk Alt ist mutig, abenteuerlich, extravagant. Die Kurzgeschichte bietet eine Mischung aus klassischer Abenteuerliteratur, etwas Ernst Jünger, etwas »Porco Rosso«, etwas James Bond. Volker Zierke und Philip Stein sehen sich den neuen Phonophor an und besprechen die gelungenen wie nicht so gelungenen Texte.
Für die rechte Sache streiten ist heute einfacher denn je – mit dem Aufstieg der AfD scheint es, als seien die Grenze des politisch Machbaren bald erreicht. Doch wie idealistisch kann eine junge Rechte sein, die ihren Blick nur auf die realpolitisch erreichbaren Ziele fokussiert? Oder anders: Verliert ein Rechter, der seine Handlungen nur nach der »Nützlichkeit« bemisst, nicht seine wahren Ideale…
Gefürchtet, verehrt, als Mörder verrufen: Auch nach 100 Jahren strahlen die Freikorps noch ihre Faszination aus. Wer waren diese Männer, diese »Geächteten«? Wie rechts waren sie, wie links? Sind sie falsch abgebogen – oder waren diese Männer ohne Ziel ohnehin gefangen in einem Strudel aus Krieg und Revolution, einem Schicksal, dem man nicht entkommen konnte? Gemeinsam mit dem Freikorps-Kenner…
Nicht jede Biographie der Freikorps-Männer ist ganz widerspruchsfrei: Hubert Gilbert etwa war Offizier, Autor, Abenteurer, Nationalist und Nationalbolschewist – und fasste sein Leben und seine Überzeugungen in mehreren Romanen ab. Larissa (hier bei Jungeuropa) erschien jüngst und setzt gewissermaßen Laternenpfähle warten (hier kaufen!) fort. Philip Stein und Volker Zierke besprechen das streitbare…
»Rechtsextremismus« steht hoch im Kurs. Nicht nur (wenn man den Medien glauben darf) bei der Wählerschaft in den neuen Bundesländern, sondern vor allem in einer Industrie, die sich der Ausschlachtung dieses Phänomens verschrieben hat. Das betrifft vor allem »Rechtsextremismus-Experten« und – neuerdings – Akademiker. In Stuttgart gibt es nun ein Forschungsprojekt zur »neurechten Literaturpolitik«.
Kommt er wieder, der Wehrdienst? Die Chancen stehen gut und damit meinen wir: In Form des Russen hat der Bundesrepublikaner wieder einen Feind gefunden, für den er gern Dienst an der Waffe tut. Nun sind die Jungeuropäer um Philip Stein und Volker Zierke nicht gerade als Pazifisten bekannt, einem solchen Wehrdienst stehen sie aber dennoch kritisch gegenüber. Im Podcast erklären sie, warum.
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