Chip & Charge – meinsportpodcast.de

wöchentlich

  • 1 hour 1 minute
    Sinner gewinnt die ATP-FInals - Zverevs Angstgegner - Billie Jean King Cup gestartet
    Willkommen zur neuen Ausgabe von Chip & Charge – dieses Mal mit den ATP Finals bei den Herren, einer Vorschau auf die Rücktrittswoche von Rafael Nadal und den ersten Resultaten vom Billie Jean King Cup in Malaga. Die ATP Finals gingen in diesem Jahr ganz klar an Jannik Sinner. Er verlor keinen Satz, geriet nicht mal wirklich in Bedrängnis und fertigte jeden seiner Gegner ohne wirkliche Probleme ab. Der Schluss einer überragenden Saison über dem ein Schatten liegt, zumindest solange die Entscheidung des Internationalen Sportgerichtshofs zur Doping-Causa Sinner noch aussteht. Doch auf dem Platz ist Sinner, zumindest auf den Hartplätzen, der überragende Spieler.

    Fritz mit Topleistungen

    Finalgegner war Taylor Fritz, der in Turin zweimal gegen Sinner verlor, allerdings auch in Turin Topleistungen brachte. Im Halbfinale gelang ihm dabei ein Sieg gegen Alexander Zverev, der allerdings ob seiner drei Gruppensiege auch zufrieden sein kann. In die selbe Kategorie fällt Casper Ruud, der obwohl mit schlechter Form nach Turn gekommen, hier durchaus überzeugen konnte. Am Ende gab es Siege gegen Andrey Rublev und Carlos Alcaraz. Der hatte bei den ATP Finals mit einer Erkältung zu kämpfen und gewann nur ein Match. So beendet Jannik Sinner das Jahr als klare Nummer 1, obwohl für ihn, wie für einige andere Topspieler, noch der Davis Cup ansteht.

    Nadals Rücktritt thront über allem

    Beim Davis Cup selbst wird jedoch alles von Rafael Nadals Rücktritt überstrahlt. Andreas, der vor Ort ist, berichtet von der letzten großen Pressekonferenz von Nadal und gibt seine Eindrücke aus Malaga wieder. Hier steht am Donnerstag das Viertelfinale für Spanien gegen die Niederlande an. Findet hier schon alles ein Ende?

    BJK-Cup-Enttäuschung für den DTB

    Zu Ende ist auf jeden Fall schon der Billie Jean King Cup für das das DTB-Team. Die Deutschen verloren gegen Großbritannien mit 0:2 und hatten dabei nicht wirklich eine Chance. So haben die Britinnen, Polinnen, Italienerinnen und Slowakinnen noch eine Chance auf den Titel. Ihr könnt uns bei BlueSky und bei Threads folgen! Wenn ihr uns unterstützen möchtet, freuen wir uns über Bewertungen und Rezensionen auf iTunes und Spotify. Wenn ihr uns auch finanziell unterstützen mögt, tut das gerne per PayPal oder Steady!

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    18 November 2024, 8:01 pm
  • 1 hour 3 minutes
    Zverev mit machbarer Finals-Gruppe - Coco Gauff gewinnt die WTA-Finals
    Willkommen zur neuen Ausgabe von Chip & Charge – dieses Mal mit der letzten regulären Woche auf der ATP, dem Start des Jahresendturniers bei den Herren und dem Finalturnier bei den Frauen. Hier konnte sich Coco Gauff durchsetzen, die bis zum Ende der Woche immerhin Siege gegen Aryna Sabalenka, Iga Swiatek und Zheng Qinwen verbuchen konnte. Besser geht es kaum. Zwar war die Aufschlagsleistung nicht immer konstant, doch davon ab brachte Gauff wirklich ihre Topform mit nach Riyad. Auch für die unterlegene Finalistin Zheng war es ein gutes Turnier zum Jahresabschluss. Mit dem Einzug ins Halbfinale konnte sich Sabalenka die Nummer 1 zum Ende des Jahres sichern, auch wenn sie wohl mit zwei Niederlagen zum Schluss nicht zufrieden sein wird. Swiatek beendete das Turnier mit einer Bilanz von 2:1 in der Gruppenphase, doch Barbora Krejcikova zog mit selber Bilanz noch an ihr vorbei ins Halbfinale ein. Auch der Rest der Spielerinnen, vielleicht abseits von Daria Kasatkina, die als Ersatzspielerin eingesprungen ganz klar gegen Swiatek verlor, kann wohl zufrieden sein mit der Woche. Bei den Herren wurden noch zwei Turniere ausgetragen. Zum Anfang der Woche sah es so aus, als wenn sich hier entscheiden würde, wer noch auf den Zug nach Turin aufspringt. Doch nach der Absage von Novak Djokovic qualifizierten sich sowohl Alex den Minaur als auch Andrey Rublev und Casper Ruud direkt. So ging der Sieg in Belgrad an Denis Shapovalov. Der konnte erstmals seit 5 Jahren wieder ein Turnier gewinnen, setzte sich im Finale gegen Hamad Medjedovic durch. Für beide wichtige Punkte zum Jahresabschluss. Auch beim Turnier in Metz konnten zwei Spieler die Bilanz fürs Jahr noch etwas aufschönen. Denn sowohl Benjamin Bonzi als auch Cameron Norrie holten auf der Zielgerade ein paar wichtige Siege. Zeitgleich ging am Sonntag auch das Jahresendturnier der Herren los. Hier blicken Andreas und Philipp auf die Woche in Turin voraus. Das angesprochene Video von Sara Errani und Alize Cornet findet ihr hier. Wenn ihr uns unterstützen möchtet, freuen wir uns über Bewertungen und Rezensionen auf iTunes und Spotify. Wenn ihr uns auch finanziell unterstützen mögt, tut das gerne per PayPal oder Steady!

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    10 November 2024, 11:01 pm
  • 1 hour 4 minutes
    Zverevs Masters-Stück
    Willkommen zu einer neuen Ausgabe von Chip & Charge - dieses Mal mit dem Rolex Paris Masters in Bercy und dem Start der WTA Finals sowie der Ergebnisse der letztwöchigen WTA-Turniere. Philipp ist wieder mit dabei, so dass er und Andreas mit dem Turnier in Paris starten. In Paris-Bercy wurde in diesem Jahr zum letzten Mal das Masters1000 ausgetragen. Ab dem nächsten Jahr zieht man Paris-intern um. Boris Becker hatte 1986 die erste Ausgabe gewonnen, Alexander Zverev gewann die letzte Ausgabe im legendären "Palais Ominsport". Dabei erwischte er die fast perfekte Woche. Zum einen spielte Zverev gutes Tennis, zum anderen kamen ihm die schnellen Bedingungen in Paris entgegen. Das Turnier hatte die schnellsten Bedingungen der mindestens letzten 10 Jahre. Als noch Jannik Sinner kurz vor Beginn des Turnieres absagte, war die obere Hälfte seine. Er musste sich gegen einige Angstgegner durchsetzen, zum Beispiel Stefanos Tsitsipas oder Arthur Fils, doch im Finale gewann er dominant gegen Ugo Humbert. Der hatte sich vorher gegen Karen Khachanov von seiner nicht so ganz angenehmen Seite gezeigt. Bei den Frauen haben die WTA-Finals begonnen. Dabei gehören Elena Rybakina und Iga Swiatek die meiste Aufmerksamkeit. Die eine, Rybakina, hat jetzt durch die Nachricht, dass Goran Ivanisevic ihr neuer Trainer wird, für Aufsehen gesorgt. Swiatek dagegen spielte ihr erstes Match mit Wim Fissette an ihrer Seite. Swiatek gewann ihr erstes Match, Rybakina verlor ihren Auftakt. In Hong Kong hat Diana Shnaider ihren vierten Saisontitel gewonnen und Philipp und Andreas diskutieren darüber, wie ihre Saison und ihre Aussichten zu bewerten sind. Wenn ihr uns unterstützen möchtet, freuen wir uns über Bewertungen und Rezensionen auf iTunes und Spotify. Wenn ihr uns auch finanziell unterstützen mögt, tut das gerne per PayPal oder Steady!

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    3 November 2024, 11:05 pm
  • 56 minutes 59 seconds
    Jugend forsch - Mpetshi Perricard und Draper siegen in Basel und Wien
    Herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe von Chip & Charge - dieses Mal mit den Ergebnissen der ATP500-Turniere in Basel und Wien. Philipp ist heute nicht dabei, deswegen hat sich Andreas Unterstützung geholt. Für das Turnier in Basel spricht er mit Simon Häring von der CH Media. Simon war in Basel vor Ort und hat den Siegeszug von Giovanni Mpetshi Perricard hautnah mitverfolgt. Der Franzose hat in diesem Jahr schon seinen zweiten Titel auf der Tour gewonnen, ist allerdings noch nicht durch seine Konstanz aufgefallen. Nach seinem 1. Turniersieg in Lyon im Mai hatte er viele Erstrundenniederlagen hinnehmen müssen. Ob die Konstanz in Zukunft kommen wird, bleibt abzuwarten. Wenn er solche Aufschlagswochen wie in dieser Woche hat, ist er für viele Spieler ein gefährlicher Gegner. Für das Turnier in Wien spricht Andreas mit Nicky Geuer, Ex-Profi und Kommentatorin für Sky Sport Tennis. Auch hier hatten die jüngeren Spieler das Heft in der Hand. Jack Draper mit seiner fast schon unnachahmlichen Aufschlag-Vorhand-Kombination gewann in beeindruckender Manier das Turnier. Auch Karen Khachanov hatte im Finale deutlich das Nachsehen. Am Ende des Podcasts sprechen Nicky und Andreas noch über eine größere Nachricht aus deutscher Sicht: Toptalent Justin Engel wird in Zukunft mit Philipp Kohlschreiber als Coach an seiner Seite arbeiten. Wenn ihr uns unterstützen möchtet, freuen wir uns über Bewertungen und Rezensionen auf iTunes und Spotify. Wenn ihr uns auch finanziell unterstützen mögt, tut das gerne per PayPal oder Steady!

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    27 October 2024, 11:05 pm
  • 1 hour 10 minutes
    Sinner festigt die Nr. 1 - Sabalenka auf dem besten Weg dahin
    Willkommen zur neuen Ausgabe von Chip & Charge – dieses Mal mit den Turnieren aus Shanghai und Wuhan. Zudem geht es natürlich um die Rücktrittsankündigung von Rafael Nadal. Der hatte unter der Woche mitgeteilt, dass das Finalturnier des Davis Cups in Malaga im November sein letztes Turnier sein wird. In Wuhan hat derweil eine Spielerin gewonnen, die noch mitten in ihrer Karrierehochphase ist. Denn der Titel ging an Aryna Sabalenka, die ein weiteres großes Hartplatzturnier für sich entscheiden konnte. Damit hat Sabalenka auch gute Chancen, das Jahr als Nummer Eins zu beenden. Die Entscheidung wird jedoch wohl erst beim Jahresendturnier der WTA fallen. Zum Jahresendturnier dürfte es mit ihrer Leistung in den letzten beiden Wochen auch Qinwen Zheng geschafft haben. Sie erreichte das Endspiel von Wuhan und hat nun einen ordentlichen Vorsprung auf Emma Navarro, ihre Hauptkonkurrentin um die Teilnahme. Coco Gauff kann mit den vergangenen zwei Wochen in China ebenfalls zufrieden sein. Nachdem sie das Turnier in Peking gewann, erreichte Gauff nun das Halbfinale in Wuhan. Eine Premiere gab es für Wang Xinyu, die erstmals die Vorschlussrunde bei einem großen Turnier erreichen konnte. Der Titel beim Turnier in Shanghai ging an Jannik Sinner. Der sicherte sich damit die Nummer 1 zum Ende des Jahres und bleibt auf Hartplätzen in diesem Jahr weiterhin sehr dominant. Hier in Shanghai geriet Sinner teilweise ein bisschen ins Schwitzen doch nie wirklich in Gefahr. Am Ende stand ein weitestgehend souveräner Finalsieg gegen Novak Djokovic. Der hatte zuvor ein gutes Turnier gespielt und damit auch seine Chancen auf die Teilnahme am Jahresendturnier erhöht, so er denn am Ende vorhat zu spielen. Das Halbfinale erreichten zudem noch Tomas Machac und Taylor Fritz. Machac war in seinem Viertelfinale gegen Carlos Alcaraz die wohl beste Leistung der Woche gelungen. Der junge Tscheche gehört auch so zu den Aufsteigern der Saison. Wenn ihr uns unterstützen möchtet, freuen wir uns über Bewertungen und Rezensionen auf iTunes und Spotify. Wenn ihr uns auch finanziell unterstützen mögt, tut das gerne per PayPal oder Steady!

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    13 October 2024, 10:02 pm
  • 1 hour 5 minutes
    Coco Gauff siegt in Peking - WADA legt Widerspruch im Fall Sinner ein
    Willkommen zur neuen Ausgabe von Chip & Charge – dieses Mal mit den Turnieren aus Peking und Tokio. Bei den Damen stand ein 1000-er Turnier an, bei den Herren zwei aus der 500-er Kategorie. Der Sieg in Peking ging dabei an Coco Gauff. Mit neuem Trainer im Gepäck kam Gauff nach Peking, konnte während der anderthalb Wochen nicht immer überzeugen und biss sich doch durch, bis am Ende der Titel stand. Im Finale gegen Karolina Muchova brachte Gauff sogar eine richtig gute Leistung, gewann am Ende souverän in zwei Sätzen. Muchova hatte zuvor im Viertelfinale die Siegesserie von Aryna Sabalenka beendet. Die hatte seit dem Turnierstart von Cincinnati nicht mehr verloren und zog hier doch den Kürzeren gegen Muchova. Die konnte sich dann im Halbfinale noch gegen die Olympiasiegerin Zheng Qinwen durchsetzen. Die andere Halbfinalistin war Paula Badosa. Bei den Herren gewann Carlos Alcaraz am selben Ort. In einem engen und dramatischen Finale hatte er das bessere Ende für sich gegen Jannik Sinner. Auch wenn das Match nicht durchgehend hochklassig war, so wird es wohl doch in Erinnerung bleiben, einfach weil die beiden besten Spieler der Welt sich auf Augenhöhe begegneten. Im Halbfinale hatte Alcaraz zudem mal wieder gegen Daniil Medvedev gewonnen, der jedoch ebenfalls eine gute Leistung brachte. Eine der Geschichten des Turniers war Bu Yunchaokete, der sich erstmals in das Halbfinale eines so großen Turniers vorgespielt hatte. In Tokio ging der Turniersieg an Arthur Fils, der mehrfach während der Woche vor dem Aus stand und sich doch jedes Mal retten konnte und am Ende in einem ebenfalls engen Endspiel gegen Ugo Humbert gewinnen konnte. Besonders beeindruckend warten zuvor auch die Siege gegen Hoger Rune und Ben Shelton gewesen. Insgesamt wieder eine sehr gute Woche für Humbert. In den News geht es um den Davis Cup und den Billie Jean King Cup, wie auch die Trainersituation bei Iga Swiatek.

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    6 October 2024, 10:02 pm
  • 32 minutes 9 seconds
    Patrick Hieber: Turnierdirektor in Charleston und im Coaching-Team von Emma Navarro, im Interview
    Er ist ein Tausendsassa: Patrick Hieber coacht Kinder und Jugendliche, er organisiert ATP Challenger und ITF-Turniere und ist im Coaching-Team von Emma Navarro. Für die Challenger Corner haben Andreas Thies (Chip & Charge) und Florian Heer (tennistourtalk.com) ihn interviewt. In der letzten September-Woche fand in Charleston in South Carolina ein ATP Challenger der 75er-Kategorie statt. Charleston ist eher bekannt für sein WTA500, das pro Turnierwoche ca. 100.000 Zuschauerinnen und Zuschauer anzieht. Doch auch auf den niedrigeren Ebenen ist man in Charleston sehr aktiv. Das Challenger in der letzten Woche zog prominente Namen wie Chris Eubanks, JJ Wolf oder auch Bernard Tomic an. Gewonnen wurde es allerdings von einem Lucky Loser, Edas Butvilas aus Litauen. Turnierdirektor dort ist Patrick Hieber, ein Deutscher, der schon seit Ende der 90er Jahre in den USA lebt und seit 2016 für die LTP Tennis Academy arbeitet. Er stand Andreas und Florian im Interview Rede und Antwort. Die drei sprachen über das Turnier, welche Spieler in Zukunft noch für Furore sorgen können und wie die Zusammenarbeit mit Emma Navarro läuft, zu deren Coachingteam Patrick zählt.

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    2 October 2024, 8:53 am
  • 1 hour 19 minutes
    Europa holt den Laver Cup - Osaka und Gauff suchen Coaches - Siegemunds starke Woche
    Willkommen zur neuen Ausgabe von Chip & Charge – dieses Mal mit dem Laver Cup und den ersten WTA-Turnieren auf der Asien-Tour. Hier konnte sich Beatriz Haddad Maia ihren vierten Titel sichern, während Rebecca Sramkova zum ersten Mal auf der Tour gewinnen konnte.

    Europa behält den Laver Cup

    Dieses Jahr gastierte der Laver Cup in Berlin, Andreas war einen Tag vor Ort und teilt ein paar seiner Eindrücke. Sportlich zählt der Laver Cup am Ende wohl so viel wie das Individuum ihm an Wert zuschreibt. Die diesjährige Ausgabe war gut besetzt, auch wenn mit Novak Djokovic und Jannik Sinner zwei der absoluten drei Topspieler auf der Tour fehlten. Sportlich blieb es bis ganz zum Ende eng. Besonders überzeugen konnte am Wochenende Carlos Alcaraz, dem die eher langsamen Bedingungen gut lagen. Im absoluten Dauereinsatz war Ben Shelton, der insgesamt fünf Matches bestritt. Drei davon waren Partien im Doppel. Alexander Zverev stand am Ende bei 1:2 Matchsiegen in Berlin.

    Haddad Maias größter Titel

    Bei den Damen stand in dieser Woche das 500-er Turnier in Seoul auf dem Programm mit mal wieder begeisterungsfähigem Publikum. Hier ging der Titel an Haddad Maia, die ein zu anfangs einseitiges Finale gegen Daria Kasatkina umbiegen konnte. Für Haddad Maia, die am Beginn des Jahres nicht an ihr gutes 2023 anknüpfen konnte, der Höhepunkt zuletzt guter Wochen mit einem Viertelfinale bei den US Open und nun dem Sieg hier in Seoul. Für Kasatkina, so etwas wie die Königin der 500-er Turniere, war es die vierte Niederlage im fünften Endspiel des Jahres. Beim Turnier in Hua Hin, das in diesem Jahr übrigens zwei Mal stattfand, gab es einige erstaunlich lange Matches bei schwülen Bedingungen. Die Partie zwischen Laura Siegemund und Wang Xiyu dauerte sogar länger als vier Stunden. Am Ende erreichte Siegemund das Finale, verlor dort allerdings gegen Rebecca Sramkova. Die konnte sich so den ersten Karrieretitel auf der WTA holen und hat sich erst Mal in den Top 100 festgesetzt. Wenn ihr uns unterstützen möchtet, freuen wir uns über Bewertungen und Rezensionen auf iTunes und Spotify. Wenn ihr uns auch finanziell unterstützen mögt, tut das gerne per PayPal oder Steady!

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    22 September 2024, 9:20 pm
  • 31 minutes 34 seconds
    Jannik Sinner: US-Open-Sieger und Hartplatzkönig
    Willkommen zur neuen Ausgabe von Chip & Charge - dieses Mal mit dem vierzehnten Tag der US Open 2024 und dem Finale bei den Herren. Es trafen aufeinander Jannik Sinner und Taylor Fritz. Am Ende gewann wie schon im Frauenfinale der Favorit. Hier setzte sich Jannik Sinner in drei Sätzen durch. Die Durchgänge 2 und 3 waren dabei durchaus eng, doch stets sah Sinner wie der wahrscheinliche Sieger aus. Fritz startete mit offensichtlicher Nervenanspannung in die Partie, bekam bei weitem nicht genug erste Aufschläge ins Feld und wurde nur durch das ungestüme Spiel von Sinner im Satz gehalten. Im zweiten und dritten Satz spielte Fritz wesentlich konzentrierter, konnte die Quote höher halten und auch in den Grundlinienduellen immer wieder Nadelstiche setzen. Und doch unterliefen Fritz gegen Ende des zweiten Durchganges genau dann Fehler, als er sie am wenigsten gebrauchen konnte. Im dritten Satz führte Fritz sogar mit einem Break, spielte für einige Minuten richtig spektakuläres Tennis. Doch als es wirklich drauf ankam, war Sinner wieder da. So steht am Ende also der zweite Grand Slam Titel für Sinner, und wie Sabalenka, gelang es dem Weltranglistenersten, die beiden Hartplatz Grand Slam Turniere in diesem Jahr zu gewinnen. Damit dürfte ihm die Nummer 1 zum Ende der Saison, eigentlich nicht mehr zu nehmen sein. All das während es vor Turnier einiges an Unruhe um Sinner gegeben hatte nach dessen Doping Freispruch. Für Fritz steht ein erstes Grand Slam Finale und wohl ein Festsetzen in den Top 10 auf absehbare Zeit. Wie zufrieden er mit dem Finale sein wird, sei dahin gestellt. Doch insgesamt hat Fritz ein gutes Turnier gespielt. Wie immer zum Abschluss eines Grand Slam Turniers, gibt es auch hier einen Rückblick. Wie hat es Andreas und Philipp gefallen? Was waren die Highlights, vor allem für Andreas, der ja wieder als Kommentator gearbeitet hat?

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    8 September 2024, 9:52 pm
  • 31 minutes 42 seconds
    Aryna Sabalenka: US-Open-Champion und Hartplatzkönigin
    Willkommen zur neuen Ausgabe von Chip & Charge – dieses Mal mit dem dreizehnten Tag der US Open und damit dem Finaltag bei den Damen. Es trafen aufeinander, Jessica Pegula und Aryna Sabalenka. Der Erfahrungsvorteil lag dabei relativ klar bei Sabalenka, die hier ihr viertes Grand Slam Viertelfinale bestritt während für Pegula dahingehend ein Debüt anstand.

    Hochklassiger erster Satz

    Der erste Satz bot hochklassiges Tennis. Nachdem Sabalenka zwischendrin schon auf den ersten Satz serviert hatte, dann jedoch nochmal ordentlich ins Schwitzen gebracht worden war von Pegula, ging der Durchgang letztlich mit 7:5 an Sabalenka. Nur zwei Punkte und ein paar Aufschlagsschwierigkeiten zum Ende des Satzes machten den Unterschied.

    Achterbahn im 2. Satz

    Im zweiten Satz führte Sabalenka schnell mit 3:0, Pegula musste sogar einen weiteren Breakball abwehren. Doch dann drehte Pegula den Durchgang, gewann fünf Spiele in Folge und hatte ihrerseits die Möglichkeit, das Match in den dritten Satz zu verlängern. Doch wie schon zu Ende des ersten Satzes geriet der Aufschlag etwas wackeliger, kamen ein paar mehr Fehler als zuvor. So gab sie den zweiten Durchgang und damit das Match mit 5:7 5:7 ab. So stand am Ende eine spannende Partie und ein dritter Grand Slam Titel für Sabalenka. Damit hat Sabalenka zwar noch nicht zu Iga Swiatek aufgeschlossen, ist jedoch im Moment auf den Hartplätzen, die Spielerin, die es zu schlagen gilt. Bei Pegula bleibt abzuwarten, ob dies der einzige Finaleinzug bei einem Grand Slam Turnier bleibt. Am Nachmittag war auch noch eine zweite Entscheidung in New York gefallen, dabei verpassten Kevin Krawietz und Tim Pütz ihren ersten gemeinsamen Grand Slam Titel. Am Sonntag folgt noch das Finale bei den Herren, auch hier gibt es einen klaren Favoriten. Nach seinen Leistungen über die letzten 12 Monate fällt Jannik Sinner diese Rolle zu. Im direkten Duell gegen Taylor Fritz steht es bisher 1:1. Für Fritz stellt das Erreichen eines Grand Slam Finales ebenfalls ein Debüt dar. Wenn ihr uns unterstützen möchtet, freuen wir uns über Bewertungen und Rezensionen auf iTunes und Spotify. Wenn ihr uns auch finanziell unterstützen mögt, tut das gerne per PayPal oder Steady!

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    7 September 2024, 11:11 pm
  • 41 minutes 2 seconds
    Sinner und Fritz im US-Open-Finale
    Willkommen zur neuen Ausgabe von Chip & Charge – dieses Mal mit dem zwölften Tag der US Open und den Halbfinals bei den Herren. Am Ende stehen sich dort Jannik Sinner und Taylor Fritz gegenüber. Sinner musste sich durch ein physisches Match gegen Jack Draper durcharbeiten während Fritz das Duell gegen Tiafoe in fünf Sätzen gewann.

    Sinner trotzt der Schwüle

    Das große Thema beim Match zwischen Sinner und Draper waren die Bedingungen, mit denen vor allem Jack Draper ordentlich zu kämpfen hatte. Er schwitze, übergab sich zweimal, musste sich in den Spielpausen immer wieder kühle Luft zuführen. Am Ende verkaufte sich Draper ob der Umstände teuer, hielt trotz zahlreicher Chancen Sinners in den ersten beiden Durchgängen mit und verlor diese nur mit 5:7 6:7. Im dritten Durchgang war Sinner dann der klar bessere Spieler und zog verdient in sein erstes US Open Finale ein. Dort wird Sinner auch der Favorit sein, trifft er doch auf jemanden, der dort sein generelles Debüt als Grand Slam Finalist feiern wird.

    Fritz kämpft sich durch

    Der Sieg von Fritz gegen Tiafoe kam anders zustande als der von Sinner. Die Sätze waren kürzer und dominanter gestaltet. Bis Mitte des vierten Durchganges war Tiafoe der leicht bessere Spieler, doch dann verlor er acht der neun letzten Spiele. Was eine große Enttäuschung für Tiafoe ist, war am Ende so etwas wie die Fortsetzung des Turniers des Lebens von Fritz, der hier mit Berrettini, Ruud, Zverev und Tiafoe vier Spieler schlagen konnte, die sich normalerweise mindestens auf seinem Leistungslevel bewege. Ob Fritz eine wirkliche Chance im Finale haben wird, wird wohl auch von Sinner abhängen, der hier im Turnier bisher selten sein ganzes Leistungsniveau ausschöpfen musste. Doch davor steht am Samstag erstmal die Entscheidung bei den Damen an, und dass unter ähnlichen Voraussetzungen wie bei den Herren. Auch hier hat sich mit Jessica Pegula eine Spielerin für ihr Karrierewerk belohnt, während Gegnerin Aryna Sabalenka sich anschickt, eine der besten Spielerinnen ihrer Generation zu werden. Wenn ihr uns unterstützen möchtet, freuen wir uns über Bewertungen und Rezensionen auf iTunes und Spotify. Wenn ihr uns auch finanziell unterstützen mögt, tut das gerne per PayPal oder Steady!

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    7 September 2024, 8:03 am
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