Der Prozessor-Podcast von c’t
Endlich bringt Intel Desktop-PC-Prozessoren mit grundlegend neuer Technik: Die unter dem Codenamen Arrow Lake entwickelten Core Ultra 200S bestehen aus mehreren Chiplets. Dank aktueller Fertigungstechnik und verbesserter Kern-Architektur liefern sie pro Watt Leistungsaufnahme deutlich mehr Rechenleistung als ihre Vorgänger. Sie arbeiten also deutlich effizienter.
Die Gretchenfrage lautet aber: Sind sie auch deutlich schneller, sodass sich der Umstieg lohnt? Und wie schlagen sie sich gegen dem AMD Ryzen 9000?
Die Antworten kennt c’t-Redakteur Christian Hirsch und er verrät sie im Gespräch mit seinem Kollegen Christof Windeck in Folge 2024/24 von Bit-Rauschen, der Prozessor-Podcast von c’t.
Alle Podcast-Folgen sowie auch alle c’t-Kolumnen "Bit-Rauschen" finden Sie unter ct.de/bit-rauschen
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Wie die Zeit vergeht: Vor fast schon vier Jahren im Januar 2021 erschien die erste Folge dieses Podcasts Bit-Rauschen, nun können Sie Folge 100 hören.
Aus diesem Anlass blicken wir erst zurück und dann nach vorn: Wir verraten, welche bisherigen Themen am beliebtesten waren. Und wir diskutieren, wo die Chip-Reise in den nächsten Monaten wohl hingehen wird.
Das Thema ARM vs. x86 spielt eine große Rolle, aber auch der KI-Hype und die Zukunft von Intel. Wir blicken aber auch auf die Chipfertigung und welche Rolle die Energieeffizienz von CPU-Kernen spielt.
Mit dabei sind vier Kollegen aus dem Hardware-Ressort der Computerzeitschrift c’t: Christian Hirsch, Carsten Spille, Florian Müssig und Christof Windeck.
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Anfang September stellte Intel die Mobilprozessoren der Baureihe Core Ultra 200V vor. Diese "Lunar Lake"-Prozessoren ermöglichen sehr lange Akkulaufzeiten, wie ein Test des Asus ZenBook S 14 zeigt. Das ist wichtig für Intel, denn superlange Akkulaufzeiten schaffen auch die neuen Windows-on-ARM-Notebooks mit dem Qualcomm Snapdragon X, die seit Juni im Handel sind.
Während der Snapdragon X Elite allerdings zwölf ARM-Kerne hat, stecken im Core Ultra 200V nur acht, nämlich je 4 Performance- und Effizienzkerne (P-/E-Cores). In Multithreading-Benchmarks liegt der Core Ultra 200V deshalb zurück.
Andererseits hat der Core Ultra 200V eine deutlich stärkere GPU als der Snapdragon X Elite und er ist ein x86-Prozessor: Probleme mit zur ARM-Technik inkompatibler Windows-Software gibt es bei ihm nicht.
Der c’t-Redakteur Florian Müssig erklärt im Gespräch mit seinem Kollegen Christof Windeck, was der Intel Core Ultra 200V leistet: Folge 2024/22 von „Bit-Rauschen: Der Prozessor-Podcast von c’t“.
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Eines sieht aus wie das andere, könnte man meinen – stimmt aber nicht: Rechenzentren unterscheiden sich enorm. Je nach vorgesehener Nutzungsweise haben sie eine andere Bauweise und Ausstattung. Und obwohl ihre essenziellen Bauteile gängige Standards erfüllen, passt nicht jeder Server in jedes Rack; zumindest ist es technisch oder wirtschaftlich nicht sinnvoll. Wenn in Deutschland über Rechenzentren berichtet wird, geht es oft um Colocation, also im Grunde um die Vermietung von Stellfläche. Cloud-Rechenzentren sind schon wieder etwas anderes und obwohl es bei Hyperscale oft auch um Cloud geht, ist es nicht dasselbe. Für High-Performance Computing, KI und Egde ist wieder andere Technik optimal.
Im Gespräch mit dem c’t-Redakteur Carsten Spille listet sein Kollege Christof Windeck die wichtigsten Aspekte der unterschiedlichen Rechenzentren auf, aber auch viele Details: Folge 2024/21 von „Bit-Rauschen: Der Prozessor-Podcast von c’t“.
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SSDs haben Notebooks und PCs längst erobert, sie beschleunigen aber auch viele Server. Wer eine neue SSD kaufen möchte, wünscht sich meistens wohl eine möglichst schnelle. Aber was bedeutet das genau, welche Messwerte für Datentransferrate und Latenz sind wichtig - und wie kann man sie messen?
Manche SSD-Parameter schwanken je nach Zugriffsart und -dauer stark. So hängt die Geschwindigkeit beim Schreiben vom SSD-Cache ab und die Latenz von der Anzahl der gleichzeitigen Zugriffe. Was das im Einzelnen bedeutet, erklärt c’t-Redakteur Lutz Labs im Gespräch mit seinem Kollegen Chrisof Windeck in Folge 2024/20 von Bit-Rauschen, der Processor-Podcast von c’t.
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Intel tut sich schwer. Der ehemalige Branchenprimus glänzte jahrzehntelang mit hohen Profitmargen und deutlichem Vorsprung bei der Halbleiter-Fertigungstechnik. Seit einigen Jahren schafft Intel das nicht mehr. 2021 trat Pat Gelsinger als Intel-CEO an und will das Ruder herumreißen. Intel soll künftig vor allem Chip-Auftragsfertiger sein. Prozessoren spielen nur noch die zweite Geige.
Gelsingers Plan klingt vernünftig, die Umsetzung birgt aber hohe Risiken und benötigt enorm viel Geld. Nach drei Jahren Gelsinger-Führung geht es der Börse, vielen Analysten und auch einigen Intel-Vorständen nicht schnell genug voran: Der Börsenkurs ist im Keller.
Wo Intels wesentliche Probleme liegen, besprechen die Redakteure Carsten Spille, Mark Mantel und Christof Windeck von c’t und heise online in Folge 2024/19 von Bit-Rauschen, der Prozessor-Podcast von c’t.
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Schon seit Monaten ist klar, dass AMD den Ryzen 9000 mit überarbeiteter Zen-5-Mikroarchitektur und effizienterer TSMC-N4-Technik bringen wird. Deshalb hatten wir einen reibungslosen Start zum vorgesehen Termin Ende Juli erwartet, zumal der Neuling in vorhandenen AM5-Mainboards läuft.
Aber es kam anders: Kurz vor dem offiziellen Einführungstermin warf AMD die Pläne um und rief sogar bereits an Händler ausgelieferte Produkte zurück. Auch Testmuster für c’t kamen nicht wie abgesprochen. Und bei Benchmarks unter Windows zeigten sich Ungereimtheiten. Dann stellte AMD klar, dass die Ryzen 9000 erst mit Windows 11 24H2 ihre volle Stärke ausspielen können.
Wo es im Detail hakt und was die neuen Prozessoren leisten, erklärt c’t-Redakteur Christian Hirsch im Gespräch mit seinem Kollegen Christof Windeck: Folge 2024/18 von „Bit-Rauschen: Der Prozessor-Podcast von c’t“.
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Seit einigen Monaten sind Windows-Notebooks mit dem starken ARM-Prozessor Qualcomm Snapdragon X Elite im Handel. Bisher tragen nur diese Windows-on-ARM-Rechner das Microsoft-Logo „Copilot+“ und nur sie laufen schon mit Windows 11 24H2.
Der AMD Ryzen AI 300 alias Strix Point ist der erste x86-Prozessor, der ebenfalls die Vorgaben für Copilot+ erfüllt. Das erste Notebook mit einem Ryzen AI 300 ist der 16-Zöller Asus ZenBook S16.
Der c’t-Redakteur Florian Müssig konnte das ZenBook S16 mit dem AMD-Zwölfkerner Ryzen AI 9 370 HX schon einige Tage testen. Im Gespräch mit seinem Kollegen Christof Windeck erklärt er, wie sich der neue Prozessor schlägt – nicht nur gegen den Snapdragon X Elite, sondern auch gegen Intels Core Ultra 100. Und was er vom Intel Core Ultra 200V „Lunar Lake“ erwartet, der am 3. September starten soll: Folge 2024/17 von „Bit-Rauschen: Der Prozessor-Podcast von c’t“.
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Nach Berichten über PC-Abstürze und instabile Desktop-Rechner mit bestimmten Core-i-Prozessoren forscht Intel seit Monaten nach der Ursache. Betroffen sind vor allem die übertaktbaren „K“-Versionen von Core i-13000 und Core i-14000 alias „Raptor Lake“. Statt nur eines Problems förderte Intel mittlerweile sogar vier zutage. Seit einigen Tagen ist klar: Besitzer solcher Systeme soltlen dringend BIOS-Updates einspielen. Um welche CPU-Bugs es geht, wie Intel sie beheben möchte und welche Defekte drohen, erklärt c’t-Redakteur Christian Hirsch im Gespräch mit seinem Kollegen Christof Windeck: Folge 2024/16 von „Bit-Rauschen: Der Prozessor-Podcast von c’t“.
Mehr zum Thema bei heise online: Fast alle Raptor-Lake-CPUs benötigen dringend BIOS-Updates
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Motherboard, Hauptplatine, Baseboard: Für Mainboards gibt es viele Namen. Das Mainboard ist ein wichtiges, zentrales Bauteil jedes Computers. Es verbindet den Prozessor – bei Servern oft auch zwei oder mehr davon – mit allen anderen Komponenten: Arbeitsspeicher (RAM), Chipsatz, PCI-Express-Hardware, USB, SATA und vielen anderen Schnittstellen.
Mainboards für Server, oft Serverboards genannt, unterscheiden sich in vielen Details von jenen, die in gängigen Desktop-PCs stecken. CPU-Fassung und Chipsatz sind für Serverprozessoren ausgelegt, oft gibt es Fernwartungschips sowie zusätzliche Leitungen für ECC-RAM. Aber auch die Auslegung der PCIe-Slots und die Ausrichtung der Speichermodulfassungen sind oft anders als bei Desktop-Boards.
Mit c’t-Redakteur Carsten Spille plaudert sein Kollege Christof Windeck über typische Eigenheiten von Serverboards: Folge 2024/15 von „Bit-Rauschen: Der Prozessor-Podcast von c’t“.
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Der Standard Wi-Fi 7 für drahtlose Netzwerke umfasst zahlreiche Neuerungen, die WLAN schneller und stabiler machen sollen. Die Spitzengeschwindigkeit steigt zwar auch im Vergleich zu Wi-Fi 6 und Wi-Fi 6E. Doch die lässt sich häufig nur kurzzeitig nutzen sowie nur dann, wenn die Entfernung zwischen WLAN-Router oder Repeater und Endgerät nicht zu groß ist.
In der Praxis wichtiger sind mehrere andere neue Funktionen. Denn die tragen dazu bei, dass sich im Durchschnitt höhere Datentransferraten ergeben.
Der c’t-Redakteur Ernst Ahlers erklärt im Gespräch mit seinem Kollegen Christof Windeck, was Wi-Fi 7 bringt und in welchen Einsatzbereichen sich diese Vorteile besonders bemerkbar machen: Folge 2024/14 von „Bit-Rauschen: Der Prozessor-Podcast von c’t“.
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