Im Lichtspielplatz sprechen Christian Genzel und Dr. Wily über verschiedene Filmthemen.
Im Oktober 2024 wäre der Regisseur Edward D. Wood Jr. 100 Jahre alt geworden – und ebenso feiern wir in diesem Jahr das 30jährige Jubiläum von Tim Burtons Biopic ED WOOD. Grund genug, sich eingehend mit der Figur zu beschäftigen, die als „schlechtester Regisseur aller Zeiten“ gebrandmarkt oder geadelt wurde, ganz nach Auffassung. Wir sprechen in der aktuellen Folge über Burtons erzählerischen Ansatz, über die Biographie von Ed Wood und einige seiner bekanntesten Filme, machen eine Exkursion ins Leben des DRACULA-Darstellers Bela Lugosi und diskutieren über die Schönheiten im Scheitern.
Mit dabei im Interview ist Woods Nachlassverwalter Bob Blackburn, der mit Eds Witwe Kathy Wood befreundet war und gerade ein Buch über sie und Eds Filme veröffentlicht hat: KATHY AND I. Er erzählt uns über ihre Reaktionen auf den Burton-Film, seine Einschätzung der Wood-Filme und vieles mehr. Das vollständige Interview wird in Kürze auf unserem Begleitpodcast Talking Pictures zu hören sein.
Viel Spaß!
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Musik: Dominik Nießl (Theaterkonsole)
Das Coverbild stammt von der DVD von Tim Burtons ED WOOD (C) 2003 Buena Vista Home Entertainment.
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Der Computer HAL9000 aus Stanley Kubricks SF-Epos 2001 war erst der Anfang: Quer durch die Filmgeschichte findet man unterschiedlichste Darstellungen von Künstlichen Intelligenzen und Ideen, wie wir wohl mit ihnen umgehen könnten (und sie mit uns). In der aktuellen Folge wagen wir den Streifzug von Dystopien wie James Camerons TERMINATOR über Kultstreifen wie John Carpenters DARK STAR, Ridley Scotts ALIEN oder die MATRIX der Wachowskis bis hin zu Romanzen wie Steve Barrons ELECTRIC DREAMS oder Spike Jonzes HER. Wie haben sich diese Filme die KIs vorgestellt? Welche Fragen stellen sie? Welche Figurentypen findet man quer durch alle Geschichten? Und was ist eigentlich wirklich mit HAL9000 passiert?
Das Gespräch basiert auf einem Vortrag, den Christian im Juli 2024 in der Salzburger Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen zum selben Thema gehalten hat. Auf deren Website findet man auch ein kurzes Interview mit Christian dazu: HIER.
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Musik: Dominik Nießl (Theaterkonsole)
Das Coverbild stammt aus dem Film ELECTRIC DREAMS (C) 1984 Metro-Goldwyn-Mayer Studios Inc.
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Für seinen ersten Langfilm SPARSCHWEIN begab sich der Wiener Filmemacher Christoph Schwarz auf einen Geldstreik, in dem er ein Jahr lang kein Geld ausgeben, anfassen oder verdienen würde. Ermöglicht hat er sich das ganz einfach: Fürs Filmbudget ein Wochenendhäuschen gekauft, alle Notwendigkeiten zahlt das Umfeld, der Film entsteht mit Low-Budget-Mentalität. Es ist natürlich ein Mockumentary, in dem Christoph mit einem cleveren Erzählstil gängige Dokumentarfilmmuster unterwandert – vor allem, als er sich dann dem Klimaaktivismus verschreibt und im Film tatsächliche Personen wie David Sonnenbaum von der Letzten Generation auftauchen.
Wir sprechen mit Christoph Schwarz über die Entstehung seines Langfilmdebüts, die Ideen hinter der ungewöhnlichen Erzählweise und seine Erfahrungen mit Geldstreik und Klimaprotesten – denn auch wenn der Film damit kokettiert, ist die Grenze zwischen Fakt und Fiktion gar nicht so leicht zu trennen, und Christoph steckt tatsächlich hinter verschiedenen echten Aktionen wie dem Cabriobeet in Wien. Und da unser Podcast-Christoph auch schon in einem Projekt des Sparschwein-Christophs mitgewirkt hat, weil beide exakt gleich heißen, gehen wir auch diesen Verbindungen auf die Spur.
Christoph Schwarz knobelt an der Erzählstruktur seines Mockumentarys SPARSCHWEIN.Mehr über Christoph Schwarz erfahrt ihr auf seiner Website christophschwarz.net – täglich geöffnet von 8 bis 22 Uhr!
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Das Ende 1993 veröffentlichte Computerspiel DOOM von id Software war eine beeindruckende Mischung aus rasanter Action, düsterem Höllen-Horror, blutigen Schießereien und beeindruckender Technik – das Game über einen einsamen Marine, der sich durch Dämonenhorden kämpft, war nicht der erste 3D-Shooter, aber wurde zum einflussreichen Meilenstein des Genres. 2005 erschien eine von Andrzej Bartkowiak inszenierte Verfilmung des Spiels mit The Rock, Karl Urban und Rosamund Pink in den Hauptrollen, die aber nicht auf die gewünschte Resonanz traf. Erst 2019 gab es einen neuen Anlauf, der für ein kleines Budget gedrehte Neuanlauf DOOM: ANNIHILATION von Tony Giglio. In der aktuellen Lichtspielplatz-Folge reden wir darüber, wie die beiden Filme die Elemente des Spiels aufgreifen oder verändern – immerhin ein Game, das jenseits der Prämisse kaum Story bietet und keinen richtigen Protagonisten hat, aber doch den Spieler in eine sehr spezifische Welt zieht. Und nebenbei reden wir über die verschiedenen Vorstellungen der Hölle, die in das Setting hineinspielen.
Dazu haben wir drei Gäste. Der ursprüngliche DOOM-Regisseur Enda McCallion, der noch vor Drehbeginn durch Bartkowiak ersetzt wurde, erzählt, warum er gefeuert wurde und wie seine Version des Films ausgesehen hätte. DOOM-Drehbuchautor Dave Callaham berichtet von der Adaption des Games und den Ansätzen hinter der Story und einigen Änderungen. Und Tony Giglio, Regisseur und Autor des zweiten Films DOOM: ANNIHILATION, erzählt, wie er das Game in einen Film umgesetzt hat und wie eine unglückliche Kommunikation schon im Vorfeld für Schwierigkeiten gesorgt hat. Außerdem führt er erstmals aus, wie sein Sequel ausgesehen hätte, das eigentlich schon grünes Licht hatte, aber aufgrund der Pandemie erst verschoben und dann eingestampft wurde.
Wie immer sind bei uns Clips aus allen Gesprächen zu hören – die vollständigen Interviews sind in unserem Schwesternpodcast Talking Pictures zu hören: Tony Giglio, Enda McCallion und Dave Callaham.
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Andrzej Bartkowiaks DOOM kann über Amazon als BluRay und als 4K-Version bezogen werden, Tony Giglios DOOM: ANNIHILATION als BluRay. Wer über unsere Links shoppt (egal, was), unterstützt den Lichtspielplatz!
Musik: Dominik Nießl (Theaterkonsole)
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In dieser Sonderfolge unserer Filmfrühstück-Bonusepisoden sprechen wir über einige Filme, die wir im März beim 15. Lateinamerika-Festival im Salzburger Das Kino gesehen haben: die beiden hochspannenden Thriller INMERSIÓN und 1976, den Filmessay ANHELL69, die Dokus TANJA – TAGEBUCH EINER GUERILLERA und LA MEMORIA INFINITA sowie die charmante Wir-reden-uns-durch-die-Nacht-Geschichte ADOLFO.
Diese 10. Folge unserer Frühstücksgespräche ist öffentlich für alle zugänglich. Wer öfter dem Filmfrühstück folgen möchte: Unterstützt uns gerne auf Steady, alle Supporter kriegen den semi-regelmäßigen Plausch als Bonusformat!
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Christians Bericht über das Lateinamerika-Festival findet sich HIER.
Theo Montoyas ANHELL69 und Maite Alberdis Doku LA MEMORIA INFINITA können über Amazon auf DVD bezogen werden. Manuela Martellis 1976 ist als UK-Import-DVD erhältlich. Wer über unsere Amazon-Links einkauft (egal, was!), unterstützt den Lichtspielplatz!
Musik: Dominik Nießl (Theaterkonsole)
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Sean Penns Abenteuerdrama INTO THE WILD erzählt die wahre Geschichte des jungen College-Absolventen Chris McCandless, der quer durch Amerika reiste, um in Alaska einsam in der Wildnis im Einklang mit der Natur leben zu können. In der aktuellen Lichtspielplatz-Folge sprechen wir über seine Hintergründe, wie sie vom Journalisten Jon Krakauer und auch von seiner Schwester festgehalten wurden, sehen uns die Erzählstruktur des Films mit seinen verschiedenen Erzählstimmen und -ebenen an, denken über die romantischen Aussteiger-Motive und die Coming-of-Age-Gedanken der Story nach, erläutern die Einflüsse von Transzendentalisten wie Emerson und Thoreau, steigen in psychologischen Konzepte ein und vieles mehr. Daneben blicken wir auf die anderen Regiearbeiten des Rebellen Sean Penn (u.a. INDIAN RUNNER und DAS VERSPRECHEN) und diskutieren, was die roten Fäden durch seine Erzählungen sind und welches Amerikabild sie zeichnen.
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Sean Penns Film INTO THE WILD ist über Amazon erhältlich – ebenso wie Jon Krakauers Buch auf Deutsch und Englisch. Wer über unsere Links shoppt (egal, was), unterstützt den Lichtspielplatz!
Musik: Dominik Nießl (Theaterkonsole)
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In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg gab es in Deutschland sehr spannende, experimentierfreudige Versuche der Bestandaufnahme. In unserer heutigen Folge beschäftigen wir uns mit den beiden Filmen IN JENEN TAGEN (1947) und FILM OHNE TITEL (1948) – ersterer ist von Helmut Käutner inszeniert, zweiterer von Rudolf Jugert, aber beide waren beim jeweils anderen auch involviert. Im einen Film erzählt ein Auto in verschiedenen Episoden von seinen Erlebnissen in den Jahren zwischen 1933 bis 1945, im zweiten Film versucht ein Filmteam, die richtige Inszenierung für ein Liebesdrama zu finden. Wir sprechen darüber, wie diese beiden kreativen Zeitdokumente ihre Themen angehen, mit welchen Symbolen und Strategien sie arbeiten und welche Perspektiven sie auf das Geschehene finden.
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Helmut Käutners IN JENEN TAGEN ist als DVD über Amazon erhältlich – wer über unseren Link shoppt (egal, was), unterstützt den Lichtspielplatz!
Musik: Dominik Nießl (Theaterkonsole)
Coverbild: Christian Genzel
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Nur wenige Monate nach dem deutschen Kinostart von THE BLAIR WITCH PROJECT wurde ein deutsches Pendant veröffentlicht: THE DARK AREA, eine Independentproduktion von Regisseur Oliver Hummell, der damals gerade die Schule abgeschlossen hatte und mit seinen Freunden selber einen ähnlichen Film drehen wollte. Wir sprechen mit Oliver über die Gedanken hinter dem Film, den schnellen Dreh und den überraschenden Erfolg dieses ersten deutschen Found-Footage-Horrorfilms. Außerdem reden wir über seinen Folgefilm, den Thriller STATE OF EMERGENCY alias MARIENTHAL, der vor allem mit einer spannenden, authentischen Location punkten kann.
Das Interview ist die erste Folge einer neuen Reihe namens Eigenregie, in der wir Gespräche mit deutschsprachigen Independent-Filmern führen werden. Weitere Interviews in dieser unregelmäßigen Spin-off-Serie sind bereits in Planung.
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Die DVDs von THE DARK AREA sowie STATE OF EMERGENCY können günstig über Amazon erworben werden – wer über unseren Link shoppt (egal, was), unterstützt den Lichtspielplatz!
Musik: Dominik Nießl (Theaterkonsole)
Photos: Oliver Hummell
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The post Lichtspielplatz präsentiert: Eigenregie #1 – „Wir haben gedacht: Das können wir auch“: Oliver Hummell über seinen Found-Footage-Film THE DARK AREA appeared first on Wilsons Dachboden.
Der Sensationserfolg von THE BLAIR WITCH PROJECT gab 1999 dem Horrorfilm neue Impulse, die Found-Footage-Ästhetik ist seitdem eine beliebte und gängige Erzählform dieses Genres. Wir schauen uns in unserer aktuellen Folge die Filme rund um diesen Klassiker an. Zum einen sind da Vorreiter wie UFO ABDUCTION von Dean Alioto, der schon zehn Jahre früher den Videolook dieser Spielart bis ins Detail vorwegnahm, oder THE LAST BROADCAST von Stefan Avalos und Lance Weiler, die 1998 mit dem pseudodokumentarischen Videostil spielten. Und dann gibt es Filmemacher, die sofort auf BLAIR WITCH reagierten und in der ersten Found-Footage-Welle mitproduzierten: Ted Nicolaou inszenierte für Charles Band THE ST. FRANCISVILLE EXPERIMENT, Ron Bonk drehte sein frühes Experiment STRAWBERRY ESTATES nochmal, Kit Wong fügte in THE BLACK DOOR verschiedene Found-Footage-Techniken zusammen, und in Deutschland stellte Oliver Hummell mit THE DARK AREA den ersten deutschen Ableger auf die Beine. Wir wagen den Streifzug durch diesen Teil der Found-Footage-Geschichte und diskutieren, wie diese Filmemacher mit den technischen Möglichkeiten umgingen, wie sie ihr Material authentisch aussehen ließen und Realität und Fiktion vermischten, wie sie mit Mythologien und Narrativen umgingen – und was ihre Filme mit BLAIR WITCH verbindet und was sie davon unterscheidet.
Wir haben dazu gleich sechs Filmemacher im Gespräch: Dean Alioto erzählt von UFO ABDUCTION, Stefan Avalos von THE LAST BROADCAST, Ron Bonk von STRAWBERRY ESTATES, Ted Nicolaou von THE ST. FRANCISVILLE EXPERIMENT, Oliver Hummell von THE DARK AREA und Produzent Brian Leslie von THE BLACK DOOR. Wie gehabt spielen wir hier Clips aus den Gesprächen ein, die kompletten Interviews können auf unserem Schwesternpodcast Talking Pictures nachgehört werden. Das ganze Gespräch mit Oliver Hummell wird in Kürze hier noch als Sonderfolge erscheinen.
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Diverse Found-Footage-Filme wie THE LAST BROADCAST sind über Amazon erhältlich – wer über unseren Link shoppt (egal, was), unterstützt den Lichtspielplatz!
Musik: Dominik Nießl (Theaterkonsole)
Coverbild: Christoph Schwarz
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The post Lichtspielplatz #68 – Videokameras lügen nicht: Found-Footage-Horror rund um THE BLAIR WITCH PROJECT (Gäste: Dean Alioto, Ted Nicolaou, Stefan Avalos, Ron Bonk, Oliver Hummell & Brian Leslie) appeared first on Wilsons Dachboden.
Adrian Goigingers dritter Spielfilm DER FUCHS (nach dem Sensationserfolg DIE BESTE ALLER WELTEN und der Mitterer-Verfilmung MÄRZENGRUND) erzählt eine Geschichte, die ihm von seinem Großvater erzählt wurde: Der freundete sich als Soldat im Zweiten Weltkrieg mit einem kleinen Fuchs an und kümmerte sich liebevoll um das Tier. Das fokussiert erzählte Drama inszeniert diese Begebenheit als berührendes und intimes Porträt eines Einzelgängers vor der Kulisse tragischer Ereignisse. In unserer Bonusfolge #7, die gleichzeitig unsere sechste Staffel beendet, sprechen wir ausführlich mit Goiginger über die Entstehung der Geschichte, die mühevolle Arbeit mit dem tierischen Hauptdarsteller, den auffälligen 4:3-Look des Films, und vieles mehr.
Das Gespräch entstand ursprünglich für einen Artikel für das Fachmagazin Film & TV Kamera, der auch im Internet zu finden ist: HIER (unter der Kurzversion kann der komplette Artikel umsonst heruntergeladen werden).
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Die BluRay von DER FUCHS kann über Amazon bezogen werden. Wenn ihr über unseren Link shoppt (auch andere Einkäufe), unterstützt ihr den Lichtspielplatz!
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Photo von Adrian Goiginger (C) Gigantenfilm
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The post Lichtspielplatz Bonusfolge #7 – „Die Schauspieler wissen, worauf sie sich bei mir gefasst machen müssen“: Adrian Goiginger im Gespräch über DER FUCHS appeared first on Wilsons Dachboden.
Nach den ursprünglichen drei Kino-Spektakeln startete 1992 eine TV-Serie namens DIE ABENTEUER DES JUNGEN INDIANA JONES, die von der Jugend des Abenteuerers erzählt. Als Kind (gespielt von Corey Carrier) und als junger Mann (Sean Patrick Flanery) ist Indiana Jones Zeitzeuge der Geschichte – er zieht in den Ersten Weltkrieg, lernt die Suffragettenbewegung kennen, nimmt am Osteraufstand in Irland teil und trifft Persönlichkeiten von Theodore Roosevelt und Albert Schweitzer über Howard Carter und Charles de Gaulle oder Thomas Edison hin zu Sigmund Freud, George Gershwin, John Ford, Al Capone und vielen anderen mehr. Für die aufwendig produzierte Serie wurden gestandene Kino-Regisseure wie Nicolas Roeg, Simon Wincer, Peter MacDonald oder Bille August ins Boot geholt.
In der aktuellen Folge sprechen wir über das Konzept der Serie, die den Zusehern Geschichte nahebringen will und damit vor allem einen pädagogischen Ansatz verfolgt. Wir diskutieren, wie sich die Folgen ihren Themen und Protagonisten nähern, und überlegen auch, warum der Serie nie ein allzu großer Erfolg vergönnt war. Mit zwei Interviewpartnern blicken wir auch hinter die Kulissen: Hauptdarsteller Sean Patrick Flanery und Regisseur Carl Schultz, der von Anfang an dabei war und mehrere Folgen inszenierte, erinnern sich an den Dreh und erzählen, wie sie die Serie gestaltet haben. Wie gehabt spielen wir hier Clips der Interviews ein, die kompletten Gespräche können in Kürze auf unserem Schwesternpodcast Talking Pictures gehört werden.
Diese Folge schließt nach unseren Episoden zu den Indiana-Jones-Romanen, dem Computerspiel FATE OF ATLANTIS und den Abenteuern des alten Indiana Jones in KÖNIGREICH DES KRISTALLSCHÄDELS und DAS RAD DES SCHICKSALS unsere große Indy-Retrospektive ab.
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Die Serie wurde in England in drei DVD-Sets veröffentlicht, die mit zahlreichen historischen Dokumentationen gespickt sind. Die Boxen sind über Amazon erhältlich – wer über unseren Link shoppt (egal, was), unterstützt den Lichtspielplatz!
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Coverbild: Christoph Schwarz
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The post Lichtspielplatz #67 – DIE ABENTEUER DES JUNGEN INDIANA JONES: Geschichten aus der Geschichte (Gäste: Hauptdarsteller Sean Patrick Flanery und Regisseur Carl Schultz) appeared first on Wilsons Dachboden.
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