Soulbeauty for beautiful Souls. Lass uns gemeinsam auf die Reise gehen! Eine Reise an den wohl schönsten Ort dieser Welt: in uns Selbst!
Es gibt so viele Themen über die wir mehr sprechen sollten. In der neuen Podcast Folge Nr. 176 „Let´s talk about it“ geht es genau darum.
Warum Tabuthemen nicht tabu bleiben sollten und worüber ich deshalb ganz besonders viel spreche.
Viel Spaß mit der neuen Podcast Folge.
Shownotes:
Hallo und Herzlich Willkommen beim Yogisch by Nature Podcast, dem Podcast rund um undogmatisches Yoga, bodenständige Spiritualität und ganzheitliche Gesundheit.
Ich bin dein Host, Christine Raab und ich freue mich sehr, dass du da bist und wünsche dir ganz viel Freude mit der heutigen Podcast Folge.
Vielen Dank, dass du dir meinen Podcast angehört hast oder hier den Blogartikel durchgelesen hast. Ich empfehle tatsächlich die Folge anzuhören, weil ich natürlich nicht alles Wort für Wort hier aufschreiben kann oder möchte und das hier tatsächlich einfach nur die „Facts“ sind. Im Podcast kann ich die Gedanken etwas freier fließen lassen und dir noch mehr und tieferen Einblick geben.
Schreib mir gerne deine Meinung und Gedanken dazu unter den Instagram Post.
Ich freue mich sehr, wenn wir uns auch im real Life sehen und treffen.
Du hast die Möglichkeit mit mir gemeinsam die Sonnenfeste im Jahreskreis hier im Studio zu feiern. Die nächsten Termine sind:
Richtig entspannt ist es immer bei meiner Entspannungsreise im MOKSHA Studio an ausgewählten Terminen im Laufe des Jahres.
Abonniere das Moksha Magazin für 0 Euro unter www.moksha-kahlgrund.de/moksha-magazine und dann bekommst du das einmal pro Monat als PDF Magazin zugeschickt. Dort findest du alle Infos und Termine immer frühzeitig und hast dadurch die Möglichkeit zuerst zu buchen. Außerdem gibt es im MOKSHA MAG immer die Asana des Monats erklärt, Yoga Philosophie, ein leckeres Rezept und vieles mehr.
Alles Liebe,
Christine
Der Beitrag 176 Let´s talk about it! erschien zuerst auf Yogisch By Nature.
Heute komme ich einem oft geäußerten Wunsch nach und teile meine Anleitung zur Endentspannung in Shavasana aus dem Yoga in einer „Meditation für den Abend und zum Einschlafen“ im Podcast mit euch.
Danke, dass ich deine tolle Musik dafür nutzen darf, Martin Neuhold. Der Song heißt „Neubeginn“ und ist auf Martins Seite zu finden.
Wenn du den Podcast zum Einschlafen hören möchtest empfehle ich einen Timer einzustellen, sodass der Podcast nach 10 Minuten abgeschaltet wird.
Falls du diese Meditation einfach im Laufe des Tages hören möchstest, was selbstverständlich auch gut geht, dann kannst du sie einfach zu Ende hören.
Wie im Yoga auch habe ich dann eine „Rückhol-Anleitung“ eingesprochen.
Wenn du Yoga bisher gar nicht kennst wundere dich nicht über den Begriff „Shavasana“. Das ist eine bestimmte Yoga Haltung, eine Asana, die in der Regel für die Entspannung am Ende der Yogastunde eingenommen wird. Ich leite dich also an dich in Shavasana zu legen. Das kann am Anfang ungewohnt sein.
Nimm dir gerne alles was du brauchst um gut und bequem zu liegen. Das kann eine Unterpolsterung unter den Oberschenkeln sein, damit dein Rücken etwas entspannter liegt. Oder auch ein kleines Kissen unter dem Kopf. Achte darauf, dass der Kopf nicht zu hoch liegt, sondern der Kopf möglichst in der Verlängerung der Wirbelsäule liegt.
Wenn du gar nicht gut auf dem Rücken liegen kannst lege dich einfach auf die Seite. Lass dich dann nicht irritieren von den Ansagen, sondern gehe einfach gedanklich mit.
Ich wünsche dir ganz viel Freude und Entspannung mit dieser Meditation zum Einschlafen.
Wenn dir die Folge gefällt oder du meinen Podcast oder meine sonstigen Inhalte (hier im Blog, auf YouTube oder Social Media) gut findest, dann freue ich mich sehr über eine 5-Sterne-Bewertung mit Rezension auf Google oder auch über die Podcast Apps (Spotify, Itunes, Android). Das hilft sehr, damit auch andere meine Sachen finden.
Seit einiger Zeit habe ich eine „Kaffeekasse“ über Paypal.me eingerichtet und freue mich da über eine freiwillige Spende. Warum, weshalb, wieso habe ich HIER ein bisschen genauer erzählt.
Mehr Entspannung gibt es regelmäßig mit mir im MOKSHA CLUB online. Ich freue mich, wenn du auch dabei bist. Probiere es doch einfach mal aus.
Kennst du schon meine „Meditation am Morgen„? Die ist der ideale Start in deinen Tag. Auch diese Meditation kannst du direkt hier auf der Webseite im Blogbeitrag hören oder über die bekannten Podcast Apps über dein Handy.
Life is for Living!
Christine
Der Beitrag 175 – Meditation für den Abend und zum Einschlafen erschien zuerst auf Yogisch By Nature.
In der Podcast Folge 174 – Ich muss gar nix – teile ich mit dir sehr persönlich was in den letzten Wochen bei mir los war. Für dieses Jahr habe ich mir vorgenommen monatlich eine neue Episode mit dir zu teilen, was direkt im März schon mal nicht geklappt hat. Aus Gründen. Diese teile ich mit dir hier und gebe dir einige Impulse und Gedankenanstöße für dich mit.
Shownotes:
Wenn dir meine Beiträge gefallen würdest du mir einen riesen Gefallen tun, wenn du das auch mit anderen teilst. Du kannst ganz einfach meine Blogbeiträge teilen oder direkt meine Webseite. Du kannst mir aber auch sehr gerne eine 5 Sterne Bewertung auf Google geben oder meinen Podcast in Itunes direkt bewerten.
Spendiere mir doch einen Hafercappuccino über Paypal.me. Damit hilfst du mir sehr weiterhin so viele Beiträge, Videos und Audios kostenlos für dich zur Verfügung zu stellen.
Unterstütze mich mit Paypal.MeWenn du mich regelmäßig supporten willst kannst du das über Steady schon ab 3 Euro im Monat. Dann bekommst du meine YouTube Videos immer schon etwas früher und, je nach Paket, auch eine Grußkarte oder ein Buch von mir.
Ich danke dir sehr!
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Podcast Zusammenfassung, schöner ist es aber die Folge anzuhören.
In den letzten Wochen war so viel los bei mir! Deshalb habe ich es leider nicht geschafft im März die geplante Folge zu produzieren. Und nachdem ich gemerkt habe wieviel Druck das in mir erzeugt habe ich beschlossen: Ich muss gar nix!
Ich muss weder Podcasts, noch YouTube Videos oder Posts und Reels für Instagram veröffentlichen. Denn all das sind kostenlose Angebote von mir und ich alleine darf entscheiden was ich wann und wie machen möchte und kann.
Klar, ich mache das alles FÜR DICH, denn ich weiß ja alles, was ich erzähle. Deshalb bin ich wahnsinnig dankbar, wenn entsprechende Wertschätzung dafür folgt. Das kann in Form von Likes und Kommentaren sein, indem du mich und meine (bezahlte) Arbeit empfiehlst oder tatsächlich auch monetär über Steady oder PayPalMe, wie hier oben drüber geschrieben.
Aber ich muss auch auf meine Energie achten und durch meine metastasierte Krebserkrankung ist die einfach nicht mehr so wie sie mal war. Und meine Hauptenergie richte ich deshalb auf meine Kund*innen in den bezahlten Angeboten.
Im März ist beispielsweise meine Yoga Ausbildung gestartet und das hat vorher nochmal sehr viel Zeit gekostet. Ich habe mein komplettes Skript überarbeitet und als Buch drucken lassen. Dieses Buch ist so gut und ich bin sehr stolz auf mich! Es sieht so toll aus!
Außerdem durfte ich im März einen Impulsvortrag halten bei der Veranstaltung „Goldbach babbelt“ und habe über „Besser leben mit und nach Krebs“ gesprochen. Auch das wollte vorbereitet werden.
Ich habe in der Podcast Folge über mein „Wort des Jahres“ schon ein bisschen von meiner Rauhnächte Zeit erzählt. Mein Wort des Jahre ist FOKUS. Passend dazu habe ich ein Bild oder eine Grafik im Kopf. Ein Kreis, der mit Strichen in 8 Tortenstücke unterteilt ist.
Dieses Symbol passt so perfekt zu meinem Wort FOKUS und ich habe festgestellt, dass es auch sehr gut für Netzwerk stehen kann. Denn netzwerken und Community ist mir außerdem so unglaublich wichtig und ich stelle fest, dass all meine (kostenlose) Vorabeit der letzten 10 Jahre nun anfängt Früchte zu tragen. Das macht mich so froh und dankbar!
Außerdem steht dieses Symbol für die Jahreskreisfeste und vier davon biete ich 2024 auch im Studio als Angebot an. Das erste Jahreskreisfest, die Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche, war ebenfalls im März und es war so wunderschön!
Diese Termine sind perfekt um immer wieder innezuhalten, reinzuspüren ob der Weg aktuell für mich noch der Richtige ist. Es ist ein Zusammenkommen, eine Gemeinschaft, die sich gegenseitig trägt und unterstützt und eben genau das ist es, was ich so liebe. Teil einer Gemeinschaft sein ist so ein enorm großer Wert für mich! Komm gerne auch noch dazu!
Und Apropos Gemeinschaft: Ich bin total happy, dass ich Babett vom Krebs Campus kennengelernt habe und wir verstehen uns so gut und sind sehr viel im Austausch. Im Mai lernen wir uns endlich auch im Real Life kennen, auf der YesCon. Sie hat den Krebs Campus gegründet, eine Plattform für Menschen mit Krebs und auch deren Angehörige. Unter dem Motto „Wissen ist Macht“ geht es darum die eigene Krankheit zu verstehen und sich damit auszukennen um die bestmögliche Therapie zu haben. Und natürlich auch um die Gemeinschaft und den Austausch.
Dafür wurde der Krebs Campus nominiert und hat so die Möglichkeit einen Publikumspreis auf der YesCon zu gewinnen. Deshalb stimmt doch alle mal für den Krebs Campus ab, da würde ich mich sehr freuen!
Der Beitrag 174 – Ich muss gar nix – Podcast erschien zuerst auf Yogisch By Nature.
Podcast Folge 173 – Dein Wort des Jahres
Shownotes:
Heute möchte ich über mein Wort des Jahres sprechen. Das ist etwas, was ich noch gar nicht so lange mache. Zwei oder drei Jahre vielleicht.
Aber im Rahmen meiner Rauhnächte ist das so zu mir gekommen und ich finde die Idee sehr schön und auch hilfreich.
Ich suche ein Wort oder vielleicht auch einen Satz, der mich das ganze Jahr begleiten soll und mich immer wieder erinnert. Eine Art Gedankenstütze.
Ich habe immer so viele Ideen, aber die verwirklichen sich nicht von alleine. Und tatsächlich kann es mir passieren, dass ich mich dann sehr verzettele und mich selbst mit Arbeit vollpacke, weil ich alles auch gut erledigen will.
Das Jahr ist gerade mal 6 Wochen alt und es ist schon wieder so viel passiert.
Da ich aber nicht mehr diese Menge an Energie habe wie vor meiner Metastasen Diagnose und ich auch gleichzeitig viel Energie für die ganzen medizinischen Termine brauche, muss/will ich das etwas ändern.
In diesem Jahr will ich mich also mehr fokussieren. Auf meinen Krebs Onlinekurs, auf die Yoga Ausbildung, die am 16.03. starten soll (vorausgesetzt es gibt genug Anmeldungen). Und das war es in erster Linie.
Ich begleite dich durch deine Krankheit und darüber hinaus. Nach meiner eigenen Brustkrebs Erkrankung habe ich eine Ausbildung zur Yogalehrerin gemacht und ich hätte mir genau so einen Kurs damals gewünscht. Du kannst dir im Kurs einzelne Module zusammenstellen so wie es für dich gerade passt.
Tagesformabhängig. So kannst du dich körperlich fit halten, aber auch an einem positiven Mindset arbeiten und was für die Seele tun.
Alle Informationen zum Kurs findest du hier: KLICK
Wenn du Interesse hast schau auf www.moksha-kahlgrund.de/ausbildung, dort findets du alle Infos und kannst dich entweder direkt anmelden oder eine Nachricht schreiben und wir können gerne telefonieren. Den Link packe ich natürlich auch in die Shownotes
Mein Yogakurs vor Ort ist aktuell ausgebucht, darüber freue ich mich sehr. Und ich biete auch immer mal das ein oder andere Special an, wie meine Entspannungsreise oder die kleine Jahreskreis Reihe. Aber das darf sozusagen nebenher mitlaufen und ist nicht das wo ich die Hauptenergie reinstecke.
Außerdem nehme ich mir seit Jahren immer wieder vor mehr kulturelle Dinge zu tun. Ins Museum gehen, mal ins Kino. Oder auch Wellness in Form von Thermenbesuchen. Und auch da möchte ich mehr Fokus drauf geben.
Passenderweise kam mir in den Rauhnächten dieses Symbol in den Sinn. Ich dachte an die Jahreskreisfeste, weil mich die schon seit so vielen Jahren begleiten. Die kann man gut mit solchen Tortenstücken darstellen. Es gibt 8 dieser Feste und dann hat man den Kreis, mit einem Strich quer durch sind es zwei Teile, noch ein Strich quer durch sind es vier Teile und so wird es eben aufgeteilt bis 8 Stücke. Und als ich dieses Symbol in mein Rauhnächte Buch gemalt habe, fiel mir auf, dass auch hier der Fokus drinsteckt. In der Mitte.
So passend!
Leider passiert es mir immer wieder, dass ich mir etwas vornehme und das dann wieder vergesse und doch nicht mache. Vielleicht kennst du das auch?
So geht es mir jetzt schon seit geraumer Zeit mit Ritualen. Vor einigen Jahren habe ich mir jeden Morgen rund 2 Std. Zeit genommen zum meditieren, Pranayama und Asana Praxis, habe etwas gelesen, den Körper eingeölt und eben so eine richtig „spirituelle“ Morgenroutine gehabt.
Aber irgendwie ist mir das abhanden gekommen und ich vertüddel so viel Zeit unnötig am Handy. Auch hier möchte ich wieder mehr Fokus reinbringen. Fokus auf das, was mir gut tut und mir Freude macht.
Also Fokus auf ME-Time, wie das ja neudeutsch immer heißt. Oft ist es bei mir so: Wenn ich es morgens nicht mache schaffe ich es gar nicht mehr wirklich im Tag. Deshalb Fokus auf den Morgen, auch wenn es nicht die 2 Stunden sind. Und Zeit für Rituale, täglich und für die Jahreskreisfeste. Manche davon können wir ja gemeinsam verbringen, die anderen möchte ich tatsächlich wieder intensiver für mich zelebrieren!
Übrigens hatte ich zu den Jahreskreisen auch schon mal eine Podcast Folge aufgenommen, die verlinke ich dir auch im Blogartikel bzw. in den Shownotes und du findest sie wenn du in meiner Podcast Show durchscrollst.
Auch im Moksha Club, meiner Online Membership, haben wir ausführlich über alle Jahreskreisfeste gesprochen. Wenn du dich da anmeldest kannst du die Aufzeichnungen aller 8 Thementalks anschauen. Die Workbooks dazu gibt es auch separat als Bundle zu kaufen. Auch das kann ich gerne in den Shownotes verlinken.
Dann hat sich witzigerweise noch ein weiteres Wort eingeschlichen im Laufe meiner Rauhnächte Zeit, nämlich Netzwerk. Damit meine ich nicht das klassische berufliche Netzwerk und auch nicht Network Marketing, sondern vor allem das Gefühl Teil einer Gruppe zu sein und sich gegenseitig zu supporten. Und witzigerweise habe ich in diesem Jahr schon zwei mega tolle Anfragen bekommen für Vorträge und Workshops und da dachte ich direkt „Netzwerk“.
Es ist oft da und wir sehen es nicht.
Und auch hier passt das gut zu den Jahreskreisfesten wie ich mir das vorstelle, nämlich als supportive Gruppe, als Gemeinschaft.
Überhaupt sind die Themen Gemeinschaft, Gruppe, Gesellschaft bei mir immer präsent in unterschiedlicher Art und Weise. Kleiner privater Einblick: Meine Sonne und Chiron stehen bei mir zusammen im Horoskop im 11. Haus, das ja eben genau dafür steht…
Jetzt würde mich interessieren ob du auch ein Wort oder mehrere Worter oder sogar einen Satz für das Jahr für dich festlegst? Wenn ja lass mich gern wissen was das bei dir ist und kommentiere mir das gerne unter den Instagram Beitrag zu dieser Podcast Folge.
Wenn dir meine Beiträge gefallen würdest du mir einen riesen Gefallen tun, wenn du das auch mit anderen teilst. Du kannst ganz einfach meine Blogbeiträge teilen oder direkt meine Webseite. Du kannst mir aber auch sehr gerne eine 5 Sterne Bewertung auf Google geben oder meinen Podcast in Itunes direkt bewerten.
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Ich danke dir sehr!
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Vielen Dank, dass du dir meinen Podcast angehört hast oder hier den Blogartikel durchgelesen hast. Ich empfehle tatsächlich die Folge anzuhören, weil ich natürlich nicht alles Wort für Wort hier aufschreiben kann oder möchte und das hier tatsächlich einfach nur die „Facts“ sind. Im Podcast kann ich die Gedanken etwas freier fließen lassen und dir noch mehr und tieferen Einblick geben.
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Ich freue mich sehr, wenn wir uns 2024 auch im real Life sehen und treffen.
Du hast die Möglichkeit mit mir gemeinsam die Sonnenfeste im Jahreskreis hier im Studio zu feiern oder auch Teil der Yoga Ausbildung zu werden.
Richtig entspannt ist es immer bei meiner Entspannungsreise im MOKSHA Studio an ausgewählten Terminen im Laufe des Jahres.
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Alles Liebe,
Der Beitrag 173 – das Wort des Jahres 2024 erschien zuerst auf Yogisch By Nature.
In der Podcast Folge 172 schenke ich dir eine Meditation am Morgen. So kannst du richtig gut in deinen Tag starten. Du kannst sie dir gerne jeden Morgen anhören.
https://christine-raab.de/wp-content/uploads/sites/1/2024/01/172-Morgenmeditation-AUDITION_mixdown.mp3
Willkommen beim Yogisch By Nature Podcast, dem Podcast rund um undogmatisches Yoga, bodenständige Und und ganzheitliche Gesundheit.
Ich bin dein Host, Christine Raab, und ich freue mich sehr dass du da bist und wünsche dir viel Freude mit der heutigen Podcast Folge!
Guten Morgen, ich wünsche dir einen schönen guten Morgen und heiße dich herzlich willkommen zu dieser Morgen Meditation!
Du kannst ruhig erst mal deine Sachen erledigen die du morgens machst und kannst dir gerne auch einfach schon einen Tee oder Kaffee machen bevor du dann hier diese Meditation weiter hörst. Wenn du soweit bist, dann stell dich erst mal hin, recke dich. Streck die Arme nach oben und lass den Körper locker nach links und nach rechts fallen. Dehne dich.Vielleicht gähnst du nochmal und nimm ein paar tiefe Atemzüge. Gerne auch am offenen Fenster. Atme diese frische Luft ein. Atme diesen neuen Tag ein.
Setz dich dann ganz bequem hin. Auf einen Stuhl oder auf einem Meditations Kissen. Was auch immer für dich jetzt gerade passt.
Schließe deine Augen und spüre erst mal in dich hinein. Mache einen kleinen Check in in dir und in deinem Körper. Nimm wahr, wie es dir geht, wie du dich fühlst. Ganz ohne zu werten, einfach nur wahrnehmen. Übe dich immer wieder darin einfach nur wahrzunehmen. Versuche die Bewertung wegzulassen.
Wie fühlst du dich heute morgen? Motiviert, optimistisch, unruhig oder ängstlich? Locker und weich oder spürst du Schmerzen?
Ganz egal was es ist, versuche es wertfrei zu sehen und nicht zu bewerten. Lass es einfach sein.
Vielleicht wackelt du noch mal so ein kleines bisschen hin und her. Spüre die Sitzbeinhöcker. Nimm einen stabilen Sitz ein.
Roll die Schultern nach oben, nach hinten, nach unten. 2-3 Mal. Richte dich innerlich auf. Stell dir vor, wie eine Schnur am Scheitelpunkt deines Kopfes nach oben zieht. Dein Steißbein zieht leicht nach unten. Roll dich Wirbel für Wirbel auf. Ziehe den Bauchnabel ein bisschen Richtung Wirbelsäule, öffne deinen Brustkorb. Senke dein Kinn leicht in Richtung Brust. Nimm´die Zahnreihen auseinander und lasse den Kiefer ganz locker. Die Augen sind sanft geschlossen. Streiche von innen noch mal deine Stirn glatt.
Spüre für einen Moment in diesen aufrechten Sitz. Atme noch mal tief ein und aus und lasse dann den Atem ganz natürlich fließen.
Verbinde das außen und das innen über deine Atemzüge. Spüre wie neue und frische Energie in jede Zelle deines Körpers fließt.
Richte dich innerlich aus auf deinen Tag. Setze gern eine Intention für den heutigen Tag. Das ist eine Absicht, fasse einen Entschluss. Sag dir diese Intention in Gedanken als kurzen, positiv formulierten Satz. Voller Vertrauen. Es muss gar nicht das riesig große Ziel sein.
Dieser Tag heute muss nicht der beste Tag deines Lebens werden, ein ganz normaler Tag ist völlig ausreichend. Mache dich frei von diesem Druck. Überlege dir was heute schön wäre. Was möchtest du heute erleben, wer und wie möchtest du heute sein?
Gibt es eine Sache, die du heute unbedingt erledigen möchtest? Etwas, das du heute fühlen willst etwas Besonderes das dich durch diesen Tag begleiten soll?
Vielleicht magst du auch in Gedanken deinen Tag heute schon mal durchgehen einfach um dich darauf vorzubereiten, was heute alles passieren wird.
Der heutige Tag ist einmalig und wird so nie mehr kommen. Mit welcher Absicht möchtest du diesen Tag heute erleben?
Zum Abschluss dieser Morgen Meditation gehe ich ein Gefühl der Dankbarkeit.
Dankbar, dass du heute wach geworden bist. Dankbar, dass der heutige Tag vor dir liegt mit den verschiedenen Möglichkeiten. Dankbar, dass du am Leben bist. Dankbar für dein Sein. Dankbar, dass du dir diese Zeit für dich genommen hast.
Atme einmal ganz tief ein und aus und vielleicht spürst du ein bisschen Frieden in dir. Nimm dieses Gefühl mit in deinen heutigen Tag.
Atme tief ein und aus, so 2-3 mal, bringe Bewegung in deinen Körper, Reck dich, streck dich. Komm ganz in diesem Moment an und öffne dann langsam die Augen und sei ganz im hier und jetzt.
Ich wünsche dir einen ganz wundervollen Tag mit vielen freudigen Momenten.
Es ist so schön, dass es dich gibt und ich danke dir fürs Zuhören und dabei sein.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Martin Neuhold von Seelenklänge für die zauberhafte Musik, die ich hier für diese Meditation benutzen durfte. Schaut gerne bei Martin auf Instagram vorbei oder abonniert ihn auf Spotify oder YouTube.
Und ich freue mich natürlich auch über ein Abo auf Instagram und über eine positive Podcast Bewertungen auf Spotify oder ITunes.
Vielen Dank und alles Liebe!
Noch mehr Meditationen von mir:
Wenn dir meine Beiträge gefallen würdest du mir einen riesen Gefallen tun, wenn du das auch mit anderen teilst. Du kannst ganz einfach meine Blogbeiträge teilen oder direkt meine Webseite. Du kannst mir aber auch sehr gerne eine 5 Sterne Bewertung auf Google geben oder meinen Podcast in Itunes direkt bewerten.
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Ich danke dir sehr!
Supporte mich via SteadyDer Beitrag Meditation am Morgen – Podcast Folge 172 erschien zuerst auf Yogisch By Nature.
Die Podcast Folge 171: Tabuthemen und Resilienz ist etwas anders als sonst. Diese Podcast Folge ist etwas anders als sonst. Ich wurde nämlich dieses Mal interviewed und habe mit Nicole über Resilienz gesprochen. Eigentlich wollten wir das auf einem anderen Podcast veröffentlichen, aber aus verschiedenen Gründen haben wir uns dagegen entschieden. Aber wir möchten euch das Gespräch nicht vorenthalten und deshalb teile ich es nun hier bei mir.
Vielen Dank, liebe Nicole, für unser tolles Gespräch, inkl. Tränen.
Ich danke dir sehr dafür! Und ich danke dir ganz besonders für deine „Scarborough Fair“ Wünsche.
Nicole: Heute bin ich etwas weiter aus der Stadt rausgefahren und bin zu Besuch bei Christine Raab. Christine, ich habe dich gesehen auf Instagram und habe gedacht „Wow, was für eine Energie, was für eine Frau“ und habe Kontakt aufgenommen.
Die heutige Folge widmet sich dem Thema „Resilienz“. Stell dich gerne selbst vor.
Christine: Ich bin jetzt 41 Jahre und wohne im schönen Kahlgrund, in Schimborn, mit Mann und Hund im Eigenheim seit 2020. Ich bekam 2014 mit 32 Jahren die Diagnose Brustkrebs und habe letztes Jahr, 2022, Metastasen in Lunge, Rippenfell und Knochen diagnostiziert bekommen. Sprich: jetzt palliativ Situation, unheilbar.
Das war ein Schock weil jetzt natürlich alles anders geplant war. Ich bin Yogalehrerin, habe im Haus ein Yogastudio mit drin und wir wollten uns jetzt gerade den Kinderwunsch erfüllen nachdem die erste Erkrankung inkl. 5 Jahre Antihormontherapie jetzt rum war.
Nicole: Da ist die Planung, die man Leben hat, geändert. Und ihr habt ein wunderschönes Haus, du hast einen total sympathischen Mann, der dich ja auch super unterstützt, und ihr zwei als Team wirkt auch beneidenswert. Das ist ja nicht selbstverständlich. Du machst so viel Öffentlichkeitsarbeit und klärst auf mit so einer so wunderbaren getragenen Art, das ist so berührend. Obwohl du weißt, dass dein Leben ohne all diese schönen geplanten Dinge stattfinden wird und du weißt, dass du aussteigen wirst. Wie machst du das?
Christine: Das ist immer die große Frage und ich habe da kein Pauschalrezept. Ich kann nicht sagen „mach Schritt 1, dann 2, dann 3 und dann happy life“. Und es ist natürlich auch nicht immer so. In dem Moment als die Diagnose kam, habe ich wochenlang nur geheult. Das war wirklich schlimm, weil man sich alles anders vorgestellt hatte. Im Moment der Diagnose wusste ich gleich das der Kinderwunsch nicht mehr machbar ist. Das war am Anfang fast schlimmer als die Diagnose selbst, weil dadurch ja der ganze gesamte Lebensplan durcheinander kommt.
Von daher habe ich kein direktes Pauschalrezept. Irgendwie geht´s einfach immer weiter. Es sind nicht alle Tage gut und ich habe zwischendurch viele Tage mit emotionaler Achterbahnfahrt, gerade auch wegen der Selbstständigkeit. Wäre ich angestellt wäre ich einfach krankgeschrieben, würde zu Hause bleiben und nichts machen.
Nicole: Ah, das kann eine gute Motivation sein sein Leben weiterhin so zu behalten?
Christine: Es hat immer gute und schlechte Seiten. Das Schlechte ist: Man MUSS arbeiten, dadurch hat man Druck und Stress. Aber das Gute ist: Dadurch beschäftige ich mich mit anderen Sachen. Ich habe letztes Jahr, im März 2022, das erste Mal eine eigene Yoga Ausbildung angeboten und die konnte ich ja nicht einfach absagen. Dadurch habe ich mich immer wieder auch mit dem Yoga Thema beschäftigt, weil ich ja das Skript schreiben musste und so. Und Yoga kam tatsächlich so intensiv bei der ersten Diagnose in mein Leben. Ich will nicht sagen, dass das mein Lebenssinn ist, aber ich habe darin etwas gefunden das mich trägt.
Nicole: Das habe ich auch gerade gedacht. Yoga kam dazu und begleitet dich maßgeblich.
Christine: Und da meine ich gar nicht das Rumturnen. Das ist ja das was ich immer sage, dass Yoga nicht nur das Turnen auf der Matte ist. Auch wenn das natürlich auch sinnvoll und hilfreich ist.
Aber das ganze Drumherum, die Schriften lesen oder Mantras hören. Das klingt jetzt vielleicht für Leute komisch, die nichts mit Yoga zu tun haben oder das nur als „Rumturnen“ kennen .Aber gerade während der Zeit letztes Jahr war es so hilfreich für mich mich mit yogischen Themen zu beschäftigen für das Ausbildungsskript. Und auch das Unterrichten der Ausbildung und meines regulären Yogakurses. Ich hatte aber auch sehr viel Glück das alle Teilnehmerinnen sehr viel Verständnis hatten.
Das liegt, glaube ich, daran, dass hier alles sehr familiär ist. Es ist ein Miteinander, ein Gemeinschaftsding. Dann ist es so, dass jeder in der Gruppe getragen wird und jetzt war halt ich mal dran.
Ich glaube es ist sehr hilfreich sich mit anderen Dingen zu beschäftigen, jetzt mal allgemeiner gesprochen. Aber auch mit der Krankheit. Ich möchte schon wissen was es für ein Tumor ist und welche Therapien kommen für mich in Frage.
Für mich sind diese Wissensdinge schon auch sehr wichtig. Gut, ich mache auch gerade noch eine Ausbildung zur Heilpraktikerin, aber ich finde es eben gut auch andere Themen zu haben als nur noch Krankheit. Ich will nicht den ganzen Tag nur noch über die Krankheit reden.
Ich begleite dich durch deine Krankheit und darüber hinaus. Nach meiner eigenen Brustkrebs Erkrankung habe ich eine Ausbildung zur Yogalehrerin gemacht und ich hätte mir genau so einen Kurs damals gewünscht. Du kannst dir im Kurs einzelne Module zusammenstellen so wie es für dich gerade passt.
Tagesformabhängig. So kannst du dich körperlich fit halten, aber auch an einem positiven Mindset arbeiten und was für die Seele tun.
Alle Informationen zum Kurs findest du hier: KLICK
Nicole: Du hast also auch immer mal deine Sprialen, in denen du in dieser Klage- oder Angstspirale bist. Aber du schaffst es auch wieder da raus zu kommen weil du Themen abseits davon hast?
Christine: Ja, so könnte man es wahrscheinlich sagen. Wobei diese Tiefpunkte schon auch sehr schlimm sind. Dann steckt man so drin, weiß eigentlich, dass es bescheuert ist. Es fühlt sich dann so unendlich an obwohl ich weiß, dass es zwei Tage später wieder besser ist. Aber wenn ich mich so reinfallen lasse wird es nur schlimmer. Wenn ich mich ablenke, lese oder mich mit einem Thema geistig beschäftige und etwas lerne, dann hilft mir das.
Nicole: Oder auch körperlich durch Sport oder eben Yoga. Dann konzentrierst du dich ja darauf wie du stehst, wie lange kannst du das halten. Das tut bestimmt auch gut und stärkt dich für Phasen in denen du nicht so gut hochkommst.
Christine: Auf jeden Fall! Das ist für das gesamte System gut. Es ist ja oft auch das ganze Lymphsystem betroffen. Ich habe ja auch ein Lymphödem am Arm und das Bewegen und Entspannen sind zwei ganz wichtige Bausteine im Genesungsprozess.
Nicole: Wir hatten es vorhin darüber, dass nicht jeder diese Resilienz hat. Es hat nicht jeder die Möglichkeit eine Yoga Ausbildung zu machen, ein eigenes Studio aufzubauen oder auch einen Yogakurs zu mache. Und auch das ist okay. Man muss nicht DER Überflieger sein.
Christine: Ja, es muss auch gar nicht Yoga sein. Man kann auch spazieren gehen oder schwimmen, wenn es um Sport geht. Oder stricken oder so.
Nicole: Oder man lernt ein Musikinstrument.
Christine: Ich glaube es geht oft darum etwas zu machen was schön ist und was den Kopf beschäftigt. Denn der ist ja oft der Querschläger.
Nicole: Wie bei Angststörungen auch.
Christine: Atmung kann helfen. Den Atem hat man immer dabei. Ich finde das ist immer ein ganz tolles Tool!
Nicole: Da kann man sich ja bei dir oder auch anderen gut Hilfe holen. Das ist bei einer chronischen Erkrankung sehr gut.
Christine: Oft betrifft sowas ja alle, auch ohne Krankheit. Aber mit Krankheit bekommt das alles eine andere Wichtigkeit. Man sagt ja gerne, dass Gesundheit so wichtig ist, aber richtig wertschätzen kann man das, leider, oft doch erst wenn man mal krank war. Jeder der schon mal eine zweiwöchige, hartnäckige Erkältung hatte weiß wie wichtig Gesundheit ist. Wenn man eine größere Krankheit hat wie Krebs dann ist das eben sehr präsent und sehr wichtig.
Nicole: Wieviel Anteil hat dein Mann an deinem gut fühlen und deiner Resilienz?
Christine: Der hat einen großen Anteil. Wir sind ein gutes Team und ich kann mich da glücklich schätzen. Es ist ja so, dass nicht jede Partnerschaft oder Ehe gut durch so eine Krankheit geht. Wir verbringen ja sehr viel Zeit miteinander. Timo hat sich gerade bei meiner Erstdiagnose komplett selbstständig gemacht als Fotograf. Dadurch war er ab dem ersten Therapietag den ganzen Tag zu Hause. Das ist für viele nicht immer einfach, das wurde ja mit Corona auch schön sichtbar. Wenn man den ganzen Tag aufeinander hängt ist es nicht immer nur leicht. Aber bei uns klappt das irgendwie gut.
Wir arbeiten ja auch beide zu Hause und hängen nicht nur aufeinander. Aber wir schaffen es gut den ganzen Tag miteinander zu sein. Wir können gut miteinander arbeiten, aber auch unsere Freizeit zusammen genießen. Timo ist auch jede Woche bei mir im Yogakurs dabei. Das klappt tatsächlich alles gut und wir lachen jeden Tag mehrmals miteinander über Sachen. Ich finde das ist ein gutes Zeichen.
Nicole: Ihr seid beide sehr kreativ und ich finde ihr seid auch sehr ästhetisch. Wenn man sich hier Haus und Garten anschaut.
Christine: Beim Garten ist meine Mama auch ganz vorne mit dabei. Meine Eltern wohnen nicht weit weg und das war auch ein Geschenk während der Therapie. Timo hat sich viel gekümmert, aber er konnte sich ja nicht 24 Stunden um mich kümmern, weil er auch arbeiten musste. Da war es sehr praktisch, dass meine Eltern sich auch mit gekümmert haben.
Ein gutes Umfeld und die richtigen Menschen im Leben hilft sicher sehr gut.
—-
Den Rest des Gesprächs könnt ihr gerne im Podcast fertig hören.
Wenn dir der Podcast gefallen hat freue ich mich mega über eine 5-Sterne-Bewertung bei Spotify oder anderen Podcast Apps. Und wenn du meine Inhalte magst und sie dir grundsätzlich helfen wäre eine 5-Sterne-Bewertung auf Google auch total prima.
Ich danke dir von Herzen und wünsche dir alles Liebe,
Christine
Der Beitrag Podcast 171: Tabuthemen und Resilienz erschien zuerst auf Yogisch By Nature.
Fast ein Jahr lang gab es keine neue Podcast Folge und ich kann das selbst kaum glauben. Deshalb passt die Podcast Folge Nummer 170 mit dem schönen Titel „Druck, Kompromisslosigkeit und Lebensfragen“ wohl ideal um den Widereinstieg zu schaffen.
Lies dir gerne dazu auch den Blogpost von Paulina Paulette zum Thema Mental Load durch: https://paulinapaulette.com/2023/11/16/2023-mental-load-und-krebs/
Hier kommt das Podcast Transkript. Bitte entschuldige manche Rechtschreibfehler oder seltsame Formulierungen. Geschrieben ist doch immer etwas anders als gesprochen…
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Podcastfolge im Yoga by Nature Podcast! Es ist kaum zu glauben, dass es ein Jahr her ist, seit ich meine letzte Podcastfolge veröffentlicht habe. Ein Jahr voller Herausforderungen, Lernmomente und Veränderungen. Heute möchte ich mit euch teilen, was in diesem Jahr passiert ist, welche Erkenntnisse ich daraus gezogen habe und was meine Pläne für die Zukunft sind.
Es ist erstaunlich, wie die Zeit vergeht. Mein Podcast besteht bereits seit Februar 2017, und ich erinnere mich noch daran, wie ich am Anfang jede Woche eine neue Folge veröffentlichte. Strukturiert und ehrgeizig ging es voran. Doch mit der Zeit wurde es weniger, weil ich feststellte, dass es mit all meinen anderen Aktivitäten einfach zu viel wurde. Im Juni 2022 erhielt ich die überraschende Metastasen-Diagnose, die meine Perspektive auf vieles veränderte.
Meine letzte Podcastfolge war der Jahresrückblick Ende 2020, in dem ich ausführlich über meine Situation gesprochen habe. In der Zwischenzeit habe ich mich vor allem auf Instagram aktiv gezeigt und einige Einblicke in meine Gedanken und Aktivitäten geteilt. Aber die Arbeit auf Instagram erfordert viel Zeit und Aufwand, und ich habe gemerkt, dass ich diesen Druck verringern möchte.
Ein großes Learning für mich war, dass ich in Zukunft nur noch reine Audio-Podcasts erstellen werde, die nicht mehr auf YouTube hochgeladen werden. Damit möchte ich mir den zusätzlichen Aufwand für die Videoproduktion sparen. Stattdessen plane ich, monatlich einen Podcast und ein YouTube-Video zu veröffentlichen. Der Podcast wird eher ein „Laber“-Podcast sein, weniger strukturiert, mehr ein freier Gedankenaustausch.
Nach meiner Reha im Oktober bin ich wieder motivierter für Podcasts und YouTube. Mein Ziel ist es jedoch, nicht wieder so viel zu machen wie zuvor. Mein wöchentlicher Yogakurs bleibt bestehen, und ich plane, monatlich Inhalte online zu stellen. Der Fokus liegt auf Qualität, nicht Quantität. Instagram möchte ich entspannter angehen, weniger Postings, weniger Stress.
Die Entscheidung, weniger für Instagram zu produzieren, hängt auch mit den Veränderungen durch Meta zusammen. Die Einführung eines Abos, um werbefrei zu bleiben, könnte die Reichweite weiter einschränken. Deshalb möchte ich meine Energie in Projekte investieren, die nachhaltiger sind. Mein Hauptaugenmerk liegt auf Podcasts und YouTube, kombiniert mit Blogbeiträgen auf meiner Webseite.
Ich plane, mehr Zeit und Energie in meine bestehende Community zu investieren, sei es in meinen Yogakursen oder den direkten Kontakt über den Newsletter. Ich freue mich auf diese neue Ausrichtung und darauf, gemeinsam mit euch die nächsten Schritte zu gehen!
Und es hängt gut zusammen eigentlich mit dem Thema, dass ich heute noch anschneiden will. Denn ein Wort, das mir glaube ich, schon das ganze Jahr immer wieder im Kopf rumschwirrt, ist Kompromisslosigkeit.
Und auch da hatte ich tatsächlich mal einen Instagram Post dazu gemacht nachdem wir John Wick geschaut hatten und ich dann für mich irgendwie so festgestellt habe: Ja, ich mache mir immer mal Gedanken über alles mögliche und reflektiere mein ganzes Leben so durch und habe dann irgendwie gedacht „Warum finde ich John Wick so gut, Was gefällt mir da so dran?“
Oder was gefällt mir an solchen Figuren? Denn es ist tatsächlich oft, dass mir eine gleiche Art von von Figur, von klassisch Held *in in Filmen gefällt. Und das, was mir da immer wieder gut daran gefällt, ist diese Kompromisslosigkeit, dass eben nicht irgendwo faule Kompromisse eingegangen werden. Und das ist wirklich was, was ich jetzt immer mehr für mich umsetzen möchte.
Ich begleite dich durch deine Krankheit und darüber hinaus. Nach meiner eigenen Brustkrebs Erkrankung habe ich eine Ausbildung zur Yogalehrerin gemacht und ich hätte mir genau so einen Kurs damals gewünscht. Du kannst dir im Kurs einzelne Module zusammenstellen so wie es für dich gerade passt.
Tagesformabhängig. So kannst du dich körperlich fit halten, aber auch an einem positiven Mindset arbeiten und was für die Seele tun.
Alle Informationen zum Kurs findest du hier: KLICK
Wirklich weniger Kompromisse machen im Leben weniger. Nicht „Ach komm, ich mache es doch noch irgendwie“, sondern wirklich ganz kompromisslos, tatsächlich ganz hundert Prozent das machen, was ich machen will. Dem zu folgen, was mir Freude bringt. Und da ich dann dazu neige, wenn ich mich irgendwo mal verpflichtet habe das auch zuverlässig zu liefern, bringt mich das selbst immer so ein bisschen in die Bredouille, dass ich mich dann stresse und das machen möchte.
Und ich habe festgestellt oder ich habe so das Gefühl, besser gesagt, dass es am Ende eigentlich, ich sage jetzt mal gar niemanden so richtig interessiert oder das gar niemand merkt, ob man jetzt mal in der Woche einen Post mehr oder weniger zum Beispiel auf Instagram hat. Das ist am Ende eigentlich Jacke wie Hose und letztendlich machen wir uns da oft selber so unnötig verrückt im Leben mit so vielen Dingen, weil wir denken, es ist so wichtig und eigentlich ist es überhaupt nicht so wichtig.
Eigentlich hat es gar nicht so diese Priorität und eigentlich hat es gar nicht diese riesen Auswirkungen. Und ich möchte wirklich gucken, Sachen zu machen, die auch irgendwie was bewirken, die eine Auswirkung haben.
Und das funktioniert einfach besser im Yogakurs oder jetzt demnächst ist mein Raunächte Tag im Dezember. Bei diesem Raunächte Tag, wo wir hier vor Ort sind und uns wirklich gezielt vorbereiten und gemeinsam Reflektieren, in gemeinsamen Übungen und Meditationen. Uns mit diesem Jahr, das jetzt vorbei ist, beschäftigen und rückblickend schauen und uns auch auf das neue Jahr einstimmen.
Oder auch der Moksha CLUB, meine Online Membership. Da sind wir regelmäßig online zusammen und da ist eben die Zeit für Journaling, passend zu den aktuellen Energien. Yogapraxis in diesen Energien und da merke ich, das bewirkt auch was, im Gegensatz zu irgendeinem Post, den ich nur raus haue, weil ich das Gefühl habe, ich müsste das jetzt machen für den Algorithmus oder so. Also weniger Dinge tun, wo man denkt, die müsste man tun und wirklich Sachen tun, die irgendwie eine Rolle spielen. Die letztendlich wirklich eine Wichtigkeit haben.
Ja, und das ist irgendwie das, was für mich diese Kompromisslosigkeit darstellt. Wo ich denke, ich will keine faulen Kompromisse mehr machen für irgendwas, irgendwen. Sondern wirklich gucken, was will man mit der Zeit anfangen, die man so hat? Ja, so ist auf jeden Fall der Plan bisher. Ich weiß noch nicht genau, wie es klappt.
Jetzt ist es ja so, dass ich von der Reha zurück bin und in der Reha tatsächlich auch vier Wochen Pause gemacht habe. Komplett und quasi so gut wie gar nicht gearbeitet habe und auch tatsächlich keine Instagram Posts gemacht habe und das wirklich einfach mal schön war, so dieses diesen Druck rauszunehmen. Nichts tun zu müssen. Und bei mir hängt Social Media und Onlinemarketing eben auch mit dem Beruf und meiner Tätigkeit zusammen. Aber das hat ja jeder letztendlich in seinem Beruf. Wir haben ja alle irgendwie so dieses Gefühl, diesen Druck, dass wir irgendwelche Dinge machen müssen, obwohl wir das vielleicht gar nicht richtig wollen. Und dann ist ja die Frage: Warum? Warum glauben wir denn, dass wir das machen müssen? Also wo kommt dieser Druck her?
Mache ich mir den selber? Habe ich das Gefühl, dass der von außen gemacht wird? Und was würde denn passieren, wenn ich es einfach mal lasse?
Also in meinem Fall zum Beispiel: Ich habe jetzt wirklich diese Wochen nicht auf Instagram gepostet und es passiert letztendlich gar nichts. Dann verliert man vielleicht ein paar Follower. So what? Also es hat letztendlich überhaupt keine gravierenden Ergebnisse auf mein echtes Leben und ich glaube, das ist bei ganz vielen Dingen so, auch gerade eben im Beruf, aber vielleicht auch im privaten Bereich.
Wenn wir mal irgendwo Druck rausnehmen und eigentlich kompromisslos ehrlich mit uns sind und zu uns selbst stehen, unsere eigenen Bedürfnisse achten und deswegen vielleicht auch mal Termine absagen oder in einem Berufsleben auch einfach nicht diesen vermeintlichen Erwartungen gerecht werden von anderen. Und vielleicht sind es ja gar keine echten Erwartungen. Vielleicht glauben wir nur, dass andere diese Erwartungen haben. Oder wir setzen uns selbst so unter Druck oder machen diesen Maßstab für uns selber so nach oben, dass wir dann eben Kompromisse eingehen, dass wir dann sagen, wir machen es irgendwie halbgar und wir machen es besser ein bisschen als gar nicht.
Ja, manchmal ist es vielleicht auch okay, aber ich wünsche mir wirklich mehr Kompromisslosigkeit, wenn es darum geht, für uns selber einzustehen. Und da meine ich jetzt nicht, dass wir irgendwie sozial unkompatibel werden (Das ist einer meiner Lieblings Ausdrücke), sondern einfach Ehrlichkeit mit reinbringen und eben sagen „Hey, ich fühle mich nicht danach“ oder „mir geht es nicht gut genug“ und nicht irgendwelche falschen Ausreden vorschieben, sondern wirklich in eine ehrliche Kommunikation kommen können.
Ja, das waren so diese ganzen Gedanken, die ich dazu hatte. Und seit ich jetzt von der Reha zurück bin, sage ich manchmal ich bin so in der Eingliederungsphase in meinem Alltag. Ich stress mich schon wieder selber in dem, was ich jetzt alles machen will und setze mich selbst unter Druck. Weil ich natürlich das Gefühl habe, ich muss irgendwie leisten, ich muss was tun, ich muss präsent sein und Sachen verkaufen. Stress, wo ich das eigentlich gar nicht will und wie ich dann schon manchmal beim beim Blick auf meinen Plan merke, es ist mir eigentlich zu viel und ich das nicht mehr will.
Ich will das einfach so nicht mehr, sondern ich will Pausen haben zwischendrin oder mich hinsetzen und ein Buch lesen. Oder ich will einfach mal spontan sagen können, wenn ich eh schon in der Stadt bin bei einem Termin (meistens in meinem Fall ein medizinischer Termin) dann gehe ich danach einfach noch mal Kaffeetrinken.
Vielleicht treffe ich mich mit jemandem und da will ich mich nicht selber so stressen mit diesem ganzen vermeintlichen „Was ich jetzt noch tun muss und was ich denke und was alles noch so ansteht.“
Und ich will vor allem auch die Zeit für meine Gesundheit haben, die Zeit, mich gesundheitlich um mich entsprechend zu kümmern. Und das heißt eben auch Zeit für Bewegung, Zeit für Sport, gezielt Sport. Ich will schwimmen gehen und ich will meine Übungen machen und aber eben auch die Pausen.
Wenn es darum geht, gesund zu bleiben und gesund zu sein. Das ist meistens eine Kombi aus Bewegung und auch gezieltem Sport. Ernährung, aber auch Entspannung. Entspannung ist auch so wichtig. Gerade im Yoga zum Beispiel folgt immer die Entspannung auf die Anspannung. Auf das Einatmen folgt das Ausatmen. Auf den Tag folgt die Nacht. Aber irgendwie leben wir oft so, als wäre ständig Anspannung, als müssten wir ständig High Level Quality Leistung bringen. Und das will ich nicht mehr. Da will ich echt aussteigen und will dich und und jeden, der jetzt hier zuhört, ein bisschen ermutigen, vielleicht auch auszusteigen.
Wir sind da, um zu leben. Das Leben ist ist das, was ist. Wir leben nicht, um irgendwas zu tun oder um zu arbeiten. Und wir leben nicht, um irgendwelche bestimmten Erwartungen zu erfüllen oder um es anderen irgendwie recht zu machen, sondern wir leben vor allem, um zu leben. So plakativ einfach wie es klingt, so plump, wie es klingt. Aber ich glaube echt, das ist es.
Ja, und natürlich ist der Alltag immer wieder da. Also ist bei mir auch so und in meinem Fall durch das selbstständig sein auch immer die Frage: wie verdient man auch Geld? Also klar, meine Aufgabe als Unternehmerin ist es Geld zu verdienen, sonst ist es einfach ein Hobby. Und auch da gibt es ja tatsächlich schon so viele Online Kurse, so viele Angebote.
Ich muss für mich echt immer wieder aufpassen, dass ich mich nicht so beeinflussen lasse von außen. Und auch da spielt Social Media, wir wissen es ja letztendlich alle, so eine große Rolle. Wenn ich durch Instagram scrolle und ich scrolle dann eine Viertelstunde vor mich hin, dann habe ich zig Ideen im Kopf, weil ich sehe, was andere machen und denke: „Das ist cool, das ist cool, das kann ich auch mal machen, das müsste ich mal machen.“
Und dann baut sich schon wieder Stress und Druck in mir auf, weil ich ja denke, ich müsste all diese Angebote machen. Aber eigentlich muss ich das gar nicht. Eigentlich habe ich schon Sachen, die cool sind. Ich muss nicht ständig was Neues entwickeln oder machen, weil es ja auch nicht damit getan ist, einfach das zu machen, sondern weil auch alles drumrum immer viel Zeit in Anspruch nimmt. Und von daher versuche ich da jetzt auch ein bisschen lockerer zu machen und zu sagen, ich fokussiere mich jetzt auf die Sachen, die ich habe. Das ist in meinem Fall tatsächlich mein Yogakurs hier vor Ort oder eben das Studio, alles, was im Studio passiert. Specials, Workshops, das Studio kann gemietet werden usw. Das ist meine Online Membership, der Moksha Club.
–> Da würde ich mir tatsächlich sehr wünschen, dass noch mehr Menschen dazukommen und dabei sind, weil es wirklich auch so unglaublich wertvoll ist und ich glaube jeder das braucht, diese regelmäßige Zeit, um mal einzuchecken. Es wird sich ein bisschen verändern. 2024, da wird es tatsächlich erst mal „nur“ zwei Live Termine pro Monat geben. Auch weil ich immer wieder feststelle, dass es dann doch oft schwierig ist, zu viele feste Termine zu haben, vor allem auch für die Teilnehmerinnen.
Weil für mich ist es ja so, dass die Termine gesetzt sind. Aber ich möchte das ja wirklich so machen, dass es wertvoll ist und dass wir uns an diesen Terminen treffen und dadurch durch den Monat und damit durch das Jahr begleitet und getragen werden. Es ist natürlich auch mein „Besser leben mit und nach Krebs“ Onlinekurs, wo ich ja wirklich den großen Wunsch habe, dass Menschen mit der Diagnose Krebs diesen Kurs direkt mitbekommen, darüber informiert werden, sich den Kurs selber kaufen oder auch geschenkt bekommen.
Der ist nicht teuer und dafür hat man einfach diese Begleitung durch die Therapie und darüber hinaus in einer ganzheitlichen Art und Weise, wie es das nirgendswo anders gibt. Also ich bin ja schon viele Jahre jetzt quasi im Krebs Game und habe den Kurs ja auch deshalb damals so entwickelt, weil ich mir eben genau das so gewünscht hätte und habe ihn jetzt auch Anfang des Jahres noch mal sehr umfangreich upgedatet.
Ja, das war auch was, was dieses Jahr noch passiert ist. Mein umfangreiches Kurs Update mit über 40 neuen Videos, sowohl körperliche Übungen, aber auch ganz viel Wissen zum Thema Nebenwirkungen, Management und Umgang mit Schmerzen und vieles mehr. Und dann ist auch noch geplant, die Ausbildung wieder anzubieten, die YogaAusbildung. Das hatte ich jetzt eigentlich geplant im September zu starten und habe dann tatsächlich nur eine Anmeldung bekommen dafür. Obwohl ich echt unglaublich viel Werbung dafür gemacht habe. Aber ich konnte zum Schluss schon selber nicht mehr hören und dachte mir, wenn ich jetzt noch einmal über diese Ausbildung reden muss, dann haue ich den Kopf gegen die Wand oder so. Also es ging mir echt schon zum Schluss selber ziemlich auf die Nerven, noch darüber zu sprechen.
Und tatsächlich hat es ja auch nicht funktioniert. Muss ich an der Stelle mal sagen. Wir reden ja viel zu wenig über Dinge, die nicht funktionieren. Wir sehen ganz oft nur, was funktioniert und haben das Gefühl, bei allen anderen funktioniert alles wunderbar, nur bei uns selbst irgendwie nicht. Und tatsächlich ist es nicht so und das ist etwas, was zum Beispiel bei mir nicht funktioniert hat.
Ich habe diese eine Anmeldung, aber mehr waren es nicht und habe dann entschieden, nachdem ich ja dann auch in die Reha gefahren bin, dass ich das auf März 2024 verschiebe. Also das würde ich tatsächlich auch gerne machen, dass wir 2024 wieder mit der Ausbildung starten. Sie ist ein bisschen umstrukturiert, dass wir nur noch ein Wochenende vor Ort zusammen live haben und aber dafür noch zusätzliche Stunden online. Vor allem auch eben die Wissensvermittlung dann, die auch gut online geht, sodass es, glaube ich, sehr gut machbar ist, auch für Menschen, die noch arbeiten. Und es wird eine sehr kleine Gruppe sein.
Ich überlege aktuell sogar, ob wir vielleicht maximal vier Teilnehmerinnen sind und von daher, wenn du das jetzt hörst und denkst ach, ich wollt eigentlich schon immer mal eine Ausbildung machen und finde das alles immer sehr cool, wie die Christine das macht, dann melde ich am besten einfach mal direkt und packt dich da auf die Warteliste. Und dann hoffe ich, dass wir im März mit der Ausbildung starten und dass dann auch alles so klappt.
Gleichzeitig natürlich auch da das Learning, was ich hatte, nachdem ich ja während der Ausbildung meine Metastasen Diagnosen bekommen habe und das dann schon eine Herausforderung war, jede Woche dienstags abends die Ausbildung zu unterrichten plus eben noch zusätzliche Wochenenden und es dann auch schwierig war, wenn mal ein Termin ausgefallen ist.
Das irgendwie ja, um zu organisieren und deswegen glaube ich, ist es so sehr viel leichter für alle, organisatorisch mit diesem einen Wochenende pro Monat über ein Jahr lang das gut organisiert zu kriegen und auch da, falls mal ein Termin nicht klappt, was ja einfach immer mal sein kann, dann finden wir auch da besser Ausweich Termin und so ist jetzt eben ja so mein Plan, mein Vorhaben.
Und ich glaube, mehr habe ich jetzt auch eigentlich gar nicht zu erzählen. Ich werde wahrscheinlich dann im neuen Jahr 2024 hoffentlich mit meinem regelmäßigen Rhythmus starten mit Podcast und YouTube. Ich denke, in diesem Jahr werde ich wahrscheinlich nur noch den Jahresrückblick machen. Meinen traditionellen Jahresrückblick. Den gibt es schon so viele Jahre auf dem Blog. Da mache ich ja immer den großen Jahresrückblick noch mal mit Rücklick und vor allem auch mit den Plänen und Wünschen fürs neue Jahr. Das mache ich auch immer so ein bisschen für mich, um es einfach noch mal dokumentiert zu haben und finde es dann doch immer ganz spannend, auch da immer noch mal reinzuschauen.
Also das wird es auf jeden Fall noch geben dieses Jahr. Ich denke mal, das werde ich dann wahrscheinlich auf YouTube veröffentlichen. Weiß ich noch nicht genau. Von daher weiß ich noch nicht, ob ich es schaffe im Dezember noch mal was für ein Podcast aufzunehmen. Vielleicht nehme ich auch noch mal eine Meditation im Podcast auf. Das geht ja auch ganz gut, dass man da nur die Audiospur hat. Wäre eine Überlegung für Dezember, wenn andere es gut gebrauchen können.
Aber ansonsten schaue ich mal ja, wie es klappt und wie es wird. So ist der Stand der Dinge und lass mich gerne wissen, wie es dir gefallen hat. Ob das für dich was ist. Dann schauen wir einfach mal, wie es weitergeht und was so passiert. Und ich will natürlich auch nicht ausschließen, doch mal über ein spezielles Thema zu sprechen. Oder auch mal wieder zum Interview einzuladen oder so. Also ja, ich will einfach so ein bisschen den Druck rausnehmen für mich selber. Vor allem alles so machen, wie ich Lust und Laune hab und wie es auch zeitlich und energetisch passt.
Gut, das soll’s gewesen sein für heute.
Ich bedanke mich ganz, ganz herzlich fürs Zuhören und für deine Zeit. Schenke mir gerne eine 5-Sterne-Bewertung bei Gefallen. Das geht auf Spotify und ich glaube auch auf iTunes. Das geht meistens ganz schnell und hilft wirklich, dass dann auch der Podcast wieder sichtbarer wird. Vor allem nach der langen Pause. Und es geht natürlich auch auf YouTube. Wer auch gerne meine YouTube Videos anschauen möchte, der kann auf YouTube nach Christine Raab suchen. Das ist wirklich am allereinfachsten und auf der Webseite habe ich alles bisschen gesammelt. Da findet man auch die ganzen Sachen. Folgt mir gern auf Instagram. Da habe ich tatsächlich auch die ganzen Accounts aktuell zusammengenommen und teile auch da eher nach Lust und Laune Prinzip.
Ja, ich glaube, das ist wirklich das Ding, was wir uns alle mehr zu Herzen nehmen sollten. Mehr nach Lust und Laune zu agieren.
Vielen, vielen Dank und bis hoffentlich zum nächsten Mal.
Der Beitrag Podcast Folge 170: Druck, Kompromisslosigkeit und Lebensfragen erschien zuerst auf Yogisch By Nature.
Alle Jahre wieder gibt es meinen traditionellen Jahresrückblick im Blog und dieses Mal eben auch im Podcast und auf YouTube.
Wie ihr wahrscheinlich wisst hat mich die Metastasen Diagnose dieses Jahr im Juni ziemlich kalt erwischt und auf Instagram teile ich ja quasi täglich Einblicke und auch meine Struggle mit euch. Da ich die Chemotherapie gerade erst beendet habe und insgesamt alles noch sehr anstrengend ist wird dies zwar eine ziemlich umfassendes Video/Podcast Folge (Dauer: ca. 1 Stunde) und ich hoffe ihr bleibt so lange dran, aber dafür habe ich dann alles zusammen und weniger Arbeit.
Letztendlich würde sich sonst ja eh die Hälfte überschneiden wenn ich das Krebs Update separat gemacht hätte…
Wir starten also direkt beim Jahresbeginn, der für mich ja immer während der Rauhnächte Zeit passiert. Dementsprechend verbringe ich diese Zeit meist mit Meditation, Journaling, Innenschau und die Themen und Vorsätze für dieses Jahre waren fast ausschließlich gesundheitlicher Natur. Ich hatte ja seit September 2021 schon mit den immer wiederkehrenden Schmerzen im Brustbereich zu tun und dachte zu dem Zeitpunkt noch es ware eine sehr starke Muskelzerrung.
Meine Wünsche und Themen für dieses Jahr waren also tatsächlich:
So weit – so gut!
Der Januar hat tatsächlich voll angefangen und das erste Quartal war ich viel beschäftigt mit Terminen beim Osteopathen, Chiropraktiker, Heilpraktikerin (auf Grund der Schmerzen) und in der Kinderwunschklinik. In den Rauhnächten hatte ich, ähnlich wie damals bei der Ausbildung zur Yogalehrerin, eine Art Eingebung oder tiefen Wunsch die Ausbildung zur Heilpraktikerin zu machen. Das überlege ich immer mal wieder seit Jahren (und wenn Zeit und Geld keine Rolle spielen würden könnte ich auch noch mindestens 5 andere Berufe lernen, einfach weil ich die spannend und toll finde) und da Gesundheit ja eigentlich auch schon immer eine Rolle in meinem privaten und auch beruflichen Leben spielt ist das für mich nochmal eine Art Deckel und Grundlage.
Ich habe also im Januar mit den ersten Probevorlesungen gestartet und mich dann auch dafür entschieden die Ausbildung zu machen und da bin ich gerade noch mittendrin. Im Laufe des Jahres habe ich sogar mein eigenes MOKSHA Great 8 Gesundheitskonzept entwickelt, über das ich auch im Podcast und im MOKSHA Club schon gesprochen habe. Außerdem habe ich in der Zeit auch noch einen „Holistic Reading“ Kurs bei Dennis Möck gemacht.
Beruflich lief alles super! Im MOKSHA Studio gab es vier Yogakurse pro Woche plus Specials wie beispielsweise „Yoga & Klang mit Martin Geiberger“. Online war ich 3x/Monat im MOKSHA CLUB live und die Community wächst und gedeiht. Ich habe LIFE GUIDES erstellt und wurde in KiTas gebucht um eine Yogastunde mit den Mitarbeiter*innen zu halten zur Gesundheitsförderung. Alles sehr sehr toll!
Im ersten Quartal habe ich außerdem alles für meine erste eigene MOKSHA Yoga Ausbildung vorbereitet und Gespräche mit Interessent*innen geführt und die Ausbildung schließlich am 08.03.2022 gestartet.
Im März sind Timo und ich spontan zu „Eure Mütter“ ins Colossaal und wir waren auch tatsächlich mal in der Therme. Wir hatten Besuch von Freunden, die wir teils Jahre nicht gesehen hatten und man könnte sagen, dass mein erstes Quartal schon sehr nahe an meinen Vorsätzen dran war.
Mal von den Schmerzen abgesehen, denn tatsächlich habe ich ab Januar meine eigenen Bewegungen komplett eingestellt bzw. eingeschränkt und in den Kursen im Studio vor Ort so gut wie nichts mehr vor- oder mitgemacht. Weil ich ja dachte ich müsste meine Muskulatur schonen und sich komplett beruhigen lassen…
Das zweite Quartal ging super weiter!
Die MOKSHA Yoga Ausbildung macht mir unglaublich viel Spaß, ich liebe es zu unterrichten und mein Wissen und Können weiterzugeben! Genau das mache ich ja auch im MOKSHA CLUB online und in der MOKSHA Academy! Die Yogakurse im Studio laufen weiter, ich habe einige Brautproben und Firmenjobs in meiner Tätigkeit als Make-Up Artist und bin jede Woche online als Teilnehmerin in der Ausbildung zur Heilpraktikerin.
Da ich Anfang des Jahres eine guten Redaktionsplan erstellt hatte gibt es regelmäßig alle zwei Wochen einen neuen Podcast von mir und ich veröffentliche diese auch wieder regelmäßig auf YouTube. Außerdem bin ich in einigen Podcasts und Instagram Lives zu Gast.
Anfang April bin ich beim Orthopäden weil meine Schmerzen immer noch nicht besser werden. Der vermutet eine leichte Drehung meiner Brustwirbelsäule und verordnet ein MRT. Den Termin dafür bekomme ich (trotz meiner Krebs Vorgeschichte) erst Ende Mai. Macht mir nichts, denn ich sehe meinen Verdacht bestätigt: Nämlich, dass ich mir 2021 beim intensiven Schleuderball üben für das goldene Sportabzeichen irgendwas im Brustbereich gezerrt oder verdreht habe.
Timo und ich fahren nach Heidelberg zur Körperwelten Ausstellung, ich besuche mit einigen Teilnehmerinnen aus meiner MOKSHA Yoga Ausbildung und aus den Yogakursen ein LAEELA Konzert in Würzburg, wir treffen uns regelmäßig mit Freunden und gehen so oft wie möglich auf die ganzen Feste im Ort (um zu zeigen, dass wir uns in die Dorfgemeinschaft integrieren wollen ^^).
Wir sind außerdem regelmäßig in der Kinderwunschklinik für Tests und Blutuntersuchungen. Der Plan lautet: In meinem nächsten, natürlichen Zyklus setzen wir die gefrorenen Eizellen ein, damit wir keine hormonelle Stimulation vorab machen müssen.
Am 18.05. ist mein 40. Geburtstag, leider ist mein Zyklus aktuell sehr unregelmäßig und es hat noch nicht geklappt mit dem Eizellen einsetzen. Ich bin etwas frustriert, weil die Krankenkasse die Kosten nur bis zum 40. Lebensjahr übernimmt.
Da ich vorab keine Lust hatte auf eine große Organisation (auch weil Corona noch nicht so ganz vergessen ist und zum 40. ja durchaus viele Leute kommen würden) feiere ich tatsächlich nicht und schiebe das dann auf den Sommer. Meine Eltern kommen mich aber besuchen und wir haben leckeren Kaffee und Kuchen auf unserer Terrasse im wundervollen Garten. Die Sonne scheint und das Leben ist schön. Ich freue mich darauf, wenn bald ein Kind durch unseren Garten tollen kann.
Am 30.05. ist mein BWS (Brustwirbelsäule) MRT und dabei wird Wasser in der Lunge entdeckt. Ich bekomme direkt ein CT für den Thorax zwei Tage später. Zum dem Zeitpunkt denke ich noch, dass ich vielleicht unwissentlich Corona hatte und das Wasser daher kommt. Das wäre mir auch am liebsten, denn die Internet Recherche verheißt sonst nichts Gutes.
Am 02.06. ist das Thorax CT und am nächsten Tag, Freitags, habe ich glücklicherweise direkt die Befundbesprechung mit dem Hausarzt. Leider wurden Rundherde in der Lunge entdeckt. Der Verdacht auf Metastasen steht im Raum (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit!).
Ich laufe nach Hause und breche filmreif heulend zusammen.
Zwei Tage danach bin ich gemeinsam mit Timo als Ganztagesbegleitung auf einer Hochzeit (ich als Make-Up Artist). Das ist sehr surreal aber gleichzeitig gut weil ich abgelenkt bin.
Denn was folgt ist eine sehr lange, traurige Zeit voller Tränen, Trauer (auch um den Kinderwunsch, der nun nie mehr erfüllt werden kann), Angst, Hoffnungslosigkeit, gepaart mit sehr vielen Terminen und Organisation.
Am 10.06. habe ich den ersten Termin in der Thoraxchirurgie Würzburg zur Besprechung. Es wird eine OP geplant, bei der das Wasser aus der Lunge entfernt und eine Gewebeprobe entnommen werden soll.
Ich habe weiterhin meine geplanten Termine für Brautstylings, die Yoga Ausbildung, meine Yogakurse im Studio und die Live Termine im MOKSHA Club und alles muss irgendwie organisiert, geregelt und entschieden werden.
Vom 16. – 21.06.2022 bin ich im Krankenhaus für die OP und leider schaffe ich es nicht am 25.06. zum Michael Patrick Kelly Konzert auf die Loreley zu fahren und kann nur von zu Hause im Live Stream zuschauen. Ich heule viel und bin traurig, dass ich nicht vor Ort dabei sein kann, tue mir selbst wahnsinnig leid und finde das ganze Leben ziemlich unfair.
Nachdem ich halbwegs von der OP erholt hatte versuche ich viele schöne Dinge zu tun. Denn mit der Metastasen Diagnose kommen unweigerlich auch Gedanken daran, dass ich vielleicht nicht mehr lange auf dieser schönen Erde bin.
Wir gehen also lecker Essen in eines meiner Lieblingsrestaurants, besuchen den Mittelalter Markt in Elsenfeld und dazwischen sitze ich an unserem Küchentisch und heule.
Im Juli habe ich noch ein Mamma MRT um zu schauen ob auch in der Brust wieder etwas zu finden ist (war nicht der Fall) und ich habe natürlich noch weitere Termine und Gespräche. Zur Kontrolle muss ich wieder nach Würzburg und dort lasse ich auch den Gentest in der Humangenetik machen um zu schauen ob mein Krebs genetisch bedingt ist. Das ist er nicht.
Leider fangen im Juli auch meine extrem starken Schmerzen in der Schulter an, sodass ich über Wochen nachts nicht mehr schlafen kann. Sobald ich liege tut die Schulter massiv weh obwohl es eigentlich keinen Grund dafür gibt. Das Knochenszintigram zeigt hier keine Auffälligkeit und es gibt auch sonst keinen direkten Grund, aber Fakt ist, dass ich wie ein Zombie rum laufe weil ich keine einzige Nacht durchschlafen kann.
Das bringt mich schließlich am 18.07. zum ersten Mal in die Palliativ Tagesklinik in Aschaffenburg wo wir gezielt mit einer Schmerztherapie starten. Es braucht verschiedene Versuche und einen Besuch in der Notaufnahme im Krankenhaus nachts bis wir schließlich mit einem Fentanyl Pflaster, Novalgin und Etoricoxib meine Schmerzen wegbekommen und ich endlich wieder schlafen kann. Ich bekomme die Empfehlung eine Patient*innenverfügung zu machen und überhaupt diese ganzen wichtigen Dinge sicherheitshalber zu regeln. Sehr traurig, aber halt doch wichtig.
Im Juli beende ich meine Donnerstags Yogakurse und teile die Leute so gut es geht auf die Kurse am Mittwoch und Freitag auf, weil ich weiß, dass ich es nicht mehr schaffe während der Therapie so viel zu unterrichten (wenn es überhaupt geht). Ich suche Vertretungen für die nächsten Termine im MOKSHA CLUB und style Ende Juli meine vorerst letzte Braut für ihren Hochzeitstag. Die anderen Bräute im August, September und Oktober muss ich dann leider spontan an Kolleginnen abgeben, weil ich es während der Chemo nicht schaffe. Danke an der Stelle nochmal an alle,die in irgendeiner Form Vertretung für mich gemacht haben und natürlich auch Danke an alle Kund*innen für das Verständnis!
Eines Morgens mache ich Instagram auf und traue meinen Augen kaum, denn meine Freundin Angela Mahadevi hat eine Spendenorganisation für mich organisiert. Ihr ahnt es schon – ich sitze da und heule! ^^
Ich kann gar nicht sagen wie unglaublich dankbar ich dafür bin und allen, die gespendet haben, denn dadurch wurde mir extrem viel Druck genommen. Als Selbstständige ist krank sein immer etwas blöd, aber eine zweiwöchige Erkältung sollte kein Problem sein. Eine mehrmonatige Krebstherapie ist da schon etwas schwieriger und da ich in einer Krankschreibung überhaupt nichts verdienen dürfte und dadurch mein ganzes Unternehmen dem Untergang geweiht wäre bin ich wahnsinnig froh, dass so alles einigermaßen gut weitergehen konnte!
Danke Danke Danke an alle, die bei der Spendenaktion und auch danach noch über mein Spendenkonto gespendet haben! <3
Am 26.07. fahren wir nochmal in die Therme, denn am nächsten Tag ist meine Port OP und am 03.08. ist die erste Chemotherapie. Mir geht es die ersten Tage danach erstaunlich gut und Timo und ich können zu Carolin Kebekus nach Aschaffenburg. Da hatten wir schon lange unsere Karten, wären aber eigentlich zu der Zeit im Urlaub gewesen. Der musste aber ja auf Grund der Chemo storniert werden. Naja, Glück im Unglück.
Im August war Sommerpause im Studio und das war auch ganz gut, denn ca. 2 Wochen nach der ersten Chemotherapie ging es mir schlecht wie nie. Dauerdurchfall und den ganzen Mund voller Aphthen, sodass ich eine Woche lang überhaupt nichts mehr essen konnte und schließlich in der Apotheke umkippe und deshalb mehrere Elektrolyte Infusionen bekam. Da es mir psychisch nach wie vor extrem schlecht ging gehe ich zum ersten Mal zur Psychoonkologin (und bin da jetzt jede Woche).
Seitdem fahre ich nicht mehr selbst Auto, weil das mit dem Fentanyl und der Chemotherapie durchaus schwierig ist.
Timo und ich gehen ins Kino in den neuen Eberhofer Film „Guglhupfgeschwader“ und ich bin sehr froh, dass das klappt. Auch wenn es mir nicht wirklich gut geht.
Ende August startet zusätzlich die Bestrahlung vom Brustbein für gut zwei Wochen (MO-FR). In meiner Heilpraktikerin Ausbildung komme ich gerade nicht wirklich weiter und hoffe das wird wieder besser, aber ich schaffe es immerhin ab September wieder meine MOKSHA Yoga Ausbildung, den Yogakurs am Mittwoch vor Ort im Studio und teilweise die Termine im MOKSHA CLUB zu unterrichten.
Auch hier kann ich nur immer wieder DANKE sagen an alle Teilnehmerinnen für das Verständnis und die Rücksichtnahme und danke an Ilona, die regelmäßig den Freitagskurs unterrichtet und das ein oder andere Mal Vertretung in meinem Mittwochskurs gemacht hat.
Mitte Oktober schaffe ich es zur YesCon nach München. Es war super anstrengend, aber ich war trotzdem froh, dass es klappt. Eine tolle Veranstaltung und am allermeisten habe ich mich gefreut so viele Menschen zu treffen, die ich fast alle bisher nur online kannte. Leider habe ich Freitags während der Autofahrt plötzlich wieder Schmerzen in meiner Schulter. Das frustriert mich EXTREM, denn ich hatte an diesem Tag in der Palliativ Tagesklinik erst mit dem Arzt besprochen, dass ich mein Fentanyl langsam ausschleichen will weil ich keine Schmerzen mehr habe. Surprise! Der Schmerz ist offensichtlich noch genauso da, ich habe ihn nur nicht mehr gemerkt auf Grund der starken Medikamente. Also heißt es nun erstmal einen MRT Termin machen und die Schulter checken lassen. (Mir fehlt hier das Augenroll Emoji!).
Ich nehme an einem „Ayurveda & Krebs“ Onlineseminar teil, versuche so gut es geht wieder in der Heilpraktikerin Ausbildung einzusteigen und Vorlesungen nachzuholen, es finden wieder Specials im MOKSHA Studio statt (unter anderem „Liegen & Lauschen mit Martin Geiberger – dieses Special gibt es auch 2023 und du kannst dir gerne jetzt schon einen Platz sichern) und Mitte November, kurz vor meiner letzten Chemo, geht es mir tatsächlich gut genug um einen Kurztrip in die Rhön in eine Wellness Hotel zu machen. Das ist toll! Einfach mal raus aus allem und nichts tun. Ich schaffe es sogar immer mal wieder eine Stunde spazieren zu gehen. Zwar super langsam und ich bin danach total erschöpft aber immerhin!
Mitte November nehme ich online am Influcancer Kongress teil und bin froh über den tollen Austausch und Input. Eine weitere Überraschung gibt es Ende November als mir der Verein „Flügelbruch e.V.“ einen Spendenscheck überreicht. Nochmal vielen Dank für die ganze Unterstützung von euch allen auf allen Wegen. Ich bin so gerührt und kann das selbst gar nicht richtig fassen!
Jetzt ist es Ende November.
Ich bekomme weiterhin alle 3 Wochen Antikörper Infusion bis August 2023, evtl. sogar darüber hinaus (das wird sich dann entscheiden wenn es soweit ist). Außerdem bekomme ich als Dauertherapie lebenslang alle 4 Wochen eine Spritze für die Knochen (XGEVA = Denosumab) und muss für immer eine Antihormontherapie machen (voraussichtlich mit Aromatasehmmern, das wird im Dezember besprochen und entschieden).
Anfang Dezember habe ich das Schulter MRT und hoffe man findet heraus wo die Schmerzen herzkommen – hoffe aber gleichzeitig es ist nichts wirklich Schlimmes! Am 13.12. ist die erste Verlaufskontrolle (CT Thorax und CT Abdomen) und dann weiß man erst ob die Therapie gewirkt hat. Ansonsten muss man eh schauen wie es weitergeht. Ich bin weiterhin jede Woche bei der Psychoonkologin und 2x/Woche zur Lymphdrainage.
In erster Linie bin ich gerade erst mal sehr froh, dass ich diese Chemotherapie Zeit geschafft habe, denn sie war wirklich einfach nur richtig scheiße!
Die große Frage die mich antreibt: wie lange bin ich noch hier? Was will ich mit dieser Zeit machen? Mein Krebs ist zwar rein medizinisch betrachtet gut behandelbar, aber das heißt letztendlich nichts. Es gibt keine Prognosen. Ich hoffe einfach, dass ich noch möglichst lange hier bin und gemeinsam mit Timo alt werde!
Trotzdem muss ich meine zukünftige Lebensgestaltung und -planung ganz neu angehen, denn wir werden leider niemals Eltern sein. Sobald ich daran denke bin ich einfach nur super traurig, denn wir wären ganz fantastische Eltern geworden! Manchmal frage ich mich dann „Wofür das alles? Wenn wir beide mal tot sind bleibt nichts, dann ist es auch egal.“.
Ich versuche bzw. habe also ein starkes Bedürfnis etwas zu schaffen was bleibt. Das möchte ich gerne mit meinem MOKSHA Studio und auch allgemein. Ich träume von einem großen MOKSHA Gesundheitszentrum (o.ä.) wo man Yoga und Ayurveda bekommt aber auch andere Gesundheitsanwendungen. Es gibt ja bereits einige Bücher von mir (bisher im Selfpublishing auf Amazon) und ich möchte gerne noch das ein oder andere Buch schreiben. Gerne würde ich auch eine Art Krebsratgeber schreiben oder ein „Yoga bei Krebs“ Buch und vielleicht auch ein MOKSHA Kochbuch. Oder so. Oder eine Autobiographie – wobei ich da wiederum glaube, dass das eigentlich niemanden interessiert. ^^
Es wäre toll die MOKSHA Academy auszubauen und auch den MOKSHA CLUB möchte ich 2023 erweitern, sodass auch andere dort unterrichten und Kurse geben.
Am Besten wäre es ich hätte jemanden, der meine Backoffice Sachen komplett übernimmt und all diese Dinge organisiert, aber da weiß ich leider nicht wie man das am Besten angeht und regelt.
Ich will ewas Dauerhaftes schaffen und etwas weitergeben. In gewisser Art und Weise ist die Yoga Ausbildung so etwas und eben auch der MOKSHA CLUB. Vielleicht ist es das auch? Keine Ahnung …
Für 2023 plane ich:
So bin ich einfach flexibler in meiner Zeitgestaltung und kann hoffentlich mehr Zeit für Freunde, Essen gehen, ins Kino/Museum/Konzerte/Wandern/Schwimmen gehen oder für Urlaube und kleine Reisen haben. Als es mir nach der ersten Chemo so unglaublich schlecht ging habe ich tatsächlich eine Art Bucket List erstellt mit Dingen, die ich machen möchte wenn es mir gut geht. Das sind gar keine übermäßig großen Dinge, sondern kleine Sachen, die ich im Alltag immer wieder verschiebe.
Wenn ich 2024 meine Prüfung schaffe und dann Heilpraktikerin bin möchte ich natürlich gerne auch als Heilpraktikerin arbeiten.
Zu guter Letzt wäre ich auch gerne aktiver als Patient*innenstimme/Patient Advocacy und würde gerne über folgende Themen sprechen, informieren und aufklären:
Und natürlich möchte ich auch weiterhin über mein Lieblingsthema „Yoga“ in Kombination mit Krebs reden und helfen.
So, ich glaube das wars!
Danke fürs Lesen/Zuhören und nochmal Danke für all die Unterstützung!
Wie jedes Jahr, aber dieses Jahr ganz besonders, gilt auch ein großes Danke meinem Ehemann Timo, der es in diesem Jahr absolut nicht leicht hatte mit mir, und an meine Eltern, ohne die ich das auch alles nicht geschafft hätte. Ich kann mich auch wahnsinnig glücklich schätzen über meine Freunde, die immer wieder nachfragen wie es mir geht oder mir die Zeit mit einem Besuch verschönert haben (manchmal sogar mit leckerem Essen!).
Der Beitrag Jahresrückblick 2022 – Update und Pläne für 2023 erschien zuerst auf Yogisch By Nature.
Ich bin in eine ungeplante Podcast Pause gegangen, die voraussichtlich auch noch ein bisschen anhalten wird. Der Grund dafür ist ganz simpel:
Nicht nur so ein bisschen sondern volle Kanne. Metastasen am Brustbein, die leider sogar das umliegende Gewebe infiltriert haben. Auf der rechten Seite ins Rippenfell und links in den Brustmuskel. Kleine Rundherde in der Lunge und an der Leber.
Am 30.05.22 hatte ich ein MRT der Brustwirbelsäule weil zu dem Zeitpunkt noch der Verdacht auf eine leichte Drehung der Wirbelsäule war. Seit September 2021 habe ich immer wieder Schmerzen im Brustbereich und war seitdem ständig bei den Hausärzten, Krankengymnastik, Osteopathen, Chiropraktiker und dann beim Orthopäden, der mich zum MRT überwiesen hat.
Dabei wurde Wasser in der Lunge entdeckt und in einem Thorax CT am 02.06.22 wurde das bestätigt und außerdem die Rundherde an Lunge und Auffälligkeiten an der Leber entdeckt.
Am 03.06. in der Befund Besprechung wurde das angesprochen und seitdem steht meine Welt still. Der Boden unter den Füßen wurde weggerissen. Ich bin wohl in eine ziemliche Schockstarre gepaart mit einer Depression gefallen.
Es folgten zig weitere Arzttermine und OPs und morgen, am 03.08.22 starte ich mit der Antikörpertherapie und leider auch wieder mit einer Chemotherapie.
Ich weiß noch nicht wie es mir gehen wird und deshalb kann ich noch nicht sagen wann und wie es mit dem Podcast oder auch Instagram weiter geht. Wobei ich auf Instagram immer wieder kleine Einblicke geben kann, gerade in der Story. Also folge mir doch gerne dort.
Für meine Yogakurse im MOKSHA Studio habe ich Vertretung organisiert, genau wie für den MOKSHA Club und ich bin sehr dankbar, dass das alles weiterlaufen kann.
Im Video bekommst du ein sehr ausführliches Update und einen Einblick in die letzten zwei Monate, die in erster Linie von starken Schmerzen geprägt waren und ich hoffe die werden mit der Therapie und der geplanten Bestrahlung besser, denn die super starken Schmerzmittel sind aktuell nicht ausreichend.
Ansonsten hilft es auch immer meine Podcasts, Videos, den Blog oder Instagram zu empfehlen. Erzähle deinen Freund*innen von mir oder vielleicht möchte ja jemand von ihnen einen meiner Kurse kaufen?
Besuche nach Absprache, gerne mit leckerem Essen (da kann ich allerdings nichts versprechen, denn durch die Chemo ist das meist recht kompliziert – meiner Erfahrung nach) oder kleine Überraschungen und liebe Worte sind auch immer toll.
Ich danke dir auf jeden Fall sehr für deine Unterstützung und freue mich wenn wir auch diesen Weg gemeinsam gehen.
Lots of Love,
Christine
Der Beitrag Ungeplante Podcast Pause – der Krebs ist zurück erschien zuerst auf Yogisch By Nature.
Heute geht es, als Ergänzung zum letzten Podcast, indem es ja um Ernährung ging, um Heilkräuter und Nahrungsergänzungsmittel (NEM). Bis vor kurzem fand ich gerade letzteres vor allem unnötige Geldmacherei. Inzwischen sehe ich das allerdings etwas anders. Ich teile auch mit dir welche NEM ich aktuell nehme und verlinke dir die auch. Das ist keine bezahlte Kooperation oder so sondern ich habe mich nach Recherche für die entsprechenden Produkte entschieden.
Auch das ist ein Teil meines eigenen ganzheitlichen MOKSHA Gesundheitskonzepts. Falls du davon jetzt zum ersten Mal hörst, empfehle ich dir die Podcast Folge Nummer 164, da habe ich das vorgestellt und dir schon einen Überblick gegeben.
An der Stelle wieder kurz die Info, dass du diese Folge auch als Video auf YouTube anschauen kannst. Solltest du das tun freue ich mich natürlich sehr, wenn du dort auf „Daumen hoch“ klickst, abonnierst und die Glocke drückst um die nächsten Videos auch nicht zu verpassen und ich freue mich auch immer sehr über Kommentare. Das gilt natürlich, auch falls du den Podcast auf Spotify oder einer der Podcast Apps hörst. Positiv bewerten und kommentieren ist immer toll, weil man bei der Aufnahme ja immer alleine im stillen Kämmerlein sitzt.
Das ist die Folge Nummer 167 im Yogisch By Nature Podcast, deinem undogmatischen Podcast rund um Yoga, ganzheitliche Gesundheit und bodenständige Spiritualität. Ich bin Christine Raab, Yogalehrerin, Kneipp Gesundheitserzieherin, Natur- und Waldpädagogin, staatlich anerkannte Erzieherin, Heilpraktikerin in Ausbildung, ganzheitliche Mentorin und dein Podcast Host.
Wenn du als Kind Bauchschmerzen hattest hast du vielleicht einen Fencheltee bekommen. Bei Halsschmerzen wird mit Salbeitee gegurgelt oder vielleicht hast du auch schon mal ein Aspirin bei Kopfschmerzen genommen.
Wusstest du, dass der Wirkstoff von Aspirin, Acetylsalicylsäure, ursprünglich aus Weidenrindenextrakt gewonnen wurde? Zack, da sind wir schon mittendrin im Thema.
Heilkräuter werden quasi schon immer genutzt, um zu heilen. Deshalb werden sie ja so genannt. Nun darf man ja keine Heilungsversprechen geben, wenn man nicht Heilpraktiker*in oder Ärzt*in ist (bin ich ja noch nicht) deshalb an der Stelle der Disclaimer, dass ich das hier und grundsätzlich auch nicht mache.
Aber natürlich werden gewisse Pflanzen oder Kräuter eben schon gezielt genutzt, um Symptome zu lindern. Wie eben die Bauch- oder Halsschmerzen mit Fenchel oder Salbei. Kräuter sind also so so etwas wie die Apotheke der Natur.
„Die Natur ist die beste Apotheke“ sagte schon Sebastian Kneipp.
Es gibt so viele Möglichkeiten dafür. Kräuter und Pflanzenteile können als Tee getrunken werden. Man kann damit gurgeln oder den Sud für Wickel nutzen. Du kannst sie als Badezusatz, für Peeling oder Gesichtsmasken nehmen. Es gibt Tinkturen und letztendlich ist ja genau dieses Wissen das was auch in der Homöopathie genutzt wird. Also die Essenzen der Pflanzen und Kräuter.
Ein Tee sollte auch nicht über längere Zeit regelmäßig getrunken werden. Mit einer entsprechend hohen Dosierung wirkt er sonst ähnlich wie ein Arzneimittel. Auch nicht so etwas harmloses wie Pfefferminztee. Es sind ja immerhin Heilkräuter.
Wenn ich einen Tee zum „einfach so trinken“ koche nutze ich meist einen Beutel auf eine ganze Liter kann und er ist so sehr gut trinkbar und nicht zu stark.
Geht es um die Wirkung der Pflanze muss natürlich die Dosierung entsprechend angepasst werden.
Genau deshalb ist auch das ein Teil meines MOKSHA Gesundheitskonzepts. Es ist eine Möglichkeit selbst etwas zu tun und den Körper auf sanfte Art und Weise zu unterstützen. Das geht nämlich auch sehr gut präventiv, also vorbeugend, und unterstützend. Nicht erst bei Krankheit wie es mit dem Fencheltee Beispiel der Fall ist.
Wir trinken ja Wasser auch einfach so, um alles im Körper im Fluss zu halten und nicht erst trinken wenn wir kurz vor dem Verdursten sind.
Pfefferminze, Fenchel oder Salbei sind Kräuter die gut als Tee nutzbar sind, Spitzwegerich hilft gut bei kleinen Hautverletzungen, aus Ringelblumen kann eine gute Salbe und aus Johanniskraut Öl hergestellt werden. Bei Johanniskraut musst du wiederum sehr aufpassen, da es die Sonnenempfindlichkeit erhöht.
Das soll jetzt nur ein kleiner Einblick in die Kräuter sein, denn das sollte immer individuell geschaut werden.
Ähnlich ist es mit NEM, die ich im Prinzip genau wie Heilkräuter werte. Nahrungsergänzungsmittel werden übrigens den Lebensmitteln zugeordnet, deshalb gilt hier ebenfalls das Verbot eines Heilversprechens.
Das ist ein absolut persönlicher Einblick und keine allgemeine Empfehlung! Früher fand ich Nahrungsergänzungsmittel ja eher überflüssig. Ich dachte das wäre einfach nur Geldmacherei.
Inwzischen sehe ich es so, dass das einfach eine andere Form der Heilkräuter ist. Genau wie übrigens auch ätherische Öle.
Seit meiner Brustkrebserkrankung bzw. der Antihormontherapie nehme ich Vitamin D. Das kann der Körper nur mit Sonnenlicht produzieren und selbst dann häufig nicht ausreichend. Mache am besten eine Blutuntersuchung um deine individuelle Dosierung zu ermitteln.
Ich nutze aktuell Tropfen, vorher hatte ich Kapseln. Vitamin D braucht auch K2 und Öl um gut verwertet zu werden.
Omega 3 und Q10 Ubiquinol nehme ich ebenfalls täglich. Das war eine Empfehlung vom Kinderwunschzentrum. Da ich aber immer nochmal nachlese und nicht einfach irgendwas nehme ^^ habe ich herausgefunden, dass Q10 im Grunde im ganzen Körper genutzt wird, die Produktion aber im Laufe des Lebens abnimmt und deshalb eine Supplementierung sinnvoll sein kann.
Im besten Fall sind meine Produkte vegan und so nutze ich Omega 3 Kapseln, bei denen das Omega 3 aus Algen gewonnen wird. Sie schmecken neutral, also vor allem nicht nach Fisch! Meine Recherchen sagen, dass Omega 3 wichtig ist für den Stoffwechsel.
Ich nehme aktuell außerdem noch Folsäure (Kinderwunsch) und Mönchspfeffer (wurde mir von meiner Gynäkologin empfohlen um den Zyklus zu regulieren).
Manchmal nehme ich noch Gerstengras, weil ich schon oft gelesen haben, dass das für den Haarwuchs gut wäre. Allerdings nehme ich das so unregelmäßig, dass ich nichts dazu sagen kann. Das liegt vor allem an dem doch recht ekligen Geschmack (Mönchspfeffer ist übrigens auch eher gewöhnungsbedürftig).
Und L-Thyroxin nehme ich aktuell auch noch um die Schilddrüse besser einzustellen, das hat aber ebenfalls mit dem Kinderwunsch zu tun.
Das war es dann aber. Hast du noch Fragen dazu? Dann schreib mir gerne. Wenn dir der Podcast gefallen hat, freue ich mich natürlich über eine positive Bewertung. Auf YouTube, Spotify, Itunes. Kommentiere gerne unter dem Instagram oder Facebook Post.
Welche Heilkräuter kennst du und nutzt du diese für dich?
Wenn du Unterstützung oder Begleitung möchtest melde dich doch gerne für den Kickstart Call über www.christine-raab.de/kontakt. Da schauen wir wo du gerade stehst und welche 3 konkreten Schritte sinnvoll und gut machbar sind.
Vielen Dank fürs dabei sein und bis nächstes Mal.
Christine
Dieser Post gilt als Werbung, da ich sehr wahrscheinlich einige Verlinkungen im Beitrag habe, unter anderem Affiliate Links oder Links zu anderen Seiten. Bei (bezahlten) Kooperationen gebe ich das immer dementsprechend an, z.B. mit der Kennzeichnung "Anzeige" oder "Werbung" am Beginn des Beitrags. Meine Beiträge spiegeln allerdings immer ausschließlich meine eigene Meinung wieder, die nicht käuflich ist! Auf Grund der aktuellen, unklaren Regelung bezüglich Werbeposts muss ich das leider nochmal so umständlich hier schreiben. Danke für deine Verständnis!
Außerdem möchte ich nochmal darauf hinweisen, dass ich lediglich Infos und Tipps mit dir teile, die meine eigene Erfahrungen wiederspiegeln. Ich gebe keine Heilversprechen und stelle keine Diagnosen. Solltest du psychische oder physische Krankheiten haben empfehle ich dir einen Arzt oder Heilpraktiker aufzusuchen.
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Der Beitrag Heilkräuter und Nahrungsergänzungsmittel – das MOKSHA Gesundheitskonzept erschien zuerst auf Yogisch By Nature.
Herzlich Willkommen zu Folge No. 166 im Yogisch By Nature Podcast, deinem undogmatischen Podcast rund um Yoga, ganzheitliche Gesundheit und bodenständige Spiritualität. Ich bin Christine Raab, Yogalehrerin, Kneipp Gesundheitserzieherin, Natur- und Waldpädagogin, staatlich anerkannte Erzieherin, Heilpraktikerin in Ausbildung, ganzheitliche Mentorin und dein Podcast Host.
Das Thema heute ist „gesunde“ Ernährung. Gesund in Anführungszeichen, denn was bedeutet das eigentlich genau?
Die Ernährung ist ein Teil meines eigenen ganzheitlichen MOKSHA Gesundheitskonzepts. Falls du davon jetzt zum ersten Mal hörst, empfehle ich dir die Podcast Folge Nummer 164, da habe ich das vorgestellt und dir schon einen Überblick gegeben.
An der Stelle wieder kurz die Info, dass du diese Folge auch als Video auf YouTube anschauen kannst. Solltest du das tun freue ich mich natürlich sehr, wenn du dort auf „Daumen hoch“ klickst, abonnierst und die Glocke drückst um die nächsten Videos auch nicht zu verpassen und ich freue mich auch immer sehr über Kommentare. Das gilt natürlich auch falls du den Podcast auf Spotify oder einer der Podcast Apps hörst. Positiv bewerten und kommentieren ist immer toll, weil man bei der Aufnahme ja immer alleine im stillen Kämmerlein sitzt.
Ernährung. Ein Riesending irgendwie und ganz oft auch ein sehr emotionales Thema. Deshalb schon mal vorweg: Das hier ist alles undogmatisch, spiegelt meine eigene Meinung und ist keine Handlungsaufforderung.
Grundsätzlich ist Ernährung eine ziemlich individuelle Sache. Das ist etwas was mir am Ayurveda sehr gut gefällt. Ausführlich hatte ich über das Thema übrigens auch schon mal im MOKSHA CLUB gesprochen. Das ist meine Online-Membership in der es jeden Monat unter anderem einen Thementalk gibt zu unterschiedlichen Themen. Die dauern meist eine gute Stunde und es gibt auch immer noch ein Workbook dazu. Die Talks sind live und man kann dort auch seine Fragen direkt stellen. Schau dir das gerne auch mal an, den Link findest du in den Shownotes und im Blogpost verlinkt.
Im Ayurveda wird alles, und damit meine ich wirklich alles (der individuelle Mensch, Tageszeiten, der Jahreskreis, Tätigkeiten, Nahrungsmittel usw.), in sogenannten Doshas eingeteilt.
Es gibt drei Stück: Vata, Pitta, Kapha und alles auch gemischt. Also Vata-Pitta, Vata-Kapha, Pitta-Kapha und Tridosha, alle drei Doshas zusammen.
Je nachdem welcher Konstitutionstyp du von Geburt an bist sind gewisse Nahrungsmittel geeigneter, oder besser gesagt: leichter verdaulich als andere. Dazu kommen Konstitutionsstörungen, die jeder von uns immer mal wieder hat.
Es ist also nicht jedes Lebensmittel für jeden Menschen gleichermaßen gut verdaulich und damit sinnvoll. Das finde ich schon mal super, weil es einfach viel individueller ist als die üblichen Kohlsuppen und Salat Diäten, die uns die diversen Zeitschriften und Blogs immer wieder anpreisen.
Beispielsweise kann Pitta eher auch Salat oder Fleisch verdauen als Vata. Zur Mittagszeit besser als am späten Abend.
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Unser Körper zieht sich aus allem was wir zu uns nehmen die Nährstoffe. Das bedeutet: Jedes LEBENSmittel wird zerteilt mit Hilfe von den verschiedenen Enzymen und in die unterschiedlichen Zellen geleitet.
Das startet bereits im Mund.
„Gut gekaut ist halb verdaut.“ oder auch „Wenn du merkst du hast gegessen hast du schon zu viel gegessen.“ sind nur zwei sehr schlaue Weisheiten.
Im Mund wird alles eingespeichelt, geht über die Speiseröhre in den Magen, wird weiter zersetzt und gelangt dann schließlich durch den Darm bis die Reste, also alles was wir nicht aufnehmen können, ausgeschieden wird.
Ich sage oft gerne scherzhaft: Alles was zählt ist das was reingeht und das was rauskommt.
Und genau das ist es am Ende auch. Wie gut kann das, was du isst, auch verstoffwechselt und verdaut werden? Im Ayurveda spricht man dann vom sogenannten Agni, dem Verdauungsfeuer. Das sollte gut sein um alles entsprechend gut verdauen zu können.
Du siehst, schon jede Menge Informationen über Ernährung und bisher noch überhaupt keine speziellen Ge- oder Verbote.
Es gibt natürlich schon gewisse Empfehlungen und Meinungen was genau „gesund“ ist und was nicht. Im Yoga gibt es, ähnlich wie im Ayurveda, Einteilungen. Die sogenannten Gunas. Das könnte man vielleicht mit „Eigenschaften“ übersetzen.
Nahrungsmittel können rajasig wirken, also erhitzend wirken oder Unruhe auslösen. Vielleicht fallen dir direkt gewisse Sachen ein? Kaffee oder auch scharfe Gewürze könnte man dazu zählen.
Wenn du also sehr viel Kaffee trinkst und viel scharf würzt, könnte es sein, dass sich das auch auf deinen Gesamtzustand auswirkt und du vielleicht auch gedanklich unruhig wirst. Konzentration und Meditation werden dann schwerer.
Tamasig sind alle Dinge, die eine gewisse Schwere verursachen und dich schlapp machen. Vergorenes oder alte oder wiederaufgewärmte Speisen. Vielleicht kennst du dieses „Suppenkoma“ wenn du nach dem Essen das Gefühl hast dich erstmal hinlegen zu müssen, weil du so voll bist.
Sattvig bedeutet so viel wie rein. Unverarbeitet und reine Nahrungsmittel wie natürlich Gemüse oder Früchte beispielweise, aber auch Nüsse oder Hülsenfrüchte.
Das finde ich eine gute Richtlinie und die Ernährungswissenschaften stimmen darin oft überein. Man darf noch bedenken, dass sich die Qualität der Nahrung in den letzten Jahren, Jahrhunderten natürlich verändert hat.
Ein Apfel ist heute nicht mehr so wie früher. Immer häufiger werden Speisen so gezüchtet, dass sich uns Menschen „gefälliger“ sind. Beim Apfel werden häufig Stoffe entfernt damit der Apfel süßer schmeckt und so etwas kann sich dann durchaus in Fruktose Intoleranzen zeigen.
Mehr Infos dazu:
Es lohnt also vor allem auch alte Sorten zu essen. Auf Wochenmärkten wird man da oft eher fündig als im Supermarkt oder auch Bioladen. Speziell bei Äpfeln gibt es inzwischen ja meist nur noch 3-4 Sorten im Supermarkt zu kaufen.
An der Stelle noch die Info: Das war jetzt natürlich eine sehr vereinfachte Darstellung, am besten du klickst oben mal in die Links rein.
Zucker per se ist nicht schlecht. Der Mensch braucht sogar Zucker um zu funktionieren. Allerdings eher natürlichen Zucker wie eben Fruchtzucker oder auch Zucker, der aus Kohlenhydraten gewonnen wird. Eher weniger den typischen weißen Haushaltszucker oder die süße Schokolade.
Die Dosis macht das Gift. Ich halte nichts von Verboten und hier und da mal ein Stück Schokolade ist absolut nicht schlimm. Allerdings wird heute eben sehr vielen Speisen Zucker zugesetzt und da kann sich das dann schnell summieren.
In allen Fertiggerichten, häufig auch in veganen herzhaften Brotaufstrichen, in Wurst und vielem mehr (wo man es nicht vermuten würde) findet sich Zucker. Da lohnt es sich auf jeden Fall genauer hinzuschauen.
Ernährung ist eine absolut individuelle Sache, auch wenn es einige grundlegenden Regeln gibt, die für alle sinnvoll sind. Weil alles, was wir zu uns nehmen, einen Einfluss auf uns, unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit hat, ist es ein Teil meines MOKSHA Gesundheitskonzepts.
Wenn du dir und deiner Gesundheit etwas Gutes tun möchtest melde dich gerne für deinen Kickstart Call. Hier schauen wir uns deinen Status Quo an und definieren die nächsten 3 konkreten Schritte für dich. Melde dich gerne über www.christine-raab.de/kontakt. Ich freue mich von dir hören.
Wenn dir diese Podcast Folge gefallen hat empfehle sie gerne weiter, schreibe mir, kommentiere auf Instagram oder schenke mir eine positive Bewertung. Darüber würde ich mich sehr freuen!
Ich sende dir ganz herzliche Grüße, bleib gesund und bis zum nächsten Mal.
Christine
Shownotes:
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