WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.

Matthias Krapp

FINANZ-PODCAST DES JAHRES 2018!!!

  • 10 minutes 42 seconds
    #869 - Der innere Affe...?
    Der innere Affe oder wer lenkt mich eigentlich immer wieder von meinem finanziellen Ziel ab?   Bei Interesse und/oder für mehr Informationen zu meinem 2-Tägigen Finanzseminar (Frühjahr 2025), schreibe mir einfach eine kurze E-Mail an:  [email protected]

    Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten)

    NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/    🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube)   📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de   📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp   📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/   ✅ Abatus Finanz-Newsletter:  https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/   ⌨️ Matthias per E-Mail: [email protected]   ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert):
    27 December 2024, 12:00 am
  • 10 minutes 17 seconds
    #868 - Frohe Weihnachten und vielleicht sehen wir uns 2025 auf meinem Finanzseminar?
    Frohe Weihnachten und vielleicht sehen wir uns 2025 auf meinem Finanzseminar?   Bei Interesse und/oder für mehr Informationen zu meinem 2-Tägigen Finanzseminar (Frühjahr 2025), schreibe mir einfach eine kurze E-Mail an:  [email protected]

    Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten)

    NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/    🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube)   📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de   📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp   📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/   ✅ Abatus Finanz-Newsletter:  https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/   ⌨️ Matthias per E-Mail: [email protected]   ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Hallo und herzlich willkommen wieder und mal eine neue Folge Wissenschaft Geld und heute am 24 .12. dem Heiligabend möchte ich euch, liebe Hörer allen, ein paar frohe, besinnliche, tolle Weihnachtstage wünschen, je nachdem wie ihr euren Heiligabend oder auch den ersten und zweiten Feiertag verbringt, wünsche ich euch alles Gute und uns allen damit verbunden auch friedliche Weihnachten nach den schrecklichen Vorfall, den wir jetzt die Tage wieder erlebt haben. Es ist vielleicht auch mal wieder ganz gut, sich auf andere Sachen zu besinnen und auch drüber nachzudenken, dass Geld zwar wichtig, aber nicht alles ist und dass das Thema Geld natürlich auch ein Thema ist, mit dem man nicht nur sein Leben verbringt, weil es halt eben auch ein Werkzeug ist oder ein Tauschmittel, sondern halt eben auch für das Thema Sicherheit und Vorsorge und Zukunft und viele viele andere Themen steht und deswegen viele viele Menschen natürlich auch bewegt und du wahrscheinlich diesen Podcast dann auch hörst und mein Input für diese Zeit an dich ist letztendlich, dass ich heute hier ganz gerne etwas zu dem Thema Einstellungen und Glaubenssätze nochmal machen möchte und gleichzeitig mein kleines Weihnachtsgeschenk an alle, die hier zuhören, auch nochmal verkünden möchte und zwar, dass ich mal wieder, wir immer spontan überlegt habe, doch nochmal wieder ein Seminar durchzuführen. Ein zwei -tages -Seminar, aber ein zwei -tages - Finanz -Seminar, an der etwas anderen Arte viele, die mich kennen, werden wahrscheinlich wissen, dass ich da nicht einfach nur um das Thema Geld und Produkte oder irgendwelche anderen Sachen rede oder davon rede und von Zertifikaten oder irgendwelchen tollen Geschichten, die funktionieren, sondern dass es bei mir eine ganz andere Herangehensweise geben wird. Natürlich wird auch über Basis wissen, was funktioniert, was nicht funktioniert, über verschiedene Anlagestrategien gesprochen, die aktiven und passiven. Aber mir geht es da auch viel mehr um die ganz anderen Themen, denn wie schon in der letzten Folge oder in der Folge davor, ich weiß gar nicht mehr, auch schon erwähnt habe, geht es beim Thema Geld ja immer enorm um das Thema Emotionen. Und wenn es um Emotionen geht, dann führt das halt eben zu irgendwelchen Handlungen und diese Handlungen dann zu Ergebnissen, die nicht immer oft, oft nicht immer positiv sind. Weil man letztendlich bei diesen Sachen immer emotionale Entscheidungen trifft, die am Ende vielleicht nicht richtig sind, weil einem auch keiner hilft dabei. Oder weil man vielleicht die Entscheidungen oder falsche Entscheidungen trifft, die geprägt sind von Glaubenssätzen oder oder Einstellungen. Deswegen werde ich in diesem 2 -Tages -Finanz -Seminar, was die ganz gerne noch im ersten Quartal oder spätestens im April durchführen würde, was davon abhängt, dass ich maximal, ich sage mal, 6 -7 Teilnehmer oder 8 Teilnehmer praktisch für dieses Seminar akzeptieren werde, damit es auch für jeden was bringt und man auf individuell eingehen kann. Auf der anderen Seite sollten das aber auch mindestens fünf Personen sein. Die teilnehmen und weil es eine kleine Gruppe ist, mache ich es mir diesmal auch einfach und was praktisch bei uns im Büro, bei unserem Besprechungsraum. Dafür haben wir genügend Platz an einem Wochenende. Fußläufig sind dort auch Hotels, sodass man alles miteinander verbinden kann. Ja und das Angebot steht und ich mache es mal wieder hier ganz einfach das heißt vereinfacht gesagt könnt ihr euch einfach gerne melden mir eine persönliche Nachricht schreiben so nach dem Motto ich habe Interesse an dem Seminar bitte um weitere Details ich lege jetzt auch einfach mal hier spontan den preis fest und zwar sind das dann zwei tage für tausend euro netto ich glaube dass dieser betracht im verhältnis zu dem nutzen, den man aus diesen zwei Tagen ziehen kann, letztendlich wirklich ein Schnäppchenpreis ist, weil es wird dem ein oder anderen, der noch nicht so richtig weiß, worauf er achten soll und was er berücksichtigen muss, zielfachen Ertracht bringen, ich sage mal so ganz, ganz unvernommen, mindestens fünfstelligen Betracht, Antworten wird dieses zwei Tage Seminar auf alle Fälle bringen, vielleicht noch wesentlich mehr, weil es geht darum halt nicht nur Kenntnis und Wissen über Finanzen zu bekommen, sondern auch viele, viele Fehler zu vermeiden und auch Inspiration und Erkenntnis über sich selber zu bekommen, um bestimmte Fehler nicht zu machen. Ja, und es geht auch um das Thema Einstellungen. Einstellungen zum Geld, vorm immer die Art und Weise, wie unsere finanziellen Entscheidungen eben treffen. Und jeder von uns trägt natürlich immer seine eigene Brille, die dann unsere Sicht auf Geld und Finanzen prägen. So ist zum Beispiel die Einstellung der Risiko -Aversion diese Sichtweise für nämlich oft dazu, dass Sicherheit beispielsweise über Wachstum gestellt wird und Menschen mit dieser Einstellung neigen dann dazu, sichere Anlagen wie Sparbücher in dem Vorzug zu geben, auch wenn diese niedrigen Zinsen oder nur niedrige Zinsen dienen und langfristig kann das natürlich bedeuten, dass weniger Vermögen aufgebaut wird, als mal meine ausgewogenen Risikobereitschaft hätte ermöglichen können. Ja und hier wird die Chance für finanzielles Wachstum möglicherweise auch verpasst. Ja oder manche haben dann auch so Einstellungen wie Geld fällt nicht von Himmel und sie kann zu extremer Sparsamkeit führen und die kann einem letztendlich dann auch wieder sparen, wenn man diese Sichtweise hat, oder das ganze Thema Glaubenssätze, was dort auch behandelt wird, Glaubenssätze über Geld, das sind eben tief verwurzelte Überzeugungen, die unsere Einstellungen und Entscheidungen zu Finanzen beeinflussen und diese Überzeugungen sind oft durch persönliche Erfahrungen, durch kulturelle Einflüsse und vor allem auch durch die familiäre Erziehungen und die Eltern oder auch mal mal Großeltern oder Geschwister geprägt und diese Glaubenssätze, wie zum Beispiel "Geld bringt Glück", das kann natürlich dazu führen, dass beispielsweise Personen, die diesen Glaubenssatz verändert haben, dazu neigen, ihr Glück in Materialiengütern zu suchen und über ihre Verhältnisse zu leben, sie könnten natürlich Schwierigkeiten haben, Ausgaben im Rahmen zu halten, da sie davon überzeugt sind, dass mehr Geld weiglich zu mehr Glück führt. Ja und all das sind Themen, Glaubenssätze, Einstellungen, die extrem viel Einfluss haben auf unser Verhalten zu finanzen und da wir das häufig selber gar nicht erkennen oder wissen oder halt eben mit diesen Glaubenssätzen und Einstellungen so an viele Sachen herangehen, werden oft bei Menschen komplett falsche finanzielle Entscheidungen getroffen, ohne dieses zu erkennen und wenn sie es erkennt haben ist viel viel erkannt haben schuldigung ist viel viel zeit vergangen und diese zeit ist nun mal nicht wieder zurückzuholen und aufzuholen deswegen ist es halt eben wichtig diese sachen für sich selber auch zu wissen zu erkennen sich selber einzuschätzen kennen zu lernen um halt eben genau diese fehler nicht zu machen oder emotionale reaktionen zum Thema Geld zu treffen, die anhand unserer Geldmeinsätze dann auch häufig unterschätzt werden und oft zu spontan und ja intensiven Gefühlen dann führen, die bei finanziellen Situationen auftreten und dann unser Verhalten beeinflussen und dieses Verhalten muss dann nicht immer gut und richtig sein. Ja, das sind Themen, die ich dort gerne behandle. Und wenn du Lust hast, biete ich so als kleines Weihnachtsgeschenk an, dich einfach bei mir zu melden, per persönliche Nachricht, sprich per Mail, alles hier in den Show notes ja wiederzufinden. Und wenn ich halt eben 5, 6, 7, 8 Personen finde, würde ich mich freuen, dass wir das gemeinsam an einem Samstag und einem Sonntag dann durchführen. Die Termin würde ich dann natürlich noch legen und vorstellen. Letztendlich sind ja Januar, Februar, März in der Bestrichen nur zwölf Wochen. Vielleicht geht es auch noch in den Aprilen rein. Da muss ich mal schauen, weil ich jetzt mein Kalender gerade nicht greifbar habe. Aber mir geht es darum, bevor ich das großartig weiter plane, denn der Plan steht schon, das Konzept steht, das Workbook ist fertig. Es fehlen eigentlich nur noch die Teilnehmer und diese Einnehmer, wie gesagt, seid dann letztendlich ihr oder eigentlich immer diejenigen, die meinen Podcast hören, weil ich nachher ansonsten gar nicht großartige bewerbe und ihr habt dann die Möglichkeit mit mir persönlich in einer kleinen Gruppe diese Themen anzugehen über Glaubenssätze, Emotionen, aber letztendlich auch über viel, viel wichtiges Wissen und am Ende auch mit Ideen und Konzepten und Strategien für eure eigenen persönlichen Finanzen, weil ich natürlich jedem dort nicht nur an diesen beiden Tagen, sondern auch danach noch zur Verfügung stehe und in Einzelgesprächen dann die persönliche Situation auch nochmal erörtert besprochen und meinem Blick darauf besprechen kann, was auch bisher sehr, sehr viele Teilnehmer oder fast alle Teilnehmer in den Seminaren, während des Seminars und danach genutzt haben und für sich wirklich einen sehr, sehr guten Weg gefunden haben, wie sie ihre Finanzen langfristig für sich positiv gestalten, um dann ihre persönlichen finanziellen Ziele, was ja auch eine Lebensplanung ist, zu erreichen. Wir haben in diesem Sinne euch allen nochmal ganz, ganz liebe Grüße. Ich wünsche euch allen wirklich ein frohes und auch ein friedliches Weihnachtsfest und uns allen auch friedliche 2025 und hoffe, dass die Welt halt eben ein bisschen besser wird als in diesem Jahr gefühlt war, wenn man an das Thema Frieden denkt. In diesem Sinne liebe Grüße an euch alle, der Matthias.
    24 December 2024, 12:00 am
  • 4 minutes 54 seconds
    #867 - Die 50-30-20 Regel

    Faustregeln können uns im Leben einiges erleichtern. Heute spreche ich über die 50-30-20 Regel.

    Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten)

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Ich sag mal die Kinder, die Jugendphase, die Lernphase, dann die Arbeitsphase und dann die Ruhestandsphase. Ganz, ganz früher waren es so zwei Phasen. Kindheit und so weiter, was Lernen von den Eltern war auch immer. Arbeiten und dann meist auch früh sterben, Aber mittlerweile aufgrund des Fortschritts werden die Menschen älter, wesentlich älter als manche denken und leben wesentlich länger, als sie auch Vermögen haben. Und deswegen ist es umso wichtiger, halt eben immer hier und jetzt natürlich zu leben, aber trotzdem sagen wir auch immer, nach vorne zu schauen und nach vorne etwas auch zu planen und für solche Fälle Rücklagen aufzubauen. Und deswegen ist es umso wichtiger für diejenigen, die nicht diese großen Werte haben, aber bekommen möchten oder müssen oder wollen, sich dazu natürlich auch immer Gedanken zu machen. Und im Leben ist es häufig so, dass für viele, viele Sachen einfach intuitiv gewisse Faustregeln am besten und am Einfachsten zu verstehen und zu begreifen sind. Deswegen möchte ich heute ganz gerne mal ganz kurz über das Thema 50 /30 /20 Regeln sprechen, denn die Faustregel, die sich hinter 50 /30 /20 verbirgt, besagt nichts anderes, dass du am besten 50 % des Netto -Einkommens für die täglichen, wöchentlichen und monatlichen Notwendigkeiten vorsehen solltest. Das heißt also ganz normal für deine laufenden Ausgaben, wie beispielsweise Miete, Kleidung usw., dass du 30 % für deine Wünsche und Bedürfnisse ausgeben solltest. Das sind also praktisch dann ja auch mehr oder weniger wiederkehrende Ausgaben, Essen, Trinken, Wohnen, Sport, Hobby, was auch immer dein Hobby ist. Essen gehen, Kino gehen, Theater, keine Ahnung was du für Hobbys hast, Bücher kaufen oder was anderes kaufen lesen. Ich habe gar nicht so viele Ideen was man alles machen kann. Ja und im Endeffekt das Wichtigste von dieser 50 /30 /20 -Regel ist dann natürlich auch zu sagen, okay, 20 % meines Nettogehaltes oder auch immer, wie deine Einnahmen sich gestalten, Freiberufel, Einnahmen, Geschäftsführergehalt, Angestelltengehalte auch wie immer, sollten halt eben 20 % auf die Seite gelegt werden, um deine langfristige finanzielle Situation zu verbessern. Und natürlich in diesem Podcast mit dem ganz klaren weiß, diese 20 % langfristig dann ratierlich über ein Aktionssparplan breit gestreut zu investieren. Und wenn du dann zum Beispiel 2 .000 Euro netto verdienen solltest, dann sind 50 % eben 1 .000 Euro für Mitte, Rechnung und Lebensmittel, vielleicht auch noch ein bisschen Richtung Risiko, Leben oder Berufs - und Fähigkeitsversicherung, je nachdem wie du da aufgestellt bist. 600 Euro sprich 30 % wären dann halt eben für Freizeit, Aktivitäten, Einkaufsbummel, whatever, dir Spaß macht und 20 % /400 Euro wäre dann die Fausregel langfristig zu investieren und anzusparen. Entschuldigung, da ging das Handy, das war nicht eingeplant. So und damit wie gesagt diese 50 /30 /20 zu berücksichtigen und wenn du auf der anderen Seite dann beispielsweise 5 .000 verdienst, dann sind halt eben 2 .500 fatwas ich für eine Hypothek -Hauskauf für ein Auto, was die wichtig ist, 1 .500 für Urlaub und sonstige Geschichten und 30%, wie gesagt, dann kann man da auch noch anders rangehen und vielleicht sogar 30 % an die Seite legen und letztendlich 20%, sprich 1 .000 Euro Ersparnisse oder Schuldenabbau. Ja, wenn wir das alles zusammen zählen, haben wir hoffentlich für dich heute in diesem Umfeld. Ihr merkt hier ist richtig was los, weil ich habe eigentlich die letzten zehn Minuten meines Arbeitstages vor mir das noch welche anrufen, dass die Tür klingelt, Büro klingelt, so kommt denn ein zum anderen, aber ich mache mal einfach unbeirrt weiter. Dass es einfach wichtig ist diese 50 -30 -20 -Regel vielleicht mal gehört zu haben, einfach mal daran zu denken, 50, 30, 20 und 20 % des Netto -Einkommens halt eben für den langfristigen Vermögensaufbau und auf der anderen Seite jetzt geht's wieder aus dem Telefon, ich wünsche euch ein schönes Wochenende, weil mein Vater ist da dran und er ist 94, ciao!
    20 December 2024, 12:00 am
  • 16 minutes 25 seconds
    #866 - Berater oder sich selber beraten?

    Do it yourself oder do it mit einem Berater. Wie man es auch betrachtet, heute möchte ich etwas anders darauf blicken warum Berater durchaus Ihre Berechtigung haben. Viele meinen ja Sie können alles selber regeln, aber wenn Emotionen ins Spiel kommen, geht es oft in die falsche Richtung.

    Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten)

    NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/    🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. 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Auf der anderen Seite möchte ich heute mal so ein Thema ansprechen, was von vielen Seiten oft immer noch falsch gesehen, falsch interpretiert wird, hängt auch damit zusammen, dass es vielleicht mit dem Thema Selbstüberschätzung und Selbsteinschätzung des eigenen Wissens und Vermögens doch emotionale Steuerte, verhaltensökonomische Fehler gibt, die ganz normal sind, die man aber selber nicht erkennt, mit dem wir aber immer wieder zu tun haben oder auch mit Kunden oder Unterkollegen oder auch in anderen Kreisen natürlich diskutieren und besprechen und da möchte ich den einen oder anderen von euch ganz gerne vielleicht noch mal mitnehmen. Zum Beispiel zu dem Thema warum brauche ich eigentlich einen Berater, weil ich, wie schon mehrfach, geäußert in verschiedenen Facebook -Gruppen und so weiter dabei bin. Mal ein bisschen mitlesen, aber zu kommentieren und mich auch immer wieder wundere, wie häufig da mittlerweile mit anonym, weil man könnte vielleicht anhand dieser Sachen erkennen, wer ich bin, wo ich wohne. Meine Kollegen könnten mich erkennen, whatever, wo dann Fälle geschildert werden, wo Menschen wirklich, sag ich mal, Beträge von einer halben Million aufwärts zur Verfügung haben, durch Erbschaften, durch Hausverkauf, whatever und dann in die Gruppe fragen, wie sie jetzt ihr Geld anlegen sollen, wo ich dann immer sage, Mann, Mann, Mann, das ist so individuell, das ist so speziell, jeder Mensch ist anders, jeder Mensch hat eine andere Risikoneigung, kann und darf vielleicht nur gewisse Risiken eingehen, um nicht zu gefährden, hat eine Lebensalter, eine Lebensplanung, Entnahmen, Familie, Schenkung, Positiven, negative Erfahrungen, Emotionen, Glaubenssätze, innere Kind irgendwas verletzt, was ihm prägt. Wie gesagt, von da auf schlechtes Verhältnis zu Geld. Da kommt so viel zusammen, wo ich dann sage, hey, zusammengefasst. Warum nimmt er nicht einfach euch ein Berater? Bezahlt für diesen Berater, um die größten Fehler zu vermeiden, dann ein Berater, der dann beispielsweise auch eine Strategie vorschlägt und umsetzt oder wie wir dann auch ein Prozent dafür bekommt, der kann mit diesem ein Prozent, was man dann pro Jahr bezahlt, vielleicht riesen Schäden verhindern, die man ansonsten macht und die dann oft auch nicht mehr reparable sind und dann kann dieses eine Prozent zigtausende oder hunderttausende von Euro im Endeffekt wert sein, wenn man diese Sachen beantwortet. Und ich habe jetzt so ein schönes Beispiel irgendwo gehört, wo ich gesagt habe, hey, Es ist mir so auch noch nie bewusst geworden, aber sag genau das, was ich auch immer ausspreche, zu sagen, okay, warum ist ein Berater da oder warum sollte man sich vielleicht ein Berater nehmen? Weil es geht in die Richtung, sie sagen, hey, okay, wenn jemand Automechaniker ist, dann kann er selber sein Auto reparieren oder wenn jemand Maler oder Malermeister ist, dann kann er auch selber sein Haus tappizieren und sein Haus streichen. Ja, und wenn jemand Bäcker ist, dann kann er sich halt eben selber einen Kuchen oder Brötchen backen oder ein Brot backen und der Metzger kann sich selber sein Fleisch machen und seine Wurst und sein Steak oder sein Hackfleisch, whatever und der Bauer kann sich selber seine Tiere halten und dort meinen Wegen in Ordnung stregen, die Milch produzieren, Hühner halten, Eier legen lassen oder vielleicht auch sein eigenes Vier oder Getreide halten und der Koch kann sich selber sein Essen kochen, aber sollte beispielsweise ein Arzt, ein Chirurg sein eigenes Kind operieren, sollte ein Psychologe sein eigenes Kind therapieren oder sollte ein Priester, ich gehe mal von einem evangelischen Priester aus, nicht von einem katholischen Priester, seine eigenen Tochter oder seinem eigenen Sohn, die die Beichte abnehmen, weil das ein Themen wie mit dem Arzt oder Psychologen oder mit dem Priester, wo es dann um sehr, sehr emotionale Themen geht. Und Emotionen, wenn die mit dem Spiel sind, führen häufig, gerade bei Kapital und Finanzen, zu erheblichen Fehlern. Und deswegen bin ich nicht der Meinung und würde es auch nicht zulassen oder gut finden, dass halt eben ein Chirurg sein eigenes Kind operiert, weil er da normalerweise auch emotional verbunden ist, genau wie ein Psychologe, wahrscheinlich sein Kind nicht so gut therapieren kann, wie ein Dritten, weil er dort nicht den notwendigen Abstand und vielleicht die Sache hier hat, wo man sachlich rangehen muss, sondern wo man einfach rational herangehen muss. Und deswegen war mir das ganz wichtig, das Thema heute nochmal anzusprechen und zu sagen, hey, warum kann es für viele doch viel, viel mehr Sinn machen, sich dort von einem externen Beraten zu lassen, wo viele vielleicht vor Zurückschrecken, weil sie meinen, dieses 1 % kann ich mir aussparen. Man kann sich das Prozent sparen, das kann aber eine sehr sehr teure Geschichte werden am Ende. Was man meint, dass man auf allen Seiten richtig aufgestellt ist und sowohl in der Finanzstrategie, in der Anlagestrategie, in den steuerlichen Faktoren, in den Lebensplanungsfaktoren überall gut bescheid weiß und das komplett in der Do -it -yourself -Lösung umsetzen kann, weil selbst ich mache auch nicht alles selber. Ich habe auch meinen Finanzplaner, der praktisch dann auch noch mal darüber her schaut, damit ich ausschießen kann, dass ich da vielleicht etwas über sie oder falsch betrachte und holen mir auch mal zu vielen Entscheidungen. Dann nochmal noch eine zweite Meinung dazu ein und nicht mal eine eigene Meinung, weil ich auch zu gewissen Themen natürlich lasse bin oder emotional belastet bin oder manche Sachen dann vielleicht agiere und reagiere wo es aber dann vielleicht gar nicht sinnvoll wäre wenn man auf Deutsch gesagt einen zweiten hat der nochmal nüchtern und rational von außen auf die ganze sache drauf schaut und das ist halt wie gesagt nicht nur in der berater geschichte sondern auch in anderen sachen so dass man auch mal nicht so drauf gucken muss wie beispielsweise momentan die finanzwelt ist die finanzwelt jetzt teuer oder ist er nicht teuer ist das depot richtig aufgestellt oder ist es nicht richtig aufgestellt weil wenn ich selber aufgestellt habe dann ist natürlich das was ich sehe alles super toll weil ich ja selber gemacht habe und man sieht nur das was man sehen will und hört auf einer seite die warn rufe nicht die vielleicht ein dritter dort sehen würde und Und dann kann es sein, dass man halt eben eine Strategie super findet und alles toll findet, aber total übersieht, dass man sich hier irgendwie verrennt oder Klumpenrisiken aufbaut oder viel größere Risiken hat, als man sich eventuell erlauben kann oder eindimmt, als sie eigentlich braucht. Und ich sage mal, wenn es um Vermögen geht, dann geht es nicht nur um das Vermögen, sondern es geht dann auch um die Gesundheit des Kunden, ob es jetzt finanzielle Gesundheit ist oder auch tatsächliche Gesundheit, weil auch da gibt es viele Studien, dass Menschen, die finanziellen nicht so erfolgreich sind oder Geld verlieren, halt eben auch, dass auf die Psyche oder auf die Physis irgendwann schlagen kann und dann auch zu letztendlich in der letzten Konsequenz sogar zu gesundheitlichen Schäden kommen könnten und deswegen muss man halt auch das alles berücksichtigen Und auch gucken, wie gehen Menschen mit Risiken um, wie gehen sie mit Angst um, wie gehen sie mit Sicherheit um und vor allem, das Leben spielt ja heute im Hier und Jetzt und auf der anderen Seite dann in der Zukunft und da muss man halt eben dann auch Systeme und Strategien haben, die auch auf die Zukunft ausgerichtet sind, sich anpassen können, organisch Mitwachsen sich verändern und nicht starre sind, wie ein Index beispielsweise oder einzelne Aktien, die dann nach Meinung und Prognosen und irgendwelchen anderen Sachen dann entschieden werden. Und so muss dann auch für jeder seine eigene Benchmark finden. Und wenn einer sagt, ich suche eher die Ruhe und die Sicherheit und wir reichen 4 -5 Prozent, da kann ich dann besser was anderes machen, anstatt auf dem Aktienmarkt zu setzen und dann vielleicht mit einer 50 /50 Strategie auf einer der Seiten, wo man denkt, dass es die Sicherheit negative Überraschungen erleben, die man vielleicht gar nicht braucht und man braucht auch nicht den Markt schlagen und man muss auch nicht erhöhte Risiken eingehen, um am Endeffekt dafür nicht die Belohnung zu bekommen, was viele sich immer hoffen, aber nicht wahrnehmen. So werden ja auch in der Wahrnehmung beispielsweise kurzfristig, was ja auch erwiesen ist, Verluste wesentlich stärker wahrgenommen als Gewinne. Gewinne können da sogar manchmal ja letztendlich sogar mehr Schmerzen als Verluste. Ich hatte gerade wieder jemand, der sagt, ich habe dann super Gewinn gemacht. Scheiße, jetzt habe ich die mit 21 verkauft. Die waren schon bei 25. Und wie ich dann auch gesagt habe, hey lieber Kunde, willst du dich jetzt lieber über die realisierten 21 freuen oder über die nicht realisierten 25 ärgern? Weil hier ging gings darum, dass aus einem Investment, was ich so auch noch nicht gesehen habe, wirklich in der Realität aus 30 .000 300 .000 geworden sind und ich den Kunden daran erinnert habe, hey freut ich doch einfach, dass du jetzt 300 .000 Gewinnen realisiert hast und ärger dich nicht, dass das 30 .000 hätten mehr sein können. Das ist doch vollkommen die falsche Herangehensweise und lasst uns das Glück nutzen, diese 300 .000 jetzt sinnvoll langfristig zu investieren und planbar, realistische Senditen zu erzielen, um nicht alles wieder zu verlieren, weil dieser Titel, das war wirklich oft als ich sage, dass ich sage, Glück, ich sage, das Glück kann nicht ganz schnell verlassen, das kann schneller wieder runtergehen, als es raufgegangen ist, weil der Wert für mich einfach gar nicht greifbar war, extrem kleiner Titel, mega überbewertet, einfach nur von Fantasie und sonstigen Sachen getrieben. So und so kann man sich auch über Gewinne letztendlich dann Ärgern und nicht mal mehr freuen und sagen, ich hätte noch mehr haben können, anstatt sich drüber zu freuen, dass ich viel habe, dass ich das jetzt sicher und das weiter ausbaue. Und so werden halt eben auf einer Seite auch Verluste über kurze Zeit häufiger viel schlimmer wahrgenommen oder bei uns als Menschen, was vielen auch nicht bewusst ist. Kresch von 20 % werden viel viel dramatischer gesehen oder der schwarze Montag 1987 oder 2008 solche Szenarien werden im Nachgang viel zu hoch bewertet und alle haben Angst vor diesem Crash vergessen, aber das auf der anderen Seite danach. Und wenn man nichts gemacht hatte, die Aufwächstrenz viel, viel länger waren und da rieben wir nicht von 20 Prozent hoch oder 30 Prozent hoch, sondern auch mal von 100, 200, 300 Prozent hoch unter kleinen Schwankungen, wo nicht mal Korrekturen von 20 Prozent dabei gewesen sind. Deswegen Man muss immer wissen, Entscheidungen, Kapital müssen immer und werden immer auch mit Emotionen geführt und wenn ich das alleine mit mir ausmache, dann kann es vollkommen in die falsche Richtung gehen und wenn ich da keinen Neutralen habe, dann kann es langsam gefährlich werden und Geldanlage ist nicht mehr eben Brötchen zu backen oder mir ein Kaffee zu kochen oder halt eben einen Kuchen dort zu backen oder mir ein Auto selber zu reparieren, also do it yourself, sondern da geht es ja wirklich teilweise zusammen um das Leben, um Lebensqualität und auch Wohlbefinden mit seinem Geld und deswegen muss man das halt eben wissen und genauso sollte man auch wissen, was die Aktienmärkte auch immer in Zukunft machen. Sie sollten und werden langfristig steigen, aber sie können kurzfristig auch mal fallen und oft sonst gesagt dem Aktienmarkt ist es vorkommen egal, Ob du die Aktie hast oder nicht und welche Aktie du hast, er weiß gar nicht. Die Aktie weiß nicht, wem sie gehört und die Aktie weiß auch nicht, wie sich das bei dem anfühlt, wenn sie fällt oder steigt, sondern die Aktie ist einfach nur die Aktie und spielt das weiter, was langfristig in dem Unternehmen erwartet wird. Und deswegen ist es halt eben wichtig, auch mal von dieser Seite das ganze mal zu betrachten und dann im letzten Blick für heute nochmal sich wirklich drüber im Klaren sein. Klar wir haben Höchststände, die Höchststände werden aber getrieben von einigen wenigen Aktien, der breite Aktienmarkt ist immer noch günstig, man kann immer noch kaufen, man sollte gewisse Sachen vielleicht nicht mehr kaufen oder wenn man sie hat, freut man sie hat, aber da die Übergewichtung vielleicht auch mal mal abbauen und vor allem was man nicht tun sollte, Traue bitte keinem Crash -Profeten, weil Crash -Profeten liegen schon immer seit Jahren komplett daneben, aber sie haben immer wieder ihr Szenarien, ob das jetzt wegen Trump ist oder Höchststände ist, wo sie sagen, jetzt wird alles schlimm und noch viel schlimmer und ihr müsst raus. Und ich habe noch keinen Crash -Profeten gesehen, der einem mittel - und langfristig dazu geholfen hat, sein Geld zu vermehren, sondern man hat immer nur durch Angst getrieben Falsche Entscheidungen getroffen, weil kein Crash -Buffet und das über Jahrzehnte hinweg bisher recht behalten hat, sondern sie haben einfach nur irgendwas im Raum gestellt, was dann vielleicht mal kurze Zeit passiert, aber auf lange Sicht dann auch voll nach oben ging. Und wenn sie was empfehlen, dann geht es ja nach dem Motto, wenn es runter geht, kauf Sachwerte, sprich Aktien, dann kaufen sie lieber immer, weil das Verpassen der guten Zeiten ist mir viel zu Groß und deswegen mein Appell an euch handelt immer rational und wenn ihr alleine seid könnt ihr oft nicht rational handeln Sondern sucht euch dann jemand wo er sagt die Person wäre in der Lage das mit einer gewissen Distanz mit einer gewissen Rationalität Und ohne Emotion sachlich und nüchtern zu betrachten und das auch unter historischen Blickwinkeln und langfristig zu betrachten weil wir haben und man muss keine Angst vor dem Börsen haben. Ich hatte letzte Woche ein sehr interessantes Gespräch mit einer Interessentin, die Angst hat vor Geld, die deswegen seit Jahren ihr Geld auf dem Konto liegen lässt, das Geld aber auch nicht braucht und bekannter sich darauf angesprochen hat. Hey, ich spreche doch mal mit Matthias Krabbe, der hat sogar ein Buch geschrieben, "Keine Angst vor Geld, du hast so viel Angst vor Geld" und der jetzt so langsam leuchtet, dass sie das, was sie da gemacht hat, vollkommen falsch betrachtet und dass sie aus Angst heraus eigentlich bisher viele schlechte Entscheidungen getroffen hat, wo es bessere Wege gibt und das wünsche ich euch allen, dass ihr auch einen besseren und guten Weg jeder für euch findet, je nachdem wo er steht, wo er hin möchte, wo seine Situation ist und wohin seine Ziele ihn auch immer führen mögen. Das soll soweit für heute noch mal so ein bisschen Inspiration so Richtung Jahresende sein. Mit auch vielleicht schon der kleinen Entschuldigung, weil ich nicht weiß, ob ich es wirklich schaffe, da ich am Mittwoch eine Woche über die Feiertage auch in einen kleinen Winter Urlaub starte, noch ein Podcast aufzunehmen, weil zurzeit hier auf Deutsch gesagt, nicht der Baum brennt, nicht der Weihnachtsbaum und nicht Tannebaum brennt, sondern halt eben noch viele Kleinigkeiten und Detailfragen und Anfragen von Neukunden, gerade bei mir auf den Tisch gekommen sind, die ich dann alle noch wahrgenommen habe und gesagt habe, beantworten und Information dazu kann ich euch aber leider erst im neuen Jahr geben, weil in diesem Jahr auch nicht mehr viel technisch umsetzbar und machbar ist. ist, einmal frissen wir den Banken und so weiter und ich dann auch aufgrund der Intensität dann noch wirklich mal eine kleine Auszeit brauche und so ein Podcast wird dann ja nicht mal eben von heute auf morgen innerhalb von fünf Sekunden gemacht, sondern da muss man sich auch gedanklich natürlich darauf vorbereiten und versuchen, ein Thema zu finden, was für dich auch wichtig und von Interesse sein könnte, wobei ich dich ja nicht kenne, sondern immer nur hoffe die richtigen Menschen hier erreichen sie können. Ja, in dem Sinne, dir eine schöne, erfolgreiche Woche, eine ruhige Adventszeit, soweit es dann geht, keine Hektik über die Feiertage, einen guten Rolzsch, aber bis dahin auf alle Fälle werden noch Podcast kommen und wenn ich schaffe vielleicht noch am Freitag, ansonsten Vielleicht auch spontan aus dem Urlaub, wenn mir was über den Weg läuft, wo ich sage, das könnte für alle interessant sein. Ja, das war es für heute der Matthias.
    17 December 2024, 12:00 am
  • 10 minutes 37 seconds
    #865 - Tue Gutes und sprich auch mal darüber

    Gerade in Zeiten, wo es einem selber gut geht oder die Börse die letzten beiden Jahre gut gelaufen ist, sollte man auch an andere Denken und gutes unterstützen. Manche machen es still und leise, andere kommunizieren es. Aus diversen Gründen. Ich kommuniziere es aus Dankbarkeit und der Hoffnung, das es einem der eine oder andere „nachmacht“.

    Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten)

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Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube)   📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de   📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp   📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/   ✅ Abatus Finanz-Newsletter:  https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/   ⌨️ Matthias per E-Mail: [email protected]   ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Hallo, herzlich willkommen, hier ist wieder der Matthias und natürlich eine neue Folge "Wissenschaft Geld" und heute am Freitag den 13. habe ich mir einmal gedacht, ich gehe heute mal nicht so sehr auf das Thema Finanzen ein, sondern spreche mal ein Thema indirekt damit an, weil wir haben ja am Sonntag den dritten Advent und damit auch Der dritte Sonntag im Advent, der sich letztendlich genauso in einer bestimmten Bedeutung wiederfindet wie auch die anderen vier Adventssonntage. Und der dritte Sonntag ist der Sonntag des Freuteuchs. Ja, und worüber kann man sich freuen? Ich freue mich persönlich. Nebenbei, dass wir mal wieder einen super, super Börsenjahr gehabt haben, dass ich denjenigen und diejenigen, die mir da ein bisschen folgen, hoffentlich helfen konnte, in diesem Jahr bei einer 100 % Aktienquote über 22 % bei uns genau an Gewinn zu erzielen, nachdem wir es im letzten Jahr 14 % waren und in 2022 was ein schlechtes Jahr war, aber bei uns nur halb so schlecht mit -7 ,8, glaube ich sehr, sehr akzeptable Renditen erzielen konnten und sogar in den letzten fünf Jahren, wenn man von 19 bis Ende 24 schaut, aktuell liegen wir dabei 11 ,35 Prozent. Ich glaube, das ist eine ganz, ganz annehmbare Rendite und diejenigen, die privat persönlich mehr geschafft haben, den gratuliere ich, da freue ich mich auch für die. Und ich hoffe, sie werden das auch die nächsten fünf und die nächsten zehn Jahre dann nochmal oder 15 Jahre wiederholen können, denn in den letzten ein, zwei Jahren war es auf Deutsch gesagt auch relativ einfach an dem Börsen viel Geld zu verdienen, wenn man beispielsweise hochgewichtigt in Technologie war, ob mit Absicht oder Zufall oder der Fond oder wie auch immer war gerade dort überproportional investiert, so hat man dort vielleicht auch höheren Lieden erzielen können, aber auch mit entsprechend höheren Risiken, die immer noch mal irgendwann zurückkommen können, das dürft ihr dann bitte nicht vergessen. Ja und freut euch, wenn ihr investiert wart, freut euch noch mehr, wenn ihr auch wie in diesem Jahr, wo es durchaus auch mal Phasen gab, im letzten Jahr wurde ein oder andere mich auch als Mandant gefragt hat. Ich möchte doch ganz gerne verkaufen, dass es so gut gelaufen, das kann ja nicht so weitergehen, dass ich die davon abbringen konnte, weil es ging weiter und wir im letzten Jahr nach 14 Prozent ausgestiegen ist. Nach ersten positiven Erfahrungen, so nach dem Motto, da sind ja fünf, sechs Prozent mehr, als sie durchschnittlich erwarten und eingeplanen konnte und durfte, dann nehme ich die erst mal mit, sicher mir praktisch den Gewinn ab und warte auf einen günstigen Einstieg. Ja und diese günstige Einstiege hätte die dann auch 20, 22 Prozent kosten können, wenn sie heute immer noch warten und diese Fälle sind nicht so ganz Genau so, wie sie nicht ganz selten sind, dass man Fälle hat, wie ich heute hatte, wo Menschen ihr Geld seit 1, 2, 3, 4 Jahren aus totaler Angst und Unwissenheit gar nicht investieren und auch gute möglichen Renditen nicht mitgenommen haben, die sie im Alter sehr, sehr gut gebrauchen können und manchmal auch sogar müssen, um sich eine eigene, zusätzliche Rente aus dem eigen Vermögen zu können, was da ist, was aber, wenn es bei den Banken liegt und dann auch noch unverzins, natürlich schon jetzt, nach drei, vier Jahren, nicht mehr das Wert ist, was es vor drei, vier Jahren wert war, obwohl nominell dort noch der gleiche Betracht steht. Ja, und unter dem Motto "Freut Euch" möchte ich auch hiermit, sagen wir mal, so eine kleine Aufforderung verbinden, weil ich habe mich heute besonders darüber gefreut, dass ich wie im diesem Jahr schon sehr sehr viel was so die wenigsten gar nicht mitbekommen oder vermuten oder wenn sie mitbekommen dann denken ja das ist ja ganz normal ich glaube das ist nicht normal und da ich dann auch teilweise oft über unsere firma mache aber im endeffekt ist immer mein privates geld und von meinem letztendlich privaten konto dann auch letztendlich geht und mir angerechnet wird habe ich im diesem Jahr und das ist praktisch damit verbunden, auch ich freue mich und bin auch dankbar, dass ich das kann, dass ich in diesem Jahr, ich habe das heute mal so zusammengestellt, sehr, sehr viele Sachen, die mir am Herzen liegen habe, finanziell unterstützen durfte. Das fing an mit Fußballmannschaften, mit dem Tennisverein, mit Floorballmannschaften, mit meinem Fanclub, die eine Veranstaltung hat mit der Jubiläumsmannschaft, mit einer Tischtennässe, was deutsche Meisterschaften hier gewesen ist, dass ich also so in dem Bereich sehr viel unterstützt habe. Ich habe dann unter anderem in Kenia drei Patenkinder, die ich monatlich unterstütze, damit die davon halt Kleidung, Essen und eine Schulbildung bekommen und sich entwickeln dürfen. Ich habe in Kulturveranstaltungen Konzerte hier finanziell mit unterstützt und befällt glaube ich gar nicht alles so gerade ein was ich ansonsten noch alles gemacht habe oder konnte jetzt auch unserem Poolpartner der die technische Abwicklung für das Darstell dafür begeistern eine Spende an eine Stiftung für benötte Menschen zu ermöglichen damit auch die eine schöne Zeit haben weil wir diese Stiftungen auch finanziell hier begleiten in der Anlage des Stiftungskapitals. Manche Schweigen darüber machen nichts und finden das vielleicht auch nicht toll, dass man offen drüber spricht, aber ich bin da wie bei vielen Sachen mal wieder anders und sage dann ganz bewusst immer "Türgutes" und rede darüber, vielleicht kannst du den einen oder anderen auch mal zum Nachdenken anregen oder dazu bewegen, nicht nur darüber nachzudenken, sondern auch selber mal was zu tun und vielleicht einen bestimmten Prozent Satz von seinem Einkommen für wohltätige Zwecke zur Verfügung zu stellen, was auch immer das ist und wenn es vor der Haustür ist oder wenn es weit weg ist natürlich auch darauf zu achten, dass möglichst viel oder hundert Prozent der Gelder auch ankommen und dass man selber auf Deutsch gesagt auch Spaß dran hat, diese Sachen zu unterstützen, weil man dann sieht, wie dann die leuchenden Kinderaugen oder halt eben diejenigen, die diese Spenden dann bekommen und dort auch ihre Freizeit im Sinne. Und ich bin halt eben durch und durch im Sport groß geworden, wenn es dann halt im Sport auch von mir wieder was zurückgegeben werden kann. Und man sieht, dass die Ehrenamtlichen sich freuen darüber, dass man da was macht und das unterstützt, weil sie selber schon viel Zeit und Energie einsetzen, auch man nicht erwarten kann, dass sie auch noch Geld mitbringen. Dann bin ich immer sehr, sehr glücklich und auch dankbar, a) dass sie es kann und b) dass sie es tut und würde mich noch viel mehr freuen, wenn auch du jetzt vielleicht sagst spontan, hey, ich habe dies ja noch gar nicht so viel gemacht, könnt eigentlich auch wohl was machen und egal, wofür du es machst, freuen sich diejenigen immer, man kann nicht die Welt retten, man kann auch nicht alles unterstützen, Aber wenn alle ein klein wenig die Welt retten und alle ein klein wenig irgendwo was vor der Haustür oder woanders unterstützen, dann ist es im Großen und Ganzen der nächste kleine Schritt oder das nächste kleine Mosaik -Steinchen Schritt für Schritt, was es nach vorne bringt und genauso ist es auch wieder letztendlich und dann der Schwenk zurück bei der Kapitalanlage. Schritt für Schritt, viele, viele kleine Schritte mit Geduld, mit Disziplin. Man kann wo mal stehen bleiben. Man kann auch mal mal sich umdrehen und ein paar Schritte zurückgehen, um dann zu sagen, hey stop, jetzt gehen wir in die falsche Richtung. Ich muss mein Ziel im Auge behalten und wenn ich jetzt zurückwärts gehe oder zurück gehe, dann komme ich nicht am Ziel an, sondern ich gehe zurück auf Start oder bei Monopoly zurück auf los. Das ist blöd, sondern im Ruharenleben kostet Zeit auch Geld und wenn ich dort die falschen Entscheidungen und die falschen Schritte mache, dann kostet es am Ende auch sehr, sehr viel Rendite, wie ich eben schon sagte, die man verschenkt war, man die falschen Schritte macht, weil man zwischendurch vielleicht auch zu lange stehen bleibt, zu lange Pause macht oder beim Zurückgehen auf einmal sagt, ach, das bringt ja ohnehin alles nichts, ich gehe jetzt nicht mehr noch weiter zurück, sondern ich gehe ganz zurück nach Hause oder ich breche alles ab und fange nochmal komplett von vorne an, das macht eigentlich nur dann sind, wenn man wirklich vorher auf einem falschen Weg gewesen ist und man erkennt, dass man auf dem falschen Weg war. Jo, dass so viel heute Freitag der 13. da wünsche ich auch allen allen vielen Glück diejenigen und für diejenigen, die vielleicht ein bisschen abergläubig sind. Mir es war es halt eben wichtig, vielleicht zu diesem Jahresendstand, was ein tolles Börsenjahr war, dann auch endlich dazu beizutragen, dass man dann, wenn man ein tolles Börsen ja finanziell erlebt hat, dann vielleicht auch mal ein bisschen an andere denkt und sagt, okay, wenn ich von diesen zusätzlichen Einnahmen und Gewinnen vielleicht ein bisschen was abgeben kann oder aus anderen Sachen, dann ist es vielleicht auch ganz schön. Und wenn es dann auch noch steuerlich gelten gemacht werden kann, ist es halt eben positiv über Nebeneffekt, wo der eine oder andere vielleicht sagt, ach guck mal, jetzt machen Sie es wegen Steuern sparen. Ne, Ich mache es nicht wegen Steuern sparen, sondern ich mache es wegen der Sache und kann dann natürlich beim hohen Steuersatz mehr spenden, als man vielleicht sonst machen würde, weil man weiß, dass man letztendlich das Finanzamt auch ein bisschen dran beteiligen kann oder die Gelder in andere Richtungen lenkt in Zwecke und Sachen, die man persönlich für richtig und wichtig erachtet. Ja und dir wünsche ich jetzt erstmal einen schönen dritten Advent. Wir hören uns wieder am Dienstag und dann geht es da praktisch schon so langsam aufs Jahresende zu, weil ich selber dann am Mittwoch für eine Woche in den anfangsstrichen Winterurlaub starte. Deswegen weiß ich auch noch nicht, ob ich es bis dahin schaffe, an Freitag ein Podcast zu starten. Machen wir mal Gedanken, ob ich bis dahin noch ein interessantes Thema finde. Aber bisher war es immer so, dass mir noch irgendwas eingefallen ist oder ich vielleicht noch mal eine Wiederholung mir anschaue, die es lohnenswert ist, bevor es dann zum Jahresende in das Lieblingsthema aller geht, was mich immer mehr amisiert und das sind dann die Jahresprognosen für das Jahr 2025. Ich schaue mal, ob ich mein Revival von den letzten Jahren einfach zur Wiederholung einstelle oder ob mir was Neues dazu einfällt, weil im Endeffekt sind Prognosen nach wie vor das was am schwierigsten sind vor allem wenn sie zukunft anbelangt in diesem sinne euch allen einen schönen ruhigen oder was ever ihr am dritten advent macht dritten advent der matias
    13 December 2024, 3:06 pm
  • 21 minutes 11 seconds
    #864 - Sind die Aktienmärkte überbewertet und Warren Buffet oder Index?

    Sind die Aktienmärkte überbewertet und Warren Buffet oder Index?

    Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten)

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Ja, der DAX hat die 20 .000 Punkte geknackt und damit mal wieder ein Alltime High verzeichnet, wie auch schon viele, viele, viele andere Indices und ich weiß es nicht und ich müsste es nochmal raussuchen, aber ich habe auch mal vor einigen Jahren einen Podcast dazu gemacht, wo ich dann auch gesagt habe, selbst wenn die Börsen gar nicht mehr steigen und stagnieren würden, würde der DAX zum Zeitpunkt X ungefähr bei 20 .000 Punkten stehen. Er ist jetzt wahrscheinlich schon früher an diesem Punkt angekommen, als ich damals vermutet habe und ich wage jetzt auch schon mal die Prognose, weil diese Prognose ist keine Prognose, sondern letztendlich eine berechenbare kalkulierbare Basis. dass um die Dividendenzahlung, so wie im Schnitt die einzelnen enthaltenen Aktien aus dem DAX Dividendenzahlen in dieses Kurs -Szenario in der Preisverstellung mitveröffentlich wird und somit irgendwann auch 30 .000 Euro das nächste Ziel sein wird. Ja und genauso wie jetzt sich viele, viele Menschen fragen, kann ich denn jetzt noch in ein Portfolio einsteigen, wenn der DAX auf Höchststand ist und viele andere Indices auch oder andere, die investiert sind, sagen, muss ich jetzt nicht aussteigen. Das ist alles zu schön. Um wahr zu sein, wir haben zwei tolle Jahre gehabt, wo man gutes Geld verdienen konnte. Da muss ich als erstes immer sagen, nicht jedes Depot ist gleich und dein Depot soll auf keinen Fall nur aus dem DAX bestehen. Es sollte auch nicht nur aus dem DAX und zwei, drei anderen Indices bestehen, sondern Sondern es sollte weit aus mehr als nur Indices bestehen, sondern viel, viel breiter aufgestellt sein. Und es sollte beispielsweise auch der deutsche Markt aktuell nicht mit mehr als ca. nur 2 % berücksichtigt werden. Und diese 2 % dann auch nicht in dem DAX, sondern so wie in meiner Strategie, in unserer Strategie, mit aktuell ca. 200 Einzeltitel. Denn wenn man sich so ein bisschen nach rechts und links umschaut auf, sagen wir mal, solide, belastbare und gute Quellen achtet, wie denn momentan die Märkte insgesamt bewertet sind, dann kann man ganz klar feststellen, sie sind von der reinen nackten Zahl, also das 20 .000 Punkte, sind sie absolut all -time high und auch andere Indices sind all -time high, aber die Märkte als solche sind alles andere als überbewertet, denn Überbewertungen kann man letztendlich auch mal dahin gehen, ein bisschen analysieren nach bestimmten Bilanzkänzungen und Kennzahlen, wie zum Beispiel Kursbuchverhältnis oder Kursgewindverhältnis oder auch Kursgewindverhältnis für die zukünftigen Erträge, denn auf die zukünftigen Erträge -Gewinne basieren letztendlich mal die Preise, die an der Börse bezahlt werden für diejenigen, die Aktien kaufen oder halten, weil sie an diesen zukünftigen Gewinn -Unterträgen profitieren wollen. Ja, und wenn man mal alles zusammen momentan sich nüchtern betrachtet und kurz zusammengefasst mal betrachtet, bringe ich es einfach mal auf den Punkt. Weder Europa noch die emerging markets und auch nicht USA. Als solches ist momentan überbewertet. Das Einzige, was hochbewertet ist, sind ganz klar die Big -Tech -Unternehmen, die in den USA sich alle befinden und wenn man diese beispielsweise raus rechnet, die jetzt auch die Indices massiv nach oben gezogen haben, sind viele, viele Aktien, alles andere als teuer oder überbewertet, sondern immer noch sehr attraktiv und wer dann in seiner Strategie halt eben diese Technologiewerte haben will, was ja ruhig kann, so wie wir, der sollte es aber nicht über Gewichten mit 35 -40 Prozent, sondern er sollte sie beimischen wie alle anderen auch und kann mit ruhigem Gewissen genauso jetzt im großen Stil noch einsteigen, wie auf der anderen Seite im großen Stil niemand aussteigen sollte, es sei denn, dass seine privaten und persönlichen Verhältnisse in den nächsten ein, zwei, drei Jahren fordern, dass man vielleicht größere Beträge braucht. Und wenn dies dann die einzigen sind, das heißt, wenn ihr an der Börse investiert ist, dann sollte man sich natürlich Gedanken machen, ob man nicht dann doch irgendwann jetzt mal Schritt pöpöweise Kasse macht, um das Geld, was fest verplant ist, dann auch zu haben und nicht eventuell mit 30 Prozent oder 20 Prozent oder 10 Prozent weniger da zu stehen. Als heute und auch die Gewinne muss man natürlich dann noch berücksichtigen. Ja, und wenn man sich permanent die Aktiemärkte anschaut und anschaut, wieviel immer noch ein niedriges Kursgewinnverhältnis haben, dann ist es wirklich so, dass man sagen kann, okay, hier ist einiges nach wie vor nicht überteuert und Märkte laufen immer unter Angst nach oben und sie laufen meist viel, viel länger unter Angst nach oben. Als viele denken, machen wir sogar Jahre, kann auch mal Jahrzehnte sein und sie laufen auch mal, was viele nicht so nachvollziehen. zu steigen oder sich später ärgern, dass sie jetzt eventuell verkaufen gibt es und wird es immer die unendliche Diskussion geben, wenn ich dann investiere wie investiere ich investiere ich aktiv oder investiere ich passiv und da ist mir ein sehr interessanter Artikel über den Weg gelaufen von Dr. Marco Grenetz, der sich diesen ganzen Thema mal angenommen hat und ich versuche mal hier so ein bisschen das ganze Thema zusammen zu fassen oder auch ein bisschen einzuleiten und aufzuzeigen wo denn hier oder was für was spricht oder was man bedenken muss und auch hier kann man schon mal als kleines Zwischenfazit festhalten. Es wird wohl solange es Börse gibt immer aktive und passive Anleger geben. Ich freue mich auch darüber, ich freue mich sogar sehr darüber, dass es nach wie vor überwiegend aktive Anleger sind, weil die aktiven Anleger sorgen für die aktuellen Preise durch deren Einschätzung, die auf anderen Seite aber auch mal wieder zeigen, dass sie zwar für die aktuellen Preise sorgen, aber nicht für die langfristige, dauerhafte Überperformance letztendlich garantieren oder gerade stehen können, zumindest nicht was einen einziger oder ein, zwei, drei Anbieter anbelangt, sondern dass es immer Wieder welche gibt, die eine überdurchschnittliche Performance, also mehr als der Durchschnitt erreichen, was aber immer dem geschultet ist, dass andere schlechter sich entwickeln und halt eben nun mal der Durchschnitt von gut und schlecht. Das ist, was die meisten nicht schaffen und das wird schon reichen, wenn man diesen Durchschnitt schafft und wenn man es versteht, dass man es nicht schaffen wird, diejenigen zu finden, die in jedem Jahr und zwar in jedem Jahr sind es dann andere zu den glücklichen oder auch zu den Glücksgewinnern oder die Leute einfach, die nur Glück haben, es geschafft zu haben, in dem ja besser sein als zum Markt, aber die das Glück dann nicht permanent überholen kann. Ja, und die Überlegungen unter die theoretischen Grundlagen von Dr. Marco Gränetz fand ich dahingehend sehr, sehr spannend, das mal darzustellen, weil die ganze Geschichte fing, glaube ich, dann auch mal damals damit an, dass im Januar 2008 es damals eine Wettel gab, so wie es aus der Geschichte hervorgeht. Und damals war es halt eben Warren Buffett, der darauf gesetzt hatte damals, dass der Indexfonds auf den S &P 500 über die nächsten zehn Jahre besser abschneiden würde als fünf Dachesfonds, die die Investmentgesellschaft Prodigy Partners auswählen könnte. Ja und das Ergebnis war mehr als eindeutig, nämlich einen Zuwachs von 126 Prozent. Für den Indexfonds standen dann nur 36 Prozent für die angeblich fünf besten Headphones gegenüber. Und Headphones sind halt eben nicht nur etwas einmal für ausschließlich intransparenz, sondern auch vor allem sehr teuer. Dafür Werben sie aber damit, dass sie überdurchschnittlich gut sind. Also das ist, da mache ich hier das einfachste, prägnanteste Beispiel, zusammengefasst, wie viel besser der Index S &P 500 war im Vergleich zu den angeblich besten, fünf besten ausgewählten Dachheitsschwongs. Ja. Und warum Baffert ist natürlich auch niemand, der selber durch seine Indexanlagen erfolgreich wurde, das habe ich hier auch schon mehrfach behandelt, sondern Er selbst hat ja als aktiver Investor, aber nicht als Investor wie wir es kennen, der sich einen Fond kauft oder Einzeltitel kauft, sondern der investiert wirklich mit massiv Kapital in Unternehmen und hat es redlich geschafft, wahrscheinlich vielleicht sogar die beste überein, die zu aller Zeiten zu erzählen, wofür man ihn nur beglückwunschten kann, aber man muss auch auf und ehrlich sein und er hat es ja damals auch schon gesagt, Das wird kaum jemand wiederholen können und auch seine Frau hat empfohlen kauf einen index ja und Diese ganzen erkenntnisse sind auch nicht neu und es gibt so die ersten studien bereits aus dem jahren 1939 und das ist eine studie der us börsen aufsicht sec wo man schon damals festgestellt hatte 1939 das professionell gemanagete portfolios im Durchschnitt schlechter performen als entsprechender Aktienindex und ja ganze 12 Jahre später also 1951 kamen zu einem ähnlichen Ergebnis dann ja auch der spätere Indexfondspionier John Boogle und John Boogle hat in seiner Abschlussarbeit 1951 das gleiche geschrieben und 40 Jahre später hat dann auch der mehr oder weniger oder mehr wenigsten und vielen wahrscheinlich auch weltbekannte US -Professor William Sharp, nachdem ist ja auch das Sharp Ratio benannt worden. 1991 in deinem Papier "Series Metic of Active Management" ganz offiziell dort geschrieben, weshalb aktive Fonds im Durchschnitt schlechter als passive Fonds abschneiden müssen. Und zwar ganz ganz einfach gesagt, erreicht der Gesamtmarkt eine Rendite X, erziehen passive Fonds vor Kosten ebenfalls X, deshalb müssen auch aktive Fonds als Gruppe im Durchschnitt diese Rendite aufweisen, sonst würde aus Sicht der Marktarät die ganze Rechnung nicht aufgehen. Die höheren Gebühren aktiver Fonds allerdings führen dazu, dass sie nach Kosten hinten liegen, ist ja ganz klar. Das heißt, wenn die die passiven, sag ich mal, durchschnittlich neuen machen und die aktiven machen durchschnittlich 9, dann machen die die Passiven nach 9, vielleicht dann 8 ,9 oder 8 ,8. Ein aktiver dann aber eher 8 oder 7 oder 6, weil er halt eben deutlich höhere Kosten produziert. Ja und als nächstes ist dann dieser Zusammenhang nochmal wieder in der Praxis bestätigt worden und zwar gibt es dann eine Studie, die dann heißt Mutual Fun Performance at Long Horizons, das mit einem längeren Zeithorizont den Teil aktiver US -Aktien -Fonds gemessen hat, die eine Outperformance gegen beim ETF auf den S &P 500 erzielt. Das mit der Zeit halt eben diese Outperformance immer mehr abnahm und adjustiert um das Risiko kostet den Anleger die Wahl aktiver Fonds statt EDS in den letzten 30 Jahren in Summe eine Billion US Dollar. Das heißt andersherum, diese eine Billion US Dollar bindet praktisch, das Geld ist ja nicht weg, die sind woanders geblieben und zwar in Form von Kosten, das heißt Einnahmen auf der anderen Seite oder Minderenditor für die Seite, die dann in diese aktiven Fonds investiert hat. Ja, aber trotzdem muss sich aktives Investment doch lohnen, Ja klar lohnt sich aktives Investment für diejenigen, die denn das Glück haben, mit diesen aktiven Investments besser zu sein. Und dafür spricht dann das sogenannte Informationsparadoxon, das 1980 im Papier "Unsen Possibility of Information in the Efficient Markets" beschrieben wurde. Es handelt sich um das sogenannte Zirkelproblem. Andersum ausgedrückt, wären die Märkte effizient und alle Informationen in den Kursen enthalten, gäbe es keinen Anreiz für Marktteilnehmer sich damit zu befassen. Die Folge wären immer ineffizientere Preise. Es muss also aktive Anleger geben, die Informationen über die angemessene Bewertung von Aktien in den Markt bringen. Im Durchschnitt müssen Sie für Ihre Arbeit außerdem ein Gewinn erzielen können, Denn das Beschaffen, Verarbeiten und Interpretieren von Informationen ist mit Kosten verbunden. Man könnte daraus ableiten, dass eine Zunahme passiver Anlagen die Kurse ineffizienter macht, da es weniger aktive Anleger gibt. Doch es könnte auch umgekehrt sein, denn die aktiven Anleger, die vom Markt verschwinden, sind vor allem nicht oder nicht ausreichend profitable Profitablerakteure. Und es ist ja uns allen bekannt, dass sehr, sehr viele historische aktive Aktienfonds zwischenseitlich von den Märkten verschwunden sind, sprich sie wurden aufgelöst, mit anderen Fonds fuzoniert, weil sie eben nicht so erfolgreich waren und das fällt unter anderem natürlich auch aus den Statistiken heraus. Nur die Folge dessen, der Wettbewerb um Überrenditen unter dem Verbleibenden am besten qualifizierten besten qualifizierten Teilnehmern wird herter, das Niveau der Fähigkeiten insgesamt steigt. Und US -Professor Michael Mauboussin bezeichnet es als Paradox of Skill. Steigt das allgemein den Niveau an Können, wird es schwieriger, konsistent, überdurchschnittliche Ergebnisse abzuliefern. Mal hat der eine Manager einen Vorteil, mal der andere. Glück spielt eine größere Rolle. Zugleich sorgt der Wettbewerb dafür, dass die Kurse Weitgehendeffizient bleiben, denn passive Anleger nehmen nach wie vor kaum Einfluss auf die Kursentwicklung. Ihr Anteil am täglichen Handelsvolumen liegt im unteren einstelligen Prozentbereich. Nicht die Höhe des verwalteten Vermögens, sondern das Preissignal der aktiv handeln Akteure bewegt die Märkte. Ja und darüber musst du dir im Klaren sein, dass wenn du ein passive Investor, sprich ein Indexanleger bist, Nimmst du praktisch ja nicht tagtäglich an dem Börsenhandel Teil und auch deinen Indexfond nicht Teil, sondern er preist ja nur jeden Abend, sag ich mal an, in seinen ETF den Preis ein, den die jeweiligen einzelnen Aktien an diesem Tag an den Börsen machen. Und die Kurse machen nicht die ETF, sondern die Kurse machen an diesem Tag halt eben diejenigen aktiven Anleger, die Aktien kaufen und verkaufen. Das wiederum ist aber bei denen auf langen Gesicht nicht so erfolgreich und deswegen ist es andersrum mit meinen Worten wieder gesagt, einfacher, sinnvoller und sicherer, einfach nach wie vor indexnah oder so wie ich es mache, punktnosefrei, noch breiter, noch aktiver zu streuen, aus verschiedenen anderen Gesichtspunkten, um auf alle Fälle die durchschnittlichen ja nicht schlechten Sanditen von irgendwo um die 9 % herum erzielen zu können und nicht darauf zu hoffen, einen Manager oder einen Index Manager oder einen aktiven Funken Manager zu finden. Es gibt ja denmiß auch aktive Fonds in passiven ETF -Anlagen. Also jemand zu finden, der es dauerhaft schafft, besser zu sein. Und wenn er es schafft, besser zu sein, ist es nur die Frage der Zeit, besser schlechter wird, allein wegen der Kosten. Und B, dass er halt eben immer weiter in die Szenarien kommt, je länger man halt eben überdurchschnittliche Leistungen Leistungen liefert, desto höher wird die Wahrscheinlichkeit, diese später nicht mehr abliefern zu können, weil man nicht dauerhaft besser sein kann als der Markt. So, ob die Effizienz der Märkte jetzt durch den Zuwachs passive Anleger zu oder abnimmt, ist A) umstritten und B) jetzt so gesehen, dafür auch nicht relevant, weil selbst wenn man überall liest, es werden immer mehr Menschen passiv anlegen, bedeutet das aber trotzdem, dass die aktiven Anleger die Preise dessen bestimmen, wo die Passiven investiert sind. Es kann sich also vielleicht auch gar nicht auswählen. Schließlich können Anleger zwischen aktiven und passiven Vorgehensweisen natürlich immer noch entscheiden und sie werden also aktiv handeln, wenn sie Vorteile sehen, beziehungsweise es profitabel ist, so wie es immer Menschen gibt, die vielleicht auch von passiv wieder ins aktive springen oder von aktiv zurück ins passive gehen, weil sie merken, ich kann es dann doch nicht. Aber es wird immer Menschen geben. Ich könnte jetzt in meiner einfachen Dialektik mal so beziffern und einfach gefristieren. Es gibt immer wieder welche geben, die meinen, sie können es besser und sie werden zu denjenigen zählen, die Märkte schlagen. Wenn der Horizont vielleicht nur ein Jahr ist und sagen danach höre ich sowieso auf und sie das in diesem daheim bekommen haben, dann haben sie sich alles richtig gemacht. Wenn sie es aber über 10, 15, 20 Jahre lang versuchen werden sich irgendwann selber eingestehen müssen, dass sie es wohl nicht geschafft haben, dauerhaft besser als der Markt zu sein. Und deswegen werden auch niemals alle Anleger, und das ist ja die große Angst, oder auch das, wovon immer viele aus der aktiven Szene sprechen. Ja, wenn alle jetzt nur noch passiv anlegen, dann sind ja alle nur noch passiv investiert. Und was passiert denn dann an der Böse? Das passiert ja nichts mehr. Nein, das wird nicht passieren, weil es immer welche gibt, die besser sein wollen als die anderen. Und deswegen werden auch, wie gesagt, niemals alle Anleger passiv investieren. Ja, und es gibt immer wieder Anreiz und immer wieder Menschen, die von aktiv in passiv wieder passiv in aktiv wechseln oder aktive, die immer aktiv bleiben oder passive, die immer passiv bleiben. Ja, und eine Quelle von Überrenditen könnte vielleicht noch was sein bei aktiven Anlegern. Handigern. Letztendlich, dass sie ja der Gegenseite Liquidität am Markt bereitstellen, damit diese wieder im passiven Fonds handeln können. Also alles im Allen, es bleibt ein spannendes Spiel und ich bleibe weiterhin dabei, dass ich weder aktiv noch passiv, sondern regelbasiert investiere. Das heißt, der Vorgang für mich als Handiger, weil ich ja selber so anlege, wie ich es gerade sage, als auch als Berater, mit meinen Kunden so. dass man übergewichtet Klumpenrisiken, Braungsrisiken aufbaut, so wie es momentan viele, viele tun. Entweder aus Gehe heraus oder aus der Überzeugung heraus, dieses Mal wird alles anders und dieses Mal wird die Welt nur noch von diesen Faktoren bewegt und verändert werden und alles wird sich nur noch um die Technologie drehen. Ich bin mal gespannt, wann dieses Thema vorbei ist, es kann noch 1, 2, drei, vier, fünf Jahre laufen, es kann auch noch zehn Jahre laufen, deswegen bin ich auch, aber nicht nur und nicht über Trieben dort investiert, aber es wird mal Zeiten geben. Ich weiß nicht, wann diese Zeit kommt und welche Zeit dann kommt, aber es wird Zeiten geben. Wir sind momentan in extrem disruptiven Zeiten und vielen, vielen Veränderungen. Alles wird auf die Köpfe gestellt, alles ändert sich und das betrifft nicht nur KI und Technologie, Das betrifft viele, viele Branchen, ob in der Dienstleistungsbranche, ob in der Energieerzeugungsbranche, Automobil, um was wir alles haben. Auch Energiefragen und und und. Da wird so viel passieren und es wird sich was ändern und vielleicht kommt ja mit irgendwelchen Wegfallen von irgendwelchen Belastungen wie Ukraine, Syrien, Israel -Krise und so weiter. Ganz andere Sachen nach vorne. vielleicht geht es dann auch gar nicht mehr um Energie oder irgendwelche andere Themen, vielleicht geht es dann doch um Energie, vielleicht geht es dann nicht mehr um Windkraft, sondern um Wasserstoff, vielleicht auch nichts um Beinen. Vielleicht geht es dann doch wieder um fossile Energie und die Erdöl -Aktien boomen wieder oder vielleicht geht es um ganz andere Themen und keiner spricht mehr vom Bitcoin. Und alle wollen nur noch selber haben, weil Silber auch stark nachgefragt wird für neubare Energien, aber keiner weiß genau wie viel Silber wird dafür benötigt. Es wird aber momentan mehr benötigt als noch erzeugt wird und es gibt Fäche, die Silber beispielsweise bunkern ohne Ende. Also ihr hört schon, es gibt so viele Pro und Contra, weil ich jetzt nicht weiß, dann mache ich es wie immer, ich kaufe den Heuhaufen und wünsche dir das auch und wir sehen uns dann wieder mit dem Heuhaufen am Freitag der Matthias.
    10 December 2024, 12:00 am
  • 16 minutes 42 seconds
    #863 - Die Zeit ist Dein größter Freund

    Mit einer guten Strategie zur ersten Million.

    Deine erste Million als Anlageziel? Warum nicht. Wie schnell lässt sich dieses Ziel erreichen? Ein paar Rechenbeispiele.

    Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten)

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Weil mit der Zeit jede gut durchdachte, clevere Anlagestrategie am Ende immer dazu führt, dass man dort gute, sehr die ihn sogar erzielen kann, bei einem überschaubaren bzw. planbaren Risiko, wenn man, wenn man wirklich das Handwerk versteht und nicht die Fehler macht, die nun mal 90 % aller Menschen immer wieder machen, ob es jetzt die fehlende Diversifikation ist oder ob es Timing ist, dass sie meinen, sie müssen zu bestimmten Zeitpunkten Ein - und Aussteigen, um gewisse Dellen zu vermeiden, nach dem Motto "Wer 50 % verliert, muss 100 % gewinnen", also setze ich lieber bei 20 % minus 1 Stopp rein, steige später wieder ein, um dann den nächsten Aufwärtstrend wieder mitzunehmen, nur die Praxis zeigt uns nun mal immer und immer wieder, dass genau dieses nicht passiert, denn die Märkte erholen sich genauso schnell und kurzfristig, wie sie auch mal fallen und wenn sie sich nicht so kurzfristig erholen und das ganze vielleicht ein halbes Jahr oder ein Jahr dauert, ist es auch dann genau immer die Frage, zu welchem Zeitpunkt gehe ich denn dann wieder rein und wie viel verpassere ich im ersten Aufwärtstrend oder in der Holung, bis ich wieder einsteige bzw. wie viel teurer kaufe ich dann alles zurück. Die zweite Überlegung dabei, die viele, viele Menschen vergessen, ist, dass natürlich auch immer unser Liebesfinanzamt dabei ist und über die Abgeltung steuer Solidaritätszuschlag und im besten oder schlechtesten Fall dann auch noch die Kirchensteuer zuschlägt, bei der Realisierung von Gewinnen letztendlich dafür sorgt, dass du auf die Gewinne entsprechend auch noch mal Pi mal Daumen 28 28 % Kapitalertragsteuer zahlen muss und somit letztendlich diesen Betrag auf den Gewinn, um dem es reduziert wird, verlierst für die Wiederanlage. Das muss auch erst mal wieder aufgeholt werden und im Endeffekt musst du um diesen rechnerischen Betrag praktisch dann später auch aufpassen, wieder günstiger einzusteigen, um mal den Kapitalverlust, den du durch Realisierung von Gewinn der Leid ist, wieder reinzuholen. Und das ist schon einer der ersten gravierenden Fehler, den viele Menschen machen. Was weiterhin viele viele Menschen machen, obwohl es mittlerweile ja doch wirklich sehr bekannt sein dürfte, ist, dass die Zeit der Zinssistence -Effekt uns enorm hilft. Und wie ich schon mal bereits angekündigt hatte, Wiederhole ich immer mal wieder gerne einige Basics oder vielleicht auch Folgen, die ich vielleicht schon mal vor 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 Jahren hierhin gemacht habe, weil bei mittlerweile über 850 Folgen weiß ich selber manchmal gar nicht mehr ganz genau, was habe ich schon alles abgehandelt und was nicht, aber ich denke mal ich habe alles was wichtig ist, wirklich hier schon besprochen, aber weil man ja nicht erwarten kann, dass jeder neue Hörer auch immer wieder hier neu oder rückwirkend sich alle Folgen dann anhört, habe ich mir gedacht, dass ich hier nun wieder mal so kleine Wiederholung einstreue. Ja und einer der wichtigsten Regeln neben der breiten Diversifikation und Kosten und Disziplin ist natürlich auch zu wissen, und das ist nicht anders als ein mehrwie einfacher Drei -Satz, bei welchen Renditen sich das Kapital verdoppeln kann. Dafür gibt es nun mal die ganz, ganz einfache und die ganz, ganz simple 72 -Regel. Und diese 72 -Regel besagt nicht, dass alles, was so nicht innerhalb von 72 Stunden nach der Idee umsetzt, dann auch meist scheitert, sondern sie besagt ganz einfach, dass 72 geteilt durch die Rendite, die du durchschnittlich erzielt, praktisch dann herauskommt, wann du dein Kapital verdoppeln kannst. Heißt, wenn du 72 durch 1 % teilst, benötigst du 72 Jahre, um dein Kapital zu verdoppeln. Wenn du es aber schaffst beispielsweise 7 ,2 % durchschnittliche Rendite zu erzielen, dann kannst du alle zehn Jahre dein Kapital verdoppeln und wenn du es schaffst 9 ,2 % was auch nicht unrealistisch ist zu erzielen, dann kannst du halt eben alle acht Jahre dein Kapital verdoppeln. Und wenn du alle acht Jahre dein Kapital verdoppelst, macht das natürlich was und wenn du dann Zeit hast, 10, 20, 30 Jahre, dann macht es noch viel mehr nicht nur mit dir, sondern auch mit im Kapital und da auch Menschen wie meine Einer, die jetzt mittlerweile die 60 schon als Freien überschritten haben und auch ich noch eine Lebenserwartung von rund hoffentlich 30 Jahre habe, habe ich auch noch die Chance, nicht nur rein theoretisch, sondern sehr wahrscheinlich auch praktisch, praktisch nochmal verhandeltes Kapital zu verdoppeln und nochmal zu verdoppeln und mal zu verdoppeln, sprich aus 100 .000, 200 .000, aus 200 .000, 400 .000 und aus 400 .000, 800 .000 machen. Was dazu aber notwendig ist, ist a) diese Zeit natürlich zu haben, b) letztendlich dann auch das Handwerkszeug zu kennen und vernünftig zu benutzen, ja und dann letztendlich auch neben der Zeit und dem Handwerkszeug auch, ich sage mal in Anführungsstrichen, das Mindset und die Einstellung zu wissen, dass in dieser Zeit einiges passieren wird und ich aber dann meiner Strategie treu bleibe und somit könnte ich beispielsweise einen Teil jetzt in meinem Alter für 30 Jahre anlegen, mit dem Hintergedanken anführungsstrichen, dies in welcher Form auch immer, mit der Schenkung, auch mit dem Vetorecht, dass diese Schenkung erst später beispielsweise in drei Jahr beispielsweise in 30 Jahren zur Wirkung kommt und auch noch steuerlich optimiert, dass diese Schenkung dann erst beispielsweise mit meinem Todesfall zur Wirkung kommt und dann auch noch die Verdoppelung oder Verdreiffachung oder Vervierfachung zu 100 % steuerfrei ist, dann kann ich das neben den Kontrollrechten auch noch steuerlich optimieren mit ganz legalen Möglichkeiten, die ich hier praktisch tagtäglich mit meinen Mandanten oder neuen Mandanten bespreche und wenn es passt dann umsetzt. Aber es muss bei jedem halt eben passen. Aber auch wenn ich nicht daran denke in 30 Jahren was zu verschenken, sondern vielleicht jetzt Anfang 60 bin und ich möchte meinen Kapital anlegen und weiß, dass ich vielleicht in 3 -4 -5 Jahren mein Kapital verrennen möchte, dann kann ich, wenn ich Ich mache in meinem berühmporichtigten Topfmodell, der an oder andere sagt dann vielleicht auch zielorientierte Geldanlage, aber ich nenne es schon immer und ewig Topfmodell und habe das Gefühl, dass dieses Wort von immer mehr Kollegen bundesweit auch nachgeahmt oder mitgenommen wird, weil ich es auch schon auf etlichen Veranstaltungen vorgestellt habe, aber letztendlich, wenn es dann funktioniert und wenn die Menschen es ist es ja umso besser und ich kann ganz einfach gesagt sogar Kapital, was ich beispielsweise in 3 -4 -5 Jahren starten möchte für meine Verrentung, ganz ganz einfach in einfach nur zwei Töpfe aufteilen und sage mal ganz vereinfacht, ich lege den halben Betracht in den Eintopf und den anderen Betracht in den anderen Topf und der erste Topf wenn er es schafft beispielsweise 5 -6 % Rendite zu erzielen. Im Durchschnitt könnte dann im Laufe der Zeit verzehrt werden. Hängt natürlich jetzt, und da gehe ich jetzt nicht tiefer darauf ein, von der Höhe dieser beiden Töpfe ab und der Gesamtsumme und der monatlichen Entnahme. Aber je nachdem, wie groß die Vermögenswerte sind und die monatlichen Entnahmen, kann ich es beispielsweise dann durchaus schaffen, mit dem einen Topf über beispielsweise zehn, elf, zwölf Jahren zu investieren, zu leben und zu entnehmen und die zweite Hälfte, die ich erst in zwölf, dreizehn, vierzehn Jahren wann immer brauche, das muss man im Einzelfall dann durchrechnen, den so anlegen, dass er zum einen dann sich sogar verdoppeln kann, aber auf der anderen Seite die Wahrscheinlichkeit, dass man Verlust macht, gen Null geht und ich eigentlich nur gewinnen kann. Und wenn das der Fall ist, dann lebe ich praktisch schon im ersten Topf eine Zeit lang und wenn dieser Topf verbraucht ist, hat sich der andere schon wieder verdoppelt und das Spiel fängt schon wieder von vorne an. Das ist praktisch eine ganz einfache, aber sehr gut funktionierende Lösung auch im vorderen Bereich Topf 1 mit sehr geringen Schwankungen für die Menschen, die auch mit 60 Jahren noch 20 oder 30 Jahre leben möchten, sollen und wollen und Kapital haben, was sie vielleicht verrenten möchten. Und wenn was übrig bleibt, darf wir dann eine sinnvolle Lösung finden. Und wenn sie das Geld nicht brauchen, aber noch behalten möchten, dann wenigstens im Sinne der Erben ist schon so anlegen, dass die Erben nicht in 10, 20, 30 Jahren sagen, hey, Mama, Papa, wie dumm in andere Strichen oder wie naiv, bist du eigentlich gewesen und hast das Geld auf Tagesgeld liegen lassen, was heute dann gar keine Kaufkraft mehr hat, wo du es mir vielleicht schenken willst, warum hast du es nicht anders angelegt? Ja, auf der anderen Seite, die Zeit ist immer dein Freund, gerade bei der Geldanlage und gerade dann, wenn es zu einer vernünftigen Strategie kommt. Und so kann man auch als erster Mensch, oder nicht als erster Mensch, sondern durchaus zu seiner ersten Million kommen, wenn man diese Million noch nicht hat. Und das ist einfach ein kleines Rechenbeispiel, was ja jeder sich mittlerweile in jedem zugänglichen Zinsrechner auch relativ schnell mal durchähnen kann. Und ich komme natürlich mit 100 .000, 200 .000 eher zu einem siebenstelligen Betrag als mit 10 .000 oder 20 .000 oder ich kombiniere die 10 .000 oder 20 .000 oder die 100 .000 oder 200 .000 mit einer zusätzlichen monatlichen Sparrate. Auf alle Fälle haben wir aufgrund langfristiger Aufzeichnung gesehen, dass man mit marknahen Investitionen, sprich asset -Klassenfonds, wie ich sie verwende, oder gut aufgesetzten, breit gestreuten ETS durchaus langfristig diese acht bis neun Prozent erzählen kann, aber nicht in den meisten Fällen mit aktiven Fonds, weil A) zu teuer und B) die Anlagefolge einfach zu gering sind. Ja und auf dem Weg zu ersten Millionen, da braucht es natürlich einen langen Atem und das hängt dann davon ab, mit wieviel ich starte, ob es dann 30 oder 40 oder vielleicht eine 20 Jahre dauert und wer beispielsweise sein Ziel in 20 Jahren erreichen will und noch Millionär werden möchte, muss dann bei einer Rendite von 8 % rund monatlich 1745 Euro sparen, um in 20 Jahren dann Millionär zu sein. Wenn du sagst, hey, das kann ich schaffen. Ja, dann rad ich dir, fange da jetzt mit an. Und wenn du 30 Jahre Zeit hast, dann sind es in Anfangstrichen nur noch 705 Euro pro Monat, um Millionär zu werden. Und wenn du sogar noch 40 Jahre Zeit hast und vielleicht erst Anfang 20 bist und diesen Podcast hörst, dann legst du einfach fängt dir den Wurm und auch du hast die Chance mit langen Arten und guten Nerven letztendlich Millionär zu werden, ohne so viel Geld überhaupt einsetzen zu müssen, wie du vielleicht denkst. Ja, und wenn man sich dann so historisch viele Fonds anguckt, es gibt aber relativ wenige, die es dann wirklich geschafft haben und die Kunst ist genau denen zu schaffen. Jetzt ist natürlich einfach zu sagen, wer hat deine letzten 20 Jahren wie gearbeitet? Auf alle Fälle kann man sehen, dass im Schnitt beispielsweise 20 Jahre lang 200 Euro monatlich angespart und praktisch 24 .000 Euro insgesamt investiert hat. Der konnte halt eben in diesen 20 Jahren daraus 54 .000 Euro machen mit einer Durchschnittländin von 7 ,4%. Und wer es 30 Jahre lang gemacht, also 36 .000 Euro eingezahlt hat, mit monatlich 300 Euro, kamen dann schöne Aufnahme von 114 .000 Euro mit durchschnittlich 6 ,8 Prozent. Das ist und soweit ergeben, dass die aktuellen Statistiken beispielsweise vom BVI, also vom Bundesverband der Investmentindustrie und es gibt halt eben natürlich auch Ergebnisse mit 7 ,4 oder 8 oder 9 Prozent, was nicht ganz unrealistisch ist. Und das ist einfach das, was der Mensch nicht so gut versteht, weil dieser Maskalierungs -Effekt, dieser Zinsistence -Effekt, ist für das Gehirn einfach extrem schwer zu greifen. Aber trotzdem muss man verstehen, wenn ich es eben schaffe, mit einer vernünftigen Handite mein Geld zu investieren und beispielsweise eine Investitionsumme von 100 .000 Euro habe, dann kann ich es auch damit schaffen, millionär zu werden, um mit 100 .000 beispielsweise schon nach 21 Jahren bei einer Einmalanlage. Jo, habe ich was vergessen? Ne, ich glaube nicht. Was du nicht vergessen solltest, die Zeit ist dein größter Freund, aber die Zeit endet nicht dadurch, dass du vielleicht schon 50, 60 oder 70 bist, auch dann hast du noch genügend Zeit durch eine kläre Strategie deinem Vermögen, vielleicht einfach nur in zwei Töpfe aufzuteilen, das Ganze vielleicht auch noch storlich zu optimieren, trotzdem Spaß zu haben, aber auch dein Leben zu genießen, da nicht jeden Tag hinzuschauen, sondern vielleicht einmal im Jahr, denn ein guter Berater und einer Begleiter kann dich dabei unterstützen und nimmt dir praktisch die ganze Arbeit und die Bewachung unterlützt ab und du genießt dein Leben so, wie du es möchtest und genießt dann auch die Früchte deines Kapitals. In diesem Sinne, wir hören uns wieder am Dienstag. Ich wünsche dir einen schönen zweiten Advent der Matthias. Ja, und jetzt kommt noch das PS. Vielleicht hast du dich gerade gewundert, wie ich denn die letzten Zahlen errechnet habe und wie ich darauf gekommen bin. Ja, es ist eigentlich ganz einfach, wenn du es wirklich schaffst, eine durchschnittliche Rendite von 8 Prozent zu erzielen, dann kannst du sogar mit einem Startkapital von 100 .000 Euro über einen Zeitraum von 20 ,9 Jahren, also rund 30 Jahren, es schaffen, Millionär zu werden und wenn du 200 .000 investierst und das Ganze auch für den gleichen Zeitraum machst, also oder andersrum auf eine Million am Ende Kapital kommen möchtest, dann brauchst du letztendlich nur rund 21 Jahre. Also Kopf hoch und nicht aufgeben, je nachdem wie vermögenswertig du hast und du kannst natürlich auch einfach jetzt eine Null hin dransetzen. Und wenn du dann eben eine Million oder zwei Millionen hast, dann hast du noch reichlich viel mit diesem Kapital vor dir. Du kannst auch reichlich viel an Kapital vermehren, ohne jetzt sage ich mal irgendwo auch ein schlechtes Gewissen zu haben. Solltest du ein schlechtes Gewissen haben oder dieses Kapital nicht verwenden können. Gibt es, glaube ich, sehr, sehr viele dankbare Menschen, Angehörige, wenn es keine Angehörigen und Menschen gibt, mit denen du gut kannst oder denen du was zukommen lassen kannst, gibt es immer noch die Möglichkeit und das ist das, was ich auch gerne als Herzenprojekt gerne unterstütze in verschiedenen Art und Weisen oder auch für Stiftungen beispielsweise Gelder verwalte. dann kannst du ja auch mit deinem Geld Gutes tun und beispielsweise spenden regelmäßig oder einmalig oder du kannst auch eine Stiftung gründen oder du kannst zustifften später per Testament so dass auch du trotzdem ja das Geld selbst wenn du sagst ich habe genug trotzdem vernünftig arbeiten lassen kannst und wenn es dann nur für andere gute Zwecke ist. In diesem Sinne nochmals euch allen heute am Nikolaus, einen schönen Freitag, Nikolaustag und wir hören uns dann wie immer am Dienstag wieder.
    6 December 2024, 12:00 am
  • 13 minutes 26 seconds
    #862 - Ich schäme mich!

    Ich schäme mich!

    Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten)

    NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/    🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube)   📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de   📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp   📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/   ✅ Abatus Finanz-Newsletter:  https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/   ⌨️ Matthias per E-Mail: [email protected]   ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): nicht verfügbar.
    3 December 2024, 12:00 am
  • 22 minutes 8 seconds
    #861 - Was hat eine Gesundheitsuntersuchung und Finanzberatung gemeinsam?

    Was hat eine Gesundheitsuntersuchung und Finanzberatung gemeinsam?

    Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten)

    NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/    🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. 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Ja und ob es zur Weihnachtszeit ist oder zum Jahresanfang, da gibt es ja immer so gewisse Rituale oder wiederkehrende Sachen. Und genauso wie es Rituale oder wiederkehrende Erlebnisse gibt, sollte eigentlich ja auch bei jedem ein jährlicher Gesundheitscheck anstehen und dieser Gesundheitscheck kann natürlich auch mal, wenn es ganz ganz dumm läuft, zum Gesundheitsschreck werden. Das soll es aber natürlich nicht, genau wie es bei deinen Finanzen nicht zu einem Schreck kommen soll, wenn irgendetwas passiert. Ja und wenn dann du hoffentlich auch regelmäßig, je nachdem welche Vorsorgeuntersuchung es dann sein sollte. Diesen Vorsorgecheck auch dürft. Dann läuft das normalerweise auch so in der Praxis, dass man dann das irgendwann auch zu einem vertrauten Ritual werden lässt, dass man in die Praxis geht. Man hat das medizinische Personal, was in der Regel ja auch sehr effizient und freundlich Dann die Untersuchung macht, inklusive dem Arzt, der dann mit einem die Ergebnisse bespricht und das Ganze dann auch objektiv betrachtet und man geht dann im Regelfall, ausnahm bestätigen ja leider immer die Regel, aber im Regelfall geht man dann ja mit einem guten Gefühl nach Hause. Spätestens in der Nachbesprechung, wenn dann die Blutergebnisse und alles da sind, aber die werden ja im Regelfall vorher schon Blut und so weiter abgenommen und so dass man dann bei dem eigentlichen Vorsorge Schäcke dann auch schon oft das Abschlussgespräch hat und im Regelfall dann wieder beruhigt mit einem guten Gefühl nach Hause gehen kann, weil im Groß und Ganzen von den normalen Vivichien gehe ich jetzt mal von ab alles in Ordnung ist und diesen Dingen sollte man wie gesagt dann eigentlich immer mehr Aufmerksamkeit widmen, wobei ich auch immer wieder mitbekomme, dass Männer da ein bisschen nachlässiger sind als Frauen und Frauen wesentlich konsequenter damit umgehen. Und bei mir, meine Frau, mich Gott sei Dank auch immer wieder daran erinnert, was zu tun und zu lassen ist, vor allem was ich zu machen habe. Und ich habe gestern beispielsweise mit ihr in meiner App die ganzen Vorsorgeuntersuchungen, die ich schon gemacht habe und Termine So, dass ich den Messer automatisiert daran erinnert werde, wann wieder eine Fällig ist und dass es dann einfach zu einem Ritual wird und ich nicht hin muss, sondern ich hin will und halt Früherkennung ist mal besser als zu spät was zu erkennen. Das gleiche kann man natürlich auch entsprechend auf die Finanzen ganz gut ableiten und sollte man auch, indem man auch dort einen regelmäßigen Check macht, je nachdem wie die Strategie aufgestellt ist, muss es dann nicht zwingend halbjährlich sein und vielleicht auch gar nicht zwingend jährlich sein, sondern es reicht häufig vielleicht auch auch, das ein oder alle zwei, drei Jahre mal zu machen. Das hängt wiederum von der Strategie ab, die du dann hast. Und wie sagt dieser Zustand der inneren Ruhe, wenn man sie gut fühlt und weiß alles in Ordnung, das ist natürlich ein ganz ganz Toller Zustand, der hält aber natürlich nicht immer so an, weil es kann, wie gesagt, auch mal eventuell zu einem gesundheitlichen Schreck werden, was dann häufig anfängt, wenn nach diesem Vorsorgetermin irgendwann mal ein kleines Problemchen auftaucht, was häufig dann erst so ganz normal beginnt und dann wird es ein bisschen schlimmer und man fängt ein bisschen an nachzudenken, man fängt dann an sich mal an Dr. Google zu wenden und dessen Analyse der Symptome dann halt eben zu merken, dass sie doch wohl auf irgendwelche ernsthaften Probleme hindeuten könnten und dann entsteht die Angst und diese Angst ist dann wie so ein Turbo Lader und führt halt eben dazu, dass man was immer ernstern nimmt und dann auch meint, dass alles das, was da steht, dann auch so stimmt und dann sollte man spätestens, dann sollte man wirklich zum Arzt hingehen, zum Arzt seines Vertrauens, denn in den allerallermeisten Fällen ist es so, dass die Ärzte dann, sagen wir mal, diese Ängste auch ganz schnell wieder zerstreuen können und die selbst ernannte oder selbst ergoogelte Krankheit gar nicht so schlecht und gar nicht so dramatisch ist, wie man es gedacht hat, sondern sehr, sehr häufig vom Arzt mit relativ einfachen logischen Mitteln dann auch erklärbar ist. Ja, und wenn man dann an solche Erlebnisse denkt, dann kommen wir halt eben diese Parallelen auch zum Thema Finanzen, denn auch da ist es ja so, dass man praktisch wenigstens so wie wir es handhaben mit den Kunden vorab vernünftige Gespräche, die Erwartungshaltung usw. abklopft, denn auch die künftige Strategie gespricht, auch die zu erwartenden Renditen, die zu erwartenden Schwankungen und auch, dass es mal zwischenzeitlich dann Probleme geben wird, wo das Jahr an der Börse vielleicht mal nicht so läuft, das ist genau wie mit der Gesundheit. Da gibt es auch mal Höhen und Tiefen und nur weil es vielleicht mal hier oder da dann Zipperchen gibt, da müsste ich beispielsweise aktuell schon fast tot sein mit meinen ganzen Beschwerden, aber danach kommt dann auch wieder bessere Zeiten und es läuft dann wieder alles später geordet und so ab, wie es eigentlich soll und auch bei den Finanzen mit einer normalen, guten Strategie läuft eigentlich immer alles so ab, wie besprochen, man kann die Sachen nüchtern und sachlich auswerten. Man kann praktisch in den Gesprächen mit den Kunden und Mandanten sich hinsetzen und sagen, okay, es läuft alles nach Plan. Wir können positiv in die Zukunft schauen und wir werden dein Ziel auch erreichen. Aber wenn es dann nach diesen Gesprächen dazu kommt, dass die Börse aus irgendwelchen Gründen durch einen plötzlichen Kursrückgang Und dann ist es häufig so, dass das dann bei dem ein oder anderen ganz schnell schon zu einer Bedrohung wird und dass er Angst um seine finanzielle Zukunft bekommt. Denkt man nun mal an Corona 2020 oder an die Ukraine oder an 2008 oder an Dodecom. Ihr merkt, ich gehe immer weiter zurück, weil ich da schon sehr, sehr viel mitgemacht habe. Und mit dem Wissen und den Erfahrungen, die ich da gesammelt habe, geht natürlich mittlerweile viel beruhigter und höchster um, als ich es damals auch selber damit umgehen konnte, weil ich zum einen nicht die Ausbildung des Wissen und zum anderen auch die Erfahrung hatte und auch viele von diesen Informationen und Wissen damals so noch gar nicht zur Verfügung stand und auch noch ganz anders gebildet und ich sag mal, geformt wurde, weil das ja auch, wenn man nicht immer ganz so gut war für diejenigen, die dann anders arbeiten oder daraus machen, auch einen Profit schlagen wollen. Ja, und dann ist es natürlich ganz normal, wenn da hier Kursreckungen kommen und Menschen Angst bekommen, dann führt er zur Reaktion, verständlicherweise, die dann von emotional bis hin zu Panik gehen können. Und das ist alles andere als gut und genau wie die Angst vor einer schweren Krankheit natürlich auch ein Gefühl gibt, zu sagen, ich komme jetzt ins Desaster ich muss im schlimmsten Fall sogar sterben, ist es halt eben ganz gut, etwas dagegen zu tun, den Schmerz zu stoppen, wie gesagt. Und letztendlich ist das dann bei der Einsache zu sagen, ich gehe zum Arzt, wenn ich Angst habe, dass ich was Schlimmes habe und meine Finanzen, ist es, ich gehe dann halt eben zu meinem Berater, der auch mit diesen Emotionen A umgehen kann und B, Diese Emotionen vielleicht durch Sachlichkeit, durch Fakten, ein bisschen aufklären und auch lösen kann und dem Menschen helfen kann, was gerade passiert ist, wo man gerade steht und dass wir hier gerade dann in solchen Fällen, in den aller, aller meisten Fällen eigentlich eher immer nur Kursstellen haben, die sich anfühlen wie ein Crash und dass sie nicht zwingend bedeuten, dass es so wie sich fühlt, der persönliche finanzielle Ruin wird, sondern dass es halt eben eine Marktbewegung ist, die durch irgendwelche externe Anlässe angeschoben wurde und die sofort am Markt halt eben verarbeitet wird und dann auch letztendlich, sagen wir mal, alles in Sippenhaft genommen wird. Denn wenn der Markt fällt und Leute rausgehen, dann wird nicht geguckt, welches Unternehmen ist da schwerer von betroffen und welches vielleicht gar nicht oder welches Unternehmen könnte sogar davon profitieren, sondern dann schmeißt man auch sozusagen alles in einen Pot und verkauft, bekommt Panik, wird unruhig und das ist alles andere als professionell und ohne professionelle Einschätzung und Begleitung wirkt diese Situation viel schlimmer als sie eigentlich ist. Ja und Du weißt es vielleicht auch, es muss nicht gerade unbedingt beim Thema Finanzen sein, es kann auch bei anderen Sachen sein, sobald es um Emotionen geht, haben wir immer die Gefahr, dass diese Emotionen deinen Urteilsvermögen irgendwo dann vernebeln. Sie verzerren dann die Realität, verstärken unsere Sorgen und so wie beispielsweise die Befürchtung für eine schweren Krankheit dann eine Spirale, der Angst in Gang setzen kann, so kann natürlich auch die Furcht und die Angst vor finanziellen Verlusten dann zu überalten. Entscheidungen führen die aber dann wiederum, wenn du eine falsche Entscheidung triffst, langfristig deine finanziellen Ziele gefährden werden. Und hier ist genau der Job, wo ich mich und mal lieben Kollegen immer wieder sehe, zu sagen, Hey, wir können dann unseren Mandanten einen sehr, sehr wertvollen Dienst leisten, in dem wir diese Ereignisse sachlich einordnen, im Zusammenhang bringen, auch mit langfristigen historischen Tendenzen, mit vergleichbaren Szenarien, um dann mehr oder weniger sachlich und unaufgeregt das Ganze einzuordnen und den Kunden damals auch zu zeigen, dass er hier natürlich und verständlich eher emotional reagiert. Dies aber ist ja mal fundamental nicht irgendwo berechtigt ist. So und genau wie ein hoffentlich guter Arzt dann einen Patienten auch versichern kann, dass die Symptome, die man feststellt, weniger bedrohlich sind, als man selber befürchtet hat, kann halt eben ein guter, kompetenter, erfahrene Berater, der auch die entsprechende Strategien natürlich dafür nutzt und vorhin schon implementiert hat, dann immer wieder und da sollt ihr dann auch immer wieder tun und ich mache es auch schon seit Jahren immer wieder den Kunden daran erinnern, was ist dein langfristiger Plan, hat sich an seinem heutigen Leben, an deinen finanziellen Verhältnissen, an deinem Lebenstil und so weiter irgendwas verändert, brauchst du das Geld jetzt, zumindest nicht brauchst, dann ist es halt eben momentan, auf Deutsch gesagt auf dem Papier etwas weniger und es ist aber nicht weg, es ist nur weniger, denn weg ist es erst, wenn du es jetzt verkaufen würdest und die Zeit halt nicht nur alle Wunden im Wasser sind das Wortes bei offenen Wunden, bei Schnittwunden und so weiter, sondern die Zeit halt auch bei Krisen und Kriegen und Kursrückgängen halt auch die Zeit wieder die Kurse, das Das heißt, die Kurse gehen am Mittellangfristig wieder nach oben, weil die Unternehmen sich anpassen und darauf reagieren, B -Langfristig auch Gewinner ziehen wollen und weil es aber nicht alle schaffen, man deswegen eben bereit diversifizieren muss und daran muss man halt eben einen Plan haben und eine Strategie haben und den sollte man sich vorherstellen und nicht ständig ändern und nicht an jede Emotion anpassen und vor allem nicht ohne Plan und ohne Strategie in seine Gelderlage starten. Das kann extrem gefährlich werden. So, trotzdem ist es aber natürlich so. Jetzt sind wir ein bisschen wieder bei dem Thema Verhaltenspsychologie. Das ist jetzt nicht bedeutet, dass emotionale Reaktionen wie zum Beispiel Angst keinerlei Funktion erfüllen. Angst kann einen auf der anderen Seite auch aus einer Passivität herausreißen und dazu bringen, mal wieder was zu tun. Sorge kann auch unseren Blick schärfen und vielleicht notwendige Entscheidungen beschleunigen, die man ansonsten gar nicht trifft oder Tage und Wochen lang vor sich her schiebt. So ist es halt eben auch mit gesundheitlichen oder finanziellen Fragen. Wenn da Ängste aufkommen, dann kann man halt eben aus einer Passivität heraus. Man geht entweder zum Arzt oder man geht zu einem Berater seines Vertrauens und sagt, "Hey, ich habe Angst. Was muss ich tun? Ich muss mich mit meinen finanziellen Überfragestellungen einfach mal auseinandersetzen und dann Lösungen finden." Genau, wie der Arzt ja auch eine Lösung findet für das bestehende Problem. Ja, und Lebensveränderungen, die wir vornehmen sollten und die wir uns selber mal versprochen haben, können dann natürlich auch dazu führen, dass es in der Zukunft besser wird, dass man vielleicht bessere Gewohnheiten sich aneignet, ob es bei den Finanzen ist oder auch bei der Gesundheit ist oder bei der Ernährung ist oder whatever. Und dann geht es halt wie immer meist um die ersten Schritte und um die Kleinschritte und die regelmäßigen Schritte anstatt die hektischen, einmaligen Schritte und dann wieder nichts zu tun und das ist genau das, worum es bei einer vernünftigen Strategie auch geht und ob es jetzt, wie schon gerade gesagt, um Gesundheit oder Finanzen geht, das ist immer wichtig, eine professionelle Beratung letztendlich an der seiner Seite zu haben und das kann meines Erachtens gar nicht hoch genug eingeschätzt werden, denn sie ist letztendlich immer das Gegenmittel gegenüber Forderung und Panik, was dann sehr oft zu schlechten Entscheidungen führen kann und eine Entscheidung alleine mit sich selber auszutragen. In emotionalen Situationen ist in den seltensten Fällen wirklich gut ausgegangen. Und ob es sich dann wirklich um irgendein wirklich mysteriöses, geheimnisvolles körperliches Symptom handelt oder um einen plötzigen finanziellen Abschonk an der Börse. Wichtig ist es immer, Ruhe zu bewahren und einen wirklichen Fachmann zur Rate zu ziehen und sich nichts an einen, ich sag mal, Quacksalber zu wenden, sondern wirklich Leute, die auch in der Vergangenheit bewiesen haben, dass sie mit diesen Situationen umgehen können, dass sie die einordnen können und dass sie einem letztendlich helfen können. Und dann ist eine Diagnose gerade auch vom Arzt. In den meisten Fällen gibt es auf Statistiken meist nicht so schlimm wie Google es uns immer suggerieren will und auch bei deinen Aussichten für deine Finanzen sieht es sehr oft bei Weiten nicht so düster aus als man denkt, wenn man gerade eine Momentaufnahme macht, die aus Angst oder in einer Situation von Emission entsteht, weil das Umfeld an der Börse gerade negativ ist. Ja und in diesem Sinne wünsche ich dir, dass du hast du mit Finanzen zu tun und beschäftigst du dich mit deinen Finanzen, sonst wirst du wahrscheinlich diesen Podcast ja gar nicht hören, dass du dem passenden Berater deiner Wahl dann auch findest, der dir über diese Höhen und Tiefen auch und der dich da begleiten will und das auch in dem Sinne macht, in dem Sinne eines guten Deals und ein guter Deal ist, wenn beide Seiten was davon haben, das heißt, dass der Berater, der dich langfristig begleitet und berät, dafür auch fair von dir entlohnt wird und dieses fair kann man nicht nur in Prozentrechnen oder in Euro, sondern auch dem Mehrwert und den Nutzen, den er über die lange, lange Zeit schafft Und das ist häufig in der Begleitung und der Fehlervermeidung und nicht nur rein in Geld bemessen und daran kann es bei dem ein oder anderen vielleicht mal scheitern. Und ich glaube auch bei vielen "do it yourself" Anlegern, dass es häufig daran scheitert, dass diese meinen, sie können alles allein entscheiden, sie wüssten alles und sie könnten sich in Anfügen sprechen. Dieses Geld sparen Ich merke gerade aktuell bei meinen letzten Anfragen, dass ich einige Do -it -yourself -Entscheider, die über Jahren weg Do -it -yourself entschieden haben, sich an mich wenden, weil es viele, viele andere wichtige Aspekte gibt, die sie selber so nicht gesehen oder vielleicht übersehen oder nicht gekannt haben und sagen, okay, ich habe es jetzt verstanden, auch im Rückspiegel fair betrachtet anhand der selbst erstellten Portfolios, dass sie vielleicht doch nicht so gut und so robust aufgestellt waren, dass sie vielleicht doch nicht die Renditen erzielt haben, die man erzielen kann, dass sie viel viel Geld verschenkt haben, durch Aktivitäten, durch falsche Strukturen oder auch durch Nichtberücksichtigung von beispielsweise steuerlichen Möglichkeiten oder dass sie irgendwelchen Menschen vertraut haben, die nicht ganz offen und ehrlich und nicht langfristig am Menschen und an den Betreuung interessiert waren, sondern häufig dann eher vielleicht kurzfristig an die Finanzen denken. Und wenn ich dann so sehe, wie heute ist mir wieder wie Schuppen vor den Augen gefallen in einem Webinar, wo ich mich ein bisschen weiterbilden und schlau machen wollte, aber dann ganz schnell gemerkt habe, dass ich da falsch bin und dass ich mir eigentlich den Referenten schnappen müsste, um den mal ein bisschen schlau zu machen, dass die Welt auch immer noch von anderen Sachen eigentlich eher bewegt wird. So nach dem Motto "wie verfüngt mache ich den ertracht mit neuen Mandanten und wie finde ich die Mandanten?" Und empfiehlt es mir wie Schuppen von den Augen, dass hier beispielsweise bei einem Sparplan über 300 Euro über 30 Jahre letztendlich, dann eine, sagen wir mal in Anführungsstrichen sofort, Provision von knapp 4 .000 Euro, was, glaube ich, an dem Berater gezahlt wird, der zwar eine Störnurhaftung, aber im Regelfall werden die ersten Jahren die Sachen ja nicht storniert und er bei so einem Vertrag gleich 4 .000 Euro verdient und ich musste dann feststellen, dass ich gerade für einen mandanten Zwei -Sparpläne neu aufgesetzt habe und habe mal durchgerechnet das wären für mich 20 .000 Euro gewesen mit diesen beiden Abschlüssen und ich verdiene an diesen beiden Verträgen 0 ,0. Das heißt nur rentiere ich hinten raus auf Dauer über unser Service fee und wenn diese Sparpläne in diese Region stoßen, wo es dann auch in Lampfungsstrichen vielleicht mal lohnenswert wäre, dann werde ich mit einer großen Wahrscheinlichkeit mit dann über 70 vielleicht gar nicht mehr arbeiten oder weniger arbeiten. Auf alle Fälle nicht mehr die Früchte dann tragen, die ich dort praktisch heute gesehen habe. Aber mich freut es trotzdem, dass für die Kunden das eine faire Lösung ist, weil ich diese Sachen auch dann nur für Mandanten beispielsweise anbiete, die auch Mandant sind. Und wenn die mal kommen und sagen, ich möchte nur ein Sparplan machen. Man möge es mir verzeihen. Verzeihen ist der Aufwand sehr groß und wie gesagt der Ertrach extrem gering und deswegen ist das nicht gerade das, was ich fabrosiere, aber man kann es dann auch nicht hineinsagen, mache es dann trotzdem und sage okay, dann hat eben die Generation nach mir auch Freude an den Erträgen und an den Erträgen, die der Kunde gemacht hat und an den Honoraren, die dann nach 10, 15 Jahren kommen, weil in den ersten Jahren das Kapital ja nur aufgebaut wird und wir halt eben keine Provision und sonstiges Vereinnahmen, denn ansonsten würde ich eigentlich, habe ich heute festgestellt, nur noch Sparpläne verkaufen, weil mir gar nicht mehr so bewusst war, obwohl ich wusste, wie viel Geld an so einem Sparplan für Lebensversicherung und so weiter generiert wird und wenn der Berater dann das Ganze auch noch clever macht und dann noch ein bisschen, hier und da noch ein bisschen Röhre und Riechster und irgendwelche Fördermittel einsetzt, die Sparkwoten erhöht, ja, da muss ich einfach nur einmal im Jahr, einmal im Monatsschuldigung einen schönen Sparvertrag aufsetzen. Das war es dann. Dann liebe ich wie ein König oder ein Kaiser, aber man muss nicht wie ein König und ein Kaiser leben. Man sollte einen guten Job machen und dann ist man auch dankbar und zufrieden, auch für viele, viele schöne Rückmeldungen, die ich immer wieder bekomme. So jetzt habe ich eigentlich viel mehr geredet und viel mehr erzählte, als ich eigentlich wollte, eigentlich mal wieder ein bisschen aus dem Nähkästchen, aber der Titel hieß oder heißt ja nicht umsonst was Banken und Versicherungen dir nicht erzählen, wo bin ich früher mal angefangen und das sind halt eben diese Punkte, wo halt eben beispielsweise Banken oder Freie Vermittler bei diesen Sparplänen doch noch viel viel Geld verdienen und manche sich dann wundern, warum denn immer noch in vielen Institutionen, wo auch immer noch fleißig Sparpläne auf diese Art verkauft werden, weil sie halt eben sehr, sehr viel Geld bringen. Aber an erster Stelle für den Berater und an zweiter Stelle, das wissen wir jetzt später, wenn es zu spät ist, weil es in Erfahrung gut ist, ob es dann auch für den Kunden was gebracht hat, weil die Renditen dann durch diese hohen Kosten wieder aufgezehrt werden. So, jetzt ist es aber wirklich gut. Ich wünsche euch allen einen schönen ersten Advent, ein schönes Wochenende und wir hören uns wieder, bis zum nächsten Dienstag.
    29 November 2024, 12:00 am
  • 14 minutes 49 seconds
    #860 - Was machte eigentlich meine eierlegende Wollmilchsau in 2024?

    Was machte eigentlich meine eierlegende Wollmilchsau in 2024? Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten)

    NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/    🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube)   📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de   📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp   📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/   ✅ Abatus Finanz-Newsletter:  https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/   ⌨️ Matthias per E-Mail: [email protected]   ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja hallo herzlich willkommen hier ist wieder der Matthias und natürlich eine neue Folge Wissenschaft Geld. Ja und heute am Dienstag dem mittlerweile 26 .11 und damit schon fast wieder 11 Monate vergangen in diesem verrückten Jahr 2024. Wenn man das rückwärts betrachtet ist in diesem Jahr einiges passiert Wir hatten häufige Höchststände, die wahrscheinlich den einen oder anderen Investoren auch dazu verleitet haben, sein Depot aufzulösen und in der Konsequenz dann die folgenden Höchstände und auch jetzt wieder die aktuellen Höchstände nicht mehr mitgenommen hat und das gleiche wird wahrscheinlich jetzt dem einen oder anderen auch passieren. Das erdenkt, dass er nunmehr bei den Höchständen und dem tollen Jahr, Aktienjahr 2024 doch mal so langsam Kasse machen sollte. Wenn du einen mittel - und langfristigen Anlagehorizont hast, möchte ich dich gerne daran erinnern, tunlich von diesem Gedankenabstand zu nehmen. Auch wenn du eventuell in den nächsten Wochen, was ich nicht weiß, oder Monaten, irgendwann mal wieder einen Rückschlag sehen wirst. Und dann wirst du sicherlich emotional in die Richtung kommen und sagen, hätte ich es mal doch getan, vor allem wenn es jetzt kurzfristig danach passiert, aber A. Wissen wir nicht, ob es runtergeht, B. Folgen nach den höchsten, meist weitere Höchststände und es läuft wesentlich länger, als man es sich denkt und B. Haben wir halt eben langfristig verpassen der besten Tage, statistisch gesehen immer den Fehler oben auszusteigen, weil die Märkte nur mal langfristig nach oben gehen und Korrekturen nur dann und vor allem dann massiv kommen, wenn wirklich ganz gravierende, schwerwiegende Sachen passieren, die meistens anders sind als man denkt, sprich der sogenannte schwarze Schwan dann zu schlägt und dann auch je nach Intention, man mal relativ schnell auch sich wiederholen und wenn sie sich schnell erholen, dann ist es aber auch nur eine Frage der Zeit, bis es sich erholt und deswegen sollten die Gelder, die du am Aktienmarkt investierst, ja auch nie langfristig dort investiert sein. Ja und ich hatte im letzten Jahr mal eine alternative vorgeschlagen für diejenigen, die vereinfacht gesagt nicht mit so großen Schwankungen leben können oder wollen, weil sie Risikobereitschaft, weil es einfach sage ich mal der der Kopf und der Bauch und der Körper irgendwann auch nicht mehr mitmacht, die aufgrund einer besonderen Lebenssituation einfach vielleicht sehr, sehr risikoarm aufgestellt sind. Und diese Anlage wollte ich ganz gerne jetzt nochmal wieder kurz vorstellen und Erinnerungen bringen, weil jetzt nach diesem erstenmaligen Vorstellung, das war gewesen meines Erachtens, ich muss mal selber reinschauen, in der Folge 137, das war am 19 .11. und danach habe ich dann nochmal einen Folge -Podcast gemacht in der Folge 788, das war am 19. März, da hatte ich die Folge "Die Eier legende Wolmichsau" genannt und in der Folge 737, also nicht in der Boeing 737, sondern in dieser Folge vom 19 .9. hieß es eine Ergänzung zum Weltportfolio, die kaum jemand kennt, sich aber lohnt. Und in der zweiten Folge, wie gesagt, die eierlegende Wollmilchsau. Ja, und diese eierlegende Wollmilchsau macht tatsächlich nach wie vor das, was sie eigentlich machen sollte. Und deswegen bin ich nach wie vor noch mehr überzeugt von dem, was wir hier machen, bzw. was wir unsere Mandanten anbieten können, weil es exklusiv für unsere Mandanten zur Verfügung steht. Es ist nicht ein Produkt, was aus unseren Federn oder aus unserem Haus entstand, sondern letztendlich über unser Netzwerk uns zur Verfügung steht. Und ich bin wirklich froh und glaube auch fest daran, dass diese Strategie über alle Phasen weiter funktionieren wird und vor allem mit einem sehr, sehr Überschaubaren Risiko bei jederzeitiger Verfügbarkeit und komplett in einem Strichen Null, Wohlerache Null Korrelation zu den Aktienmärkten. Das heißt, ob die Aktienmärkte steigen oder fallen oder seitwärts gehen. Es erfolgt hier nicht beispielsweise eine parallele Entwicklung oder eine gegensätzliche Entwicklung, sondern es passiert komplett unabhängig von den Aktienmärkten, weil bei dieser Anlage das Geld auf einem Konto liquide dort liegt und praktisch dort angelegt und verzinst wird und aufgrund der Algorithmen, die hier praktisch hinterlegt sind durch die Handelssignal -Generierung anhand der Algorithmen, die hier praktisch vorliegen, wenn dann 20 % investiert wird von dem Kontoguthaben in einem ETF aus den aktuell G20 -Ländern und das hat zur Folge, dass man zum einen überwiegend in Liquidität dort investiert ist und Stabilität auf der anderen Seite, wenn dann nur 20 % in einen Markt investiert werden oder so wie aktuell jetzt gerade bemerkt denn jeweils 20 % investiert sind und diese Investitionen meist nur für durchschnittlich 8 bis 10 Tage gehalten werden und mit kleinen Gewinnen oder mit kleinen Verlusten gleich wieder durch Kauf - und Verkaufssignale letztendlich dazu führen, dass man hier eine sehr geringe Schwankungsbreite hat, dass man kleine Gewinne schnell mitnimmt, dass man nicht in der Regel hier einen schnellen großen gewinnen machen will, sondern einfach absolut unter dem Sicherheitsaspekt versucht kleine Aufwärtstrends durch Algorithmen zu erkennen und sich zu Nutze zu machen, wobei diese Aufwärtstrends beispielsweise ja auch in einem Markt hier langfristig abwärts geht, zwischendurch als Zwischendeholung immer wieder vorkommen und man somit sogar wie im Jahr 2022 war es gewesen als der Aktienmarkt stark negativ war, dieses System eine Rendite von 9 ,45 % erzielt hat, wobei ich rede immer natürlich von der Rendite vor Steuern. Ich nutze mittlerweile dieses Produkt oder diese Strategie sehr gerne für Menschen, die nicht bereit sind im Aktienmarkt für längere Zeit zu investieren oder wo in meinem gesagten die die nächsten 2, 3, 4, 5 Jahre nur angelegt werden sollen, um dann wieder verrentet zu werden. Besser hier geparkt und angelegt werden können als in einem Aktienmarkt, weil ein Aktienmarkt auch über 2, 3, 4 Jahre oder auch mal 4, 5 Jahre nicht so laufen kann, wie wir uns das alle wünschen. Das wird häufig verdrängt und vergessen, aber es gibt auch Szenarien wo es mal jahrelang gar nicht lief oder seitwärts lief oder wo es jahrelang gedauert hat bis die Märkte sie wieder erholen. Und wenn ich dann über das Geld verfügen muss, ist natürlich bitter, wenn das ganze beispielsweise sogar nach einem Minus steht. Ja, und diese Anlage überzeugt einfach aufgrund dieser relativ einfachen Darstellungsweise, aber der sehr komplexen Algorithmen, die hier programmiert worden sind, so gut, dass auch in diesem Jahr, in 2024, die Anlage 8 ,38 % gemacht hat und seit Auflage und diese Auflage nachvollziehbar in diesem System ist letztendlich erst seit der Auflage im Juli 2020, also jetzt seit rund vier Jahren und fünf Monaten existent. Es gab es aber vorher in einem Family Office auch eine längere Zeit rum davor, der darf aber aus rechtlichen Gründen nicht mit veröffentlicht werden. Aber die Durchschlussrendite liegt aktuell bei 8 ,68 % oder wie eben gesagt, allein in diesem Jahr auch schon wieder bei 8 ,3, 8%, was nachsteuerende Rendite von knapp 6 % darstellt. Und das ist aus meiner Sicht für eine fast kaum vorhandene Schwankungsbeheite und einem maximalen Rückschlag bisher von nur knapp 4 ,5 % war es gewesen. Ich sage es nochmal ganz genau 4 ,48 % Aus meiner Sicht ein absolut überzeugendes Instrument, auch weil nur in ETF physisch hinterlegte Aktien in diesem ETF gekauft werden, in liquiden ETFs gekauft werden, nur in den G20 -Ländern, davon wieder momentan wird dann selektiert in nur G10 -G20 -Länder und aktuell beispielsweise sind Positionen aufgemacht worden. In der letzten Woche liegen 20 % liegen derzeit in dem ICS -M -Dux und 20 % in dem ICS -MSI India. Und diese Position könnten morgen oder übermorgen oder übermorgen schon wieder verkauft werden. Vielleicht also wie die letzte Mal mit 3, 4, 5 % plus. Und jeder, der rechnen kann, weiß, wenn ich 20 % des Kapitals noch einsetze und da 5 % plus Dann ist es ein Prozent, so wenn ich das ein paar mal richtig mache und durchaus auch vielleicht aller Pareto ein paar mal falsch mache und am Ende des Jahres dann zwischen 6, 7, 8 Prozent vorsteuern oder 8 Prozent ohne Steuern übrig bleiben, die Zierrendite ist ja 5 bis 6 Prozent. Was bisher im Überschritten wurde, dann ist das meines Erachtens eine extrem gute Alternative und diese Renditen schafft man nicht mal mit einem 60 % -Aktienquotenfonds und wenn man schafft es schon langfristig historisch, dann hat die aber eine ganz andere Volatilität und Schwankungsbreite und daher möchte ich ganz gerne diese Lösung gerne dir, liebe Hörer, nochmal vorstellen, wenn du, wie so viele Mandanten oder auch Neuinteressierte, mit denen ich gerade hier hadliche Spreche, nur das liquides Vermögen haben, nicht mehr Lust haben, das beispielsweise bei einer Bank als Festsgeld oder Jahresgeld anzulegen, wo es dann vielleicht noch 3 ,2 % gibt. Ich habe es einigen schon im Anfang des Jahres vorgestellt oder ja auch hier im letzten Jahr vorgestellt, da gab es noch teilweise 3 ,4 % bis 4%. Jetzt bekommen wir erst mit, dass die Zinsen wieder fallen, dass die Prolongationsangebote überweiten nicht mehr so attraktiv sind, vor allem bei den Banken, wo man es schon angelegt hat, weil die Folgeangebote meist runtergehen. Das erste sind dann meist die sogenannten Lockangebote. Es wird dann versucht den Kunden in andere Instrumente oder Zertifikate oder whatever zu locken in Anführungsstrichen mit einem Risiko, was die meisten gar nicht selber überschauen können, mit Kosten, was die meisten auch nicht überschauen können, weil es dann nicht so transparent ersichtlich ist, wie diese Konstrukte gebaut werden, Zertifikate gerne vom Banken, weil sie dann in ein, zwei Jahren wieder fällig werden und ein Folgegeschäft gemacht werden kann. Die Bank da sofort irgendwie um die 2 ,5 Prozent Provision ran verdient und deswegen für die Bank natürlich hochinteressantes und aus dem Konstrukt auch nochmal zusätzlich Geld verdient werden kann. Und der Kunde hier praktisch ein ausgelagertes Risiko sich einkaufen, was er nicht erkennt, weil die Zertifikate A, Laufzeit B bestimmte Bedingungen geknüpft sind und wenn die eintreten, man halt eben nicht die Zinsen oder den Geld zurückbekommt, sondern ein Basket von Aktien oder anderen Sachen und hätte man die Aktien selber gekauft, würde man beispielsweise noch die Dividende bekommen und könnte die Aktien aussetzen, wenn es mal kurzfristig runter geht, hier gibt es aber dann ein Knockout -Kriterium und auf Deutsch gesagt, das war es dann oder selbst wenn es ja Markt war. Ja und Wie gesagt, dieses Fintfax G20 Top 10 heißt das ganze Ding, du kannst googeln bis der Arzt kommt, da hätte ich jetzt beinahe gesagt, du kannst es nirgendwo erwerben. Ich finde das mega spannend, gerade für die Leute, die auch 6 -stellige oder 7 -stellige Beträge vor sich hinschieben in Anführungsstrichen, nicht wissen, was sie damit machen sollen, vielleicht mal in 3, 4, 5 Jahren das Geld benötigen, aber nicht am Aktienmarkt investieren wollen. Und sollte der ein oder andere von euch das jetzt hören oder genau diese Problematik haben, kann er sich gerne bei mir melden und noch Informationen oder auch entsprechend das Fact Sheet und so weiter dazu bekommen, wo genau aufgelöst ist oder aufgebröselt wird, wie das Ganze letztendlich von der Strategie über sich funktioniert, wie wie die Kosten sind, die aber momentan von den Zinsen praktisch mehr als egalisiert werden, weil die Zinsen höher sind als die Kosten des Produktes, wie die Entwicklung historisch war und halt eben was dort andere Nieten in verschiedenen Zeitraum zu erzielen waren, auch Kennzahlen, auf die ich nicht so oft achte, aber hier wie Sharp Ratio und so weiter, alle sehr sehr interessant sind und Wir wissen alle nicht, was die Aktienmärkte in der nächsten Zeit machen und sollten sie mal jetzt ein, zwei Jahre seitwärts gehen oder auch korrigieren, dann wird der ein oder andere sicherlich sehr, sehr froh sein. Sorry, ich muss mal hier eben das Ding wegdrücken. Dann wird der ein oder andere sicherlich sehr, sehr froh sein, wenn er sowas als Alternative hat und sagt, okay, wenn ich Geld benötigen sollte, kann ich jederzeit hier rüber verfügen. Ich kann aufstorgen, ich kann abverfügen und sitze dann den Anatoff mit den höheren Aktienquoten einfach aus, bis es sich wiederholt hat und es wird sich erholen. Man muss einfach nur Aktienquote, Anlage, Horizont und auch die Risikobereitschaft sich selber im Klaren sein und das abpassen und abstimmen. Und dann kann das Ganze dem entsprechend auch gehen. Ja, wieso? Wenn du dazu ein paar Informationen haben möchtest, melde dich gerne und ich reagiere auch entsprechend natürlich immer und wenn du Lust hast, möchte ich nochmal auf meinen kostenlosen Mini -Kurs anbieten, der hier in den Show -Notes steht. Dort siehst du mich in Farbe, das fand ich live, aber aufgezeichnet als Person, als People mit einigen auch wieder interessanten Informationen, die du vielleicht schon kennst, die aber nochmal einiges auffrischen Und für diejenigen, die beispielsweise dann auf zwölf Jahre länger Zeit haben, stelle ich hier eine sehr, sehr interessante steuerliche Alternative vor, die genauso nach meinem Ansatz funktioniert und bereit gestreut wird am Aktienmarkt, nur halt eben langfristig und steuerlich optimiert und was ich gerade angesprochen habe, eher kurz bis mittelfristig, mit einem sehr, sehr überschaubern Risiko, aber für sehr, sehr attraktive Renditen? Ja, so viel für heute. Ich melde mich dann wieder am Freitag. Wünsche dir eine schöne, erfolgreiche Woche. Bis dann, der Matthias.
    26 November 2024, 12:00 am
  • 23 minutes 20 seconds
    #859 - "Ruhestand - Finanzplanung verpennt, was nun?"

    "Mein Vater ist Mitte 60 und er war ca. 40 Jahre lang selbständig und hat sich nie für Finanzen interessiert.

    Zum Thema Geldanlage gab es Berater, die eventuell nicht immer den besten Rat gegeben haben ( z.B. aktive Fonds oder hohe Anteile in Gold). 

    Immobilien sind ebenfalls vorhanden.

    In den nächsten Jahren wird mein Vater beruflich Schritt für Schritt kürzer treten, eine Finanzplanung gibt es aktuell jedoch nicht.

    Gerne hätten wir einen Expertenrat zu den Themen Finanz und Ruhestand; Umschichtung bestehender Assets und eventuell auch Erboptimierung.

    Wie kann man an dieses Thema herangehen und an was sollte man denken bzw. warum ist diese Generation häufig so unterwegs wir hier geschildert?"

    Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten)

    NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/    🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube)   📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de   📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp     📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/   ✅ Abatus Finanz-Newsletter:  https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/   ⌨️ Matthias per E-Mail: [email protected]   ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Hallo, herzlich willkommen. Hier ist wieder der Matthias und natürlich wieder eine neue Folge "Wissen schafft Geld". Ja, und heute am 22 .11 .24 habe ich ein ganz interessantes Thema, worüber ich natürlich hier immer schon wieder gesprochen habe, aber das vielleicht nochmal aus einem etwas anderen Blickwinkel beleuchte, denn ich bin von einem Hörer von euch gebeten worden beziehungsweise der mich angeschrieben ob ich mich in der Lage sehe oder bereit dazu wäre mit ihm und seinen vater mir seinen fall mal anzuhören und entsprechend dann dort eventuell vielleicht auch zu unterstützen ja und ich lese euch mal einfach den text vor ich nenne es bewusst keine namen und so weiter weil es natürlich dann thema vertraulichkeit und so usw. auch gar nicht. Geht, auf alle Fälle schreibt dann diejenige Person, worüber ich mich natürlich gefreut habe. Moin Matthias, zunächst ein großes Lob an dich und deinem Podcast. Besonders gefällt mir deine bodenständige Art in Kombination mit sachlicher Argumentation unter Mord von wissenschaftlichen Erkenntnissen. In einer Welt, wo Influencer und selbsternannte Experten regieren, empfinde ich dies als den perfekten perfekten Ausgleich und Realitätscheck. Ja, ganz, ganz lieben Dank und das ist ja eigentlich auch das, was ich immer wieder versuche, hier rüber zu bringen, realitätsnah, relativ nüchtern, aber dann hoffentlich doch mit ein bisschen, ja, auf meiner Art und Weise halt eben, auf alle Fälle mit sachlichen Argumentationen, mit Erfahrungswerten, letztendlich auch ein bisschen Zahlen, Fakten, sprich auch Statistiken und wissenschaftlichen Erkenntnissen, mit viel viel Erfahrung, mit Steuerlichen und anderen Komponenten, die wichtig sind, die Welt mal zu betrachten und auch mal so einen kleinen Gegenpool bewusst zu bauen zu unseren ganzen Influencern und selbsternannten Experten, wie es hier dann ja auch steht, die alle immer wieder wie Phoenix aus der Asche aufsteigen, wo ich mich dann immer wieder auf die Zunge oder war das im Beisen muss, dort ruhig zu bleiben, weil mich dass dann leider Gottes dann doch mal ein bisschen mehr oder zu viel antragert und ich mich ein bisschen ärgere, warum wieso, weshalb dann diesejenigen so extrem Reichweiten aufbauen und manche Leute, denen in einfach Strichen blind hinterherlaufen, wobei die ja nichts anderes machen als irgendwas zu erzählen und weiterzugeben, aber letztendlich dann auch nicht dafür gerade stehen und vor allem auch nicht in die Umsetzung und die Begleitungen dann anschließend langfristig gehen, was ja dann praktisch meine Kernkompetenz und Expertise ist, die ich dann ja auch nicht alleine, sondern im Team mit Kollegen hier oder auch mit externen Netzwerkpartnern aus verschiedensten Bereichen dann immer gerne begleite und dann auch moderiere, aber halt eben an den entscheidenden Schnittstellen, ob es jetzt um rechtliche Themen, steuerlich rechtliche Themen geht, Sozialversicherungsrecht und viele, viele Komponenten oder so wie jetzt ein Unternehmensverkauf oder jemanden, der ein Patent erfunden hat und ein Investor sucht für zehn Millionen Euro. Da sind verschiedene Fälle, die wir auch unterstützen, was die meisten so gar nicht richtig mitbekommen, aber letztendlich viel, viel wichtiger ist, das auch in einer hohen Qualität umzusetzen und zu begleiten und nicht nur in einer Schacker -Schacker -Welt zu sagen, hey, ich kann ich kann es auch und wenn es dann mal ernst wird, dann sind sie weg oder haben wir Geld schon verdienen und wenn es in die Hose geht, dann waren die Informationen vielleicht doch nicht so fundiert und gut. Okay, nun zu meinem Anliegen. Er ist nicht zu meinem Anliegen, sondern zu dem Anliegen desjenigen, der hier letztendlich dann geschrieben hat, ob er mit seinem Vater, der so Mitte 60 ist, sage ich mal, der selber um die 40 ist oder jetzt besser gesagt der Vater um die 40 Jahre lang selbstständig gearbeitet hat und sich nie um Geldanlage und Börse gekümmert hat und auch wohl zu dem Thema Geldanlage Berater gehabt hat, die nicht eventuell immer den besten Rat gegeben haben, sprich aktive Fonds, hohe Anteile in Gold, es in den nächsten Jahren beruflich einen Schritt kürzer treten und eine Finanzplanung wurde bisher auch nicht gemacht und er bittet mich jetzt darum, ob ich einen unabhängigen Expertenrat geben kann zu dem Thema Finanzen, Ruhestand, Topfmodell, was ich hier schon oft angesprochen habe, eventuell Umschichtung der Assets und eventuell auch Erboptimierungsfälle. Ja, das ist genau das, was mir und uns mal so richtig Spaß macht Und hier auch in einem Volumen, bzw. wir sprechen immer von Volumen, weil immer ein Wort muss wir dafür brauchen, an der Sagen eben Geldbetracht oder whatever. Hier geht es dann halt eben um möglichen Anlagebetracht im unteren sechstelligen Bereich, whatever das ist, zwei, 300 .000 Euro. Ich weiß es nicht. Letztendlich auch egal ist für denjenigen sicherlich auch bestimmt viel Geld. Und deswegen geht es auch darum, das als auch die angesprochene Punkte immobilieren, alles einfach einem Dach zu bringen, vernünftigen Plan zu erstellen, wo das ganze hingeht. Ja, und die Anregung, und deswegen mache ich heute diesen Podcast, lautete dann auch, vielleicht wäre Ruhestand, Finanzplanung verpennt, was nun auch ein Thema für ein Podcast, nicht nur für die Verhandlenhörer, sondern auch eine Folge, die man seinen Eltern empfehlen könnte, ohne ihnen dabei zu nahe zu treten. Ja, ich habe schon häufiger mal die Erfahrung gemacht, dass Kunden oder auch einige Hörer schon auf mich zugekommen sind, die meinen Ansatz, meine Vorgehensweise und alles, was ich hier so erzähle und wir auch tagtäglich umsetzen, sehr interessant, zielführend oder auch gut für ihre Eltern fanden und nach ein, zwei Gesprächen ich dann gemerkt habe, okay, das wird ohnehin nichts werden, weil die Eltern auf Deutsch gesagt noch gar nicht so weit waren, weil sie mich gar nicht kennen, wenig das kennen, was ich erzähle und sehe meist in der Welt noch leben. Wie nun mal wir alle, ich sehe mich auch dazu mit mittlerweile 62, wir sind nun mal ganz anders groß geworden, anders erzogen worden in einer anderen Welt aufgewachsen, wie das die heutige Jugend oder auch meine Söhne mit 29 und 32 groß werden. Und dann ist es halt eben so, dass wenn man als Mensch sage ich mal, der in einem Alter von 60 plus ist, sein Leben lang hart gearbeitet hat, Vermögen aufgebaut hat, jetzt oder nächster Zeit in Ruhestand gehen will oder auch sein Ruhestand absichern möchte oder vielleicht auch drüber nachdenken, vorzeitig nach dem Motto mit der warmen Hand zu geben, auch schon seine Kinder oder auch Enkelkinder, wo es ja tolle Möglichkeiten gibt, das auch entsprechend gut, auch stolisch clever aufzusetzen, halt eben vor den Herausforderungen stehen, was mache ich denn jetzt? So, gerade Menschen, die dann so wie ich es auch Holschüger erlebe, dann auch 30, 40 Jahre lang im Berufsleben gestanden haben, selbstständig waren oder leidenangestellte waren und sich relativ wenig oder nie mit der Börse oder Finanzplanung beschäftigt haben, die stellen sich dann natürlich jetzt zu recht wichtige Fragen. So nach dem Motto, wie soll ich denn jetzt mein Vermögen optimal nutzen, wie kann ich es erhalten, wie kann ich es vielleicht auch noch ein bisschen vermehren, um auf einen Seite meinen Ruhestand abzusichern, vielleicht auch schon langfristig über mein Totinaus für die Familie zu erhalten. So, Und dann kommt natürlich die Problematik, dass man in deinem Umfeld so groß geworden ist, wie man es ist und natürlich das Umfeld, sprich die Eltern dort in den Kindesjahren, schon praktisch ein, was bewusst oder unbewusst ist, einmal eingeträchtet haben, was dann zu Glauben setzen wird und das dann natürlich auch heute immer noch hochschlummern kann, dass es dann Erfahrung gibt mit Beratern, die es damals einfach auch nicht besser wussten und deswegen auch nicht besser gemacht haben und dann klassisch, sage ich mal, aktive Fonds verkauft haben, Gold verkauft haben, um dann halt eben zu merken, dass das eigentlich alles nicht passt oder wenn Gold, was ja nicht schlecht ist, angeboten wurde oder verkauft wurde. Man natürlich auch wissen muss, dass Gold schon Wert erhalt der Grund hat, aber auf der anderen Seite auch langfristig nichts anderes, als ein Inflationsschutz ist, aber sicherlich kein Instrument, um dort im großen Teil sein Geld anzulegen und zu verwalten. Es ist zwar liquide, was aber immer schwieriger wird, dass wieder liquide, sag ich mal, zu vergolden, sprich in Euro zu tauschen mit den ganzen Geldwäsche gesessen und so weiter. Und auf der anderen Seite auch Gold mal eine Zeit lang fallen kann. Und das wäre natürlich total, wenn es in der Zeit ist, wo ich gerade das Geld gebrauche. Gut, wenn Unternehmen da war oder Immobilien besitzen, dann kommen wir auch da schon die Fälle. Was mache ich mit den Immobilien übertrage ich die, verschenke ich die schon, verschenke ich die mit einem Niesbrauch, verkaufe ich die. Und das alles muss dann in die dann kommende Lebensplanung für die nächsten, sagen wir rund 30 Jahre mit berücksichtigt werden, auch wenn schon ein solider Grundstock da ist, muss aber dennoch vernünftige umfassende Finanzplanung dann mal aufgestellt werden, die alle diese ganzen Vermögenswerte, die cash flows, eventuelle Schulden mal zusammenführt, die das unter Betrachtung von Inflation oder auch von anderen Faktoren, dann berücksichtigt von Wertschwankungen und so weiter, um zu sagen, okay, wann habe ich viel Geld zur verfügungen, wie lange reicht das, kann ich, sollte ich überhaupt schon vererben und verschenken, macht das Sinn oder macht das vielleicht keinen Sinn, man kann sich auch in einem Strichen nicht einmal zu Tode schenken und zurück schenken ist ganz schlecht, weil die Freibeträge von unten nach oben, sag ich immer, von den Kindern an die Eltern so gut wie gar nicht vorhanden sind, die lächerlichen 20 .000 Euro sind dann sehr schwer, wenn man vorher was geschenkt hat, steuerfrei und man merkt, oh mein Geld reicht doch nicht und die Kinder müssen zurückgeben, zurück schenken, ja dann löst das Steuern aus. Was fatal wäre, um all das zu planen und zu sagen, wie lange reicht es, was habe ich für einen lebensarmen Formier, was ist mein Standard, wie viel Geld benötige ich monatlich, wie lange reicht das, sollte schon eine vernünftige Finanzplanung, Ruhestanzplanung vorne weg gemacht haben. So und nicht immer haben, die, sagen wir mal, in der vergangenen Zeit getätigten Finanzentscheidungen oder Finanzrat, sage ich mal, einem selber mal den besten Nutzen gebracht, sondern leider gehört es häufig eher dem, der diesen Rat gegeben und anschließend aber irgendwas verkauft hat, ob es jetzt aktive Fonds sind mit hohen, laufenden Kosten, auf der anderen Seite mit langfristig eher schlechteren Renditen oder halt eben wie gesagt eben auch schon mal Gold, was zwar krisensicher ist, aber dafür wenig ertrachreich ist und im Ruhestand stehen dann halt eben verschiedene Aspekte im vordergrund und das ist dann nicht nur das Thema Sicherheit, sondern auch halt eben die effiziente Nutzung des Vermögens, die eventuelle Vererbung, die Liquidität jederzeit heran zu können oder auf anderen Seite, was ich ja immer wieder sehr spannend finde mit meinem Topfmodell, dem Menschen Die Menschen auch sagen, Gelder, die du erst in 10, 15, 20 Jahren brauchst, die haben jetzt nichts im Nominalvermögen auf Konten zu suchen, weil sie praktisch durch die Kaufkraft von Jats ja entwertet werden, lass das Geld arbeiten in der entsprechenden Richtung und Schwankungsbreite, damit es dann nach 10, 15 Jahren auf der einen Seite mit einer extrem hohen Wahrscheinlichkeit nicht weniger ist, aber mit der genauso guten Wahrscheinlichkeit sich vermehrt und Renditen aufwirft, aber trotzdem breit diversifiziert ist. So, und dann geht es halt eben in diesen Ruhestands - und Finanzplanung wirklich darum, erstmal die Ziele herauszuarbeiten und zu schauen, wo stehe ich, wo möchte ich hin, wie sind meine Vermögenswerte aktuell verteilt, sollt ich sie eventuell umschichten, um sie besser nutzen zu können, um dann halt eben verschiedene Töpfe beispielsweise auch aufzubauen für das Thema Sicherheit, Flexibilität, aber auch für Rendite und Wachstum. Das sind so ganz, ganz wichtige Punkte, genauso wie das ganze Thema Erboptimierung. Macht es Sinn, schon was zu verschenken, wie verschenke ich es, behalte ich noch die Kontrolle oder behalte ich die Kontrolle nicht, nutze ich die Freibeträge bei diesen Schenkungen oder mache ich eine Schenkung mit einem Stichdach, das ist dann die Erbenerschuldung oder die Beschenken zwar schon haben, aber trotzdem noch nicht verfügen können. So, das sind so Sachen, die man alle planen muss, um halt eben auch den Lebensabend und den Ablauf des Lebens zu planen. Dafür braucht es dann, ich sage immer, unabhängigen, transparenten Expertenrat, der nicht davon lebt, dann anschließend was zu verkaufen, sondern der erst mal, sondern der erstmal für die Finanzplanung bezahlt wird und dann später für die Umsetzung und das ganze wären dann auch zwei separate Parts. Ja und das größte Problem, was ich immer wieder feststelle, ist nun mal, dass sehr, sehr viele Menschen, unabhängig vom Bildungsstand und auch vom Berufsstand, doch zum Thema Kapitalanlage in der Generation, ich sag mal Pimadom, 60 plus minus 10 Jahre, relativ wenig, manchmal auch gar kein, oder manchmal schon ein bisschen mehr, aber dann trotzdem mit Lücken Sachverstand haben zu Thema Geld und Kapitalanlage, vor allem zum Thema Finanzwissen, teilweise aber auch Überholteansichten haben und das ist natürlich dann die erste Herausforderung, das erst mal herauszufinden, dann dem Menschen dabei auch zu begleiten und zu helfen, dass er eventuell hier falsche Glaubenssätze hat, dass er Probleme mit Geld hat oder dass er halt eben auch ein falsches Wissen hat, was ihn davon abhält oder Ängste hat, Unberechtigte Ängste hat, die ihn davon abhalten, das Geld vernünftig anzulegen und zu verwalten. Denn früher war es ja immer so, die Bank des Vertrauens war oft der einzige Ansprechpartner, doch man muss halt eben trotzdem wissen, dass der Bankberater erstmal und überwiegend im Interesse der Bank handelt und im zweiten Sinne dann für den Kunden, ich erlebe es immer wieder aus Gesprächen, dass dann auch mal der Bank oder die Bank oder der Banker versucht seine Position dann doch zu verteidigen, dass er ja nicht auf Provision arbeitet, sondern fest angestellt wäre und so nach dem Motto er kriegt sein Geld so oder so, egal was er jetzt macht oder verkauft, das glaubt wir jetzt ehlich. Na klar gibt es Zielvorgaben, es gibt Druck, bestimmte Sachen zu verkaufen. Im Monat muss jeder Banker, der im Verkauf vertriebaktiv ist, sich rechnen. Keine Bank zahlt einem Banker einen Jahresgeld von 80 .000 Euro, damit er anschließend für 40 .000 Euro Produkte verkauft, Sondern der muss sich rechnen und die Bank muss sich rechnen und die Bank muss ihre Theke reinbringen. Und deswegen arbeiten Banken eben so, wie sie banken, weil sie ihre eigenen Zielvorgaben und Ausgaben haben, die sie letztendlich von Jahr zu Jahr erwirtschaften müssen. Ja, und das nächste Problem ist, wenn es ja nicht die Bank des Vertrauens war, dann war und ist es häufig auch eben nicht die Bank des Vertrauens, sondern die Lebensversicherung des Vertrauens. Und diese Lehnversicherung hat einen damals versprochen, dass wenn man das Geld dort anlegt, man dort eine sehr gute Rendite bekommen fürs Leben vorgesorgt hat. Und dann kommen halt eben so Sachen dazwischen, dass auf einmal die Dema gar nicht mehr da ist, sondern nur noch der Euro. Das heißt, es hat sich auf einen Seite, sagen wir mal, in einem Bestriching gefühlt halbiert. Ich kriege dann statt einer Million oder 500 .000, dann nur noch 500 .000 oder 250 .000 Euro. Und Und die kriegt dann auch nicht, weil die Renditen gar nicht so waren, wie es die Versicherung versprochen hat, weil die Versicherung sehr defensiv angelegt hat, überwiegend auf der Zinsseite wenig Aktien gekauft hat. Und die Renditen, die die Zins gebracht haben von den Kosten der Versicherung dann wieder aufgezerrt worden sind und halt eben außer Spesen nichts gewesen. Und man darf ja sagen, dann halt eben vor Gericht man entschieden wurde legaler Betruch. Wer Lust hat, googelt einfach mal legaler Betruch, was da kommt. Da kommt Lebensversicherung. Und so hat man halt der über Jahrzehnte oder Jahrzehnte sein Geld dort eingezahlt. Und wenn man es dann braucht, reicht es dann nicht aufgrund der Inflation und anderer Sachen. Und das nächste Problem ist, dass eben diese Menschen durch diese Enttäuschung wieder bei der Bank oder bei der Lebensversicherung jetzt im Alltag gar keine können eingehen wissen, weil sie nicht wissen, dass sie eigentlich gar keine Risiko eingehen, wenn sie bestimmte Regeln und Werkzeuge beherrschen, wie maximale Streuung, Kosten gering halten, Aktienquoten festlegen, die passend zu dem Anlagehorizont sind unter benötigten Liquidität. Dann kommt die Angst vor der Börse dazu, ob es damals mit Telekom war, mit dem neuen Markt, der Konvolase oder auch aber den schwarzen Montag oder jetzt 2008. Das sind alles so Sachen, die natürlich dann irgendwo bei den Menschen vielleicht verhandeln, wenn man sich damit beschäftigt hat und deswegen Riesenangst davor ist nochmal wieder Geld zu verlieren und lieber gar nicht zu machen. Das ist ja auch mein Thema in meinem Buch. Keine Angst vor Geld fällt mir gerade wieder ein. Ja, aber letztendlich wird dann eben Börsen -Aktien als unsicher und spikulativ wahrgenommen, wobei sie alles andere als unsicher und spekulativ sind, sondern für mich eine der sichersten und besten Anlagen überhaupt und die sind nicht spekulativ, sondern eine Investition in die Weltwirtschaft, was dazu führt, dass man langfristig deutlich besser Renditen bei überschaubaren Schwankungen einfahren kann. Ja, wenn ich dann noch in meiner Generation immer wieder mitbekomme, dass Menschen dann nach wie vor noch Angeboten bekommen, beispielsweise eine Fortrente aus Lebensversicherungen, also fällige Lebensversicherungen werden dann wieder angeboten und nach dem Motto "Hey, leg das Geld auf wieder an, du kriegst eine lebenslange Rente" und du kriegst dann, sage ich mal, beispielsweise auf 100 .000 Euro eine lebenslange Rente von 300 Euro im Monat. Da muss derjenige wissen, er kann das ja ganz schnell für sich durchrechnen, wenn ich 290 -300 Euro im Monat bekommen würde, sind das Pimal Daumen 28, 29 Jahre, ich habe es gar nicht mit dem Rechner gerechnet, sondern im Kopf überschlagen, wo er erst mal sein eigenes Geld zurückbekommt, was er selber eingezahlt hat. Das heißt, wenn er das mit 65 macht und er ist 95, dann hat er seine 100 .000 gegeben und hat die Radheel nicht zurückbekommen, aber noch keine Rendite gemacht und wenn er dann auf Deutsch gesagt stirbt, ist das Thema durch und das bleibt nichts mehr über. Wenn man das nochmal mal gegenrechnet mit einer konservativen oder mit einer moderaten Aktionquote von 50, 60 Prozent beispielsweise, und das verrentet, dann hat man, wenn man früher stirbt, wo das Geld ja ganz weg ist, weil es ist ja eine Wette der Lehnversicherung gegen dein Tod, sie hofft, dass du früh stirbst und du hoffst, dass du lange lebst, wo man im Endeffekt kommt darauf hinaus, selbst wenn ich 30 Jahre lebe, hätte ich das Geld besser selber auf eine vernünftigen Strategie anlegen und verrenten lassen können und es wäre noch viel, viel mehr Geld über im Todesfall beispielsweise, ob es jetzt mit 80, 85 oder 90 ist, wovon die Erben dann auf wenigstens was hätten oder wenn ich wirklich alt werde, kann ich auch davon noch gut leben oder ich kann sogar mir mehr nehmen und habe zur gleichen Zeit mein Geld aufgebraucht, wenn ich es clever anlege als bei einer Lebensversicherung. Und da bietet sich ja die Möglichkeit dann auch an eigene individuelle Aussaalpläne anzubieten, das ganze steuerlich nochmal zu optimieren, mit Gestaltungsmöglichkeiten oder eben auch Sachen wie Immobilien zu berücksichtigen, ob die dann schon vorzeitig verschenkt, mit Niesbrach oder veräußert werden, whatever. Und deswegen ist es dann doch umso hilfreicher, für solche Situationen erstmal eine Vermögensaufstellung, eine Situation zu machen, ein Lebensplan zu erstellen, sich die Ausgaben anzugucken, auch größere Ausgaben, die demnächst kommen. Und nach all diesen Sachen sich dann an das Thema Ruhestandsplanung heranzumachen, um dann am Endeffekt nicht zu sagen, so wie es hier so schön gewesen ist und geschrieben wurde, so nach dem Motto Ruhestand, Finanzplanung verpennt. Was nun? Auch im Ruhestand kann man noch eine Finanzplanung machen, was sich jedem, der in etwas größeren 6 -stellig aufwärts sich bewegt, sicherlich rechnet, dort einen Überblick zu bekommen, Szenarien durchzurechnen, Best Case, Worst Case, Durchschnittszenarien, um dann wirklich zu wissen, wo ich stehe und anhand dieser Sachen dann seine Finanzplanung, seine Finanzanlagen auszurichten, langfristig zu planen, eine Strategie zu suchen, die dazu passt und dieser Strategie dann langfristig auch treu zu bleiben, um dann zu sagen, ich kann mich dann um mein Lebensabend, um mein Ruhestand oder Unruhestand auch kümmern und muss nicht, so wie eben, ein Kunde mich anrief jeden Abend auf die Börse gucken, was dann gerade meine Tesla -Aktie oder meine Nvidia -Aktie macht und ob ich die noch behalte, noch nicht behalte und so hat man dann viele viele Ablenkungen, nervöse Nächte und Tage, weil die Kurse extrem schwanken und das alles kann man sich letztendlich sparen mit einer vernünftigen Finanzplanung, Rohrstandsplanung vorne weg und noch einer bestmunt durchdachten Anlagekonzeption danach. Ja, ich hoffe, ich konnte dich so ein bisschen mitnehmen und wenn du dann den Berat des Hörers folgen möchtest, kannst du diese Folge ja vielleicht mal deinen Eltern auch empfehlen, dass die mal so ein bisschen rein hören, vielleicht mal einen anderen Blickwinkel oder eine andere Denke bekommen, dass man durchaus sein Geld auch im Alter noch sinnvoll und clever investieren und anlegen kann, dass man auch Teile mit höheren Aktienquoten durchaus anlegen kann für Gelder, die man erst in 10, 15 Jahren benötigt, wo ich dann wieder auf mein Topfmodell zurückkomme und das Ganze auch noch steuerlich in verschiedenen Konstellationen optimieren kann, für sich selber oder wenn das Vermögen zu groß ist, auch für die Erben. Und da gibt es viele, viele Wege. Man muss sie nur erkennen, man muss sie vernünftig miteinander kombinieren und das Komplexe dann einfach machen und ein Weg finden, wie es dann auch einfach bleibt. Und das ist halt eben das, was mir und meinen Kollegen am meisten Spaß machen, was wir jeden Tag machen und wenn du da Interesse hast und diesen Podcast dir gefallen hat, kannst du dich auch gerne melden und wir schauen dann, ob ich oder einer meiner Kollegen sich dann diesen Fall annimmt. Das hängt von verschiedenen Eckpunkten dann halt eben ab, aber die kann man nur persönlich klären, weil alles individuell und persönlich und gerade beim Geld, wie gesagt, da hat nicht die Freundschaft auf. Da kann auch eine Freundschaft anfangen in Form einer vernünftigen Beziehung über die Gelder offen und ehrlich zu reden und offen und ehrlich so anzulegen. Im Sinne desjenigen, dem sie gehören und das auch sein will, so umzusetzen und dafür entsprechend aber auch natürlich fair honoriert zu werden. In diesem Sinne euch alle ein schönes Wochenende. Wir hören uns dann wieder am Dienstag der Matthias.
    22 November 2024, 12:00 am
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