In FRÜF steckt, was der Name verspricht: Frauen reden über Fußball. Hinter FRÜF steckt ein stetig wachsendes Podcast-Kollektiv von Frauen, für die Fußball mehr ist als nur eine Sportart. Wir sind Fans, Journalistinnen, Spielerinnen – und manche von uns sogar alles davon. Wir sind diskussionsfreudig, aber solidarisch. Uns interessieren fußballerische Trends, der Diskurs über 50+1 oder die gesellschaftliche Relevanz von Antirassismus-Kampagnen des DFB genauso wie die Unterschiede im Umgang mit Frauen- und Männerfußball, die weibliche Fußballsozialisation oder der Umgang mit Sexismus im Stadion. Über solche Fragen sprechen wir in wechselnder Besetzung in unserer monatlichen Sendung.
Tradition und Fußball werden nicht nur von den Medien, sondern auch von Fans und Verantwortlichen im Sport oft zusammen gedacht, was aber auch zu Ausschlüssen und Streitpunkten führt. Nicht selten mag letzteres auch mit unterschiedlichen Definitionen von Tradition zu tun haben. All das, was sich an Themen an die Frage nach Tradition im Fußball anschließt, eruieren heute Anna, Becci, Mara, Petra und Tanja gemeinsam: Was bedeutet uns Tradition im Fußball? Was ist unser Verhältnis dazu? Wo stößt uns das Konzept auf, wo können wir ihm etwas abgewinnen? Was könnten Gründe dafür sein, dass ausgerechnet im Fußball von allen Sportarten Tradition so eine große Rolle spielt? Fragen über Fragen, über die wir heute sprechen – und bei denen wir auch von euch viele Kommentare erhalten haben. Vielen Dank dafür!
Welche Spielerin ist uns besonders aufgefallen? Welches Team hat uns am besten gefallen? Und ist der WM-Hype jetzt wirklich da? Die eine vermisst die WMs, wie sie 2003 noch waren, und verfällt in Nostalgie, die andere ist dort erst geboren und die Dritte im Bunde ist irgendwo dazwischen: Jule, Helene und Tami blicken gemeinsam auf diese WM zurück, auf ihre Highlights und die Lowlights. Bei Zweiterem wird natürlich auch nochmal gründlich das WM-Aus des deutschen Teams analysiert. Zudem gab es ja auch viele Überraschungen – es gibt also einiges zu besprechen!
Content Notes: Machtmissbrauch, sexualisierte Gewalt
Endlich wieder Weltmeisterschaftssommer, hurra! Und FRÜF gibt’s jetzt sogar schon so lange, dass es bereits unsere zweite WM-Vorschau ist – Traditionen müssen schließlich gepflegt werden. Seit der letzten WM hat sich jedenfalls einiges getan und doch sind auch manche Dinge – wie zum Beispiel fehlende Vorberichterstattung – gleich geblieben. Und leichter wird es in den kommenden vier Wochen wohl auch nicht: Schließlich findet das Turnier in Australien und Neuseeland statt. Weiter weg vom neu aufgeglühten europäischen Fußballhype hätte das Turnier nicht sein können. Die passenden Tipps und eigene Emotionen zu den kommenden vier Wochen beleuchten Helene, Ellen, Jule und Tami in dieser FRÜF-WM-Ausgabe für euch. Und vergesst auch nicht den Rasenfunk und unsere Annika vor Ort zu unterstützen!
Natürlich gehen wir auch ein bisschen ins Detail: Wer sind die Favoritinnen – Dauerbrenner und Titelverteidiger USA, Brasilien, England, Underdog Portugal oder doch Deutschland? Werden wir das deutsche Team besser erleben als zuletzt in den Testspielen? Und wie schwierig wird’s für Poppi, Obi und Co. wirklich? Welche Spielerinnen werden dem Turnier ihren Stempel aufdrücken – und wie werden junge Nachwuchstalente und bekannte Gesichter ineinander greifen? Ihr merkt schon: Wir haben Bock auf Fußball zum Frühstück! Ihr hoffentlich nach dieser Folge auch.
Kinder- und Jugendbuch, Bildbände, Romane oder doch Biografien? Was und wie lesen wir eigentlich über Fußball? FRÜF ist Unterstützerin des 1. Literatooor-Festivals, welches vom 12. bis zum 15. Mai im Ostseestadion Rostock stattfindet.
Deshalb haben Anna, Jasmin, Ellen und Tami sich diese Folge über Literatur unterhalten und direkt noch eine spannende Gästin mitgebracht: Felicitas Hartmann von der Deutschen Akademie für Fußballkultur. Sie leitet dort die Jurysitzung zum Fußballbuch des Jahres und weiß deshalb auch ganz viel über Fußballliteratur. Gemeinsam blicken die Fünf auf die Bücher, die sie geprägt haben und besprechen auch außergewöhnliche Genres mit echten Geheimtipps. Was macht Lietratur über Fußball aus? Und warum gibt es da auch wieder einige patriachale Probleme, das erfahrt ihr in dieser Folge!
Was wenn die Bundestrainerin im Inkognito-Modus anruft? Unsere diesjährige Weihnachtsepisode ist etwas ganz besonderes und unser kleines Geschenk an euch – denn wir hatten die Ehre, zwei fantastische Gästinnen zu begrüßen: die ehemaligen Fußball-Nationalspielerinnen Anja Mittag und Josephine Henning. Beide sind mittlerweile aus der Podcastwelt mit ihrem eigenen Pocast „Mittag‘s bei Henning“ nicht mehr wegzudenken.
Jule, Sabi, Alina und Tami haben die beiden mit Fragen gelöchert – zu Auslandserfahrung, dem Leben nach der Karriere, Verletzungen und natürlich sehr pointierter Kritik an der Ist-Situation im Profisport, die strukturellen Ungleichheiten immer im Blick. Wir haben den beiden so gerne zugehört, denn sie hatten nicht nur sehr viel Wichtiges zu sagen, sondern haben auch eine große Portion Lockerheit mit in die Runde gebracht. Wir hoffen, ihr habt mindestens genauso Spaß beim Zuhören wie wir!
(P.S.: Die Aufnahme fand schon Mitte November statt, was ihr vielleicht am Volltreffer des Monats bemerkten werdet.)
Wer lässt den „FIFA“-Karrieremodus am liebsten selbst spielen? Welche bekannte Fußballsendung hatte ihr eigenes Brettspiel? Wer simuliert beim „Football Manager“ ganze Jahrzehnte in die Zukunft? Und wie haben sich Fußballmanager-Spiele im Laufe der Zeit entwickelt?
Über all das und noch einiges mehr haben sich im September Jasmin, Jessica, Jule und Annika unterhalten. Für Jessica ist es die erste FRÜF-Episode und sie hat uns neben den Videospielen, über die wir gesprochen haben, einen ganzen Schwung analoger Spiele über Fußball mitgebracht. Auch der gute alte Tischkicker soll bei all dem nicht zu kurz kommen. Wie ihr schon lest, schwelgen wir also ein bisschen in Nostalgie. Wir sprechen auch über einige Absurditäten, die die Übersetzung des Sports Fußball und die Fähigkeiten der Spieler*innen in Engines und Zahlenwerte mit sich bringen. Und natürlich ging es auch um das System „FUT“.
Screenshot aus Anstoß 2
Screenshot von Full Motion Video mit Johannes B. Kerner aus ran Trainer 2
Foto des ran Brettspiels
„Fußball ist eine Qual. Es ist eine bestimmte Art von Schmerz, nach dem die Bevölkerung süchtig ist und den wir weder aufgeben wollen noch können. Es ist Sport, der uns alle zu Masochist*innen macht“, schreibt Sophie Lawson in ihrem Gedicht „Football: a love letter to misery“. Und sie hat nicht ganz unrecht: Haben wir uns als Fans nicht alle schon mal die Frage gestellt, warum wir uns das eigentlich antun? In der aktuellen Folge wollen wir den negativen Emotionen rund um den Fußball, über die wir sonst alle nicht so viel sprechen, Raum geben.
Anna, Annika, Becci und Jasmin widmen sich dem Thema „Fußball als Leidensweg“ ausgiebig aus Fan- und Spielerinnenperspektive. Was haben unsere negativsten Fußballemotionen mit Abstiegssaisons, Verlustserien und zerstörten Hoffnungen zu tun? Ist geteiltes Leid wirklich halbes Leid? Lohnt sich das Hoffen auf den emotionalen Return? Was ist, wenn Fußballemotionen unsere Beziehungen belasten? Und welche toxischen Körperbilder unterstützen wir als Fans? Das und viel mehr besprechen wir in dieser Folge. Dabei gehen wir auch auf die Themen Alkohol(sucht), Spielsucht, Depression und Essverhalten ein. Bitte achtet auf euch und überspringt den jeweiligen Block, wenn das für euch schwierige Themen sind.
Ein richtiger Fußballsommer steht an! Am 6. Juli beginnt die EM mit einem Auftaktspiel zwischen England und Österreich im Old Trafford und beschert uns bis zum 31. Juli mit dem Finale im Wembley jede Menge Highlights. Allerdings könnte hier leider fast exakt der gleiche Text stehen wie bei der Folge zur WM im Jahr 2019, denn in den großen deutschen Medien bekommt man davon bisher fast nichts mit.
Eine entscheidende Änderung ist aber unsere Besetzung, denn es ist die erste Folge mit einem Teil der neuen FRÜF-Crewmitglieder. Jule, Alina, Ellen, Annika und Louisa sprechen darüber, wie weit Deutschland bei dieser Europameisterschaft kommen könnte. Wird das Team von Martina Voss-Tecklenburg den eigenen hohen Ansprüchen gerecht oder gibt es wieder ein enttäuschend frühes Aus? Wer sind die Favoritinnen auf den Titel und wer könnte überraschen? Außerdem sprechen wir darüber, was uns im Vorfeld geärgert hat – und auf was wir uns besonders freuen. Zudem erzählt Alina von der großen Vorfreude in Schweden, die sie selbst mitbekommen hat. Wir freuen uns auf jeden Fall auch schon sehr!
Durch eine Anfrage des MDR wurden wir auf das Thema „Rassismus in der Kreisliga“ aufmerksam. Im Februar 2022 veröffentlichte der MDR eine Doku-Serie mit dem Verein Blau-Weiß Grana im Mittelpunkt. Ausgehend von einem Vorfall während eines Spiels vor mehreren Jahren sind der Verein, die einzelnen Mannschaften und die Spieler rassistischen Anfeindungen ausgesetzt.
In dieser Episode besprechen Friederike und Julia zum einen diese Doku-Serie. Dank der Zusammenarbeit mit dem MDR konnten wir aktuelle Antworten von zwei Spielern des Blau-Weiss-Grana sowie der Autorin der Doku-Serie, Vera Weber, einbinden. Auf der anderen Seite haben sie die Serie zum Anlass genommen, in ihrer Recherche grundsätzlich der Frage nach Rassismus in der Kreisliga nachzugehen. Im Mittelpunkt steht hierbei nicht der Positivismus, der postuliert, dass Fußball Integration und Inklusion unterstütze, sondern eine ehrliche Auseinandersetzung mit der Frage, wie zugänglich Amateur-Männerfußball tatsächlich ist. Die Folge soll den Anstoß zu einer vertiefenden Diskussion geben.
Unser Abseits sind diesen Monat die Berichte der Boulevardmedien über Lara Gut-Behrami, welche bei den Olympischen Spielen die Goldmedaille für die Schweiz im Super-G holt. Sie wird von ihnen als Ehefrau eines, auch noch ehemaligen, HSV-Fußballprofis vorgestellt, ohne Nennung ihres Namens. Ihr Ehemann, der aktuell beim CFC Genua spielt war in der Schweizer Nati und spielte eine ganze Saison 2014/15 beim HSV. Also verdankt sie ihre Goldmedaille jetzt ihm oder wie? Wie respektlos und klickgeil können Medien sein?!
Am 30. März empfängt das Frauenteam des FC Barcelona den ewigen Rivalen Real Madrid im Camp Nou und die äußeren Bedingungen könnten eindrucksvoller kaum sein: Mit 85.000 Zuschauern wird das legendäre Stadion der Katalan*innen bis auf den letzten Platz ausverkauft sein – eine derartige Kulisse hat es im Vereinsfußball der Frauen noch nie gegeben. Auch die weiteren CL-Viertelfinalteams (Paris, Bayern München, Wolfsburg, Arsenal) ziehen nach und verlegen die Spiele in die großen Stadien, die sonst nur dem Männerfußball vorbehalten sind.
Mara legt euch in dieser Episode den Hörfehler ans Herz. In mittlerweile 140 Folgen widmet sich Nick Kaßner mit seinen Gäst*innen, wie der Untertitel verrät, den Themen Fußballhistorie und Kultur. Zu Wort kommen dabei Fans ebenso wie Aktivist*innen, Historiker*innen oder Journalist*innen. Seit 2020 pflegt Nick auch eine Kooperation mit dem Zeitspiel-Magazin, in deren Rahmen in Schwerpunktfolgen zum Heft Mit-Herausgeber Hardy Grüne und weitere Journalist*innen im Podcast dabei sind. Nick widmet sich einzelnen Clubs ebenso wie der Historie von Vereinsnamen, Fußball aller Menschen Länder, Nachhaltigkeit oder aktuellen gesellschaftspolitischen Themen. Einfacher wäre es vermutlich, aufzuzählen, worüber er in seinen super informativen Folgen noch nicht gesprochen hat. Wir freuen uns auf ganz viel mehr davon!
Falls ihr euch fragt, ob ihr uns finanziell unterstützen könnt, verweisen wir in jeder Folge auf Organisationen, die in unseren Augen das Geld besser gebrauchen kann als wir. Diesmal möchten wir euch anlässlich des Sendungsthemas die folgenden beiden Organisationen ans Herz legen:
Den offiziellen FRÜF-Merch gibt’s weiter bei Zopfball, die sich schon länger für Frauen im Fußball einsetzen und unter anderem auch die Kollektionen von Nadine Angerer, Anja Mittag und Sara Doorsoun vertreiben. Wir freuen uns sehr, ein Teil von #TeamZopfball zu sein! Ihr könnt Hoodies, T-Shirts, Beanies und Beutel in unterschiedlichen Farben bestellen. Alles wird bei Zopfball im Siebdruckverfahren bedruckt und ist aus Biobaumwolle, vegan und Fair Wear. Die Bestellabwicklung läuft auch komplett über Zopfball. Die 20% von jedem Einkauf, die wir bekommen, spenden wir bis auf Weiteres an Sea-Watch.
Schon seit der Gründung von FRÜF steht ein Gespräch über Lieblingsspieler*innen als mögliches Sendungsthema bei uns auf dem Zettel. Lieblingsspieler*innen sind etwas, womit man sich als fußballaffiner Mensch sehr identifizieren kann, jede*r hat eine Geschichte dazu – und wenn es die ist, dass man immer wieder erklären muss, warum man keine*n Lieblingsspieler*in hat. Viele sind vielleicht auch als Kinder über einzelne Spieler*innen überhaupt erst zu Fußballfans geworden. Gleichzeitig scheint es etwas anderes zu sein, Fan von Spieler*innen zu sein als Fan eines Vereins.
Diesen Unterschied wollen Becci, Ellen, Jasmina und Petra heute zusammen mit euch ergründen. In unserer bunten Sendung sprechen wir über unsere ganz persönlichen Lieblingsspieler*innen (der Gegenwart und Vergangenheit) und darüber, was sie für uns bedeuten. Wir versuchen, mithilfe eurer Stimmen in unserer kleinen Umfrage zu analysieren, was jemanden eigentlich zum*r Lieblingsspieler*in macht: Geht es da nur um Sportliches oder spielen noch andere Dinge eine Rolle? Schließlich machen wir die Metaebene noch etwas größer auf, wenn es darum geht, Personenkult in einer Teamsportart, aber auch generell zu hinterfragen und gemeinsam darüber nachzudenken, was es mit uns als (Fußball-Fan-)Gesellschaft macht, wenn wir unser Fan-Sein zu sehr auf einzelne Persönlichkeiten beziehen.
Unser Abseits des Monats bekommt wenig überraschend die UEFA für die (dicke Anführungszeichen) „Entscheidungsfreiheit“, die sie der dänischen Männernationalmannschaft nach dem Zusammenbruch mit Reanimation von Christian Eriksen gelassen haben: heute Abend weiterspielen oder morgen um 12 Uhr? Wir meinen: Von Freiheit kann da keine Rede sein, schon gar nicht vor dem Hintergrund einer potentiell traumatisierenden Erfahrung für alle Beteiligten. Die UEFA sollte verantwortlich handeln und Protokolle entwickeln, die bei einer solchen Situation den Spieler*innen eine solche Entscheidung gar nicht erst aufbürden.
Außerdem: Wann war euer letzter Erste-Hilfe-Kurs? Es lohnt sich, hier mal wieder eine Auffrischung zu machen sobald die Pandemie es erlaubt. Denn je schneller im Zweifel eines Herzstillstands auch von Ersthelfer*innen reanimiert werden kann, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Person gerettet werden kann.
Almuth Schult zeigt als ARD-Expertin bei der Männer-Fußball-EM, dass es Humbug ist, Frauen nicht als Expertinnen im Mänenrfußball einzusetzen. Sie analysiert klug und auf den Punkt, bringt den nötigen Humor mit und zeigt zusammen mit ihren Kollegen Kevin-Prince Boateng und Stefan Kuntz, dass Perspektivenvielfalt auch im Fußball einen Mehrwert darstellen.
Becci legt euch heute den HerStory-Podcast von Jasmin ans Herz. Darin geht es um Frauen in der Geschichte, die sonst in der Geschichtsschreibung leider nicht so häufig vorkommen. Sie pflegt außerdem einen tollen Twitter-Account, auf dem man viel zu verschiedenen Frauen der Geschichte lernen kann und auf dem es auch immer mal wieder um Sportlerinnen geht.
Den offiziellen FRÜF-Merch gibt’s weiter bei Zopfball, die sich schon länger für Frauen im Fußball einsetzen und unter anderem auch die Kollektionen von Nadine Angerer, Anja Mittag und Sara Doorsoun vertreiben. Wir freuen uns sehr, ein Teil von #TeamZopfball zu sein! Ihr könnt Hoodies, T-Shirts, Beanies und Beutel in unterschiedlichen Farben bestellen. Alles wird bei Zopfball im Siebdruckverfahren bedruckt und ist aus Biobaumwolle, vegan und Fair Wear. Die Bestellabwicklung läuft auch komplett über Zopfball. Die 20% von jedem Einkauf, die wir bekommen, spenden wir bis auf Weiteres an Sea-Watch.
Falls ihr euch fragt, ob ihr uns finanziell unterstützen könnt, verweisen wir in jeder Folge auf eine Organisation, die in unseren Augen das Geld besser gebrauchen kann als wir. Diesmal möchten wir euch anlässlich ihres 30. Jubiläums die DKMS ans Herz legen, deren Haupttätigkeitsfeld darin besteht, potentielle Stammzellspender*innen zu registieren, mit dem Ziel, weltweit Blutkrebspatient*innen mit einer Stammzelltransplantation eine zweite Lebenschance zu ermöglichen. Ihr könnt euch dort selbst ganz leicht registrieren lassen und die Organisation mit Geldspenden bei ihrer wichtigen Arbeit unterstützen.
Wir nehmen diese Folge mitten im PrideMonth 2021 auf und nutzen das für einen Hinweis darauf, dass wir dieses Jahr auch wieder Medienpartnerin bei SportPride sind, der Aktion, in der der Sport sich mit dem Kampf von LGBTQIA+ Personen gegen Diskriminierung und Hass solidarisiert. Es gibt viele Veranstaltungen und Aktionen, schaut doch gerne mal unter dem Hashtag #SportPride2021 oder auf der Website vorbei.
Brauchen wir eine Frauenquote im Fußball? Was passiert, wenn irgendwann 20 – 30 % weiße, mittelalte Frauen in den Vorständen des Fußballs sind – haben wir dann unser Ziel erreicht? Wie können wir den Fußball für PoCs, Queers und behinderte Menschen vom Feld bis in die Führungsetagen inklusiver machen? Braucht es dafür Quoten oder hört der Spaß irgendwann auf?
Das und noch vieles mehr wurde beim Podium „Frauenquote und dann? Fußball divers denken“ diskutiert, das unsere Mara Pfeiffer (@wortpiratin) moderieren durfte und von der wir freundlicherweise den Audiomitschnitt hier im Podcast senden dürfen. Mit dabei sind Schiedsrichterin Riem Hussein, Daniela Wurbs, Projektleiterin bei „KickIn! - Beratungsstelle Inklusion im Fußball“, Fußballspielerin Deniz Özer, Pia Mann von „Discover Football“ und dem DFC Kreuzberg, Anna-Maria Hass aus der AG Diversität des FC St. Pauli und am Anfang kurz Antje Grabenhorst vom F_in Netzwerk.
Das Podium war die Auftaktveranstaltung der F_in-Konferenz „Die Zukunft des Fußballs ist weiblich?!“, die Anfang Juni 2021 online stattfand.
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