Der "Honigdachs" ist das Podcast-Angebot des Leipziger Bitcoin-Stammtisches, in dem monatlich vertieft auf einzelne Themen rund um Bitcoin, die Blockchain und alles, was damit zusammenhängt, eingegangen wird. Denn Kunst und Kultur, Technik und Wirtschaft, Politik und Gesellschaft - jeder Bereich, der mit Geld und/oder dem Internet zu tun hat, ist von der Digitalisierung des Geldes betroffen. Und die steht nicht erst noch bevor, sondern läuft bereits seit vielen Jahren. Höchste Zeit also, Fragen zu stellen, Antworten zu finden und dem Phänomen Bitcoin auf den Grund zu gehen. Hintergründig, praxisnah und meinungsstark richten sich die einzelnen Folgen dabei sowohl an Einsteiger, als auch an erfahrene Bitcoin- und Blockchain-Interessierte.
Die 105. Folge Honigdachs ist da, dem Bitcoin-Podcast, in dem wir seit 2015 kritisch und konstruktiv auf all die Themen rund um Bitcoin eingehen, die wir für interessant und erwähnenswert halten.
In dieser Sonderfolge gibt es mal wieder ein Experiment. Wir nutzen die besinnliche Stimmung zum Jahresende, um zusammen mit unserem treuen Auslandskorrespondenten Jeff einen Blick zurück auf das Bitcoin-Jahr 2024 zu werfen. Denn das war bekanntlich alles andere als ereignisarm.
Und weil wir uns dafür zum Jahresabschluss nicht einfach nur zusammen in ein muckeliges Kabuff setzen wollten, sondern was erleben, haben wir die Folge kurzerhand nach draußen verlegt: mitten auf den Leipziger Weihnachtsmarkt.
Begleitet uns also dabei, wie wir heißen Glühwein, das Turbo-Riesenrad und leckeres Handbrot genießen und eines davon tatsächlich sogar in Bitcoin bezahlen!
Dazwischen lassen wir die aus unserer Sicht und persönlicher Erfahrung relevantesten Bitcoin-Ereignisse des Jahres Revue passieren. Von El Salvador bis Bhutan, von Michael Saylor bis David Marcus, von Layer 2-Entwicklungen bis zu Event- und Buchhighlights.
Also nehmt euch am besten selbst einen Glühwein und eine Stulle auf die Hand, geht beim Hören spazieren und begleitet uns auf eine wilde Reise voller Dudelsäcke, kitschiger Weihnachtsmusik, Bahnansagen und erlebt, wie undiszipliniert wir uns viel zu oft gegenseitig ins Wort fallen, weil es einfach so viel Spaß macht, über Bitcoin zu reden und es immer so viel mehr zu erzählen gibt, als Zeit da ist.
Da wir bei dieser Live-on-tape-Aufnahme in motion nicht immer direkten Zugriff auf unsere Gesprächsnotizen hatten, nehmt es uns nicht krumm, wenn nicht alle Zahlen und Details ganz korrekt sind. In den Shownotes findet ihr noch einmal alles sauber aufbereitet. Und wenn euch nur einzelne Aspekte der Folge interessieren, nutzt die Kapitelmarken, um direkt ins Riesenrad oder zum finalen Glühwein zu skippen. Ihr wisst ja, wie das geht.
Ansonsten: Frohes Fest und kommt alle gut ins nächste Jahr. Da hören wir uns dann auch wieder mit klassischeren Folgen!
Vielleicht.
Vermutlich.
Gewiss!
Doch hört nun erst einmal selbst!
Als Ende 2021 Bitcoin in El Salvador zum offiziellen Zahlungsmittel wurde, bin ich zum ersten Mal in das kleinste Land Zentralamerikas gereist, um darüber zu berichten, was das für das Land und die Menschen bedeutet.
Damals wusste ich so gut wie gar nichts über El Salvador. Im Erdkundeunterricht war, was die amerikanischen Kontinente angeht, alles außer den USA schlichtweg nicht behandelt worden. Ich wusste nur, dass es ein von Gewalt geprägtes Land ist. Denn das Land hatte wenige Jahre zuvor eine der höchsten Mordraten der Welt.
Nun, drei Jahre später, hat sich vieles verändert. Der Staat, so scheint es, hat den „Krieg gegen die Banden“ im Land gewonnen. Die Sicherheitslage ist dadurch sehr viel besser geworden und die Salvadorianerinnen und Salvadorianer sind spürbar erleichtert. Dafür leben sie in einem Ausnahmezustand, der Monat für Monat verlängert wird und neben gewaltbereiten Bandenmitgliedern auch zahlreiche unschuldige Menschen ins Gefängnis gebracht hat. Denn rechtsstaatliche Verfahren sind ausgesetzt.
Und Bitcoin? Wie hat das digitale Geld das Land und das Leben der Menschen verändert?
Um das zu erfahren, bin ich im November dieses Jahres wieder nach El Salvador gereist und habe mich dort auf die Suche nach den Menschen gemacht, die ich auch vor drei Jahren getroffen habe. Und dazu noch andere neue Entwicklungen verfolgt.
Daraus ist nun eine 20-minütige Reportage für die Weltzeit auf Deutschlandradio Kultur entstanden, die vorgestern ausgestrahlt wurde und nun auch online verfügbar ist: Das Bitcoin-Land. El Salvadors Experiment mit der Kryptowährung
Die Sendung ist, wie es sich für eine Reportage gehört, voller schöner Originaltöne: Interviews, Geräusche, Atmosphären, Musik etc.
Und weil ich für einige der Aufnahmen spezielle OKM-Mikros benutzt habe, die man sich in die Ohren steckt und die dann alles genau so aufzeichnen, wie man es selbst vor Ort hört, empfehle ich die Sendung mit Kopfhörern zu hören. Das macht die Erfahrung noch intensiver.
Die 104. Folge Honigdachs ist da, dem Bitcoin-Podcast, in dem wir seit 2015 kritisch und konstruktiv auf all die Themen rund um Bitcoin eingehen, die wir für interessant und erwähnenswert halten.
Jeder, der schon einmal versucht hat, Bitcoin zu erklären, wird dabei irgendwann der Warum-Frage begegnet sein: Warum das Ganze? Warum braucht die Welt überhaupt Bitcoin?
Darauf eine gute Antwort zu geben, ist alles andere als leicht. Denn sie erfordert eine stringente, klare und nachvollziehbare Argumentation. Wie gut, dass Andrew Bailey, Bradley Rettler und Craig Warmke genau diese in ihrem Buch Resistance Money beispielhaft führen und dabei ganz nebenbei zeigen, dass Bitcoin und Bitcoiner alles andere als weird sind. Im Gegenteil!
Wer sich mit Bitcoin beschäftigt, sollte dieses Buch daher unbedingt gelesen haben.
Doch ist das leicht gesagt. Bei den meisten ist der Alltag auch so schon gut gefüllt. Arbeit, Familie, Sport und andere Verpflichtungen lassen nicht bei jedem noch Raum und Kapazitäten, mit kritisch-wachem Geiste den Ausführungen dreier Philosophie-Professoren zu folgen. Auch wenn Resistance Money erfreulich zugänglich geschrieben ist.
Um diese Lücke zumindest ein bisschen zu füllen, widmen wir uns in dieser Folge noch einmal ausführlicher dem Buch und besprechen die Passagen, die wir für besonders wichtig halten. Denn da gibt es einiges, was so bisher noch in keinem anderen Bitcoin-Buch auftaucht, aber unbedingt fester Bestandteil der kollektiven Debatte werden sollte. Von den positiven Externalitäten Bitcoins über die unveräußerlichen Opportunitätskosten der Bitcoin-Kritiker bis zu den unterschätzten Gefahren semantischer Attacken auf Bitcoin nicht nur von außen, sondern auch von innen heraus.
Dazu gibt es noch ein paar weitere Buchtipps für Geld-Nerds und Science Fiction Fans und frische Einblicke, wer eigentlich die derzeitigen und womöglich künftigen Bitcoiner (und hoffentlich bald auch mehr Bitcoinerinnen) sind.
Die 103. Folge Honigdachs ist da, dem Bitcoin-Podcast, in dem wir seit 2015 kritisch und konstruktiv auf all die Themen rund um Bitcoin eingehen, die wir für interessant und erwähnenswert halten.
Bitcoin läuft nun schon seit über 15 Jahren. Doch das ist keinesfalls selbstverständlich. Denn alles entwickelt sich weiter. Auch die Anforderungen an ein Peer-to-Peer Electronic Cash System (oder wie es die coolen Kids von heute nennen: Bitcoin: A Homie-to-Homie Digital Cash Vibe).
Dass Bitcoin stets up-to-date ist, immer sicherer und gleichzeitig effizienter wird, wenn nötig neue Features erhält, neue Erweiterungen und Layer-2-Protokolle wie Lightning ermöglicht und dabei keine überraschenden Sicherheitslücken auftreten, darum kümmern sich die Core-Entwickler, die die gleichnamige Bitcoin-Referenzsoftware pflegen, die auf tausenden Nodes läuft, die wiederum das Rückgrat des Bitcoin-Netzwerks bilden.
Und auch wenn die meisten Bitcoin-Nutzer, im Alltag vermutlich eher wenig von der Arbeit der Bitcoin Core-Entwickler mitbekommen, waren diese immer fleißig. Immerhin wird dieser Tage bereits das Release von Bitcoin Core Version 28.0 finalisiert.
Doch was bedeutet das eigentlich? Wer kümmert sich genau um den Code und nach welchen Regeln läuft das ab. Wie transparent ist der Prozess und wie unterscheidet sich Bitcoin, als rein dezentrales Projekt, hier von anderen Organisationen und Software-Projekten?
Das alles und noch viel mehr besprechen wir mit Fabian Jahr, der seinerseits Vollzeit-Bitcoin Core-Developer ist. Mit ihm werfen wir einen Blick unter die Haube von Bitcoin und lassen uns erklären, woran er derzeit arbeitet, was sich hinter dem Berufsbild Core-Entwickler verbirgt und warum es auch okay sein kann, wenn nicht alle Prozesse und Strukturen fix und vorgegeben sind, sondern es auch Raum für eine spontane Ordnung gibt.
Dass es bei diesem Thema viele Anglizismen, Abkürzungen und Fachtermini gibt, ist unvermeidlich. Doch lasst euch davon nicht abschrecken. Denn auch ohne alles bis ins letzte Detail zu verstehen, vermittelt dieses Gespräch doch einen sehr guten Eindruck davon, wie Bitcoin und die Arbeit an den Grundlagen funktioniert und was das Faszinierende daran ist.
Zu Gast: Fabian Jahr (Bitcoin Core-Entwickler)
Ich habe es dieses Jahr etwas ruhiger mit Vorträgen, Workshops und Veröffentlichungen jenseits vom Honigdachs angehen lassen, weil ich mir bewusst Zeit nehmen wollte für Recherche, Lektüre und zum Nachdenken.
Denn was Bitcoin ist und wie es funktioniert – das allein ist nach mehr als 15 Jahren kein ganz so großes Geheimnis mehr. Dazu gibt es mittlerweile viele brauchbare Bücher, Podcasts und andere Informationsangebote.
Was mich jedoch interessiert, sind die Fragen, auf die es noch kaum gute Antworten gibt, die aber dennoch im Raum stehen: Warum gibt es Bitcoin und warum wird es Bitcoin sehr wahrscheinlich auch morgen noch geben? Wie verändert Bitcoin die Welt, in der wir leben? Welches gesellschaftspolitische Potential steckt in Bitcoin und welche Gefahren birgt es? Kurzum: Was bedeutet es, dass es Bitcoin gibt und wie gehen wir am besten damit um?
Über all das habe ich in den vergangenen Monaten viel nachgedacht, gelesen und recherchiert und zu welchen Ergebnissen ich (und andere) dabei bisher gekommen bin, darüber gebe ich am 24.09. um 18:30 Uhr in Mainz in der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz einen Zwischenstand.
Dass der Vortrag mit anschließender Diskussion genau dort stattfindet, freut mich im Übrigen sehr. Denn wenn man die kritisch-konstruktive Auseinandersetzung der Öffentlichkeit mit Bitcoin voranbringen will, dann ist eine Landeszentrale für politische Bildung einer der Orte, die einen verlässlichen Rahmen für einen offenen und fairen Diskurs bieten können.
Wenn ihr in der Nähe seid und Teil dieses Diskurses werden wollt, dann kommt gerne vorbei. Der Eintritt ist frei und die auf der Website verlinkte Anmeldung dient nur der besseren Planbarkeit und für den Fall, dass sich kurzfristige Änderungen ergeben. Aufgezeichnet wird die Veranstaltung nicht, ich bin aber guter Dinge, dass das nicht der letzte Vortrag dieser Art gewesen sein wird.
Den großen Hype um Wordle in all seinen Varianten hab ich ja eher nur von der Seitenlinie mitbekommen. Aber eben bin ich zufällig über Fabian Jahrs Version Seedle gestolpert und da hat es mich dann doch gepackt.
Denn das Wordle-Spielprinzip ist schon wirklich gut und wenn das Ganze dann noch den Bitcoin-Dreh hat, dass es nur eines der 2048 Wörter zu erraten gilt, die auf der englischen BIP39-Wortliste stehen, dann wird es doppelt interessant.
Da die Wörter dieser Wortliste nicht die gleiche Länge haben, reicht es bei längeren nur die ersten vier Buchstaben zu erraten, bei kürzeren muss man eben hinten mit der Leertaste auffüllen.
Ob es das schwerer oder leichter macht, kann ich (noch) gar nicht sagen. Probiert es einfach selbst aus. (Und nein, der Screenshot ist nicht von heute, sondern von gestern. Am Seedle von heute knobel ich noch.)
Die 102. Folge Honigdachs ist da, dem Bitcoin-Podcast, in dem wir seit 2015 kritisch und konstruktiv auf all die Themen rund um Bitcoin eingehen, die wir für interessant und erwähnenswert halten.
In dieser Sommer-Sonderfolge gibt es den Mitschnitt des Live-Podcast, für den Jonas vom Bitcoin verstehen-Podcast und ich Ende Mai hier in Leipzig auf der Bühne des MACHN-Festivals saßen.
Unter der Leitfrage Warum Bitcoin? haben wir dort eine gute halbe Stunde zu zweit und auch mit dem Publikum darüber diskutiert, warum wir uns für Bitcoin interessieren und warum wir meinen, dass Bitcoin eben auch für andere ein relevantes Thema ist. Und warum es wichtig ist, sich damit auseinanderzusetzen.
Wer schon länger bei Bitcoin dabei ist, wird vermutlich schon mal einiges davon gehört haben, was Jonas und ich erzählen, aber was dieses Gespräch trotzdem interessant gemacht hat, ist, dass es Bitcoin zu vielen interessierten Leuten gebracht hat, die bisher noch kaum oder gar keinen Zugang zu dem Thema gefunden haben, aber eigentlich gerne hätten. Das zeigen auch die Zuschauerfragen.
Doch hört oder schaut selbst!
Die 101. Folge Honigdachs ist da, dem Bitcoin-Podcast, in dem wir seit 2015 kritisch und konstruktiv auf all die Themen rund um Bitcoin eingehen, die wir für interessant und erwähnenswert halten.
Eigentlich hätte ja alles ganz anders kommen sollen: das Planungsdokument war fertig, das Gespräch vorbereitet und die Schalte auf Empfang. Aber wenn Plan A mal nicht funktioniert, muss man eben spontan sein und umdisponieren.
Dann ist es gut, jemanden wie Emzy auf der Kurzwahl zu haben, der sich notfalls auch maximalspontan zur Aufnahme dazuschalten kann (wobei er in diesem Fall aber eigentlich auch nicht nein sagen konnte) und der dazu auch noch etwas Interessantes zu erzählen hat. Oder besser noch: viel.
Denn Emzy war, wie auch ich und viele andere Menschen, Ende vergangener Woche vier Tage in Prag um dort den Hackday, den Industry Day und zwei Tage Publikumskonferenz der BTC Prague mitzuerleben.
Gemeinsam rekapitulieren wir diese intensiven Tage und diskutieren unsere wichtigsten Erkenntnisse. Es geht also um Bitcoin als Freiheitswerkzeug, um den Cryptowar 2.0, um Fanboy- und Hatertum, um miese Hacks und Widerstandsfähigkeit. Und auch um die ganz schön hinterhältige Marry Poppins-Attacke. Dazu noch eine Buchbesprechung, ein Newslettertipp und die Vorstellung des in den Startlöchern stehenden Online Bitcoin Socratic Seminar.
Man könnte fast meinen, die Folge hätten wir von langer Hand genau so geplant. Doch hört selbst!
PS: Das Intro könnte ihr, wenn ihr unbedingt wollt, ab sofort immer über die Kapitelmarken überspringen. Doch wer will das schon?
Zu Gast: Emzy
Die 100. Folge Honigdachs ist da, dem Bitcoin-Podcast, in dem wir seit 2015 kritisch und konstruktiv auf all die Themen rund um Bitcoin eingehen, die wir für interessant und erwähnenswert halten.
ES WAR EINFACH WUNDERBAR! Anders kann man den Honigdachs-Einhundert-Jubiläumsabend vergangenen Samstag in der Honigdachs Bar in Berlin nicht beschreiben. Viele und allesamt sympathische Leute vor Ort, ausgelassene Stimmung, gute Laune, ein gigantischer Obst-Snack-Tisch für alle und andere ganz besondere Überraschungen haben für einen unvergesslichen Abend gesorgt.
Vitamine satt, wurde schließlich ein langer AbendDass das mit der Technik und der Live-Übertragung aus hinteren Ecke in die ganze Bar nicht ganz so geklappt hat wie geplant – geschenkt. (Sonos sucks!) Denn so hatten alle Anwesenden viel mehr Zeit miteinander ins Gespräch zu kommen und das war ja auch eine der Ideen für diesen Abend.
Zumal auch allen klar war, dass es die Aufnahme aus dem Glaskabuff ganz hinten in der Ecke ja später ohnehin auch zum Nachhören geben wird. Und sie sollten Recht behalten!
Also lehnt euch zurück, schnappt euch ein Getränk eurer Wahl und feiert noch einmal mit uns und allen anderen.
Mit einem nicht-alkoholischen „Min-Cost-Flow“ am KaminPS: Es war wirklich wunderbar! Vielen Dank an alle!
Alle Infos und Tickets für diesen besonderen Abend gibt es hier.
Die 99. Folge Honigdachs ist da, dem Bitcoin-Podcast, in dem wir seit 2015 kritisch und konstruktiv auf all die Themen rund um Bitcoin eingehen, die wir für interessant und erwähnenswert halten.
Damit bei der 100. Folge auch alles glatt läuft, haben wir das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden und die letzten Vorbesprechungen und Technikchecks in der Honigdachs Bar kurzerhand genutzt, um auch die Folge #99 hier schon aufzunehmen. Und was sollen wir sagen außer: Wir könnten uns dran gewöhnen! Weiche Sessel, gemütliches Ambiente und hervorragende Cocktails vom Herrn des Hauses höchstpersönlich gemixt.
Insofern freuen wir uns nun umso mehr, die unmittelbar bevorstehende Jubiläumsfolge dort gemeinsam mit euch zu begehen. Das wird ein wunderbarer Abend. Also seid dabei und klickt euch ein Ticket.
Ein „Verschlüssel dein Backup!“ für jeden zum Nippen und schon läuft der Podcast.Die USA erhöhen den Druck auf Privatsphäre- und Anonymisierungsdienstleister im Bitcoin-Space und die große Keule, die sie mit langem Arm schwingen, trifft dabei alle: Software-Entwickler, Unternehmen und sogar Nutzer. Einige Anbieter haben begonnen, US-Nutzer geozublocken, beliebte Apps verschwinden aus den Stores und neue rechtliche Unsicherheiten zwingen selbst Firmen, die sich mit beiden Beinen auf der sicheren Seite wähnten dazu, ihre Angebote einzustellen.
Das alles wirft Fragen auf. War es nur eine Frage der Zeit, bis das passiert? Sind all die Vorwürfe gerechtfertigt? Ist es ein echter Angriff auf Bitcoin, nur ein Spielen mit den Muskeln oder aus staatlicher Sicht am Ende nur Crime-Business as usual?
Fest steht: der Bitcoin-Space ist aufgeschreckt. Und womöglich ist das auch gut so. Denn vielleicht hat man es sich in all den Wohlfühl-Nachrichten rund um den ETF-Halvening-Number go up-Hype etwas zu gemütlich gemacht. Und dabei aus den Augen verloren, worum es bei Bitcoin wirklich geht: Privatsphäre, Schutz individueller Freiheiten, Wahrung von Grundrechten und um andere Cypherpunk-Ideale.
Das alles diskutieren wir an. Dazu noch ein paar Eindrücke aus dem bargeldarmen Schweden, eine investigative Recherche im Reich der Crypto-Scammer und wie man aus einem einzigen Satoshi Millionen macht.
Honigdachs #100 – Live und in guter Gesellschaft – 25.5.2024 @Honigdachs Bar in Berlin – Karten und alle Infos zu dem Abend gibt es hier.
Post-Aufzeichnungs-Nachtrag: Tornado Cash-Entwickler zu 64 Monaten Gefängnis verurteilt
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