Der New Mobility Podcast
Es ist ein halbes Jahrzehnt vergangen, seitdem sich Peter Mertens im Zuge seiner Krankheit von seinen Vorstandsämtern zurückgezogen hat. Heute konzentriert er sich vor allem auf junge Unternehmen und versucht Start-ups zu fördern und Innovationen voranzutreiben. Im Podcast sprechen wir mit ihm über die aktuellen Entwicklungen der Autoindustrie. Wir diskutieren, wieso Software zwar viele Probleme löst, aber längst nicht alle und klären, wie lange Teslas Pionier-Nimbus noch Bestand haben kann.
In diesem Zuge erklärt Mertens auch, welche Probleme er beispielsweise bei der VWs IT-Tochter Cariad ausgemacht hat und wie er den Vorstoß von Porsche betrachtet, sich dem Thema Software abseits der Konzernlösung zu widmen. Wir sprechen auch über Open Source-Ansätze für die Autobranche und fragen Peter Mertens, wieso er mit seinem Vorschlag für eine Kooperation vor wenigen Jahren auf taube Ohren gestoßen ist.
Wir blicken aber auch auf die Entwicklungen in der Batteriewelt, bewerten die Ausrichtung von Unternehmen wie BMW und Mercedes für die künftigen Herausforderungen. Peter Mertens erklärt, wieso er für die Autobauer schwarz sieht, wenn es ihnen nicht gelingt, mehr Wertschöpfungstiefe zu erreichen. Warum er außerdem kein Freund von Subventionen wie der E-Auto-Prämie ist und sich die Politiker seiner Meinung nach lieber um zukunftsfähige Industriepolitik kümmern sollten, statt über Strafzölle für China zu diskutieren, erklärt er in der aktuellen Folge.
Moove 39: Peter Mertens - "Die Zukunft der Batterie ist in Europa nur rudimentär verfügbar"
Moove 45: Prof. Maximilian Fichtner, HIU - Tesla oder China? Wer hat die Super-Batterie?
Moove 102: Frank Weber, BMW-Entwicklungschef - "Der Verbrenner wird noch lange bleiben"
Moove 106: Alexander Rosen, DeepDrive - 15 Millionen Euro für 20 Prozent mehr Reichweite
Moove 112: Nicolas Steinbacher, Norhvolt - "Europa fängt bei der Batteriezelle gerade erst an"
Moove 131: Prof. Martin Doppelbauer, KIT - Das (falsche) Versprechen von Radnabenmotoren und H2
Moove 135: Sebastian Wolf, PowerCo - VW – Mit eigenen Zellen gegen Chinas Übermacht
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In den auto motor und sport-Vergleichstests konnten die Marken aus China bislang nicht überzeugen. BYD Dolphin und Ora Funky Cat beispielsweise fielen im Vergleichstest mit Cupra Born und Opel Astra Electric mehr oder weniger durch: Schaukelige Fahrwerksabstimmung, schwaches Fernlicht, unzureichende Heizwirkung im Innenraum, schlechte Bremsen, keine Ladenroutenplanung im Navigationssystem – es gab viele Schwachpunkte. Und der Punktabstand zwischen dem Nio ET7 und dem Porsche Taycan war riesig – von chinesischer Übermacht war nichts zu spüren.
Und dennoch: Der Blick nach China treibt vielen in der Autobranche Sorgenfalten auf die Stirn - und auch die Politik diskutiert über Maßnahmen, sich vor den Fahrzeugen aus China zu schützen. Ob all das begründet ist, klären wir im Moove New Mobility Talk mit dem CEO von Chery Europe, der gleich zwei Marken des chinesischen Exportriesen nach Europa bringen will und die Autos fit für den deutschen Markt macht.
Außerdem ist Dirk Adelmann zu Gast, der CEO von Smart Europe, der erklärt, worin die Unterschiede zwischen der Arbeitsweise in China und in Europa liegen. Worin die jeweiligen Vorteile liegen und wie es ist, wenn man wie bei Joint Venture Smart die beiden Arbeitsweisen miteinander vereinen muss.
Als dritten Gast begrüßen wir Test & Technik-Ressortleiter Jens Dralle. Mit ihm diskutieren wir die Performance der aktuellen Fahrzeuge aus China, klären, warum die Autos aktuell oft schlecht abschneiden und besprechen, welche Chancen er den Autobauern aus China für die Zukunft einräumt.
Mehr Infos zum Moove New Mobility Talk und alle bisher veröffentlichten acht Folgen:
https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/moove-new-mobility-talk/
Der Moove New Mobility Talk auf Youtube:
https://www.youtube.com/playlist?list=PLxgFgmaR8eglynLS0LeIjd371mInXkxgJ
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Ove Petersen, einer der Gründer von GP Joule und überzeugt, dass es mit Wind- und Sonnenenergie allein nicht geht. Deshalb investiert er mit seinem Unternehmen auch in Wasserstoff – zum Tanken, aber vor allem als Energiespeicher.
Im Podcast sprechen wir mit ihm, welchen Einfluss die Energiewende auf unsere Infrastruktur hat und wieso es sich auch im Süden der Republik lohnt, auf Windenergie zu setzen. Wir besprechen, welche Hürden er überwinden musste, um alle Autos in seinem Unternehmen auf E-Antriebe zu wechseln und klären, ob sich Deutschland jemals autark mit Energie versorgen kann. In diesem Zuge sprechen wir auch über E-Fuels, über die viel zitierten Projekte von Porsche in Chile, über eine Wasserstoff-Infrastruktur und über die Kosten, die das aktuelle – vor allem aber die künftigen Energienetze verursachen.
Was Ove Petersen sonst noch erklärt hat – und wie er zu seinem Tesla Roadster kam? Reinhören!
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Sebastian Wolf sagt, VW werde „eins zu eins verglichen mit China nicht diesen Kostenpunkt erreichen können". Und Wolf muss es wissen, denn er ist COO von VWs Akku-Tochter Powerco. Warum der Akku-Experte trotzdem optimistisch in die Elektrozukunft blickt, klärt sich in dieser Episode MOOVE, dem New Mobility Podcast von auto motor und sport.
Luca Leicht und Gerd Stegmaier sprechen mit Wolf über die Kosten von Batteriezellfertigung und Akkuproduktion in Deutschland, Europa und China und diskutieren die Motivation von VW, eine eigene Zellproduktion aufzubauen, die Vorteile einer Einheitszelle sowie die Herausforderungen bei der Produktion von Batteriezellen.
Sie thematisieren die vertikale Integration, die eine große Rolle für den Autohersteller spielt, sowie die sogenannte Einheitszelle und erklären, was das ist. Außerdem erläutert Wolf, was sich hinter der Trockenbeschichtung verbirgt, an der das Unternehmen bereits arbeitet und die den Energieverbrauch bei der Zellproduktion um ein Drittel reduziert. Der VW-Manager erläutert außerdem, was dabei die Unterschiede zum Trockenbeschichtungsverfahren sind, wie es Tesla vorgestellt hat.
Im Gespräch geht es außerdem darum, wie VW das Batterie-Recycling in seine Produktion integrieren will, was die Vorteile des Standorts Salzgitter sind und ob Sebastian Wolf selbst schon E-Auto fährt.
Man könnte es Unglück im Glück nennen: Der Ausbau der erneuerbaren Energie in Deutschland liegt mitunter über den Zielwerten, der Anteil des grünen Stroms im Netz steigt und auch beim Ladeinfrastrukturausbau geht es voran. Das Problem daran: Die Stromnetze, die die Energie vom Erzeuger zum Verbraucher bringen sollen, wachsen nicht im selben Maße. Das ist nicht nur ein Problem, für die Unternehmen, deren Solarkraftwerke und Windräder abgeregelt werden, sondern für alle, die Stromverbrauchen - vom Haartrockner bis zum E-Auto oder sogar Elektro-LKW. Denn mit jedem abgeregelten Windrad steigen die Netzentgelte und damit auch der Strompreis.
Wie teuer das beispielsweise für Elektro-LKW wird, hat Andreas Jahn vom Regulatory Assistance Project in einer aktuellen Studie berechnet und erklärt im Podcast, warum der Ausbau der Netze dringend mehr Aufmerksamkeit braucht. Wir sprechen auch über die Leistungsfähigkeit der Energienetze, über die Potenziale des bestehenden Gasnetzes und über den Ausbau der Ladeinfrastruktur.
Außerdem erklärt Andreas Jahn, welche Auswirkungen nationale Alleingänge bewirken, welche Probleme der deutsche Föderalismus bei der Energieversorgung verursacht und wieso die Politik jetzt gefragt ist.
Was Andreas Jahn sonst noch erzählt hat? Reinhören!
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Elektro, Elektro, Elektro. Damit versuchen die chinesischen Autobauer von BYD über Nio bis zu XPeng in Deutschland Fuß zu fassen. Chery will das anders machen - und so setzt der größte Autoexporteur aus China im ersten Schritt auf Verbrenner, um sich den Weg in Europa zu Bahnen.
Dafür wurden eigens die zwei neue Marken Omoda und Jaecoo gegründet, erklärt Jochen Tüting, der Geschäftsführer und Entwicklungschef der Chery Europa GmbH. Im Podcast sprechen wir darüber, wieso gerade der Verbrenner die richtige Wahl für den Start der neuen Marken ist und diskutieren die Unterschiede zwischen dem europäischen und dem chinesischen Automarkt. Sowohl bei den den Asprüchen der Kunden, aber auch bei den technischen Anforderungen an die Fahrzeuge.
In diesem Zug erklärt Jochen Tüting welche Vorteile die chinesischen Fahrzeuge bieten aber auch mit welchen Vorurteilen der chinesische Autobauer zu kämpfen hat. Wir sprechen über Subventionen und die Einflussnahme des chinesischen Staats, über die Geschwindigkeit die bei der Entwicklung in China herrscht und klären, wieso China nicht automatisch billig heißen muss.
Was Jochen Tüting sonst noch erzählt hat? Reinhören!
Bei den Ladesäulen verhält es sich wie bei den E-Autos: Immer wieder versuchen sich die Hersteller mit neuen Spitzenwerten bei der Ladeleistung zu übertrumpfen. Wie lange das beim Pkw überhaupt noch sinnvoll ist, besprechen wir mit Philipp Oppolzer von Kempower.
In diesem Zuge klären wir, warum sich der finnische Ladesäulenriese in Deutschland so schwertut, wieso Kempower nach eigenen Angaben die teuerste AC-Ladesäule der Welt entwickelt hat und warum beim Lkw-Laden so viel zu holen ist.
Außerdem wagen wir einen Blick in die Technik hinter den Ladesäulen, klären, worin die Unterschiede zwischen den verschiedenen Ladesäulenarten liegen und warum das wassergekühlte Ladekabel heute oft nicht mehr notwendig ist und diskutieren, wohin sich die Zukunft der Ladesäulen entwickelt.
Was Philipp Oppolzer sonst noch erzählt hat? Reinhören!
Links zur aktuellen Epiosode:
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Die Marke der 100.000 Ladepunkte haben wir in Deutschland bereits geknackt. Bis 2030 sollen es aber 1 Million Ladepunkte sein. Dafür nimmt die Bundesregierung über 3 Milliarden Euro in die Hand und investiert sie in den Ausbau des Deutschlandnetzes, der Schnellladeinfrastruktur für Lkw und die Ladeinfrastruktur für Unternehmen.
Verantwortlich für den Ausbau der Ladeinfrastruktur ist aufseiten der Bundesregierung Daniela Kluckert von der FDP. Sie ist im Bundesverkehrsministerium nämlich nicht nur Staatssekretärin, sondern auch die Ladesäulenbeauftragte. Deshalb haben wir mit Daniela Kluckert über den aktuellen Stand der Ladeinfrastruktur gesprochen, welchen Stellenwert das bidirektionale Laden für sie hat und versucht zu erfahren, warum die Politik oft so träge erscheint.
Außerdem haben wir gefragt, wie es um eine Wiederbelebung der Wallboxförderung steht, welche Chancen bidirektionale Systeme für einen Zuschuss haben und was die Ladesäulenbeauftragte unter Technologieoffenheit versteht.
Was Daniela Kluckert dazu gesagt hat? Reinhören!
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Ein wichtiges Argument für die Antriebswende ist die Nachhaltigkeit. Alte E-Auto-Akkus nach ihrem Einsatz im Auto zu verschrotten, ist in den Augen der beiden Gründer Jan Born und Felix Wagner alles andere als nachhaltig. Denn zuerst sollte man alles aus den alten E-Auto-Zellen herausholen, was geht - und damit meinen die beiden nicht das Recycling der Batterien. Viel mehr wollen Sie, dass die Akkus an einem anderen Ort noch ihren Dienst verrichten, bevor es in den Schredder geht und dann wieder neue Batterien aus den Rohmaterialien produziert werden können.
Im Podcast besprechen wir, wieso diese Zwischenstation im Second-Life-Betrieb so wichtig ist, warum die Akkus nach 8 Jahren im E-Auto getauscht werden sollten und wie sie den alten Akkus ein neues Leben einhauchen wollen.
Denn die beiden Gründer haben es sich zur Aufgabe gemacht, einen Marktplatz für gebrauchte E-Auto-Akkus zu schaffen und haben 2023 bereits eine Viertel GWh an alten Akkus umgesetzt - und das Leben der Zellen so mindestens verdoppelt, sind sich die beiden sicher.
Wie so ein Marktplatz funktioniert, warum die Autobauer die Zellen nicht direkt verkaufen und welchen Vorteil so ein Akku-Tausch für die E-Autofahrer bringt, klären wir in der aktuellen Folge.
Links zur Folge:
Moove Podcast mit Nikolaus Mayerhofer von Aviloo zum Thema Batterielebensdauer und SOH Moove Podcast mit Irene Feige von BMW zum Thema Zirkularität
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Elektroautos sind eine große Herausforderung für die Energiewende - sie können aber auch für ihr Gelingen beitragen, meint Dennis Schulmeyer von Lade. Der Start-up-Gründer und gelernte Elektroinstallateur sagt das mit dem Blick auf das bidirektionale Laden, für das der Beirat der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur (NLL) vor wenigen Tagen eine Roadmap vorgestellt hat. Darin wird aufgezeigt, was noch zu tun ist, von Politiker, der Autoindustrie aber auch von den Energieversorgern und Netzbetreibern.
Mit Dennis besprechen wir in der aktuellen Folge von Moove hat hinter der Roademap steckt, ob sie weit genug reicht und vor allem alle Punkte anspricht, die noch angepackt werden müssen. Wir klären, welche Vorteile durch das bidirektionale Laden mit AC und DC bestehen, warum die Geräte so teuer sind und wann der Traum vom Vehicle-2-Grid Wirklichkeit werden kann.
Wir sprechen von deutschen Alleingängen, von schleppender Bürokratie und von komplexen Fragestellungen, mit denen sich die Energiewirtschaft auseinander setzen muss. Denn wenn es nach der NLL, einer zum Bundesverkehrsministerium gehörigen Organisation, geht, soll des bidirektionalen Ladens schon 2025 in ersten umfangreicheren Anwendungen zum Tragen kommen. Ab 2028 soll dann das flächendeckende Ausrollen von Vehicle-2-Grid-Systemen starten, sodass Autoakkus als intelligente Stromspeicher netzdienlich agieren können - und der E-Autofahrer bestenfalls künftig nichts mehr für seinen Ladestrom bezahlt.
Wie viel Zukunftsmusik das ist, warum wir trotz fehlender Standards und Hardware trotzdem optimistisch zu 2028 blicken sollten, verrät Dennis Schulmeyer in der aktuellen Folgen.
Links zur aktuellen Folge:
Moove Podcast EP 100: Nikolaus Mayerhofer, Aviloo zum Thema Batteriegesundheit
Moove Podcast EP 75: Markus Fendt, The Mobility House zum bidirektionales Laden
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Bei hohem Stromverbrauch braucht es auch ein hohes Ladetempo beim E-Fahrzeug? Dann kommen Elektro-Lkw wie der eActros von Mercedes oder der eTGS und eTGX von MAN ganz sicher nicht ohne das ultraschnelle Megawattcharging (MCS) aus, das Ladeleistungen von bis zu 3750 Kilowatt bringt.
Wenn es nach Patrick Plötz, dem Leiter des Geschäftsfelds Energiewirtschaft am Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI geht, stimmt das aber nur bedingt. Er arbeitet gerade zusammen mit Partnern aus der Industrie, der Forschung und der Politik an einem Pilotprojekt, bei dem untersucht wird, wie hoch der Energie- und Leistungsbedarf von Elektro-Lkw tatsächlich ist.
Im Podcast sprechen wir über die Vorteile und die Nachteile des Megawattchargings (MCS), diskutieren die Probleme, die die Technik für die Stromnetze mit sich bringt und klären, ob es so viel Ladeleistung wirklich braucht - und vor allem wann. Denn Patrick Plötz geht mit einer steilen These ins Rennen und sagt, dass die meisten Elektro-Lkw mit Ladeleistungen von 44 kW ausreichend versorgt sein werden. Warum es ganz ohne MCS trotzdem nicht geht, wieso er schon 2030 mit einem E-Lkw-Anteil von 15 Prozent auf deutschen Straßen rechnet und welche Geschäftsmodelle er für die Nutzfahrzeuge neben ihrem Job in der Logistik sieht, verrät er im Podcast.
Außerdem sprechen wir mit dem Physiker über die Probleme, die derzeit noch bei der Planung von Elektro-Routen bestehen, wieso wir noch immer keine serienreife Megawattcharging-Ladesäule haben und klären, ob wir überhaupt genügend Platz für die Ladeplätze der Elektro-Lkw haben.
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