Rheinpegel - der Düsseldorf-Podcast

Düsseldorf-Podcast von Arne Lieb und Helene Pawlitzki

Der Düsseldorf-Podcast der Rheinischen Post. Jede Woche sprechen wir über die wichtigsten Themen, die die NRW-Landeshauptstadt bewegen. RP-Podcaster Arne Lieb und Helene Pawlitzki aus der Lokalredaktion Düsseldorf analysieren die Hintergründe der spannendsten Nachrichten aus Düsseldorf.

  • 1 hour 9 minutes
    Verdrängen Uber & Co. die Taxis aus Düsseldorf?

    Das sind die Themen in dieser Episode:

    • Wer in Düsseldorf von A nach B will, kann einen Mietwagen mit Chauffeur buchen. Klingt edel, funktioniert aber wie das klassische Taxis - mit ein paar gravierenden Unterschieden. Fahrer von Uber und ähnlichen Unternehmen müssen nach der Fahrt immer zu ihrem Betriebsort zurückkehren - sie dürfen nicht an Taxiständen auf Kunden warten oder auf der Suche nach ihnen durch die Stadt fahren. Man kann sie nur per App buchen. Und die Preise für die Fahrten legt ein Algorithmus dynamisch fest - Angebot und Nachfrage entscheiden. Häufig sind die Mietwagen mit Chauffeur günstiger als klassische Taxis. Jedenfalls noch. Taxiunternehmer werfen ihrer Konkurrenz Dumpingpreise vor. Ihr Vorwurf: Durch unwirtschaftlich angebotene Fahrten verdrängen sie früher oder später die klassischen Taxen aus der Stadt und können dann die Preise freimütig hochschrauben. Weil Taxis zur öffentlichen Versorgung gehören, legt bei ihnen die Stadt die Preise fest. Müsste sie das auch bei Uber tun? Aktuell kontrolliert sie Mietwagen-Unternehmen intensiv - dagegen wehrt sich die Branche. Wo geht die Reise hin? Das erklärt Politik-Experte Alexander Esch aus der Düsseldorfer Lokalredaktion.
    • Auf der Königsallee wird gebaut - und zwar reichlich. Aktuell ist die Bankenseite dran - bald wird auch auf der Shopping-Seite ordentlich gebohrt und gebaggert. Am Ende soll Düsseldorfs bekannteste Straße mehr Aufenthaltsqualität bekommen. Aber was bedeutet das eigentlich? Wie werden Verkehr, Gastronomie und Besucherströme auf der Kö in fünf Jahren aussehen? Was muss geschehen, damit das Nord-Süd-Gefälle auf der Kö sich verringert und die Leerstände am Südende weniger werden? Das weiß Düsseldorf-Chefreporter Uwe-Jens Ruhnau.
    16 May 2024, 3:10 pm
  • 44 minutes 4 seconds
    Eine neue Oper für Düsseldorf - die Diskussion

    Düsseldorf will ein neues Opernhaus bauen - aber wo, wann und wie teuer es werden darf, das ist umstritten. Dass das Alte zu klein und ziemlich marode ist, darin sind sich alle einig. Aber um alles andere gibt es relativ viel Debatte.

    Die Stadt wird regiert von CDU und Grünen. Die CDU möchte ein neues Opernhaus am alten Standort bauen lassen. Die Grünen möchten das nicht. Deshalb hat sich die CDU eine andere Mehrheit gesucht. Die FDP ist mit an Bord - das reicht aber nicht ganz. Die SPD wollte eigentlich auch mitstimmen - aber nur unter ganz bestimmten Bedingungen. Die sieht sie aktuell nicht erfüllt.

    Am Mittwoch hätte im Rat eigentlich verabschiedet werden sollen, dass es einen Architekturwettbewerb gibt, in dem Entwürfe für ein neues Opernhaus ermittelt werden. Und auch darüber sollte abgestimmt werden, wo die Opern denn in der Zwischenzeit eigentlich stattfinden, während das alte Opernhaus abgerissen und ein neues gebaut wird. Die SPD hat diese Abstimmung aber platzen lassen - und fordert Nachbesserungen.

    Was wollen die Grünen, was will die CDU und was will die SPD genau? Darüber sprechen wir in dieser Episode mit drei Menschen, die sich im Düsseldorfer Stadtrat engagieren und die Debatte maßgeblich mitgestalten. Und zwar an Ort und Stelle - direkt neben dem Opernhaus im Hofgarten, um den es in der Debatte ja auch immer wieder geht.

    Zu Gast im Rheinpegel-Podcast:

    • Clara Gerlach, kulturpolitische Sprecherin der grünen Ratsfraktion, Sprecherin des Kulturausschusses und Bürgermeisterin der Stadt Düsseldorf
    • Sabrina Proschmann, Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion
    • Alexander Fils, Vorsitzender im Ausschuss Planung und Stadtentwicklung und Mitglied im Fraktionsvorstand der CDU
    9 May 2024, 3:32 pm
  • 41 minutes 46 seconds
    Wo es bei der EM richtig voll wird

    Das sind die Themen in dieser Episode:

    • Eine Taube ist vielleicht ganz possierlich, ein Taubenpaar total romantisch. Drei Tauben und mehr - da wird's dann vielleicht schon weniger schön, denn Tauben machen Dreck und übertragen Krankheiten. Wie kann man die Taubenpopulation in Großstädten wie Düsseldorf unter Kontrolle halten? Im Bergischen Land wird dazu ein neues Verhütungsmedikament ausprobiert. Eine Idee für Düsseldorf? Das klären wir in dieser Episode.
    • Die TV-Prominente Evelyn Burdecki hat ein Video veröffentlicht, in dem sie von Wartezeit am Düsseldorfer Hauptbahnhof berichtet. Der Grund: Sie wurde mehrfach anzüglich angesprochen. Wie groß ist das Problem und wie waren die Reaktionen auf das Video?
    • Am 14. Juni beginnt die Europameisterschaft 2024 - die auch in Düsseldorf ausgetragen wird. Wo gibt es Public Viewing, welche Wege werden die Fans nehmen und was müssen Anwohnerinnen und Anwohner beachten? Alle Infos in dieser Episode.
    2 May 2024, 3:25 pm
  • 1 hour 12 minutes
    Theatermuseum Düsseldorf - zu krass für seinen Freundeskreis?

    Das sind die Themen in dieser Episode:

    • Zwischen dem neuen Leiter des Theatermuseums und dem Freundeskreis des Museums gibt es offenbar größere Kommunikationsprobleme - nun steht die Frage im Raum, ob sich der Verein auflöst. Was ist passiert? Museums-Chef Sascha Förster hat mit Aktionen und Veranstaltungen versucht, ein neues, anderes Publikum ins Haus zu holen - teils sogar mit Erfolg. Manches fand der Freundeskreis aber weniger passend. Die ganze Geschichte erzählt Uwe-Jens Ruhnau, Düsseldorf-Chefreporter.
    • Bislang war das Wetter ja weniger einladend, doch ab dem Wochenende könnte man sich mal wieder Richtung Terrasse und Aperölchen orientieren. Allerdings wird's abends und nachts noch recht kühl. Sind Heizpilze eine Lösung - und überhaupt erlaubt in Düsseldorf? Die Antwort kennt Julia Nemesheimer, die mit mehreren Gastronomen gesprochen hat.
    • Hape Kerkeling, die Broilers, Oded Horowitz - so heißen drei Preisträger bei der Gala "Düsseldorfer des Jahres 2023". Am 22. April hat die Rheinische Post Männer und Frauen geehrt, die sich um die Stadt besonders verdient gemacht haben. Wer sonst noch einen Preis erhielt und welche Laudatio sie besonders begeistert hat, verrät RP-Lokalchefin und Jury-Mitglied Nicole Lange.
    25 April 2024, 2:45 pm
  • 1 hour 5 minutes
    Was Silvia Pantel und Thomas Geisel gemeinsam haben - und was nicht

    Zuerst sprechen wir in dieser Episode über E-Mobilität. E-Scooter polarisieren: Die einen lieben sie, die anderen würden sie am liebsten abschaffen. In Düsseldorf gibt es jetzt neue Erkenntnisse zu einem der größten Kritikpunkte: Dass E-Scooter überall im Weg herumliegen. Haben Scooter eine Zukunft bei uns?

    Darüber sprechen wir - und über E-Autos, genauer gesagt: Ladepunkte für E-Autos. Bislang gab es die nur von den Stadtwerken - ein Quasi-Monopol. Nach lautstarker Kritik kommen jetzt auch andere Anbieter zum Zug. Was das für E-Mobilität in Düsseldorf bedeutet, darum geht es gleich.

    Und um zwei Düsseldorfer Politiker: Silvia Pantel und Thomas Geisel. Beide waren für große Volksparteien erfolgreich, haben ihnen aber kürzlich den Rücken gekehrt und orientieren sich jetzt eher von der Mitte weg zu den politischen Rändern - allerdings gegenüberliegenden Rändern. 

    All das gleich mit Alexander Esch und Maximilian Nowroth aus der Lokalredaktion.

    Und nach soviel Politik und Wirtschaft machen wir noch einen Ausflug in die Gastronomie. Der Setzkasten war mal ein Sternerestaurant im Supermarkt - im Zurheide an der Berliner Allee. Als der damalige Chefkoch ging, ging auch der Stern verloren. Der neue junge Chef Egor Hopp will ihn zurückholen und die Düsseldorfer begeistern - mit einem neuen Menü und einer neuen Inneneinrichtung. Ich war für euch dort und habe mit ihm gesprochen.

    18 April 2024, 4:46 pm
  • 54 minutes 12 seconds
    Was kann die Polizei gegen junge Messer-Täter tun?

    Das sind die Themen in dieser Episode:

    • Die Polizei hat ihre Kriminalitätsstatistik für 2023 vorgelegt: Die Zahl der Straftaten steigt. Besonders bereitet der Polizei dabei eine Tätergruppe Sorgen: jung, männlich, ohne deutschen Pass, dafür mit Wohnsitz außerhalb Düsseldorfs - und mit Messer bewaffnet. Wie groß ist das Problem tatsächlich und wie geht die Polizei damit um?
    • Dass mal was schief geht, ist nichts besonderes. Aber lustig wird es natürlich immer dann, wenn der Pechvogel eigentlich gerade besonders hoch hinaus wollte. Da Düsseldorf sich öfter mal öffentlichkeitswirksame Ziele setzt und sich generell als Metropole von Weltrang versteht, gibt es eine ganze Reihe von lustig-peinlichen Geschichten aus der Stadtgeschichte. Hier gibt es eine Liste.
    • Im Medienhafen eröffnet dieser Tage ein neues opulentes Asian-Fusion-Restaurant: das Hato. Wir waren dort und sprechen darüber, ob Düsseldorf so einen Laden braucht, wie die Chancen für das Konzept am Standort stehen - und natürlich, wie es dort schmeckt.

    Tickets für die Tanz-in-den-Mai-Party im Schlösser Quartier gibt es hier. Und hier findet ihr die Episode mit Party-Planer Vassilios Katsogridakis, Tanzlehrer Ben Murphy und DJ Dimi Hendrix.


    11 April 2024, 3:00 pm
  • 59 minutes 47 seconds
    Warum Hühnerhaltung manche Düsseldorfer beruhigt

    Das sind die Themen dieser Episode:

    • Düsseldorf braucht Wohnungen - viel mehr Wohnungen. Das war schon vergangene Woche hier Thema. Um die Wohnungsbauoffensive der Stadtregierung gibt es aber Streit. Alexander Esch kennt die ganze Geschichte.
    • Hühnerhalten ist ein bisschen zum Trend geworden seit der Pandemie. Wie geht das - und wie geht das in einer Stadt wie Düsseldorf? RP-Lokalredakteurin Julia Nemesheimer hat sich mit Hühnerhalterinnen und -haltern getroffen und erzählt davon, was die mit den vielen Eiern machen.
    • Neun Sternerestaurants gibt es in Düsseldorf - das ist nichts Neues, sondern war 2023 auch schon so. Die Liste, die der Guide Michelin Ende März vorgestellt hat, sieht aber trotzdem etwas anders aus als vorher: Zwei Restaurants stehen nicht mehr drauf, zwei Restaurants sind Neuzugänge. Einer von Düsseldorfs zwei neuen Sterneköchen heißt Lukas Jakobi, sein Restaurant in Bilk heißt zwanzig23. Im Podcast spricht er über seinen Platz in der Stadt, seinen Weg zum eigenen Laden und seine Küchenphilosophie. Das ganze Gespräch gibt es im Genusspodcast Rheinische Post Brunch, hier entlang!
    4 April 2024, 2:00 pm
  • 39 minutes 45 seconds
    Wohnungsbau - was Düsseldorf von Wien lernen kann

    Bezahlbarer Wohnraum - das ist seit Jahren ein wunder Punkt in vielen Großstädten. Auch in Düsseldorf. Der Markt ist leergefegt. Menschen ziehen nicht um, weil sie Angst haben, dass ihre Miete hinterher sehr viel höher ist. Und wer umziehen muss, sucht monatelang nach einer Wohnung, die er sich leisten kann. Warum? Weil insbesondere der soziale Wohnungsbau vernachlässigt wurde, sagt das Bündnis für bezahlbaren Wohnraum. 

    Wie es anders geht, zeigt die Stadt Wien. Dort wird seit 100 Jahren in Wohnungsbau investiert, der weniger gewinn- als gemeinwohlorientiert ist. Und das merkt man! Die Wiener wohnen günstig - und sie wohnen gut. Denn die Sozialwohnungen in Wien werden nach hohen Standards an Lebensqualität geplant.

    Was kann Düsseldorf von der Wiener Wohnungspolitik lernen? Darum geht’s in dieser Episode des Rheinpegel-Podcasts. 

    Düsseldorf Wohnungsbaupolitik

    Im Juni 2023 hat Oberbürgermeister Stephan Keller von der CDU eine Wohnungsbauoffensive angekündigt. Denn es läuft nicht gut. Düsseldorf braucht mehr Wohnungen - besonders solche, die sich auch Menschen mit mittlerem oder niedrigem Einkommen leisten können. Aber Bauen ist aktuell sehr teuer. Deswegen passiert auf dem Wohnungsmarkt immer weniger. Das kann man unter anderem daran sehen, dass immer weniger Baugenehmigungen beantragt werden.

    OB Keller hält das bisherige Handlungskonzept Wohnen für gescheitert. Darin steht, dass bei jedem Bauprojekt ein bestimmter Anteil preisgedämpfter Wohnungen entstehen muss. Das sind keine Sozialwohnungen, sondern Wohnungen mit einer mittleren Miete. Entsprechend gibt es auch keine Fördergelder dafür. Die Stadt sagt: Weil Entwickler die günstigen Mieten querfinanzieren müssen, steigen an anderer Stelle die Mieten dadurch - oder es wird gar nicht gebaut, weil es sich nicht lohnt.

    Deshalb will die Stadt das Handlungskonzept Wohnen für drei Jahre aussetzen. Stattdessen soll gelten: Wer Flächen entwickelt und darauf Wohnungen baut, muss zur Hälfte öffentlich geförderten Wohnraum schaffen. Und auf städtischen Flächen soll zu 100 Prozent geförderter Wohnraum entstehen. Düsseldorf will bis 2030 8000 neue bezahlbare Wohnungen ermöglichen. Die Hälfte davon will die Stadt selbst bauen. Bei der anderen Hälfte sollen Genossenschaften und gemeinwohlorientierte Bauunternehmen ran.

    Wiens Wohnungsbaupolitik

    Man könnte auch sagen: Ein Hauch von Wien zieht durch Düsseldorf. Denn vieles von dem, was OB Keller angekündigt hat, ist dort seit einem Jahrhundert Gang und Gäbe. Deshalb schauen viele Wohnungsbauaktivisten neidisch auf Wien. Und haben gedacht: Wir holen Wien nach Düsseldorf.

    Und zwar in Person von Christian Schantl. Er ist Head of International Relations bei Wiener Wohnen, der Tochtergesellschaft der Stadt Wien, die die städtischen Wohnhausanlagen verwaltet. 

    Am 17. Oktober 2023 hat er einen Vortrag in Düsseldorf gehalten, den man hier auf Youtube anschauen kann. Veranstaltet wurde der Abend im Forum Freies Theater unter anderem vom Bündnis für bezahlbaren Wohnraum und von der Hochschule Düsseldorf.

    In dieser Episode sind zu Gast: Christian Schantl, Susanne Priebs und Helmut Schneider. Susanne Priebs ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Architektur und Design der Hochschule Düsseldorf. Helmut Schneider ist einer der Sprecher des Bündnisses für bezahlbaren Wohnraum in Düsseldorf.

    28 March 2024, 4:40 pm
  • 1 hour 55 seconds
    Wie ernst nimmt Düsseldorf den Klimanotstand?

    Die Themen dieser Episode:

    • Eine Solaranlage auf dem Dach und eine Wärmepumpe vor der Tür - das ist ein Baustein der Energiewende, auch in Düsseldorf. Damit wir den Umstieg von fossilen auf erneuerbare Energien bald mal schaffen, kann man eigentlich dankbar sein, wenn Hausbesitzer selbst tätig werden. Einem Mann aus Golzheim hat die Stadt jetzt aber die Solaranlage auf dem eigenen Dach verwehrt - Begründung: Denkmalschutz. Dabei hat der Stadtrat 2019 den Klimanotstand beschlossen - Klimaschutz sollte Vorrang haben. Wir schauen auf den Fall - juristisch und politisch.
    • There’s a new icecream parlor in town. Diese Woche eröffnet Keiserlich im Medienhafen und verspricht besonders hochwertiges Eis aus natürlichen Zutaten. Kommt uns irgendwie bekannt vor. Ob sich das Keiserlich-Eis besonders auszeichnet, haben wir uns für euch angeschaut.
    • Franz Jürgens ist ein Name, den man in Düsseldorf kennt - vom Jürgensplatz, wo das Polizeipräsidium ist, von einer Straße in Golzheim und von einem Berufskolleg. Jahrzehntelang wurde der Mann, der am Ende des Zweiten Weltkriegs ein hochrangiger Polizist in Düsseldorf war, dafür geehrt, einer Gruppe von Widerständlern geholfen zu haben. Doch jetzt wandelt sich das Bild von Jürgens - und Straßen und Plätze sollen nicht länger nach ihm heißen. Was dahinter steckt, besprechen wir mit Bastian Fleermann, dem Leiter der Mahn- und Gedenkstätte.


    21 March 2024, 3:46 pm
  • 56 minutes 10 seconds
    Wer liefert das beste Bibimbap in Düsseldorf?

    Das sind unsere Themen in dieser Episode:

    14 March 2024, 3:47 pm
  • 1 hour 28 seconds
    Graf-Adolf-Straßen-Verschönerung, uralte Flaschenpost und die US-Generalkonsulin im Interview

    Das sind die Themen dieser Episode:

    • Sie ist eine der wichtigsten Verkehrsadern Düsseldorf – und sie könnte so viel mehr sein. Aber die Graf-Adolf-Straße lädt nicht so richtig zum Verweilen ein. Das könnte jetzt anders werden. Es gibt große Pläne – doch die verschieben sich gerade stark nach hinten. Der Grund: der Datenschutz. Damit eine Immobilien- und Standortgemeinschaft gegründet werden kann, muss die Stadt alle Hausbesitzer anschreiben – und daran hakt es. Chefreporter Uwe-Jens Ruhnau berichtet von einer bürokratischen Posse – und wie die Pläne für die Graf-Adolf-Straße genau aussehen.
    • Eine jahrzehntealte Flaschenpost mit Düsseldorf-Bezug ist an der nordamerikanischen Atlantikküste aufgetaucht. Sie hat ziemlich lange gebraucht, um jemanden zu erreichen – ungefähr 80 Jahre. Aber jetzt hat jemand die Flasche geöffnet und die Botschaft gelesen – und dann gleich eine Mail an die Rheinische Post geschrieben. Christopher Trinks ist aktuell für die Lokalredaktion auf historischer Spurensuche und erzählt, was er bisher herausgefunden hat.
    • Seit Kriegsende ist aus der Beziehung zwischen Deutschland und den USA eine Freundschaft geworden – die über die Jahrzehnte durchaus dem ein oder anderen Test unterworfen war. Aber so ist das halt. Damit auch in schwierigen Zeiten die Beziehungen nicht abreißen, gibt es Diplomaten. Auch in Düsseldorf gibt es reichlich. 40 Länder haben hier konsularische Vertretungen. Pauline Kao ist seit drei Jahren Generalkonsulin der Vereinigen Staaten von Amerika in Düsseldorf. Nun endet ihre Amtszeit. Was sie über Düsseldorf und NRW gelernt hat und wie sie auf die deutsch-amerikanischen Beziehungen schaut, erzählt sie im Interview.
    7 March 2024, 1:45 pm
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