Der Düsseldorf-Podcast der Rheinischen Post. Jede Woche sprechen wir über die wichtigsten Themen, die die NRW-Landeshauptstadt bewegen. RP-Podcaster Arne Lieb und Helene Pawlitzki aus der Lokalredaktion Düsseldorf analysieren die Hintergründe der spannendsten Nachrichten aus Düsseldorf.
Das sind die Themen in dieser Episode:
Düsseldorf will ein neues Opernhaus bauen - aber wo, wann und wie teuer es werden darf, das ist umstritten. Dass das Alte zu klein und ziemlich marode ist, darin sind sich alle einig. Aber um alles andere gibt es relativ viel Debatte.
Die Stadt wird regiert von CDU und Grünen. Die CDU möchte ein neues Opernhaus am alten Standort bauen lassen. Die Grünen möchten das nicht. Deshalb hat sich die CDU eine andere Mehrheit gesucht. Die FDP ist mit an Bord - das reicht aber nicht ganz. Die SPD wollte eigentlich auch mitstimmen - aber nur unter ganz bestimmten Bedingungen. Die sieht sie aktuell nicht erfüllt.
Am Mittwoch hätte im Rat eigentlich verabschiedet werden sollen, dass es einen Architekturwettbewerb gibt, in dem Entwürfe für ein neues Opernhaus ermittelt werden. Und auch darüber sollte abgestimmt werden, wo die Opern denn in der Zwischenzeit eigentlich stattfinden, während das alte Opernhaus abgerissen und ein neues gebaut wird. Die SPD hat diese Abstimmung aber platzen lassen - und fordert Nachbesserungen.
Was wollen die Grünen, was will die CDU und was will die SPD genau? Darüber sprechen wir in dieser Episode mit drei Menschen, die sich im Düsseldorfer Stadtrat engagieren und die Debatte maßgeblich mitgestalten. Und zwar an Ort und Stelle - direkt neben dem Opernhaus im Hofgarten, um den es in der Debatte ja auch immer wieder geht.
Zu Gast im Rheinpegel-Podcast:
Das sind die Themen in dieser Episode:
Das sind die Themen in dieser Episode:
Zuerst sprechen wir in dieser Episode über E-Mobilität. E-Scooter polarisieren: Die einen lieben sie, die anderen würden sie am liebsten abschaffen. In Düsseldorf gibt es jetzt neue Erkenntnisse zu einem der größten Kritikpunkte: Dass E-Scooter überall im Weg herumliegen. Haben Scooter eine Zukunft bei uns?
Darüber sprechen wir - und über E-Autos, genauer gesagt: Ladepunkte für E-Autos. Bislang gab es die nur von den Stadtwerken - ein Quasi-Monopol. Nach lautstarker Kritik kommen jetzt auch andere Anbieter zum Zug. Was das für E-Mobilität in Düsseldorf bedeutet, darum geht es gleich.
Und um zwei Düsseldorfer Politiker: Silvia Pantel und Thomas Geisel. Beide waren für große Volksparteien erfolgreich, haben ihnen aber kürzlich den Rücken gekehrt und orientieren sich jetzt eher von der Mitte weg zu den politischen Rändern - allerdings gegenüberliegenden Rändern.
All das gleich mit Alexander Esch und Maximilian Nowroth aus der Lokalredaktion.
Und nach soviel Politik und Wirtschaft machen wir noch einen Ausflug in die Gastronomie. Der Setzkasten war mal ein Sternerestaurant im Supermarkt - im Zurheide an der Berliner Allee. Als der damalige Chefkoch ging, ging auch der Stern verloren. Der neue junge Chef Egor Hopp will ihn zurückholen und die Düsseldorfer begeistern - mit einem neuen Menü und einer neuen Inneneinrichtung. Ich war für euch dort und habe mit ihm gesprochen.
Das sind die Themen in dieser Episode:
Tickets für die Tanz-in-den-Mai-Party im Schlösser Quartier gibt es hier. Und hier findet ihr die Episode mit Party-Planer Vassilios Katsogridakis, Tanzlehrer Ben Murphy und DJ Dimi Hendrix.
Das sind die Themen dieser Episode:
Bezahlbarer Wohnraum - das ist seit Jahren ein wunder Punkt in vielen Großstädten. Auch in Düsseldorf. Der Markt ist leergefegt. Menschen ziehen nicht um, weil sie Angst haben, dass ihre Miete hinterher sehr viel höher ist. Und wer umziehen muss, sucht monatelang nach einer Wohnung, die er sich leisten kann. Warum? Weil insbesondere der soziale Wohnungsbau vernachlässigt wurde, sagt das Bündnis für bezahlbaren Wohnraum.
Wie es anders geht, zeigt die Stadt Wien. Dort wird seit 100 Jahren in Wohnungsbau investiert, der weniger gewinn- als gemeinwohlorientiert ist. Und das merkt man! Die Wiener wohnen günstig - und sie wohnen gut. Denn die Sozialwohnungen in Wien werden nach hohen Standards an Lebensqualität geplant.
Was kann Düsseldorf von der Wiener Wohnungspolitik lernen? Darum geht’s in dieser Episode des Rheinpegel-Podcasts.
Im Juni 2023 hat Oberbürgermeister Stephan Keller von der CDU eine Wohnungsbauoffensive angekündigt. Denn es läuft nicht gut. Düsseldorf braucht mehr Wohnungen - besonders solche, die sich auch Menschen mit mittlerem oder niedrigem Einkommen leisten können. Aber Bauen ist aktuell sehr teuer. Deswegen passiert auf dem Wohnungsmarkt immer weniger. Das kann man unter anderem daran sehen, dass immer weniger Baugenehmigungen beantragt werden.
OB Keller hält das bisherige Handlungskonzept Wohnen für gescheitert. Darin steht, dass bei jedem Bauprojekt ein bestimmter Anteil preisgedämpfter Wohnungen entstehen muss. Das sind keine Sozialwohnungen, sondern Wohnungen mit einer mittleren Miete. Entsprechend gibt es auch keine Fördergelder dafür. Die Stadt sagt: Weil Entwickler die günstigen Mieten querfinanzieren müssen, steigen an anderer Stelle die Mieten dadurch - oder es wird gar nicht gebaut, weil es sich nicht lohnt.
Deshalb will die Stadt das Handlungskonzept Wohnen für drei Jahre aussetzen. Stattdessen soll gelten: Wer Flächen entwickelt und darauf Wohnungen baut, muss zur Hälfte öffentlich geförderten Wohnraum schaffen. Und auf städtischen Flächen soll zu 100 Prozent geförderter Wohnraum entstehen. Düsseldorf will bis 2030 8000 neue bezahlbare Wohnungen ermöglichen. Die Hälfte davon will die Stadt selbst bauen. Bei der anderen Hälfte sollen Genossenschaften und gemeinwohlorientierte Bauunternehmen ran.
Man könnte auch sagen: Ein Hauch von Wien zieht durch Düsseldorf. Denn vieles von dem, was OB Keller angekündigt hat, ist dort seit einem Jahrhundert Gang und Gäbe. Deshalb schauen viele Wohnungsbauaktivisten neidisch auf Wien. Und haben gedacht: Wir holen Wien nach Düsseldorf.
Und zwar in Person von Christian Schantl. Er ist Head of International Relations bei Wiener Wohnen, der Tochtergesellschaft der Stadt Wien, die die städtischen Wohnhausanlagen verwaltet.
Am 17. Oktober 2023 hat er einen Vortrag in Düsseldorf gehalten, den man hier auf Youtube anschauen kann. Veranstaltet wurde der Abend im Forum Freies Theater unter anderem vom Bündnis für bezahlbaren Wohnraum und von der Hochschule Düsseldorf.
In dieser Episode sind zu Gast: Christian Schantl, Susanne Priebs und Helmut Schneider. Susanne Priebs ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Architektur und Design der Hochschule Düsseldorf. Helmut Schneider ist einer der Sprecher des Bündnisses für bezahlbaren Wohnraum in Düsseldorf.
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