Der Podcast zum Wegträumen und Wachwerden: Krimis und Klassiker, Literatur und Pop als Download. Alles in einer Box.
"Arisierung" in Göttingen
Unmittelbar nach der Machtübernahme 1933 begannen die Nationalsozialisten mit der Diskriminierung der jüdischen Bevölkerung in Deutschland. Gesine Schmidt hat anhand tausender Seiten von Prozessakten, Zeitungsartikeln, Polizeiberichten, Briefwechseln und Transkriptionen von Augenzeugenbefragungen die systematische Vertreibung der Juden in Göttingen bis 1941 rekonstruiert.
Autorin: Gesine Schmidt
Besetzung: Swetlana Schönfeld (Grete Löwenstein), Michael Prelle (Ludwig Löwenstein), Wolf-Dietrich Sprenger (Max M. Hahn), Peter Maertens (Max Raphael Hahn), Ben Hecker (Oskar Schubert), Gustav Peter Wöhler (Albert Gnade) sowie Barbara Nüsse, Anjorka Strechel, Toni Jessen, Horst Kotterba und Sebastian Rudolph. Und mit Bürgern der Stadt Göttingen: Monika Zacharias, Renate Flöring, Reinhard Wiesner, Margit und Wolfgang Rohrbach
Besetzung: Dagmar Titz und Marc Zippel
Ton und Technik: Manuel Glowczewski und Birgit Gall
Regieasssistenz: Anne Abendroth
Regie: Giuseppe Maio
Dramaturgie: Michael Becker
Redaktion: Thilo Guschas
Produktion: NDR 2018
Hörspiel von Tankred Dorst und Ursula Ehler
Eine Investorengruppe will ein baufälliges Opernhaus in ein profitables Einkaufszentrum umwandeln. Noch einmal werden die Geister der Oper lebendig. Der schöne Sängerknabe Purcell bringt wie Orpheus die Welt noch einmal zum Klingen. Mit seinem Hörspiel schafft Tankred Dorst einen großen Abgesang auf die Welt der Musik, die einem geschäftstüchtigen Pragmatismus weichen soll. Ein letztes Mal streift König Artus durch die leeren Bühnenräume auf der Suche nach seiner blinden Geliebten, singen die Shepherds "How happy the lover", warnt der Zauberer Merlin: "All is but illusion". Dann sind sie entschwunden. Doch zwischen diesen unversöhnlichen Gegenwelten existieren die "Outfits", die Grenzgänger am Rande der Gesellschaft. In einem letzten Triumphakt machen sie sich her über das erlesene Buffet der Investoren und feiern in einem gigantischen Sauf- und Fressgelage sich selbst und ihre anarchische Wildheit, bis auch sie vertrieben werden wie die scheuen Operngeister.
Mit Tim Severloh (Purcell), Jan Buchwald (König Artus), Vadim Glowna (Merlin), Marion Breckwoldt (Flower), Jens Wawrczeck (Jeff), Thomas Thieme (Frosty Billy), Wolf Aniol (Gesangslehrer Sorbello), Susanne Wolff (Emmeline), Monica Bleibtreu (Emmelines Tante), Stefan Merki (Franky Frank), Thor W. Müller (Investor 1), Gerhart Hinze (Investor 2), Judith Rosmair (Investorin 1), Edda Pastor (Investorin 2) und Siegfried W. Kernen (Collani)
Komposition und Musik: Gerd Bessler
Cembalo: Christoph Stöcker
Barockvioline: Monika Bruggaier
Gambe: Christiane Gerhardt
Laute: Ophira Zakai
Sopran 1: Tanya Aspelmeier
Sopran 2: Dorothee Fries
Alt: Henning Voss
Tenor: Henning Kaiser
Bass: Ralf Grobe
Ton und Technik: Katja Zeidler und Christina Ocker
Regie: Beate Andres
Regieassistenz: Katrin Albinus
Dramaturgie: Sibylle Becker-Grüll
Redaktion: Thilo Guschas
Produktion: NDR 2004
Das Nobelkomitee zeichnet Han Kang mit dem Literaturnobelpreis 2024 aus. Internationalen Erfolg hatte Han Kang unter anderem mit dem Roman "Die Vegetarierin", der 2016 mit dem renommierten Man-Booker-International-Preis ausgezeichnet wurde. Ein Jahr später adaptierte Irene Schuck den Stoff als Hörspiel für den NDR – die bislang einzige Hörspielfassung zu einem Werk der südkoreanischen Autorin.
Zum Inhalt: Yong-Hye und ihr Ehemann sind ganz gewöhnliche Leute. Er geht seinem Bürojob nach und hegt keinerlei Ambitionen. Sie ist eine leidenschaftslose Hausfrau. Pflichtbewusst pflegen sie eine Art friedlicher Koexistenz. Bis Yong-Hye entscheidet, sich vegetarisch zu ernähren und fast alle tierischen Produkte im Haushalt entsorgt. Ein subversiver Akt in einem Land wie Südkorea – mit seinen strengen sozialen Normen. Die Eltern schreiten ein, versuchen mit brachialer Gewalt ihren Widerstand zu brechen. Ohne Erfolg. Schließlich verweigert sie jedes Essen und geht selbstentschieden ihren Weg zu Ende. Die poetische Geschichte einer passiven Rebellion.
Übersetzung aus dem Koreanischen: Ki-Hyang Lee
Mit Paul Herwig, Meike Droste, Judith Engel, Wolfgang Pregler, Michael Wittenborn, Jonas Minthe, Hedi Kriegeskotte, Franz Ferdinand Möller-Titel, Achim Buch, Anne Moll, Stefan Haschke, Sebastian Rudolph u.a.
Bearbeitung und Regie: Irene Schuck
Dramaturgie: Susanne Hoffmann
Redaktion: Michael Becker
Produktion: NDR 2017
Hörspiel von Dietmar Dath mit Musik von Sophia Kennedy
Die Wirtschaftsjournalistin und Schriftstellerin Samira Weiss schreibt seit Jahren an einem Roman, in dessen Zentrum das Werk der iranischen Mathematikerin Maryam Mirzakhani steht. Mirzakhani war Professorin an der Stanford University und leistete zudem äußerst bemerkenswerte Beiträge zur Geometrie und zu dynamischen Systemen. Als erste Frau erhielt sie die begehrte Fields-Medaille, die höchste wissenschaftliche Auszeichnung für Mathematik. Im Alter von 40 Jahren starb Mirzakhani an den Folgen einer Krebserkrankung. Nun soll Samira für eine Zeitschrift einen Nachruf schreiben. Doch sie weigert sich. Nicht, weil sie nicht will, sondern weil sie nicht kann.
Besetzung: Sophia Kennedy, Marina Galic, Paul Behren und Jens Harzer
Komposition und Gesang: Sophia Kennedy
Regieassistenz: Lisa Krumme
Regie: Henri Hüster
Dramaturgie: Michael Becker
Redaktion: Thilo Guschas
Produktion: BR/NDR 2019
Hörspiel von Liao Yiwu
Liao Yiwu, unbotmäßiger Chronist der chinesischen Gesellschaft, protokolliert vor allem das Leben von unten, das der Randständigen, Stigmatisierten, Ausgegrenzten. Hilke Veth hat seine Protokolle collagiert mit Gedichten und Musik, die der Autor im Studio vorgetragen hat, als er 2010 erstmals Deutschland besuchte.
Vorlage: Fräulein Hallo und der Bauernkaiser. Chinas Gesellschaft von unten (Gespräche, chinesisch)
Besetzung: Martin Engler (Liao), Sascha Maria Icks (Sprecherin), Horst Mendroch (Zhang, der Leichenschminker), Heinrich Giskes (Zhang Z, der Leprakranke), Lisa Hagmeister (Fräulein Hallo, die Prostituierte), Mirco Kreibich (Cui, der Ausbrecherkönig)
Übersetzung: Hans Peter Hoffmann, Brigitte Höhenrieder, Martina Hasse
Bearbeitung: Hilke Veth
Komposition: Liao Yiwu
Dramaturgie: Susanne Hoffmann
Technische Realisierung: Katja Zeidler, Ole Halver
Regieassistenz: Stefanie Porath-Walsh
Regie: Andrea Getto
Redaktion: Thilo Guschas
Produktion: Norddeutscher Rundfunk 2011
Hörspiel nach dem gleichnamigen Theaterstück von Ernst Toller
Ernst Toller, der bekannteste deutsche Dramatiker seiner Zeit, verfasste 1919 mit "Masse – Mensch" eine literarische Studie, die heute aktueller scheint, denn je: Wann ist es Zeit, sich zur Revolution zu erheben? Und mit welchen Mitteln darf um Gerechtigkeit gekämpft werden? Rechtfertigt ein höheres Ziel den Einsatz von Gewalt? Den Verlust von Menschenleben? Ben Neumann und Christoph Kalkowski haben das Drama in ein Hörspiel verwandelt, das mit ungehaltener Wucht unter die Haut geht.
"Sie werden ihr Allerheiligstes, ihren Profit, mit Zähnen und Nägeln verteidigen"
Sonja Irene L. will Revolution. Sie wendet sich gegen ihren bürgerlichen Mann und ruft zum Streik in der Rüstungsfabrik auf. Doch ihr namenloser Gegenspieler zettelt ein brutales Gemetzel an, bis der Streik vollkommen außer Kontrolle gerät – und Sonja am Ende mit dem Leben bezahlt. Vor der aufwühlenden Soundkulisse wird deutlich, dass sich der gierige Kampf um Macht und Kapital im Kern bis heute nicht verändert hat.
Mit Jana Schulz (die Frau), Rüdiger Klink (der Namenlose), Jutta Wachowiak (Terror), Nickel Bösenberg (der Mann), Alida Stricker (zweite Arbeiterin), Lotte Schubert (erste Bankerin), Emma-Lotte Wegner (zweite Schatten), Rebecca Lindauer (zweite Gefangene), Johannes Scheidweiler (Verurteilter), Hugo Tiedje (Wärter), Janek Maudrich (Offizier), Torben Appel (Schreiber) und Christian Brückner sowie der Chor der Masse aus Student*innen des zweiten Studienjahres der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“
Bearbeitung: Ben Neumann
Ton und Technik: Alexander Schäfer
Aufnahmeleitung: Antje Rose
Chorleitung und künstlerische Mitarbeit: Petra Hartung
Komposition und Klanggestaltung: jayrope und Christoph Kalkowski
Idee und Regie: Christoph Kalkowski
Dank an die Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“, Frau Prof. Weber, und der Georg Neumann GmbH sowie dem SAE Institute Berlin
Besetzung: Marc Zippel
Redaktion: Michael Becker
Produktion: NDR 2019
Als Hörbuch erhältlich bei Der Audio Verlag
Wenn Blau ein Gefühl ist, ein sehr schönes, dann ist das Verschwinden von Blau grau. Die Brüste wachsen und mit ihnen das Verlangen - aber nicht nach Sebastian. Dreizehn Cousinenköpfe nicken und wippen und essen und trinken und schauen und hören genau, was passiert. Vor Scham unter den Pilz in der Suppe getaucht. Bum Bum Eis und Melonen und auf einmal blau und Frühlings Erwachen. Und dreizehn Cousinenköpfe nicken und wissen doch nicht Bescheid, wie sinnlich das Blau und wie grau sein Verlust sein kann.
Adoleszenz und weibliche Körper, erste Liebe, Verlust, Abgrenzung, Familie und immer wieder Familie. Es ist die Geschichte einer jungen Frau, die nach und nach sich selbst und ihr Verlangen nach einer anderen Frau entdeckt. Scham, Unsicherheit und fehlende Worte treiben die Protagonistin immer wieder auf eine poetisch-aromatische Flucht in die diversen Essangebote der jährlich stattfindenden Familienfeiern – unausweichliche Beziehungsstandkontrollen.
Leonie Lorena Wyss erzählt in "Blaupause" von der Anstrengung, erwachsen zu werden, von dem Glück der ersten Liebe, aber auch von dem Schmerz, der das Herz für einige Zeit stillstehen lassen kann. Regisseur Henri Hüster und Komponistin Sophia Kennedy inszenieren diese poetische wie unkonventionelle Coming-of-Age-Geschichte als queeres Pop-Hörspiel – zwischen Disney-Musical und Choral.
Mit Lara Sienczak, Sophia Kennedy, Sasha Rau, Svetlana Belesova, Edith Saldanha, Josefine Israel, Maximilian Scheidt, Levin Hofmann und Leonie Lorena Wyss
Komposition und Gesang: Sophia Kennedy
Technische Realisation: Christian Alpen und Sebastian Ohm
Regieassistenz: Sarah Veith
Regie: Henri Hüster
Dramaturgie: Michael Becker
Produktion: Norddeutscher Rundfunk 2024
Originalton-Kantate von Alfred Behrens
Die klangliche Atmosphäre des Fußballs: das ist moderne Folklore, authentische Volkskunst, akustische Polyphonie. In den Stimmen, den Melodien, den Rufen, den Shouts der Fans vor den Stadien, im Stadion spiegelt sich das Fußballspiel. Aus dem in sechs europäischen Ländern (Italien, Frankreich, Spanien, England, den Niederlanden und Deutschland) gesammelten Originalton-Material entsteht das Hörspiel und wird zur einer internationalen "Originalton-Kantate", zu einem "Football-Meta-Song": gesungen und geatmet von mehreren Hundertausend Menschen aus ganz Europa. Ohne Worte, ohne Kommentar, nur im Originalton, aus künstlerisch verarbeiteten Schlachtgesängen und Torjubel, aus Rufen und Schreien, aus Liedern und Geräuschen - aus allem, was Stimme und Körpersprache hat. In dieser Kantate spielen die Zuschauenden, die Fans, die Tifosi, die Aficionados die Hauptrolle. Ihre Emotionen, ihre Passion, ihre Obsession geben den Stoff für das große Spiel.
Komposition: Michael Riessler
Dramaturgie: Holger Rink
Technische Realisierung: Jean Szymczak, Thorsten Weigelt
Regieassistenz: Janine Lüttmann
Realisation: Alfred Behrens
Redaktion: Thilo Guschas
Produktion: RB/ HR/ NDR / rbb 2006
Nach dem gleichnamigen Roman von Guido Morselli
War es eine Pandemie? Eine Naturkatastrophe? Der Dritte Weltkrieg? Am 2. Juni um 2 Uhr morgens verschwindet die gesamte Menschheit, lautlos und ohne Spuren zu hinterlassen. Zurück bleiben Dinge und Tiere, die sich schon bald mit wachsender Furchtlosigkeit hervorwagen, um die Erde wieder in ihren Besitz zu nehmen.
Übriggeblieben ist außerdem: ein einziger Mensch, ein Einzelgänger, der mit der Welt nicht zurechtkam und sich in ebendieser Nacht, der Nacht vor seinem 40. Geburtstag, das Leben nehmen wollte. In einer paradoxen Umkehrung wird der verhinderte Selbstmörder nun zum einzigen Repräsentanten menschlichen Lebens, zur Menschheit schlechthin. Offen bleibt dabei die Frage, ob er, der einzig verschont Gebliebene, ein Auserwählter oder ein Verdammter ist.
Geschrieben kurz vor dem Freitod des Autors, am 31. Juli 1973, ist „Dissipatio“ ein visionäres Porträt unserer heutigen Zeit, ein philosophisches Vermächtnis und das Testament eines großen italienischen Solitärs.
Besetzung: Thiemo Strutzenberger
Bearbeitung: Michael Krüger
Komposition: Florentin Berger Monit und Johannes Wernicke
Technische Realisation: Corinna Gathmann und Angelika Körber
Regieassistenz: Sarah Veith
Regie: Henri Hüster
Dramaturgie: Michael Becker
Redaktion: Thilo Guschas
Produktion: Norddeutscher Rundfunk 2021 in Kooperation mit Deutschlandradio
"Dissipatio humani generis" erschien 2021 im Suhrkamp Verlag.
Hörspiel nach dem gleichnamigen Roman von David Grossman
Ora, eine Frau um die 50, bricht auf zu einer verzweifelten Reise, einer rastlosen Wanderung durch die Berge und Täler Galiläas. Sie ist geflüchtet aus Tel Aviv aus Angst vor einer Todesnachricht. Ihr jüngster Sohn Ofer hat sich nämlich freiwillig zu einem Militäreinsatz gemeldet. Und Ora rechnet mit dem Schlimmsten. David Grossman wurde, neben zahlreichen anderen Preisen, 2010 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels geehrt.
Besetzung: Kathrin Angerer (Ora, 16 Jahre), Tobias Diakow (Avram, 16 Jahre), Anton Pleva (Ilan, 16 Jahre), Inaam Wali (Schwester/Frau), Martina Gedeck (Ora, 52 Jahre), Michael Evers (Avram, 52 Jahre), Christian Redl (Ilan, 52 Jahre), Stefan Haschke (Ofer, 21 Jahre), Ben Marten Lange (Ofer, 6 Jahre), Ramin Yazdani (Sami), Elisabeth Burchhardt (Frau), Bounoura Kamel Abdel Nasser (Soldat 3/Funk 3), Jonas Frank (Reporter), Mirco Kreibich (Sprecher)
Übersetzung: Anne Birkenhauer
Bearbeitung: Norbert Schaeffer
Komposition: Martina Eisenreich
Technische Realisierung: Rudolf Grosser, Katja Zeidler, Sven Kohlwage, Sabine Kaufmann
Regieassistenz: Dorothea von Hindte, Wolfgang Seesko
Regie: Norbert Schaeffer
Dramaturgie: Susanne Hoffmann
Redaktion: Thilo Guschas
Produktion: NDR 2012
Hörspiel nach dem gleichnamigen Roman von Per Olov Enquist
Als Physikus und Armenarzt von Altona revolutionierte er die Medizin, und in Dänemark hätte er fast eine friedliche politische Revolution zuwege gebracht: Graf Struensee, Aufklärer, Freidenker, Humanist. 1768 beordert man ihn an den dänischen Hof, wo er Christian VII. betreuen soll. Eine unbarmherzig strafende Erziehung hat aus dem einstigen Kronprinzen einen stammelnden, verstörten Monarchen gemacht. Christian fasst schnell Zutrauen. Während er sich mehr und mehr in seine Innenwelten zurückzieht, überträgt er Struensee fast alle politische Macht. Doch dem Hof, allen voran dem Reaktionär Guldberg, ist der Aufklärer ein Dorn im Auge.
Besetzung: Hans-Peter Hallwachs (Erzähler), Ulrich Matthes (Struensee), Andreas Pietschmann (Christian VII.), Felix von Manteuffel (Guldberg), Alexandra Henkel (Caroline), Siegfried W. Kernen (Reverdil), Dietmar Mues (Graf Reventlow), Catrin Striebeck (Stiefel-Caterine), Jutta Hoffmann (Königinwitwe), Hermann Lause (Graf Rantzau), Fritz Lichtenhahn (Diderot), Helmut Zhuber (Brandt), Friedhelm Ptok (Keith), Franz-Josef Steffens (König Friedrich V.), Peter Bieringer (Sprecher), Anne Moll (Weibliche Stimme)
Übersetzung: Wolfgang Butt
Bearbeitung: Valerie Stiegele
Technische Realisierung: Gerd-Ulrich Poggensee, Sabine Kaufmann
Regieassistenz: Margit Kreß
Regie: Walter Adler
Redaktion: Michael Becker
Produktion: NDR/SWR 2002
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