Die mehrteiligen Themenschwerpunkte der Heinrich-Böll-Stiftung zum Anhören.
Nicht nur die Schüler*innen, auch die Schulen selbst arbeiten ständig daran, besser zu werden. Ob es um das individuellere Eingehen auf die Bedürfnisse und Voraussetzungen der Schüler*innen oder die sich ständig verändernden Herausforderungen unserer Zeit geht: Der Prozess der Schulentwicklung kann niemals abgeschlossen sein. Ihn gut zu gestalten und zu steuern ist die eigentliche Herausforderung. Warum Datenerhebung der Schlüssel für eine gelungene Schul- und Unterrichtsentwicklung ist und wie Lehrkräfte auf ganz unterschiedliche Weise konkreten Nutzen aus Lernstandserhebungen oder Befragungen der Elternschaft ziehen, erzählen sie in diesem Podcast.
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Die Podcastreihe Böll.Spezial »Neue Lernkultur«
Böll.brief »Neue Lernkultur für alle Schulen! Impulse für ein zukunftsfähiges Bildungswesen«
Werkstatt »Von Daten zu Taten« der Robert-Bosch-Stiftung
IQB-Bildungstrend 2022 – Die wichtigsten Ergebnisse
Informationen zur Erhebung des IQB-Bildungstrend 2024
Hilfestellung zu schulinterner Evaluation
Tool zur Online-Befragung von Schüler*innen, Eltern oder Lehrkräften
Kostenpflichtiges Evaluations-Tool Edkimo
Coverbild: tadamichi / Adobe Stock, Education License, Bearbeitung: Heinrich-Böll-Stiftung
Politische Bildung gehört in allen Bundesländern zum schulischen Fächerkanon. Doch trotz der gesellschaftlichen Bedeutung und der aktuellen Dringlichkeit führt das Fach eher ein Schattendasein. In dieser Folge des sechsteiligen Böll.Spezials zur »Neuen Lernkultur« gehen wir der Frage nach, wie demokratische Schulkultur und demokratischer Unterricht in einer diversen Gesellschaft gelingen können. Wir schauen zudem wie sich Schulentwicklungsprozesse gewinnbringend demokratisch organisieren lassen und was das politische Neutralitätsgebot von Lehrer*innen tatsächlich fordert.
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Die Podcastreihe Böll.Spezial »Neue Lernkultur«
Böll.brief »Neue Lernkultur für alle Schulen! Impulse für ein zukunftsfähiges Bildungswesen«
Impulsgespräch »Neue Lernkultur für alle Schulen!«
International Civic and Citizenship Education Study
Preis für demokratische Schulentwicklung
Coverbild: Drivepix / Adobe Stock, Education License, Bearbeitung: Heinrich-Böll-Stiftung
Bildung für nachhaltige Entwicklung. Das ist eine sperrige Formulierung dafür, junge Generationen mit Kenntnissen und Fähigkeiten auszustatten, um ihre Gegenwart auch in Hinblick auf zukünftige Entwicklungen positiv zu gestalten. Dafür braucht es systemisches Denken und die Selbstwirksamkeitserfahrungen der Schüler*innen. In diesem Podcast erzählen sie und ihre Lehrkräfte, wie sie sich aktiv dafür einsetzen, den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen: vom schuleigenen Wärmenetz bis zur Anpflanzung ganzer Wälder im spanischen Galicien.
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Die Podcastreihe Böll.Spezial »Neue Lernkultur«
Böll.brief »Neue Lernkultur für alle Schulen! Impulse für ein zukunftsfähiges Bildungswesen«
Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) im Fokus der Kultusministerkonferenz (KMK)
Orientierungsrahmen für den Lernbereich Globale Entwicklung von KMK und BMZ
Übersicht über BNE-Aktivitäten in den Bundesländern
Das Netzwerk der Unesco-Projektschulen in Deutschland
Coverbild: Kalani / Adobe Stock, Bildungseinrichtungslizenz, Bearbeitung: Heinrich-Böll-Stiftung
Schule ohne Noten? Für manche ist das ein echtes Aufreger-Thema. Es nehme die Möglichkeit Leistungen zu bewerten und zu vergleichen. Doch stimmt das wirklich? Studien zeigen, dass traditionelle Bewertungssysteme nur scheinbar objektiv sind. Manche Schule setzen daher vermehrt auf alternative Bewertungs- und Prüfungsformate. Sie arbeiten an einer »Neuen Prüfungskultur«. Dass die eng mit einer »Neuen Lernkultur« verbunden ist und sich beide gegenseitig bedingen und beflügeln – davon erzählt die dritte Folge des Böll.Spezials.
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Die Podcastreihe Böll.Spezial »Neue Lernkultur«
Böll.brief »Neue Lernkultur für alle Schulen! Impulse für ein zukunftsfähiges Bildungswesen«
Impulsgespräch »Neue Lernkultur für alle Schulen!«
Schulkonzept der Jenaplanschule Rostock
»Otto Nagel«-Projekt des Otto-Nagel-Gymnasium Berlin
Institut für zeitgemäße Prüfungskultur
Coverbild: FM2 / Adobe Stock, education license, Bearbeitung: Heinrich-Böll-Stiftung
Um ein selbstbestimmtes Leben zu führen, müssen wie lernen, uns selbständig Wissen und Fähigkeiten anzueignen. Schulen haben nicht nur die Aufgabe, die Selbstlernfähigkeit der Kinder und Jugendlichen zu entwickeln, zunehmend wird diese auch zu einer Notwendigkeit: Etwa wenn eine sehr heterogene Schülerschaft einen gemeinsamen Unterricht für alle nicht mehr zulässt. Im zweiten Teil der Böll.Spezial-Reihe »Neue Lernkultur« widmen wir uns dem selbstregulierten Lernen. Warum ist es heute wichtiger denn je? Und wie kann es in jeder Schule verankert werden?
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Die Podcastreihe Böll.Spezial »Neue Lernkultur«
Böll.brief »Neue Lernkultur für alle Schulen! Impulse für ein zukunftsfähiges Bildungswesen«
Website von Ferdinand Stebner mit Anregungen für »Schule von morgen«
Preisträger vom Deutschen Schulpreis
Coverbild: Ilan Amith / Adobe Stock, Education License, Bearbeitung: Heinrich-Böll-Stiftung
Was zeichnet gute Schule und guten Unterricht aus? Für den Didaktiker Johann Amos Comenius ist es der Unterricht, bei dem Lehrende weniger lehren und Lernende trotzdem mehr lernen. Seine Ideen brachte er vor fast 370 Jahren zu Papier. Sie sind bis heute gültig – aber nicht überall Schulalltag. In dieser sechsteiligen Podcast-Reihe der Heinrich-Böll-Stiftung machen wir eine Reise durch die Republik und besuchen Schulen und Expert*innen, die sich auf den Weg gemacht haben, Schule nicht nur neu zu denken, sondern Ideen praktisch umsetzen. In der ersten Folge geht es um die Frage: Was macht »Neue Lernkultur« aus und wie kann sie gelingen?
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Die Podcastreihe Böll.Spezial »Neue Lernkultur«
Böll.brief »Neue Lernkultur für alle Schulen! Impulse für ein zukunftsfähiges Bildungswesen«
Impulsgespräch »Neue Lernkultur für alle Schulen!«
Regionales Berufliches Bildungszentrum Müritz
Coverbild: Kzenon / Adobe Stock, Education License, Bearbeitung: Heinrich-Böll-Stiftung
Die Digitalisierung und Social-Media-Kanäle wie X, Instagram und TikTok haben unsere Mediennutzung und Medienlandschaft grundlegend verändert. Dazu kommt jetzt noch der Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Journalismus. Ist das endgültig das Ende der Wahrheit und das Ende der demokratischen Debatte? Oder gibt es auch positive Seiten von KI in der Berichterstattung? Und wie hilft Regulierung? Außerdem geht es in dieser zweiten Folge unseres Böll.Spezials um die Frage, wie sich der Beruf der Journalisten durch die Digitalisierung und Social Media noch weiter verändern wird und wie Politiker*innen konstruktiv auf TikTok kommunizieren.
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Position des Deutschen Journalistenverbandes zum Einsatz von KI im Journalismus
Studie »Künstliche Intelligenz und Beschäftigte im Journalismus«
Studie zu Deepfakes vom Fraunhofer Institut
Wie Politiker*innen auf TikTok erfolgreich sein können
Bildcredits: Heinrich-Böll-Stiftung e.V.
Die demokratische Debatte ist aus dem Takt geraten. Sie ist polarisiert, populistisch, radikal. Schuld sollen die sozialen Medien sein. Durch ihre Algorithmen eskalieren sie Meinungen und treiben Menschen auseinander. Was können wir als Gesellschaft tun, um trotzdem in einem konstruktiven Gespräch zu bleiben? Welche Rolle müssen seriöse Medien und der öffentlich-rechtliche Rundfunk dabei spielen? Und welche neuen, spannenden Initiativen gibt es bereits, die durch Journalismus die Demokratie stärken wollen? Antworten gibt es in diesem zweiteiligen Böll.Spezial.
Ein Podcast mit:
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Ausführliches Interview mit Julia Reuschenbach über »Defekte Debatten«
Ausführliches Interview mit dem Soziologen Steffen Mau zum Thema Polarisierung der Gesellschaft
Homepage »Forum Gemeinnütziger Journalismus«
Homepage des US-Magazins »Mother Jones«
Bildcredits: Heinrich-Böll-Stiftung e.V.
Das moderne Leben hat uns alle möglichen erstaunlichen Technologien und Werkzeuge beschert. Doch sowohl die Technologie selbst als auch die Energie, die sie antreibt, benötigen enorme Mengen an Materialien – Materialien, die weltweit abgebaut werden müssen. Von Kohle hier in Deutschland über Lithium und Kupfer in den Anden bis hin zu wertvollen und seltenen Erden, die in Asien und Afrika gefördert werden. Die Gewinnung einiger dieser Metalle, erfordert unglaublich ressourcenintensive Bergbauverfahren. Zum Beispiel bei Gold braucht man für jedes Gramm im Durchschnitt fast eine Tonne Wasser, um es zu gewinnen. Welche Auswirkungen all diese Bergbauaktivitäten auf die Wasserressourcen haben und was dagegen unternommen werden kann, ist das Thema dieser letzten Folge der Böll.Spezial-Reihe »Wasseratlas«.
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Der Wasseratlas der Heinrich-Böll-Stiftung
Für den rohstoffpolitischen Hintergrund: Wir könn(t)en es besser | Heinrich-Böll-Stiftung
Audio Reportage von Deutschlandfunk: Warum viele Serben den Lithium-Abbau nicht wollen
Wasserstress in der Lausitz: Gibt es eine Mauer des Schweigens?
Ein Artikel Der Heinrich-Böll Stiftung: Der Fall Espinar – Cusco, Peru
Nach dem Braunkohle-Aus: Woher das Wasser für die Spree zukünftig kommen soll
Wie Deutschlands größter künstlicher See entsteht – Der Cottbuser Ostsee und seine Probleme | Doku
Die Landwirtschaft ist gleichzeitig Mitverursacherin wie Betroffene von Wasserstress: In keinem anderen Bereich wird so viel Wasser verbraucht, 72 Prozent des weltweit genutzten Süßwassers werden für die Produktion von Nahrungsmitteln verwendet. Auf der anderen Seite leiden Landwirt*innen unter den Folgen des Klimawandels, unter Dürren und Überschwemmungen. Eine Anpassung an die veränderten klimatischen Bedingungen ist möglich, braucht aber Zeit. Und eine Politik, die entsprechende Rahmenbedingungen setzt.
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Der Wasseratlas der Heinrich-Böll-Stiftung
Das Bündnis spanischer Umweltschutzorganisationen »Ecologistas en Acción«
Das Konzept des Wasserfußabdrucks
Bericht der Europäischen Umweltagentur zum Zustand der EU-Gewässer 2024
Abschlussbericht »Wasserverfügbarkeit in Deutschland«
Das Projekt »Auswirkungen des Klimawandels auf die Wasserverfügbarkeit« des Umweltbundesamts
Die menschengemachte Klimakrise verändert überall auf der Erde empfindliche Wasserkreisläufe, auf die wir über Jahrtausende hinweg sprichwörtlich gebaut haben. Doch mit steigenden Temperaturen nehmen Extremwetterereignisse zu. Denn die Erderwärmung führt nicht nur zu Hitze und Dürren, sondern auch zu einem vermehrten Auftreten von Starkregenereignissen mit Überschwemmungen und Hochwassern Wie können wir die Folgen der Klimakrise abfedern? Und wie sogar aktiv gegensteuern, um eine sichere Zukunft zu gestalten? Ein Podcast zum Wasseratlas der Heinrich-Böll-Stiftung.
Ein Podcast mit:
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Heinrich-Böll-Stiftung: Der Wasseratlas 2025
Klimakollektiv: Wasserkämpfe in Bewegung #2 – Das Heft zur Tour Wasser.Land.Gerechtigkeit
Helmholtz-Institut: Dürremonitor Deutschland
Umweltbundesamt: Grundwasser – der unsichtbare Schatz
Umweltbundesamt: Häufige Fragen zum Klimawandel
Deutsches Klimavorsorgeportal&Die Bundesregierung: Monitoringbericht 2022