Die AWO Mönchengladbach organisiert sich in Zellen. Was das ist und wie das gelingt, erfährst Du hier!

In dieser Episode tauchen wir in die Organisationsstrukturen der AWO Mönchengladbach Rhein-Kreis Neuss - einem Wohlfahrtsverband mit 500 haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden - ein und beleuchten, wie der Verband durch Umdenken und fortlaufende Weiterentwicklung flexibel bleibt und Veränderungen positiv gegenübersteht.

Dazu berichtet Josephine Gauselmann, die im Verband für die Projekt- und Organisationsentwicklung zuständig ist, wie sich die AWO seit sieben Jahren anhand des Modells "BetaCodex" völlig neu organisiert.

Die Organisationsform ermöglicht eine bessere Reaktion auf komplexe Aufgaben und schnelle Anpassung an Kund:innenwünsche. Dazu entscheiden die Teams, sogenannte Zellen, eigenverantwortlich und gleichberechtigt und arbeiten ohne formale Hierarchien zusammen. Die Kolleg:innen in den Zellen übernehmen verschiedene Rollen, Zuständigkeiten und damit Verantwortung - ganz ohne formale Leitungspositionen.

Für mich wird vor allem deutlich, dass es für das Funktionieren des Modells "radikale Transparenz" braucht - bspw. auch über die finanzielle Situation der jeweiligen Zellen und des Gesamtunternehmens.

Josephine zeigt eindrücklich auf, dass auch ein Wohlfahrtsverband radikal anders funktionieren kann - sinnvoll und lebendig.

**Links und Ressourcen: **

• Aufzählungs-TextHier geht's zur AWO Mönchengladbach Rhein-Kreis Neuss
• Hier findest Du weitere Informationen zum BetaCodex

Ach ja, und hier geht's zum Fachcamp Soziale Arbeit!!!

Und in eigener Sache:** Abonniere doch den IdeeQuadrat-Podcast, um keine Episode zu verpassen, und hinterlasse uns gerne Deine Kommentare und Bewertungen!**

Am 25.10.2024 findet das erste Fachcamp Soziale Arbeit statt. Hier mehr Infos dazu!

Bist du bereit für einen Tag voller Inspiration und spannender Ideen? Dann solltest du das erste** Fachcamp Soziale Arbeit am 25. Oktober 2024** nicht verpassen!

Von 09.00 Uhr bis 15.30 Uhr treffen sich Fachleute, Studierende und Interessierte, um im Barcamp-Format zu erkunden, wie sich die Profession der Sozialen Arbeit und soziale Organisationen in Krisenzeiten weiterentwickeln können und welchen Einfluss dies auf unsere Gesellschaft hat.

Das Fachcamp findet im Barcamp-Stil statt. Aber:

Was ist ein Barcamp?

Ein Barcamp ist eine offene Tagung mit offenen Workshops, deren Inhalte und Ablauf von den Teilnehmer*innen zu Beginn der Tagung selbst entwickelt und im weiteren Verlauf gestaltet werden. Es bietet die perfekte Plattform für den Austausch und das Networking.

Warum solltest du teilnehmen?

Inspirierende Themen: Erfahre mehr über die Entwicklung der Sozialen Arbeit in Krisenzeiten. Netzwerken: Knüpfe neue Kontakte und tausche dich mit Gleichgesinnten aus. Erfahrung: Erlebe ein Barcamp und lass dich von neuen Ideen und Ansätzen inspirieren.

Location: Die Veranstaltung findet im Veranstaltungszentrum Kaue in der Uechtingstraße 79e, 45881 Gelsenkirchen statt. Die Location liegt im Herzen des Ruhrgebiets und ist leicht zu erreichen.

Kosten:

Normalpreis: 40 € Studierende: 20 €

Die Teilnahmegebühr dient zur Deckung der Kosten, und dank der Unterstützung des Sozialwerks St. Georg konnten die Preise bewusst niedrig gehalten werden.

Weitere Informationen: Hier findest du mehr Informationen zur Location! Hier findest Du mehr Infos zum Barcamp-Format!

Und natürlich:

Hier kannst Du Dich anmelden!

Ein großes Dankeschön an das Sozialwerk St. Georg für die Unterstützung dieser Veranstaltung!

Sei dabei und gestalte mit uns die Zukunft der Sozialen Arbeit!

Wir freuen uns auf dich!

P.S.: Wenn Du Fragen hast, gerne als Sponsor:in dabei wärst oder sonstige Ideen hast, kontaktiere mich gerne unter [email protected] und Christian unter [email protected].

Über Innovation, Teilhabe und den social hackathon 2023 der AWO

Mal wieder eine neue Podcast-Episode, wuhuuuu….

Ich spreche mit Matthias Schug.

Matthias leitet das Projekt "DigiTeilhabe" beim AWO Bundesverband, dessen Fokus auf den Digitalisierungsbedürfnissen von Menschen mit Behinderung liegen. Durch das Projekt sollen Wege in die digitale Welt erschlossen werden, um sicherzustellen, dass niemand aufgrund von Barrieren ausgeschlossen wird.

Matthias hat darüber hinaus mit seinem Team den "Mach’s besser AWO Social Hackathon" veranstaltet.

Ein Hackathon ist eine Veranstaltung, bei der kleine Teams über mehrere Tage hinweg innovative und oft unkonventionelle Lösungen für reale und relevante Probleme entwickeln, die als Herausforderungen definiert sind.

Ursprünglich bekannt aus Informatikerkreisen wurde das Format für soziale Herausforderungen umgewandelt. Durch die Zusammenarbeit von Studierenden und der AWO sind innovative Ideen für aktuelle sowie zukünftige soziale und gesellschaftliche Probleme entwickelt worden.

Wir sprechen über die Herausforderungen der Planung und Umsetzung eines solchen Events, über die Nachhaltigkeit der erarbeiteten Lösungen und auch über die Frage, ob man anstatt Innovation auch Exnovation erarbeiten könnte.

Viel Spaß beim Hören!

Und hier noch die von uns angesprochenen Links und Hinweise:

Hier geht's zum kostenfreien Vortrag zu Digitaler Barrierefreiheit und KI am 15.04.2024 von 16:30-18:00 Uhr mit Casey Kreer.

Inzwischen ist auch die **Doku-Webseite zum Hackathon ** online:

Machsbesser.org

Die Innovations- und Digitalisierungscommunity der AWO findest Du hier:

https://dna.awo.org/

und zum Projekt DigiTeilhabe geht's hier entlang:

https://awo-digiteilhabe.org/

Außerdem gibt es noch andere Hackathons (aus dem Sozialen Bereich):

https://codingdavinci.de/de

https://energyhack.de/

https://handbuch.jugendhackt.de/

https://www.mesh-stuttgart.com/

Was macht eigentlich IdeeQuadrat?

Ich begleite Dich und Deine Organisation als Organisationsberater und -designer und Moderator bei Meetings, Strategie- Leitbild- und Teamentwicklungen sowie bei gelingenden Transformationsprozessen. Außerdem gebe ich als Speaker positiv irritierende Impulse ;-) zu Themen rund um New Work, Transformation, Innovation und die im entstehen begriffene Zukunft! Mein Beratungsfokus liegt auf sozialen Organisationen, Bildungseinrichtungen, Kommunen, Vereinen und KMU.

Ein Gespräch über Tod, Trauer, Geschäftsmodelle und das Loslassen...

Endlich mal wieder eine neue Podcast-Episode.

Ich spreche mit Felix Meindl. Er ist studierter Psychologe und Experte für Innovation und Design. Er beschreibt seine Mission damit, moderne Wege im Umgang mit Tod und Trauer zu erforschen und in einer Handlungsanleitung für Trauernde zu bündeln.

Diese Handlungsanleitung haben Felix und seine Partnerin in ein Produkt gegossen, das sich "Gedenken schenken" nennt.

Was das genau ist, was Tod und Trauer auch mit Organisationen zu tun hat und warum es aus mehreren Perspektiven Sinn macht, dass sich auch soziale Organisationen mit dem Thema befassen, erfährst Du in der Episode.

Und hier noch die von uns angesprochenen Links:

• Website gedenkenschenken.de
• Crowdfunding gedenkenschenken
• Buch "4000 Wochen"
• Website "80.000 hours"
• Studie "The hidden perils of unresolved grief" (Die versteckten Gefahren von unbewältigter Trauer)
• Beitrag rund um Exnovation

Zur Veränderungsresistenz sozialer Organisationen

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Die Diakonie An Sieg und Rhein entwickelt mit der integrierten Sozialberatung einen zukunftsfähigen Beratungsansatz

Die Diakonie An Sieg und Rhein entwickelt mit der integrierten Sozialberatung die Sozialberatung der Zukunft.

In der integrierten Sozialberatung arbeiten Berater:innen mit verschiedenen inhaltlichen Spezialisierungen kollaborativ in Echtzeit mit Klient:innen zusammen. Dabei wird persönliche mit digitaler Beratung verbunden, so dass schnelle Hilfe an jedem Ort angeboten werden kann.

Die vielfältigen Zugangsmöglichkeiten und ein dezidiertes Clearing ermöglichen die passgenaue Bearbeitung der komplexen Lebenslage der Klient:innen.

Patrick Ehmann berichtet vom aktuellen Stand der Entwicklungen des neuen Beratungsansatzes. Aber wie es oft so ist, tauchen wir im Gespräch auch in die Tiefen des Sozialwesens, biegen hier und da ab, um am Ende bei Herausforderungen und Möglichkeiten zu landen, unternehmerisches Denken und Handeln in der Sozialwirtschaft zu stärken.

Mehr Informationen zu Patricks Arbeit und innovativen, integrierten Sozialberatung, der agilen Umsetzung und den Finanzierungsmodellen findest Du hier.

Und wenn Du Dich an der Finanzierung der Integrierten Sozialberatung beteiligen willst oder jemanden kennst, der helfen könnte, nimm gerne Kontakt zu Patrick auf!

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