Podcast zum Thema WordPress und verwandten Webwork-Themen, wie z.B. SEO, CSS usw.
Eine kleine Meldung in eigener Sache: Vladimir war zu Gast beim Social Media Schnack und hat mit Thorsten Ising und Frank Michna über WordPress, das Leben und Tolkien gesprochen.
Das ganze Gespräch darüber, wie Vladimir zu WordPress gekommen ist und warum er manchmal gerne auf einer einsamen Insel leben würde, könnt ihr euch hier anhören.
Image(s) licensed by Ingram Image/adpic.
https://www.perun.net/wp-content/uploads/2017/08/wwp-folge-15.mp3
MP3 herunterladen (07:24 Minuten, 7,5 MB) | Podcast-Feed | FeedBurner | auf iTunes abonnieren
Mir ist in Gesprächen mit einigen Kunden oder WordPress-Einsteigern aufgefallen, dass man von dem Konzept des Cachings häufiger eine falsche Vorstellung hat, wie zum Beispiel:
[…] dann aktivieren wir halt ein Caching-Plugin um die Website schlanker zu machen.
Daher habe ich mir gedacht, dass ich das Caching, speziell von WordPress-Websites, so erkläre, dass es auch WordPress-Einsteiger verstehen können um so besser nachzuvollziehen was man mit Caching erreichen kann und was nicht.
Viel Spaß beim zuhören.
https://www.perun.net/wp-content/uploads/2017/07/wwp-folge-14.mp3
Datei herunterladen (mp3, 20:14 Minuten, 20,6 MB) | Podcast-Feed abonnieren | auf iTunes abonnieren
In der 14. Folge des WordPress & Webwork Podcasts geht es um die Frage, wie man die Erwerbsarbeit in Familienleben integrieren kann und was hat das mit WordPress zu tun? Wie kann also WordPress mir helfen mehr Zeit für meine Familie, Hobbys etc. zu haben?
Dieser Frage und der Frage woher der Begriff Homeoffice eigentlich stammt, wie die Menschen früher gearbeitet haben usw. gehe ich in dieser Podcast-Folge nach.
Viel Spaß beim zuhören.
https://www.perun.net/wp-content/uploads/2017/06/wwp-folge-13.mp3
Datei herunterladen (mp3, 9:03 Minuten, 8,75 MB) | Podcast-Feed abonnieren | auf iTunes abonnieren
In der letzten Podcast-Folge habe ich das Thema, wie man mit WordPress oder besser gesagt mit einem Weblog seine “Wissensfetzen” einerseits besser strukturieren und leichter auffindbar machen kann und anderseits, dass Wissen zu dem Thema vertiefen kann. Zu diesem Thema liefere ich einen kleinen, aber wichtigen Nachtrag.
Im Rest der Folge widme ich mich dem Thema, dass, wie ich gerade eben erfahren habe, unter mehreren Namen zu finden ist: Poststress oder Leisure Sickness. Es gibt auch einen deutschen Namen dazu: Freizeitkrankheit. Dieses Phänomen betrifft nicht nur Selbständige und Unternehmer sondern auch viele Angestellte.
Das ganze äußert sich bei jedem anders. Der eine wird nach längeren Stressphasen auch körperlich krank, während andere lustlos wirken und in ein “Motivationsloch” fallen. Wie sich das bei mir äußern kann und welche Strategie mir persönlich hilft, erzähle ich in dieser, 13. Folge.
Viel Spaß beim Hören! ?
Datei herunterladen (mp3, 9:03 Minuten, 8,75 MB) | Podcast-Feed abonnieren | auf iTunes abonnieren
https://www.perun.net/wp-content/uploads/2017/06/wwp-folge-12.mp3
Datei herunterladen (mp3, 8:11 Minuten, 8,22 MB) | Podcast-Feed abonnieren | auf iTunes abonnieren
In dieser Folge wird es tiefsinnig. Das heutige Thema ist Weblogs bzw. WordPress als Tool für Wissensmanagement.
Ich war Anfang Juni in Berlin und habe dort auf der webinale einen WordPress-Workshop gehalten. Da ich während der Reisen, also auch im Zug, nur sehr kurz was lesen und noch weniger am Laptop arbeiten kann – nach 5-6 Minuten merke ich, wie es mir langsam aber sicher schlecht wird – verbringe ich die meiste Zeit mit Dösen, nachdenken oder Hörbücher hören… jetzt aktuell waren auch einige Podcasts dabei.
Da ist mir dann einiges klarer geworden.
Als ich auf der Rückfahrt eine Hörbuchpause einlegte, die Augen schloss und mich kurz an die letzten Arbeitstage erinnerte, da sah ich noch die Lesezeichen-Sammlung im Firefox auf meinem Desktop-Rechner und die vielen Dutzend Lesezeichen-Ordner, noch mehr der Unterordner und viele, sehr, sehr viele Lesezeichen.
Ich bin ein neugieriger Mensch und so interessieren mich neben WordPress auch weitere Webworking-Themen. Manche davon kontinuierlich und im Hintergrund, manche eher sporadisch, aber dennoch wiederkehrend. Daher finden sich in meiner Sammlung jede Menge Lesezeichen zum Thema CSS, zum Thema Suchmaschinenoptimierung, zum Thema E-Mail-Marketing, Performance-Optimierung und zum Thema Podcasting und Screencast um mal einige der Themengebiete zu nennen.
Auch fernab von der Arbeit und von dem Thema Webworking interessiere ich mich für diverse Themen. Seit Januar diesen Jahres besitze ich ein Chromebook und habe mich auch zwangsläufig mit diesem Thema auseinandergesetzt. Seit knapp einem Monat beschäftige ich mich endlich mit dem Thema Cloud-Mining von Ethereum, Bitcoin und Monero. Seit einigen Jahren betreibe ich wieder Krafttraining und zwar in Hauptsache mit Eigengewichtsübungen. Und wenn nach der Beschäftigung mit der Familie und nach der Arbeit noch irgendwann Zeit übrig bleiben sollte, dann ist auch das Thema Computerspiele dran.
Wenn ich Firefox glauben darf, dann habe ich, obwohl ich alle paar Monate auch ordentlich Lesezeichen lösche, mittlerweile mehr als 2.150 Lesezeichen zu Blogartikeln, Forumseinträgen, Videos etc. die auf all die genannten und einigen weiteren Themen verweisen.
Lesezeichen in Firefox: mittlerweile etwas weniger, aber dennoch mehr als reichlich.
Während ich also im Zug saß und sich vor meinem geistigen Auge die große Lesezeichensammlung immer weiter verzweigte, merkte ich, dass ich mit vielen Lesezeichen nichts anfangen konnte. Zum einen weil die nicht wirklich aktuell waren und bei vielen war ich mir nicht mehr sicher warum ich die eigentlich gespeichert habe.
Dagegen kann ich mich an die allermeisten Blogartikel die ich veröffentlicht habe,deutlich besser erinnern, obwohl die Zahl der Blogartikel – wenn ich die geschlossenen Projekte mit rechne – ungefähr gleich hoch sein sollte. Aber warum ist das so?
Das ist schnell erklärt. Während ich einen oder mehrere Links schnell in die Lesezeichen-Sammlung ablegen kann, muss ich mich mit den Verweisen und dem Thema eines Blogartikels auseinandersetzen. Nehmen wir mal an, du schreibst einen Blogartikel zu einem bestimmten Thema und hast dazu im Vorfeld auch ein paar Links gefunden.
Um im WordPress-Universum zu bleiben: nehmen wir mal an es geht um das Thema Child-Themes für WordPress. Du findest also einige Links zu diesem Thema. Beim einfachen abspeichern in die Lesezeichensammlung sind die schnell außer Augen und somit aus dem Sinn. Möchtest du das Thema aber verbloggen, dann musst du dich intensiver mit den Quellen auseinandersetzen. Anschließend testest du selber die Anleitungen und Tipps der anderen durch, fasst das ganze in eigene Worte zusammen und erreichst damit zwei sehr wichtige Sachen:
Ich weiß, dass alles hört für manche von euch nach wenn du Wasser über den Kopf schüttest, dann wirst du nass. Aber vieles was total naheliegend ist, wird häufig übersehen oder nicht ernst genommen und auch wenn man es ernst nimmt, zieht man dennoch nicht die richtigen Konsequenzen und zu diesen komme ich jetzt.
Welche Konsequenzen habe ich jetzt daraus gezogen? Zum einen habe ich mir vorgenommen, weniger Lesezeichen zu speichern und alles was ich nicht brauche zu entfernen. Also mir einen deutlich kritischeren Umgang mit Lesezeichen anzueignen. Das klappt mittlerweile schon recht gut.
Aber was noch viel wichtiger ist, ich habe meine private Website reaktiviert und werde dort die Themen und die dazugehörigen Lesezeichen als Blogartikel bzw. als Artikelreihen inhaltlich abarbeiten. Bis jetzt habe ich das lediglich hier auf perun.net getan mit WordPress-Themen oder Themen die eng mit WordPress verwandt sind. Aber die anderen Themen, die mich auch interessierten, kamen leider zu kurz. Daher die Reaktivierung meiner privaten Website. Dort werde ich mich den Themen widmen, die hier auf perun.net nicht so gut passen würden.
Damit habe ich nicht nur eine Vertiefung in die Materie sondern eine deutlich schlankere Lesezeichensammlung. Daraus ergibt sich, dass die verbliebenen Lesezeichen nicht in der schieren Masse untergehen.
Auch wenn nicht alles aufgehen sollte, wie ich es mir vorgenommen habe, dann weiß ich in ein paar Jahren an Hand des Blogarchivs zumindest womit ich mir vor ein paar Jahren beschäftigt habe. 🙂
Diese ganze Folge kann man somit als Plädoyer für Weblogs oder für WordPress verstehen: den neben den anderen vielen Vorteilen, die Weblogs bzw. WordPress bietet, eignen sie sich, wie ich es erklärt habe, auch als Werkzeug zum managen und vertiefen von Wissen verstehen. Ob du so ein Weblog privat oder öffentlich betreibst, bleibt dir überlassen. Bei beiden Varianten erreichst du einen besseren Lerneffekt. Ein öffentlicher Weblog bietet immerhin die Chance, sich mit Menschen mit gleichen Interessen zu vernetzen.
Vor einigen Jahren hatte ich bereits mit dem Blogartikel Weblogs als Fels in der Brandung der Social Networks eine Fürsprache für die Weblogs geschrieben. Zwar mit einem anderen Fokus, aber der Blogartikel und diese Podcast-Folge ergänzen sich sehr gut.
Datei herunterladen (mp3, 8:11 Minuten, 8,22 MB) | Podcast-Feed abonnieren | auf iTunes abonnieren
https://www.perun.net/wp-content/uploads/2017/05/wwp-folge-11.mp3
Datei herunterladen (mp3, 9:53 Minuten, 9,85 MB) | Podcast-Feed abonnieren | auf iTunes abonnieren
In der heutigen Folge beschäftige ich mich mal wieder mit WordPress… womit auch sonst :-). Aber das ist nicht das Hauptthema, der Fokus liegt auf Podcasts und FeedBurner.
Man könnte die heutige Podcast-Folge auch unter dem folgenden Motto zusammenfassen: Totgesagte leben nicht nur länger sondern denen geht es erstaunlich gut.
Vor ein paar Wochen habe ich mit der achten Folge die knapp 12-Jährige Podcast-Pause beendet und ich habe mich vergleichsweise schnell wieder zu Recht gefunden, was nicht zu Letzt daran lag, dass ich in den letzten Jahren ein paar Screencast-Folgen auf YouTube publiziert habe, in denen ich Videos zum Thema WordPress und Webworking erstellt habe und zum anderen weil sich in Sachen Podcasts, zwar einiges geändert hat in den Jahren, aber erfreulicherweise nicht soo viel, als dass ich ganz von vorne anfangen müsste.
Zwischenzeitlich galten Podcasts oder Audio-Bloggen, wie es die Altvorderen nannten, als wahlweise Asbach, verstaubt oder sogar als tot. Dieses “Schicksal” teilten sich die Podcasts mit den E-Mails, den Newslettern oder den RSS-Feeds. Und wie wir alle wissen, kaum ein “Medientrend” geht wirklich komplett weg. Auch heute gibt es Menschen die Radio hören, es gibt Menschen die sich Briefe und Postkarten schreiben und es gibt Menschen die Zeitungen und Bücher lesen und ich meine hierbei die aus Papier.
Mittlerweile ist es so, dass die Podcasts eine Renaissance erleben, wie man es unter anderem hier gut nachlesen kann.
Wenn jemand sagt E-Mail ist tot, dann muss ich widersprechen, unsere zentrale Kommunikationsplattform mit den Kunden und dem Steuerberater ist die E-Mail. Und ich kann mir nur schwer vorstellen, dass wir diesbezüglich absolute Exoten sind.
Wenn jemand sagt, Newsletter wären tot, dann verweise ich darauf, dass mein WordPress-Newsletter knapp 2.900 Abonnenten hat und wenn ich der Statistik von MailChimp glauben darf, dann öffnen es die aller meisten Empfänger. Wenn jemand sagt, dass RSS bzw. die Newsfeeds wären tot, dann denke ich daran, dass alleine über feedly 2.000 Leser den RSS-Feed von perun.net empfangen und feedly ist nur eine von vielen Möglichkeiten RSS-Feeds zu lesen.
Die beiden letzten Angaben bitte nicht als Angeberei verstehen, es sollte euch nur eine Relation aufzeigen. Obwohl ich eher ein Nischenthema bediene, wo die Nutzer relativ progressiv gegenüber neuen Trends sind, kann man dennoch einige eher konservative Verhaltensweisen beobachten. Was meint ihr, wie das ganze bei einem Mainstream-Thema mit einem Publikum ist, dass eher konservativ in Bezug auf Nutzung von diversen “Medien” eingestellt ist.
Und jetzt bitte nicht einwenden, dass WordPress Mainstream sei. WordPress mag innerhalb der Webworking-Szene Mainstream sein. Aber da draußen ist es ein Nischenthema. Wer es mir nicht glaubt, der gehe in eine beliebige Fußgängerzone und frage dort ein paar Menschen danach wie sich die Sperrung der XML-RPC-Schnittstelle auf die Sicherheit von WordPress auswirkt. 🙂
Übrigens verfasste ich diese Podcast-Folge und schreibe gerade den dazugehörigen Blogartikel auf einem Gerät, was schon mehrfach für tot erklärt wurde: einem Desktop-Rechner.
Also lange Rede kurzer Sinn: wenn jemand behauptet XYZ sei tot, dann seid skeptisch. Schaut nach ob derjenige die Aussage belegen kann und was er davon hat? Hat er evtl. Vorteile von dieser Aussage, zum Beispiel mehr Klicks und Besucher auf dem Portal durch die reißerische Überschrift, oder bietet er vielleicht ein Produkt oder Dienstleistung an, welche das angeblich alte ablösen soll?
Nun zurück zum eigentlichen Thema. Dank den verhältnismäßig wenigen Änderungen und dadurch, dass ich einige Screencasts publiziert habe, war ich in bestimmten Bereichen der Podcast-Erstellung nicht ganz eingerostet, da es viele Überschneidungen bei der Produktion von Podcasts und Screencasts gibt. Zudem hatte ich diesmal im Gegensatz zu früher, ein gutes Mikro. Aber dazu mehr in einer anderen Folge oder Blogartikel.
Was aber vor 12 Jahren für mich kein Thema war, dass war das Eintragen bei iTunes. Zumindest für mich war das damals nicht relevant und die Tatsache, dass es mehrere Podcast-Plugins für WordPress gab, habe ich in den zurückliegenden Jahren nur am Rande mitbekommen, aber nicht weiter verfolgt.
Das man sich bei iTunes eintragen möchte, ist an sich schnell begründet. Es ist ein populärer Dienst und daher ist es ganz logisch, dass man dort gelistet sein möchte, allerdings muss man den RSS-Feed des Podcasts erweitern um dort aufgenommen zu werden. Dazu komme ich gleich noch.
So weit ich es durch eine vergleichsweise kurze Recherche herausfinden konnte gibt es bei WordPress-Plugins für Podcasting zwei sehr populäre Vertreter. Zum einen wäre dies Podlove Podcast Publisher und zum anderen Seriously Simple Podcasting.
Das Podlove-Plugin habe ich installiert, mir das ganze 15 Minuten angeschaut und das Plugin dann auch sofort gelöscht. Das war mir einfach zu überladen. Ich wollte podcasten und nicht die knappe Zeit mit dem Plugin verschwenden. Das ist auch einer der Gründe warum ich bei Caching von WordPress-Websites nicht Super Cache oder W3C-Cache nutze sondern so Plugins wie Hyper Cache, Cachify oder Cache Enabler bevorzuge.
Das Seriously Simple Podcasting war deutlich schlanker und logischer aufgebaut und ich fand mich schnell zu Recht. Mit einem zusätzlichen Addon für das Plugin bekommt man auch die Statistiken, die zeigen sollen wie oft eine Folge abgerufen wurde und woher.
Statistik-Addon für Seriously Simple Podcasting
Jetzt stellt sich natürlich die Frage, wozu man ein Plugin braucht? Schließlich bietet WordPress auch ohne Erweiterungen alles was man braucht um einen Podcast zu starten:
… und das ist alles was man eigentlich braucht, damit die Leute mittels eines sog. Podcatchers den Podcast abonnieren können und das ist auch alles was man braucht um den Podcast in diverse kleine Podcast-Verzeichnissen einzutragen.
Das alles reicht aber iTunes nicht. Neben einer Podcast-Grafik muss in dem Feed u.a. hinterlegt werden in welche Kategorien der Podcast einzusortieren sei.
Daher greifen viele Podcaster zu WordPress-Plugins, u.a. zu den beiden genannten, oder hosten die Podcasts bei spezialisierten Dienstleistern. Ich wollte aber den Podcast innerhalb von perun.net betreiben und daher habe ich einige Zeit das Plugin Seriously Simple Podcasting getestet, mich aber dennoch dagegen entschieden und zwar aus mehreren Gründen: das Plugin hat die URL des Podcasts und der Folgen ungefragt umgeändert und sich in Bereiche eingeklinkt, wo ich es nicht haben wollte und wo ich es auch nicht brauchte… es ging an meinen Bedürfnissen und an meinem Workflow vorbei.
Im Endeffekt war es so, dass mich mit der Nutzung des Plugins, komplett von dem selbigen Abhängig gemacht hätte. Bei irgendeiner Fehlfunktion oder sollte das Plugin nicht mehr weiter gepflegt werden, dann hätte ich zum einen alle Links manuell nachjustieren müssen und ich müsste die ganzen Abonnenten darauf aufmerksam machen, dass sich die URL des Podcasts und des Feeds geändert hat.
Daher habe ich mich am Ende für FeedBurner entschieden. Mit der Funktion SmartCast, welche man unter Optimieren findet bietet FeedBurner alles was man braucht um seinen Podcast bei iTunes einzutragen: die Kategorien und das Cover. Darüber hinaus auch die Möglichkeit einen individuellen Untertitel und Zusammenfassung zu notieren, die in den Verzeichnissen und auf iTunes ausgegeben wird.
Alles was man braucht um bei iTunes gelistet zu werden
Mittels einer .htaccess-Weiterleitung leite ich alle Anfragen auf den Podcast-Feed auf die FeedBurner-Adresse um.
Redirect 301 /podcast/feed/ https://www.perun.net/kategorie/podcast/feed/ Redirect 302 /kategorie/podcast/feed/ http://feeds.feedburner.com/WordPressWebworkPodcastSollte es mal irgendwann FeedBurner nicht geben, dann ist es sehr leicht sich von FeedBurner zu verabschieden. Das ganze habe ich schon mehrmals ausprobiert bei “normalen” Blogfeeds, die früher auf FeedBurner waren.
Das es mit FeedBurner noch gut funktioniert, zeigt die Tatsache das seit Samstag mit meinem Podcast auf iTunes gelistet bin.
Ich bin nun gespannt wie sich das Thema Podcasting entwickelt, in Allgemeinen wie bei mir persönlich.
Datei herunterladen (mp3, 9:53 Minuten, 9,85 MB) | Podcast-Feed abonnieren | auf iTunes abonnieren
https://www.perun.net/wp-content/uploads/2017/05/wwp-folge-10.mp3
Datei herunterladen (mp3, 5:29 Minuten, 5,8 MB)
In der zehnten Folge des WordPress & Webwork Podcasts gehe ich der Frage nach, ob es gut oder schlecht ist, dass WordPress über keine oder besser gesagt über kaum SEO-Bordmitteln verfügt und das man das ganze über SEO-Plugins nachrüsten muss. Wer lieber liest anstatt zuzuhören, findet hier – mehr oder weniger – die komplette Folge auch als Text.
Ich habe vor knapp drei Wochen, also am 28. April um genau zu sein, einen etwas längeren Blog-Artikel zum Thema WordPress und Suchmaschinenoptimierung bzw. SEO veröffentlicht.
Dort habe ich beschrieben, warum SEO wichtig ist, in welche Bereiche es sich aufteilt, welche Bordmitteln und Plugins einem zur Verfügung stehen usw.
In den Kommentaren zu dem Artikel kam die Anmerkung, dass es verwunderlich ist, das WP, obwohl es sich um ein sehr populäres und schon lang existierendes System handelt, keine gescheiten SEO-Einstellungen bietet. Aus Gesprächen mit Kollegen und wenn man sich über die Jahre so durchliest, was in Blogs in Foren geschrieben wurde, dann weiß man, dass dieser Einwand des öfteren kommt. Und für ein paar Sekunden oder Minuten bin ich selber geneigt dem 100% zuzustimmen.
Aber wie so häufig im Leben, ist es nicht schwarz oder weiß, sondern irgendein Grauton. Deswegen will ich versuchen – die Betonung liegt bei versuchen – mich in dieser Podcast-Folge, der Antwort auf die Frage nähern, die da heißt: “ist es gut oder schlecht, dass WP über keine SEO-Einstellungen verfügt”?
Gut, man kann, wie wir alle wissen Permalinks in WordPress einstellen, man kann den Seiten-Titel bzw. den Inhalt des title-Elements durch die Hauptüberschrift steuern und auch durch Kategorisierung und Verschlagwortung die interne Linkstruktur stärken. Aber das wars dann auch.
Will man zum Beispiel, den Seitentitel etwas individueller gestalten, die meta-Beschreibung generieren oder die Indexierung der Unterseiten steuern, dann ist man auf Plugins angewiesen. Und wir reden hier noch immer von den absoluten SEO-Basics.
Ich lasse jetzt mal die selber gescripteten Sachen bei Seite, zumal es nicht jeder kann und zum anderen weil man wegen der großen Auswahl der SEO-Plugins das Rad nicht neu erfinden muss.
Also ist man praktischerweise auf ein Plugin angewiesen. Daher ist es naheliegend, dass man sich fragt: und warum wurde das nicht integriert?
Einige von euch erinnern sich bestimmt noch an den Artikel mit der fragenden Überschrift Hat WordPress seinen Zenit überschritten welchen ich im März verfasst habe. Dort berichtete ich unter anderem dass manche Nutzer das Gefühl haben, dass WordPress mittlerweile zu überladen sei.
Hier kann man natürlich geteilter Meinung sein, aber… würde man jetzt nach und nach, die einfachsten SEO-Funktionen einbinden, wäre WordPress dadurch logischerweise nicht schlanker als vorher und es würde ordentlich die Ressourcen der Entwickler in Anspruch nehmen und dadurch würden andere, lang geplante Funktionen nicht integriert. Ich denke, dass ganze ist nicht trivial.
Zudem, wenn man, sagen wir mal, die Möglichkeit den Seitentitel etwas individueller zu gestalten, die meta-Beschreibung zu generieren und die Indexierung der Unterseiten zu steuern nachrüsten würde. Dann würde dies viele Nutzer ein gutes Stück nach vorne bringen, aber das würde in sehr vielen Fällen – ich wage zu behaupten in den meisten Fällen – die SEO-Plugins dennoch nicht überflüssig machen, da diese noch mehr Funktionen bieten.
So können die SEO-Plugins unter anderem xml-Sitemaps generieren, sie können auf einzelne Funktionen von Google zugreifen, wie zum Beispiel auf die Autocomplete-Funktion, sie können Weiterleitungen durchführen oder weitere nützliche meta-Angaben, zum Beispiel für die sozialen Netzwerke ausgeben lassen und einiges mehr.
Also wie du siehst, gibt es sowohl gute Gründe dafür als auch gute Gründe dagegen. Ich persönlich denke, dass die momentane Situation, also das man auch die einfachsten SEO-Funktionen durch ein Plugin nachsrüsten muss, nicht wirklich gut und weit weg von perfekt ist, aber in meinen Augen dennoch besser als wenn man versuchen würde diese Funktion in WordPress selber zu integrieren.
Und nun die Preisfrage: Was ist deine Meinung dazu? Bist du mit der jetzigen Situation zufrieden? Bist du mit den SEO-Plugins zufrieden oder würdest du dir wünschen, dass man die SEO-Funktionen in WordPress integriert?
https://www.perun.net/wp-content/uploads/2017/03/wwp-folge-9.mp3
Datei herunterladen (mp3, 8:33 Minuten, 8,3 MB)
Um folgende Themen geht es in der 9. Folge:
Mit Hilfe der CSS-Eigenschaft text-align, die es seit CSS Level 1, also seit den Anfangstagen von CSS gibt, kann man Textblöcke ausrichten: linksbündig, zentriert, rechtsbündig und als Blocksatz. Das dürfte den allermeisten von euch bekannt sein.
In CSS3 ist eine weitere Eigenschaft hinzu gekommen und mit text-align-last kannst du die letzte Zeile eines Textabsatzes beeinflussen. So könnte man z.B Absätze in der Sidebar mittels text-align: justify; ausrichten, also Blocksatz; und mit text-align-last: center; könnte man die letzte Zeile des jeweiligen Absatzes zentrieren.
Es ist eine interessante Eigenschaft und man hat damit eine weitere Möglichkeit eigene Designakzente zu setzen. Hier ein paar weitereführende Links:
Auf Can i Use sieht man das diese Eigenschaft momentan von den aktuellen Versionen von Firefox, Chrome, Opera, Android Browser und Chrome für Android unterstützt wird. Partiellen, aber in meinen Augen den relevanten Support gibt es auch in IE 11 und Edge. Lediglich Safari (Desktop und mobil) sowie Opera Mini unterstützen es noch nicht. Also kann man in meinen Augen diese Eigenschaft ruhig einsetzen, zumal die Auswirkungen, wenn es nicht unterstützt wird, minimal sind: es ist ja nicht so, dass der Inhalt dann nicht angezeigt wird.
Wer Can i Use nicht kennt, der sollte sie auf jeden Fall in die Lesezeichenliste aufnehmen. Neben CSS erfährt man dort auch die Browserunterstützung für andere “Webtechniken”.
Ich habe in der letzten Podcast-Folge ein paar Links zum Thema CSS-Grids genannt. Einer vergleichsweise neuen Möglichkeit Inhalte auf der Website anzuordnen. Auf der Website a List Apart gibt es ein interessantes Beispiel zu sehen wie man ein existierendes Design um CSS-Grids erweitert
Auf der offiziellen Website findet man unter wordpress.org/about/stats/ ein paar interessante Statistiken, die in Form von sog. Kuchendiagrammen aufgearbeitet sind. Es befinden sich dort vier Diagramme. Im ersten wird über die Verteilung der WordPress-Versionen informiert. Im 2. Diagramm gibt es Infos zu den verwendeten PHP-Versionen auf den Servern auf denen WordPress installiert ist. Im 3. Diagramm das gleiche über die eingesetzten Datenbanken und im letzten Diagramm erfährt man etwas über die Sprachen der Nutzer. Mit lediglich 5,9% und 5,2% liegen die japanische und die deutsche Sprache weit abgeschlagen. Da haben wir Deutschsprachler noch eine sehr große Aufgabe vor uns. 🙂
https://www.perun.net/wp-content/uploads/2017/03/perun_net-wordpress-webwork-8.mp3
Datei herunterladen (mp3, 6:43 Minuten, 7 MB)
Nach einer klitzekleinen Podcast-Pause von nur etwas mehr als elf Jahren melde ich mich wieder mit einer kurzen Folge zurück. Kurz deswegen, weil die Salbeibonbons etwas Vorlauf brauchen um die Stimme einzuölen und dadurch für die weiteren Folgen vorzubereiten. 🙂
Entweder als Direkter Download (mp3, 7 MB, 6:43 Minuten) oder oben im Player abspielen.
Hier eine kurze Auflistung über die Themen in dieser Folge:
Auf oreilly.com bekommt man ein kostenloses E-Book in englischer Sprache, welches als mobi, epub und als pdf vorliegt. Man muss lediglich seine E-Mail-Adresse hinterlassen. Das E-Book ist 63 Seiten lang. In dem E-Book werden u.a. 3 Systeme vorgestellt: Jekyll, Wintersmith und Hugo.
Die WordPress-Entwickler möchten mehr über die Nutzung des WordPress-Editors wissen und haben eine Umfrage gestartet. Alle Links gibt es in den Shownotes bzw. dem Blogartikel. Jeder der WordPress nutzt und 1-2 Minuten Zeit übrig hat sollte sich an der Umfrage betiligen.
In einem kurzen Blogartikel liefert Jens Grochtdreis ein paar interessante Links zum Thema CSS-Grids und schreibt unter anderem folgendes:
Nach so vielen Jahren bekommen wir endlich ein Layoutmodul für Seiten in CSS. Bislang haben wir dafür meist Floats ge-/missbraucht. Für Module wie Navigationen setzt sich immer mehr die ebenfalls relative neue Flexbox durch. Nun kommen CSS-Grids. Sie eröffnen ganz neue Möglichkeiten für das Arrangement von Inhalten.
Des weiteren habe ich mich noch einmal zu dem Thema im letzten Blogartikel geäußert: worum es mir eigentlich ging und worum es mir nicht ging.
Dateidownload:
Dateidownload:
Peruns Podcast Nr. 6 (4,2 mb) und Podcast-Feed.
Your feedback is valuable to us. Should you encounter any bugs, glitches, lack of functionality or other problems, please email us on [email protected] or join Moon.FM Telegram Group where you can talk directly to the dev team who are happy to answer any queries.