Böll.Fokus

Ein fokussierter Blick auf ausgewählte Themen der Heinrich-Böll-Stiftung.

  • 1 minute 13 seconds
    Trailer böll.podcast - Der neue Podcast der Heinrich-Böll-Stiftung

    Hier wird es künftig keine neuen Folgen mehr geben. Du findest unsere altbewährten Inhalte aber in neuer Form ab jetzt im böll.podcast.

    Gebündelt und auf den Punkt gebracht: böll.podcast ist das neue Podcastformat der Heinrich-Böll-Stiftung. Hier sprechen unsere Hosts Emily und Lukasz jede Woche mit Gäst*innen über Politik, Gesellschaft und Umwelt. Es geht um Ideen, Konflikte und Fragen, die uns heute bewegen und unser Morgen prägen. Jede Folge eröffnet neue Blickwinkel und lädt dazu ein, gemeinsam weiterzudenken.

    Sei eine*r der ersten neuen Hörer*innen

    Spotify: [🔗https://open.spotify.com/show/7kruXVyvQnBjhIxOf2AXIY]

    Apple Podcasts: [🔗 https://podcasts.apple.com/podcast/id1846544218]

    Website: [🔗 https://www.boell.de/de/podcasts/boell-podcast]

    Grafik: Leo Lintang. ImageFlow, Oleksandra/Adobe Stock, Bearbeitung: hbs, alle Rechte vorbehalten.

    16 October 2025, 11:40 am
  • 32 minutes 55 seconds
    »Nie wieder Friede?« - Betrachtungen zum Kunstfestival Steirischer Herbst

    Unseren neuen Podcast »böllpodcast« gleich abonnieren, um keine Folge zu verpassen.

    Wann endet die Nachkriegszeit - und wann beginnt die Vorkriegszeit? Wann ist es Zeit, Stellung zu beziehen - und wann ist es zu spät? Unter anderem diesen Fragen hat sich das internationale Kunstfestival »Steirischer Herbst« gewidmet, das dafür bekannt ist, seine Finger in die Wunden der Zeit zu legen. In diesem Jahr stand die Kunst in Graz unter dem selbstgewählten Motto »Never Again Peace«. Sechs Stipendiatinnen der Heinrich-Böll-Stiftung haben das Eröffnungswochenende des Festivals besucht und sich von Performances, Konzerten und Installationen, aber auch Gesprächen mit den Künstler*innen anregen lassen, die eigene Perspektive zu hinterfragen. Was die Auseinandersetzung mit den künstlerischen Interventionen bewirkt hat, erzählen sie in diesem Podcast.

    Links:

    Internationales Festival für zeitgenössische Kunst Steirischer Herbst

    Artists Talks mit Künstler*innen des des Steirischen Herbst 2025 tba

    Die Theaterperformance “Violenza 2025”

    Candice Breitz und die Absage einer Ausstellung in Saarbrücken

    Die Studien- und Promotionsförderung der Heinrich-Böll-Stiftung

    Beteiligte Stipendiatinnen:

    Cecilia Janko

    Len Werner

    Leonie Furitsch

    Lisa Hoffmann

    Runa Wolf

    Theresa Henne

    Workshop, Text und Produktion:

    Julia Eikmann

    im O-Ton:

    Ekaterina Degot, Festivalleiterin

    Andreas Unterweger und Max Höfler, Künstler

    Ausschnitt aus der Theaterperformance »Violenza 2025«

    Publikumsstimmen zu der Theaterperformance »Violenza 2025«

    Michiel Vandevelde, Autor

    Gábor Thury, Kurator

    Haim Sokol, Künstler

    Dana Kavelina, Künstlerin

    Ausschnitt aus dem Film »They The Them Are We: Mono(i)Dialogues« von Nástio Mosquito

    Candice Breitz, Künstlerin

    sowie alle oben genannten Stipendiat*innen der Heinrich-Böll-Stiftung

    Foto:

    Michiel Vandevelde, Pankaj Tiwari und Eneas Prawdzic, Violenza 2025 (2025), Performance, Foto: steirischer herbst / Clara Wildberger

    9 October 2025, 8:36 am
  • 28 minutes 58 seconds
    Stärke des Rechts oder Recht des Stärkeren? Die Zukunft des Völkerrechts

    In welchem Zustand sich die internationale Weltordnung befindet, vertiefen wir in dieser Episode. Kann angesichts der vielen Kriege weltweit von einer neuen Krise des Völkerrechts die Rede sein? Oder nehmen wir diese Krise nur jetzt erst wahr, seitdem uns Krieg in Europa geographisch wieder näher gekommen ist? Woher rührt die Unverhohlenheit, mit der Grundsätze der regelbasierten Ordnung derzeit offen in Frage gestellt werden? Der Schutz der Menschenrechte und die Rechtsstaatlichkeit, die eigentlich der Maßstab für das Handeln der Regierenden sein sollten, bleiben zunehmend auf der Strecke. Und was muss passieren, damit sich ein Gegengewicht in der globalen Ordnung bilden kann?

    Ein Podcast mit:

    • Boris Mijatović, Mitglied des Deutschen Bundestages Bündnis 90/Die Grünen, Obmann im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe
    • Heike Krieger, Professorin für Öffentliches Recht und Völkerrecht an der Freien Universität Berlin
    • Janina Dill, Professorin für Globale Sicherheit an der Blavatnik School of Government an der University of Oxford und Ko-Direktorin des Oxford Institute for Ethics, Law and Armed Conflict
    • Wolfgang Kaleck, Menschenrechtsanwalt und Generalsekretär des European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR)

    Shownotes:

    Staatsräson und Völkerrecht

    Völkerrecht und Politik

    Populismus und Völkerrecht

    Was ist humanitäres Völkerrecht

    Grafik: Jonathan Cooper | Bearbeitung: hbs

    24 July 2025, 6:00 am
  • 28 minutes 3 seconds
    Lithium-Abbau in Lateinamerika

    Das Leichtmetall Lithium wird auch »Weißes Gold« genannt und wir brauchen es für die Energie- und Mobilitätswende. Aber was bedeutet der Abbau in Lateinamerika für Mensch und Umwelt? Zwei Expert*innen aus Mexiko und Chile berichten.

    Es wird für Lithium-Ion-Batterien gebraucht und diese werden praktisch überall verbaut: In E-Autos, Smartphones und in den Speichern für Solarpaneele und Windkraftanlagen. Und wir werden voraussichtlich sehr bald sehr viel mehr davon brauchen: Denn laut einer aktuellen Studie wird der Bedarf alleine für die Elektromobilität in der EU in den nächsten 25 Jahren um das 45-fache steigen. Somit ist Lithium ein sehr begehrter, kritischer Rohstoff.

    Die EU sucht für den Zugang zu Lithium und anderen kritischen Rohstoffen Partnerschafen mit rohstoffreichen Ländern, auch in Lateinamerika. Denn die weltweit größten Reserven befinden sich im sogenannten Lithium-Dreieck in Chile, Argentinien und Bolivien. Auch in Mexiko wurden Lithiumvorkommen entdeckt, die bald schon über Tagebauminen abgebaut werden sollen. Der Abbau dieses begehrten Rohstoffs hat teils gravierende Auswirkungen auf die Menschen, die in den Abbaugebieten leben und auf die Ökosysteme. Mitte Mai hat die Heinrich-Böll-Stiftung zusammen mit Brot für die Welt - einer NGO der evangelischen Kirchen - einen mehrtägigen Workshop in Berlin zum Lithiumabbau veranstaltet und dafür Partnerorganisationen aus Europa, Lateinamerika und Afrika eingeladen.

    Host: Emily Thomey

    Autor: Łukasz Tomaszewski

    Ein Podcast mit:

    • Beatriz Olivera (Direktorin der Nichtregierungsorganisation ENGENERA- Energía, Género y Ambiente, Mexiko)
    • Ezio Costa Cordella (Direktor der Nichtregierungsorganisation FIMA, Chile)

    Links:

    Böll.Thema Blendwerk

    Deutsch

    Englisch

    Spanisch

    Factsheet Rohstoffe aus Lateinamerika

    Deutsch

    Spanisch

    Critical Raw Materials for Strategic Technologies and Sectors in the EU - A Foresight Study

    FIMA auf Social Media

    X: @FIMA_Chile

    Instagram: @fima_ong

    LinkedIn: ONG FIMA

    YouTube: @ONGFIMA_Chile

    FIMA: Energiewende und Menschenrechte: Gemeinden melden Verstöße durch Lithiumabbau gegenüber der IACHR (Spanisch)

    FIMA: Kritische Rohstoffe und Geschlechtergerechtigkeit (Spanisch)

    ENGENERA auf Social Media

    X: @Engenera_AC

    Instagram: @engenera_ac

    LinkedIn: Engenera AC

    Publikation Heinrich-Böll-Stiftung Mexiko-Stadt, Mexiko: Kritische Mineralien für die Energiewende: Konflikte und Alternativen für eine sozio-ökologische Transformation (Spanisch)

    FARN auf Social Media:

    X: @farnargentina

    Instagram: @farnargentina

    LinkedIn: FARN Argentina

    YouTube: @farnargentina

    FARN: The role of critical minerals in the energy transition: policy implications at the local, national, regional and global level

    Publikation Heinrich-Böll-Stiftung Santiago de Chile, Chile: Revista Justicia Ambiental nº16

    Veranstaltungsmitschnitt September 2024: Neues Bergbaugesetz in Mexiko - wird nun alles besser?

    Veranstaltungsmitschnitt September 2024: Lithium mining in Serbia, Argentina and Chile

    Abbildung: Foto: Cristóbal Moreno. All rights reserved Bearbeitung: hbs

    3 July 2025, 6:00 am
  • 23 minutes 27 seconds
    Rente mit Zukunft - Wie sichern wir das Versprechen von morgen?

    Kaum ein Thema bewegt so viele Menschen wie die Rente – und das zu Recht, denn sie ist ein zentrales Versprechen unseres Sozialstaats. Doch wie sicher ist dieses Versprechen in einer alternden Gesellschaft mit wachsendem Reformbedarf?

    In dieser Folge fragen wir: Was muss passieren, damit die gesetzliche Rente auch morgen noch verlässlich, gerecht und finanzierbar bleibt? Welche Ideen liegen auf dem Tisch? Und wie führen wir die Debatte, ohne das Vertrauen in den Sozialstaat zu verspielen?

    Ein Podcast mit:

    • Prof. Frank Nullmeier, Professor für Politikwissenschaft an der Universität Bremen, Autor der Studie “Rente mit Zukunft”
    • Jan Philipp Albrecht, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung
    • Susanne Wagenmann, Abteilungsleiterin für Soziale Sicherung bei der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA)
    • Andreas Audretsch, MdB und stellvertretender Vorsitzender der Grünen Bundestagsfraktion
    • Henriette Wunderlich, Referentin in der Abteilung Sozialpolitik beim Sozialverband Deutschland

    Links:

    Studie: Rente mit Zukunft – Reformszenarien der Alterssicherung Heinrich-Böll-Stiftung | Von Prof. Frank Nullmeier und Dr. Magnus Brosig

    Videoaufzeichnung: Mittagsgespräch „Rente mit Zukunft“ Heinrich-Böll-Stiftung Diskussion zur Studie mit Vertreter*innen aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft

    ZDF-Doku: Die Wahrheit über unsere Rente (mit Jochen Breyer) Investigativer Blick auf Reformbedarf und politische Hürden

    NDR-Doku: Rente: Reiches Land – arme Frauen? Porträtierte Lebensrealitäten von Frauen mit niedriger Rente – und ein Blick auf strukturelle Ursachen

    Coverbild: Creator: IMAGO / Depositphotos | Bearbeitung: hbs Lizenz: All rights reserved

    12 June 2025, 5:00 am
  • 17 minutes 29 seconds
    Gefahren von Big Tech im Finanzwesen – Europa muss jetzt handeln

    Schnell mal mit dem Telefon bezahlen wird immer beliebter. Die großen Digitalfirmen Apple, Google, Meta & Co fassen in der EU auch auf dem Finanzmarkt Fuß. Doch der ist Teil der kritischen Infrastruktur und die Tech-Firmen können nicht wie traditionelle Banken beaufsichtigt werden. Auch der Wettbewerb droht dank der besonderen Firmenstrukturen der Big Tech ausgehebelt zu werden, es könnte zu Marktkonzentrationen kommen. Welche Risiken das mit sich bringt und wie man sie begrenzen kann, hat eine Studie von »Finanzwende Recherche« untersucht. Die Ergebnisse wurden in der Heinrich-Böll-Stiftung diskutiert. Diese Folge von Böll.Fokus beantwortet die wichtigsten Fragen.

    Ein Podcast mit:

    • Jan Philipp Albrecht, Vorstand Heinrich-Böll-Stiftung
    • Prof. Dr. Thomas Weck, Associate Professor für Öffentliches Recht und Regulierungsrecht an der Frankfurt School
    • Carolina Melches, Referentin für Digitalisierung im Finanzsektor bei Finanzwende Recherche
    • Aya Jaff, Gründerin, Unternehmerin und Autorin

    Links: Aufzeichnung der Veranstaltung Die Studie von Finanzwende Recherche »Die Finanzdienste von Apple, Google und CO: Ein gefährlich guter Deal« Einschätzung der Verbraucherzentrale zu Apple Pay

    Abbildung: Finanzwende Recherche e.V. | Bearbeitung: Heinrich-Böll-Stiftung | Lizenz: Alle Rechte vorbehalten

    15 April 2025, 5:00 am
  • 20 minutes 20 seconds
    Germany Calling – wie Migrant*innen die deutsche Wirtschaft am Laufen halten

    Ohne Menschen aus dem Ausland, die eine Vielzahl von Aufgaben übernehmen, würde die deutsche Wirtschaft lahm liegen. Hochqualifizierte Arbeitsmigrant*innen spielen in deutschen Kliniken, Laboren und Ingenieursbüros längst eine zentrale Rolle. Und nicht nur im hochqualifizierten Bereich ist das so. Über eine Million vollzeitbeschäftigte Ausländer*innen arbeiten derzeit im deutschen Niedriglohnsektor. Geräuschlos und häufig unsichtbar sichern sie den Wohlstand Deutschlands und sorgen dafür, dass der Laden läuft. Doch unter welchen Bedingungen arbeiten diese Erwerbsmigrant*innen? Und wie wirkt sich Migration in den Herkunftsländern aus? Welche Möglichkeiten gibt es, diesen Austausch fairer und respektvoller zu gestalten?

    Ein Podcast mit:

    • Sascha Lübbe, Autor und Journalist.

    • Franziska Tschinderle, Journalistin und Co-Autorin der Studie »Germany Calling: Wie die Abwanderung den Westbalkan verändert«

    • Anja Troelenberg, freie Autorin, Producerin und Co-Autorin von »Germany Calling: Wie die Abwanderung den Westbalkan verändert«

    • Mekonnen Mesghena, Referent für Migration und Diversität der Heinrich-Böll-Stiftung

    Links:

    Mitschnitt der Buchvorstellung und Diskussion »Ganz unten im System« der Heinrich-Böll-Stiftung

    Studie der Heinrich-Böll-Stiftung: »Germany Calling: Wie die Abwanderung den Westbalkan verändert«

    Sascha Lübbe: »Ganz unten im System. Wie uns Arbeitsmigrant*innen den Wohlstand sichern«

    Podcast »Delivery Charge« über Arbeits- und Lebensrealitäten von Lieferdienstfahrer*innen

    Foto: Urheber/in: d c . Public Domain. Bearbeitung: hbs

    21 February 2025, 4:43 pm
  • 18 minutes 52 seconds
    Wirtschaftsfaktor Naturkapital

    Die Natur ist Grundlage des Lebens und Wirtschaftens, doch ihre Leistungen, sogenannte Ökosystemdienstleistungen, werden oft selbstverständlich genutzt und nicht wirtschaftlich berücksichtigt. Schäden durch wirtschaftliches Handeln bleiben in Unternehmensbilanzen unsichtbar, die Kosten trägt die Gesellschaft. Dabei ist der Erhalt und Wiederaufbau von Ökosystemen wirtschaftlich sinnvoller als die Bewältigung von Umweltschäden. Naturkapital messbar zu machen hilft, unternehmerische Auswirkungen auf die Natur zu erfassen. Aber es gibt auch Stimmen, die den Ansatz kritisieren. Dieser Böll.Fokus zeigt Pro und Contra auf.

    Ein Podcast mit:

    • Frauke Fischer, Biologin
    • Sonja Stuchtey, Unternehmerin und Gründerin von „The Landbanking Group“
    • Johannes Ehrnsperger, Inhaber und Geschäftsführer der Brauerei Neumarkter Lammsbräu
    • Jutta Kill, Biologin
    • Paolo Krischak, Deutsche Bundesbank
    • Roland Zieschank, Institut für Zukunftsforschung und Technologiebewertung IZT

    Links:

    TEEB - Die globale Studie zur Ökonomie von Ökosystemen und Biodiversität

    Einführungsbericht zu Naturkapital in Deutschland

    Böll Thema: Grüne Ökonomie - Was uns die Natur Wert ist

    Paper von Naturkapital-Kritikerin Jutta Kill zur Ökonomisierung von Natur

    Initiativen zur Sichtbarmachung von Naturkapital bzw. Ökosystemleistungen:

    • Science Based Targets for Nature
    • Taskforce for Nature-related Financial Disclosures
    5 December 2024, 8:00 am
  • 22 minutes 19 seconds
    »Hoffnung ist Handeln« - die Rolle der israelischen Zivilgesellschaft ein Jahr nach dem 7.10.2023

    Der 7. Oktober 2023 war und ist ein traumatisches Erlebnis für die gesamte israelische Gesellschaft. Welche Rolle spielen zivilgesellschaftliche Gruppen in Israel und wie hat sich ihre Arbeit im vergangenen Jahr verändert? Und wie wirken sie auf eine Gesellschaft ein, die von Trauma, Angst, Verwirrung und Polarisierung geprägt ist? Darüber haben israelische Aktivist*innen in der Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin diskutiert. Wir hören von Mut, Beharrlichkeit und davon, wie ein Mann, der beim Angriff der Hamas seine Mutter verlor, sein Leben verändert hat und zum Friedensaktivisten wurde.

    Ein Podcast mit:

    • Yonatan Zeigen, Friedensaktivist
    • Lina Qasem-Hassan, Ärztin - Vorstandsvorsitzende Pysicians for Human Rights Israel
    • Shira Livne, Menschenrechtsaktivistin - Association for Civil Rights in Israel (ACRI)

    Links:

    Ärzte für Menschenrechte

    Engagement für Bürgerrechte in Israel

    Yonatan Zeigen. »Mein Schmerz wird durch den Krieg nicht gelindert«

    Bild: Urheber/in: IMAGO / ZUMA Press Wire. All rights reserved. Bearbeitung: Heinrich-Böll-Stiftung

    28 November 2024, 8:00 am
  • 20 minutes 55 seconds
    Aserbaidschan: Zwischen der Klimakonferenz in Baku (COP29), Geopolitik und Unterdrückung

    Aserbaidschan ist eines der repressivsten Regime der Welt. Kritiker*innen werden zu Hunderten durch Verfolgung und Inhaftierung eingeschüchtert und mundtot gemacht. Vor Beginn der Weltklimakonferenz am 11. November 2024 hat Machthaber Ilham Alijew noch einmal besonders viele Aktivist*innen verhaften lassen. Derweil baut Aserbaidschan seinen Einfluss in Europa durch Gaslieferungen aus. Denn seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine ist das Land ein wichtiger Energiepartner geworden. Was fordern Exil-Aserbaidschaner*innen und Aktivist*innen angesichts dieses Spannungsverhältnisses von Europa und Deutschland? In diesem Podcast kommen sie zu Wort.

    Ein Podcast mit:

    • Zhala Bayramova, Menschenrechtsanwältin aus Aserbaidschan
    • Emin Aslanov, Menschenrechtsanwalt aus Aserbaidschan

    Links:

    Mitschnitt der Veranstaltung „Zwischen COP29, Geopolitik und Unterdrückung – Welche Rolle spielen Werte in unserer Aserbaidschan-Politik“?

    Report von Human Rights Watch zur Lage von Kritiker*innen in Aserbaidschan

    Artikel über Menschenrechtsverletzungen im Kampf der Dorfbewohner gegen Umweltverschmutzung durch Goldmine

    Bildcredits: Urheber/in: Farida Gurbanova. Public Domain.

    14 November 2024, 7:00 am
  • 25 minutes 32 seconds
    Wasyl Stus – ein Vermächtnis des Ungehorsams und der europäischen Solidarität

    In den Sechziger- bis Achtzigerjahren setzte Wasyl Stus seine Poesie ein: Im Kampf für Menschenrechte, die Freiheit und um die ukrainische Sprache und Identität zu bewahren. Das Pilecki-Institut in Berlin, das Stus-Zentrums Kyjiw und die Heinrich-Böll-Stiftung widmen dem ukrainischen Poeten die erste internationale Ausstellung. Zur Eröffnung Mitte Oktober fand in Berlin eine Podiumsdiskussion zwischen Wasyl Stus‘ Sohn Dmytro-Stus und René Böll statt. Dessen Vater, der Literatur-Nobelpreisträger Heinrich Böll hatte sich für die Freilassung von Wasyl Stus eingesetzt. Leider vergeblich. Stus starb 1985 im sowjetischen Gulag. Fast 40 Jahre nach dem Tod beider Schriftsteller, sprechen ihre Söhne über den Einfluss von Stus Dichtung auf den ukrainischen Widerstand und die Wirkmacht seines Kampfes für die Freiheit.

    Ein Podcast mit:

    • Jan Tombiński (Botschafter der Republik Polen)
    • Oleksii Makeiev (Botschafter der Ukraine).
    • Dmytro Stus (Sohn und Co-Leiter des Stus-Zentrums in Kyjiw)
    • René Böll (Bildender Künstler, Sohn von Heinrich Böll)
    • Margarita Yegorchenko (Researcherin der Stus-Ausstellung in Berlin und Co-Leiterin des Stus-Zentrums in Kyjiw)
    • Yuriy Gurzhy (Der ukrainische Musiker, DJ und Schriftsteller lebt und arbeitet in Berlin)

    Links:

    Referat Ost- und Südosteuropa der Heinrich-Böll-Stiftung

    Stus-Ausstellung im Pilecki-Institut Berlin

    FAZ über Stus-Ausstellung in Berlin

    Die Vernissage auf Youtube

    Stus-Biographie bei Dissidenten.eu

    Hintergrundartikel zu Wasyl Stus in der Frankfurter Rundschau

    7 November 2024, 7:00 am
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