Was Wäre Wenn Podcast - Positive Psychologie und Coaching

Michael Tomoff

Der Podcast zum Blog "Was Wäre Wenn" über Positive Psychologie und Coaching.

  • 1 frecher Podcast mit Gina Schöler

    In ihrem Podcast für positive Ideen, Impulse und Inspirationen (siehe iTunes oder auch Spotify) hält Gina Schöler mir das Mikro unter die Nase. Heraus kamen fast 90min humorvoller und inspirierender Austausch zwischen zwei Glücksexperten. Selbst Schuld! 😉

    Gina Schöler – Glücksministerin des Ministeriums für Glück und Wohlbefinden – fragt in ihrer kessen Manier nach, was dieser Michael Tomoff so um-, an- und vorantreibt. Und sie bekommt ehrliche und selbstironische Antworten, aber auch freche Gegenfragen.

    Dass wir uns schon länger kennen, wird in den ersten Minuten klar. Deshalb ist dieser Podcast mit Gina Schöler auch keiner, der langweilig oder flach wird, sondern immer eine gewisse Geschwindigkeit, Leichtigkeit aber auch humorvoll bissige Fragen bereit hält. Und – auch das zeichnet uns beide aus – ebenfalls immer eine gewisse Tiefe, mit der wir zu spielen wagen und uns auch wohl damit fühlen.

    Um es Ihnen als Hörer oder Hörerin in schmackhafte Audiohappen aufzuteilen, gibt es zwei Teile des Podcasts. Die lassen sich hervorragend aufteilen, aber auch ganz gut in einem Ruck hören – lange Autofahrten und Zugevents gibt es ja genug…

    Teil 1 des Podcasts mit Gina Schöler

    In Teil 1 erfahren Sie, was das Berufsinformationszentrum (BIZ) mir mit 14 Jahren als Berufsziel riet (Spoileralert: es war weder Diplom-Psychologe noch Experte für Positive Psychologie, Autor oder Coach!). Auch, was ich selber auf die Frage „Wer bist du?“ antworten kann und will, erfahren Sie mit einem kleinen Click auf die erste Podcastfolge.

    Teil 2 des Podcasts mit Gina Schöler

    Was hält Teil 2 parat? Was wäre, wenn wir unser Smartphone im Gespräch einfach mal in der Tasche lassen? Denn so nehmen wir unser Gegenüber viel achtsamer wahr und verfallen nicht dem Phubbing-Effekt und seinen Tücken.

    Aber nicht nur das Handy sollten wir öfter mal abschalten, sondern auch unseren Kopf, um die eigenen Akkus aufzuladen. Welche Orte kenne und schätze ich?

    Passend zum Blog stellt Gina Schöler freche “Was Wäre Wenn”-Fragen und erfährt, warum Michael gerne ein Faultier wäre, wie er gelernt hat, Nein zu sagen und woher seine Tochter den Spruch „Ich muss gar nichts“ kennt.

    16 December 2018, 11:14 am
  • Mythen brechen – Was bringt uns Aberglaube?

    Aberglaube kann eine starke Waffe im Kampf ums Überleben sein. Er hilft in einem Tief, den Glauben an das Gute zu bewahren. Verpackt als Glaube, begleitet er Millionen von Menschen über Jahrzehnte hinweg, schafft Traditionen und Rituale und bringt Menschen zusammen. Und nicht zuletzt verschafft er uns Sicherheit und bewegt uns zudem dazu, neue Wege zu gehen.

    Wenn diese neuen Wege aber an einer Leiter vorbei anstatt drunter durch entlang gehen, dann ist etwas faul. Zumindest aus wissenschaftlicher Sicht. Was steckt hinter Aberglauben? Warum hinterfragen wir die Mythen aus Urzeiten nicht, die von Generation zu Generation weitergegeben werden?

     

    Interview über Aberglaube und Mythen: mit Marion Dorr von Radio F

    Ob Marion wirklich betet und was sie jahrelang für Michael Schumacher getan hat, verrät das folgende Interview. Unter anderem werden folgende Fragen beantwortet:

    • Habe ich einen Aberglauben? Oder hatte ich möglicherweise als Kind einen?
    • Was kann man unter Aberglauben eigentlich verstehen? Ist es wirklich nur positives Wunschdenken oder steckt mehr dahinter?
    • Ist Aberglaube gefährlich oder sogar sinnvoll?
    • Was passiert psychologisch, wenn wir uns etwas einbilden, was gar nicht greifbar ist?
    • Gilt die Gleichung Mythos = Macht der Gedanken?
    • Ist es sinnvoll, einen Aberglauben zu hinterfragen und wenn ja, wie könnte das aussehen oder klappen?

    https://e2z74d77by8.exactdn.com/wp-content/uploads/2024/04/Radio-F_Mythen-brechen_1309.mp3

     

    Vielen Dank an die Kollegen und Kolleginnen von Radio F für die Bereitstellung des Interviews.

     

    14 September 2017, 1:04 pm
  • In jedem steckt ein Gaffer

    Wir verachten Sie alle: die Gaffer, die (nur) zuschauen, wenn ein Unglück passiert, den Helfern im Wege stehen und manchmal sogar noch pampig werden, wenn die Profis ihre Arbeit verrichten und Leben retten möchten.

    Michael Tomoff - Was Wäre Wenn - Positive Psychologie und Coaching - In jedem steckt ein GafferTrotzdem ist immer auch ein wenig Faszination dabei, wenn Unfälle passieren, Blut auf der Straße liegt oder womöglich Opfer zugedeckt auf dem Asphalt liegen und zu Tode gekommen sind. Wir fahren langsamer, verursachen Staus und stören häufig den Verkehr, während wir zur Seite aus dem Fenster schauen und uns die Szene genauer anschauen.

    Böse gesprochen steckt in jedem von uns ein Gaffer. Denn es gibt durchaus Vorteile und Effekte, die durch das gebannte Zuschauen, Fotografieren oder sogar Sammeln von Filmen von Unglücksorten entstehen und dem Zuschauer zugute kommen. Was spielen Aufmerksamkeit oder der letzte Erste-Hilfe-Kurs dabei für eine Rolle? Und es gibt ja auch die sehr negativen Seiten, die mit dem Gaffen einhergehen. Deshalb hier ein paar Antworten und Ideen zum Thema.

    Interview über Gaffer: mit Marion Dorr von Radio F

    Was dahinter steckt und wofür das Gaffen gut sein kann, verrät das Interview mit Marion Dorr von Radio F. Unter anderem werden folgende Fragen beantwortet:

    • Gaffen Sie denn auch ab und an?
    • Würden Sie die Aussage unterschreiben, dass in jedem von uns ein Gaffer steckt?
    • Gibt es Unterschiede zwischen den Gaffern, die helfen oder nur z.B. filmen?
    • Haben Gaffer einen Aufmerksamkeitsdrang?
    • Ist das Gaffen genetisch bedingt?
    • Welche Art von Informationen bekommt man durch das Gaffen?
    • Wie ist der Drang zu erklären, das Aufgenommene auch noch zu verbreiten und in den sozialen Netzen zu posten?
    • Wie reagiere ich, wenn ich an eine Unfallstelle komme und Menschen sehe, die ihre Smartphones gezückt haben?

    https://e2z74d77by8.exactdn.com/wp-content/uploads/2024/02/Tomoff_Gaffer_RadioF.mp3

     

    Vielen Dank an die Kollegen und Kolleginnen von Radio F für die Bereitstellung des Interviews.

     

    12 September 2017, 10:24 pm
  • Positive Psychologie und die Post-Urlaubsdepression

    Interview mit Dominik Jozic vom WDR

    Post-Urlaubsdepression? Gibt es so etwas überhaupt? Falls schon nicht als feststehenden Fachbegriff, dann doch als eine Erfahrung, die viele von uns schon einmal gemacht haben.

    Wodurch ist die Post-Urlaubsdepression gekennzeichnet? Es zeigt sich eine allgemeine Abnahme des Wohlbefindens und der Arbeitsproduktivität. Und zwar als Folge erfüllter Ferien (Fritz und Sonnentag, 2006).

    Wie und mit welchen Mitteln und Kniffen können Sie diesen Zustand lindern? Oder gar vermeiden? Das habe ich mit Dominik Jozic und einigen Zuhörern für das WDR Funkhaus Europa diskutiert.

    Auch oder gerade wenn Sie nicht das Glück haben, in einem erfüllenden Job zu arbeiten oder sich als Freiberufler die Zeiten selbst einteilen zu können: Im folgenden Interview werden Sie einige spannende Fakten und Beispiele zum Thema Urlaub hören, die hilfreich für Sie sind.

    Es ist bestimmt etwas für Sie dabei, um nicht nur den nächsten Urlaub mit Positiver Psychologie gut planen, sondern auch noch lange genießen zu können! Viel Spaß beim Reinhören!

    https://tomoff.de/podcasts/WDR-Interview_Post-Urlaubsdepression.mp3

    Vielen Dank an die Kollegen und Kolleginnen vom WDR Funkhaus Europa.

    Literatur

    Fritz, C., Sonnentag, S. (2006). Recovery, well-being, and performance-related outcomes: The role of workload and vacation experiencesJournal of Applied Psychology, 91(4), 936-945.

    26 November 2016, 6:11 am
  • Radio-Interview: Warum sammeln wir?

    Michael Tomoff - Was Wäre Wenn - Positive Psychologie und Coaching in Bonn - sammeln

    from Pixabay

    Warum sammeln wir Briefmarken, Pokemons und manchmal auch Herzen (der eine an der Supermarktkasse, der andere im Club nebenan)?

    Was treibt uns an?
    Was ist der Zweck, was der Nutzen dahinter?
    Und vor allem – wann fängt das Sammeln an, krankhaft zu sein?

    Radio F aus Nürnberg fragt wieder einmal nach.

    Beantwortet werden Fragen zum Sammeln wie…

    https://e2z74d77by8.exactdn.com/wp-content/uploads/2016/09/RadioF_Warum_sammeln_wir.mp3

    © Radio F – www.radiof.de

     

    28 September 2016, 5:48 am
  • Wie macht man ein gutes Kompliment?

    Immer wieder fragen Hörer und Leser, wie man ein gutes Kompliment macht. Am 28. Januar interviewte mich Radio F aus Nürnberg als Spezialisten zum Thema.

    Aus einem kurzen Interview wurde ein hochinteressantes Gespräch mit der sehr sympathischen (und auch des Komplimente-Machens sehr fähigen) Moderatorin Marion Dorr, die viele Antworten bekam und es mir schwer machte, beim Siezen zu bleiben. 😉

    https://e2z74d77by8.exactdn.com/wp-content/uploads/2024/04/RadioF_Komplimente_machen.mp3

    © Radio F – www.radiof.de

    Fragen zum Thema Kompliment

    • Wie könnte so’n klassisches Kompliment aussehen? (01:30min)
    • Woran kann man erkennen, was ein gutes Kompliment ist? (03:20min)
    • Welche Chancen haben Frauen, Männern Komplimente zu machen, ohne anzüglich zu wirken? (04:00min)
    • Welche Möglichkeiten hat man, sich gegenseitig Komplimente zu machen? (04:38min)
    • Gibt es auch einen unpassenden Moment, in dem man Komplimente lieber stecken lassen sollte? (05:32min)
    • Auch Sie als Experte lernen nicht aus? (06:10min)
    • Wie reagiert man auf ein Kompliment? Annehmen, ablehnen, kurz danke sagen? (06:53min)
    • Was war Ihr tatsächlich schönstes Kompliment, das Sie bekommen haben? (07:50min)
    • Wem würden Sie mal gerne ein richtig schönes Kompliment machen? (08:37min)
    • Können wir Franken auch ein wenig mehr Gas geben, was das Komplimente-Machen angeht? (09:23min)

    Und wie sieht es bei Ihnen aus? Haben Sie häufiger mal wertschätzende Worte über Ihr Gegenüber im Kopf? Sprechen Sie diese dann auch aus? Vergessen Sie nicht, dass Komplimente glücklich machen – sowohl Sie als auch den Empfänger.

    18 April 2016, 8:51 pm
  • Positive Psychologie und kann man Mut lernen?
    Wie kann man das neue Jahr besser beginnen als mit einem HR1-Interview über das Thema Mut! Das dachte sich auch Klaus Hofmeister und sprach mit mir über Voraussetzungen von Mut, ob man Mut lernen kann und wann es möglicherweise auch nicht so hilfreich ist, mutig zu sein. Viel Spaß beim Anhören bei knappen acht interessanten und hoffentlich auch für Sie erkenntnisreichen Minuten! https://e2z74d77by8.exactdn.com/wp-content/uploads/2024/04/HR1-Interview-Mut.mp3 © Hessischer Rundfunk – www.hr.de
    1 January 2016, 10:27 am
  • Darf grau warm sein?

    Zum zweiten Mal überraschte mich der HR1 mit einer einer spontanen Anfrage. Dieses Mal zum Thema Erwartungen und dem Jahrhundert-November, was die Temperaturen angeht.

    Darf grau warm sein?, fragte Moderator Marco Schreyl und gab mir die Gelegenheit, ein paar der Dinge in Bezug auf Erwartungen mit ihm auf humorvolle Art zu besprechen. Viel Spaß mit etwas mehr als drei Minuten zu der Frage:

    Darf grau warm sein?

    https://e2z74d77by8.exactdn.com/wp-content/uploads/2024/02/HR1-Interview-Erwartungen-DarfGrauWarmSein-Michael-Tomoff.mp3

    © Hessischer Rundfunk – www.hr.de

    14 November 2015, 10:57 pm
  • Warum nein-sagen spannend ist

    Dieses Mal habe ich eine Chance verpasst, Nein zu sagen, doch das war glaube ich ganz gut. Denn solche Möglichkeiten, aus der eigenen Komfortzone herauszutreten, sind doch die, die zum größten und schnellsten Wachstum einladen.

    Heute war es ein überraschender Anruf vom HR1 (Hessischen Rundfunk), der mir diese Gelegenheit zum Wachsen und auch die Möglichkeit verschaffte, ein paar Gedanken zu einem der meist gesuchten Themen in meinem Blog zum Besten zu geben.

    Die beiden Artikel 10 Dinge, zu denen Sie NEIN sagen sollten und Grenzen setzen: 17 Möglichkeiten zum gesunden Nein-Sagen sind zwei der meist gelesenen auf Was Wäre Wenn. Zurecht, wie auch Moderator Marco Schreyl fand. Deshalb lud er mich ein, aus der Sicht des Psychologen und Coachs das Ablehnen oder Grenzen-Ziehen mit ihm live im Radio zu beleuchten.

    Gesagt, getan.

    Michael Tomoff - Was Wäre Wenn - Nein

    Ein Nein erhöht die Spannung

    Aus dem Gespräch sind eine Handvoll kniffliger Fragen und für Sie möglicherweise hilfreicher Antworten entstanden.

    Genießen Sie in diesem Podcast einen anderen Blickwinkel. Nehmen Sie mit, was Sie für sich brauchen. Und gehen Sie möglicherweise ein Stück sicherer in Ihren eigenen Alltag, wenn Sie einmal mehr nicht Ja sagen wollen.

    Ihnen beim Anhören viel Spaß bei vier interessanten und erkenntnisreichen Minuten über das „Ja als Steinchen und das Nein als Koloss„!

    Beste Grüße aus Bonn, Michael Tomoff

    https://e2z74d77by8.exactdn.com/wp-content/uploads/2024/02/Positive-Psychologie-und-warum-nein-sagen-spannend-ist_HR1.mp3

    © Hessischer Rundfunk – www.hr.de

    Und… was sagen Sie?

    30 July 2015, 2:12 pm
  • Wie kann ich mein Selbstbewusstsein stärken?

    Dieser geschätzte Gastbeitrag über das Thema Selbstbewusstsein ist von Reinhard Ritt! Der Podcast ist gesprochen von Mara Kühner-Thellmann.

    Podcast herunterladen

    Sind Sie sich Ihres Selbst bewusst?
    Wie steht es mit dem Vertrauen in sich selbst?

    Bewusstsein, Unbewusstes, Selbstbewusstsein oder Selbstachtung: Diese Wörter hinterlassen bei vielen Menschen ein Gefühl von Hilflosigkeit.

    Der Wunsch,

    • im richtigen Moment das Richtige sagen zu können
    • erhobenen Hauptes durchs Leben zu schreiten
    • auch mal NEIN zu sagen oder ganz einfach
    • seinen eigenen Bedürfnissen zu folgen,

    bleibt dann oftmals nur ein Traum.

    Raus aus dem Dilemma – die Zeit ist reif für Veränderungen

    Doch warum ist das so? Warum fühlen sich so viele Menschen unsicher, am falschen Platz, im falschen Körper, unzufrieden oder unerfüllt? Weil beispielsweise negative Glaubenssätze die einst starke Persönlichkeit, mit der wir auf die Welt kamen, zu einem Samenkorn hat schrumpfen lassen.

    Kennen Sie auch solche Behauptungen Ihrer Bezugspersonen aus der Kindheit?

    • „Du schaffst das nie!“
    • „Du machst alles falsch!“
    • „Nie bist Du pünktlich!“
    • „Du wirst es nie zu etwas bringen!“ (Glaubenssatz twittern)

    Je öfter wir mit solchen negativen Glaubenssätzen konfrontiert wurden, umso stärker haben sich diese Bilder des Versagers, Verlierers, Nichtskönners in unser Innerstes – unser Unterbewusstsein – gebrannt.

    Doch es gibt Möglichkeiten, diese Ansichten umzuwandeln. Damit auch Sie wieder mit gestärkter Brust durchs Leben gehen können. Vielleicht haben Sie schon einmal etwas von Affirmationen gehört. Diese Bejahungen oder zustimmenden Aussagen haben die Kraft, falsche Ansichten umzukehren.

    Starten Sie neu durch!

    Eine kleine Übung soll Ihnen aufzeigen, wie die Umwandlung von negativen Glaubenssätzen funktioniert.

    Materialien: Stift und Papier

    Dauer: 15-30 Minuten, je nach Lust und Laune

    Durchführung: Als Erstes vervollständigen Sie bitte folgende Sätze:

    • Mein Vater sagte stets zu mir:
    • Meine Mutter sagte immer wieder:
    • Der einflussreichste Satz aus meiner Kindheit war folgender:

    Um den Einfluss Ihrer eigenen negativen Ansichten auf Ihr Leben zu verstehen, nehmen Sie sich nun jeden Ihrer Glaubenssätze vor und beantworten Sie folgende Fragen:

    • Seit wann genau glaube ich das?
    • Was bewirkt der Satz in mir?
    • Hilft er mir auf meinem Lebensweg oder blockiert er mich?

    Als nächsten Schritt sollten Sie jede einzelne Behauptung wie folgt hinterfragen:

    • Macht dieser Glaubenssatz heute noch Sinn?
    • Wohin führt er mich, wenn ich weiter an ihn glaube?
    • Wenn ich das die nächsten 20 Jahre glaube, wo stehe ich dann?

    Zum Schluss dieser Übung haben Sie Gelegenheit, mit Affirmationen Ihre bisherigen Glaubenssätze ins Gegenteil umzukehren. Beispielsweise so:

    • „Ich schaffe das.“
    • „Ich bin gut genug.“
    • „Ich lerne es.“
    • „Ich bin pünktlich.“

    Mit Mut und Ausdauer gegen falsche Gedankengebäude

    Sie können sich Ihre ganz eigenen Affirmationen auswählen oder ausdenken. Denn je stärker Ihre ganz persönliche Bindung dazu ist, je mehr Sie sich also auch hineinfühlen können, umso größer ist die Wirkung.

    Doch bedenken Sie hierbei: Übung macht den Meister. Was Ihnen jahrelang immer und immer wieder glaubhaft gemacht wurde, lässt sich nicht in einer einzigen Übungsstunde umwandeln. Wenn Sie aber regelmäßig dabei bleiben und Ihnen erst einmal bewusst wird, warum Sie so wenig Selbstvertrauen besitzen, werden Sie öfter das Bedürfnis nach Veränderung verspüren.

    Schließen Sie Freundschaft mit sich selbst! Besänftigen Sie Ihren inneren Kritiker, der Sie wiederholt beschimpft, kritisiert, behindert oder demütigt!

    Was macht die Fliege auf dem Kopf eines Elefanten?

    Zum Schluss noch ein kleines Bild für die meist unbekannten Dimensionen unseres Unbewussten.

    Stellen Sie sich einen Afrikanischen Elefanten vor, wie er gemeinsam mit seiner Elefantenherde durch die Steppe zieht. Sehen Sie vor Ihrem geistigen Auge dieses ausgewachsene, kräftige Tier? Dazu stellen Sie sich bitte eine vollgefressene, fette Fliege vor, wie sie auf dem Kopf des Elefanten sitzt.

    Die Fliege ist Ihr Bewusstsein – der Elefant im Vergleich dazu Ihr Unbewusstes. (Zitat twittern)

    Vielleicht haben Sie jetzt eine kleine Vorstellung davon, wieso unser Unbewusstes so mächtig ist und uns oftmals überrumpelt mit negativen Gedankenblitzen oder alten vergessenen Situationen.

    Foto: Victor Bezrukov on flickr

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    Reinhard Iborees Ritt ist Dipl. Mental-Coach, Dipl. Mentaltrainer und Autor des Buches Wissen, du bist wunderbar. Er hat großes Interesse an fremden Kulturen und deren Menschen und beschäftigt sich mit Heilung und Gesundheit sowie Persönlichkeitsentwicklung. Mehr Informationen finden Sie z.B. auf Xing.

    3 May 2014, 4:53 am
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