In dieser Serie diskutieren wir interessante Themen aus Software-Entwicklung und -Architektur – immer mit dem Fokus auf Praxistauglichkeit.
Alle, die schon einmal mit Large Language Models wie GPT-4 gearbeitet oder experimentiert haben, kennen es: Die generative KI produziert erstaunlich natürlichsprachliche Texte, doch oft wirken die Ergebnisse generisch und führen nicht zum gewünschten Ziel. In dieser Folge gehen Anja und Robert der Frage nach: Wie formuliert man Prompts, die zu wirklich hilfreichen Ergebnissen führen? Robert rät: "Talk to it like a human". Was bedeutet das für unsere Arbeitsweise? Wie verbessert der richtige Kontext die Ergebnisse generativer KI entscheidend? Wie trifft man den richtigen Grad zwischen aufwendigem Prompt-Engineering und schnellen "Aus-der-Hüfte-Prompts"?
Wie sind Technologien und soziale Strukturen miteinander verwoben? In dieser Folge spricht Anja Kammer mit Lena Kraaz und Katharina Baur, beide P* bei INNOQ, über soziotechnische Systeme. Sie gehen dabei auf die historischen Ursprünge des Begriffs im Bergbau ein und diskutieren die Rolle von Informalität und informellen Strukturen in aktuellen Projekten, um zu zeigen, wie diese Faktoren in der Praxis wirken.
Tom Galvin, Pedro Monteiro, Miranda Lewis, Joe Bradley. (2017). Sociotechnical Systems – Trist and Bamforth. Talking About Organizations Podcast, Folge 34*https://www.talkingaboutorganizations.com/e34/- „Miners”, in: Working Class Movement Library (abgerufen am 30.10.2023).
Seite „Soziotechnisches System”. In: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 10. Oktober 2023. (Abgerufen: 15. Oktober 2023)
Trist, E. L., & Bamforth, K. W. (1951). Some social and psychological consequences of the Longwall method of coal-getting. Human Relations, 4(1)
Kauffeld S., Sauer N.C.. (2019). Arbeits-, Organisations- und Personalpsychologie für Bachelor. Springer Verlag
„Soziotechnische Systeme”, in: Mittelstand-Digital Zemtrum Magdeburg (1997, 3)
Zweig et.al (2021): “Sozioinformatik. Ein neuer Blick auf Informatik und Gesellschaft” Hanser Verlag
Springer, Julian (2017): Das soziotechnische System. Beispiele aus der Praxis.
Beine, Gerrit: „Conway hat immer Recht”
„Human Relations Ansatz”, in: Betriebswirtschaftslehre , unter: (abgerufen am 26.04.2010).
Kühl, Stefan (2010): Informalität und Organisationskultur - Ein Systematisierungsversuch. Working Paper 3/2010
Sutter, Anke et al (2021): Soziotechnische Systeme : Der Mensch in der Industrie 4.0
Tretschok, Katja (2019): [Die Relevanz von informellen Strukturen innerhalb von Organisationen].(https://monami.hs-mittweida.de/frontdoor/deliver/index/docId/12279/file/Masterarbeit_Abgabeversion_Druckversion_PDF_2.pdf) Masterarbeit, Hochschule Mittweida, Fakultät Soziale Arbeit.
Softwarearchitekt:innen sind wie damals Wanderlehrer, meint Falk Hoppe, die ihr Wissen und ihre Einsichten von Team zu Team tragen und eine Kultur des Austauschs und des Verständnisses fördern. Doch wie prägt diese Rolle die tägliche Arbeit und den Austausch innerhalb der Teams? Worin unterscheiden sich interne und externe Architekturberatung? Und wie manifestiert sich eine spezifische Kultur der Architekturarbeit in Unternehmen? In dieser Folge des INNOQ Podcasts diskutieren Anja Kammer und Falk Hoppe diese Fragen und zeigen auf, warum Kultur und Kommunikation wichtige Bestandteile für erfolgreiche Architekturarbeit sind.
Eine zentrale Frage steht am Beginn dieser Folge zu Architekturqualität mit Sven Johann und Gernot Starke: Was bedeutet eigentlich Qualität? Im Gespräch erörtern sie, wie durch direkte Dialoge mit Stakeholdern Anforderungen nicht nur identifiziert, sondern auch effektiv für die Entwicklungsarbeit nutzbar gemacht werden können. Mit einer Vielzahl an praxisnahen Beispielen illustrieren die, wie essenziell es ist, Qualitätsanforderungen flexibel an den jeweiligen Projektkontext anzupassen.
Antipatterns können nicht nur auf Codeebene, sondern auch auf der Architekturebene auftreten. Sven, Andreas, Christian und Felix diskutieren in dieser Folge die Fallstricke solcher Antipatterns. Sie beleuchten, wie Dokumentation mit ADRs beim Verstehen und Anpassen von Architekturentscheidungen helfen kann und betonen die Wichtigkeit des Kontexts bei der Bewertung von Patterns und Antipatterns. Außerdem werfen sie einen Blick auf die Microsite architecture-antipatterns.tech und laden Euch ein, die Sammlung mit eigenen Case Studies zu erweitern.
Enabling Teams bilden einen der vier grundlegenden Teamtypen innerhalb des Frameworks von 'Team Topologies'. Über diesen Teamtyp sprechen Anja und Sven mit Michael, der kürzlich das dazugehörige Buch von Matthew Skelton und Manuel Pais ins Deutsche übersetzt hat. Es geht darum, was Enabling Teams auszeichnet, welche spezifischen Aufgaben sie innerhalb von Organisationen erfüllen können und auf welche Schlüsselkompetenzen es bei den Enablern besonders ankommt, um andere Teams im Erlernen und der Anwendung neuer Fähigkeiten zu unterstützen.
Martina Freers und Marcel Weiß sprechen darüber, warum die Modernisierung von Legacy-Systemen weit mehr als nur ein IT-Projekt ist. Es geht um die Balance zwischen Innovation und Erhalt, um die Umwandlung von technischen Schulden in Geschäftswert. Wir besprechen, wie man Legacy-Systeme nicht nur am Laufen hält, sondern sie zu Treibern des Unternehmenserfolgs macht. Unser Technology Briefing zum Thema, das in der Folge erwähnt wird, findet Ihr in den Shownotes.
Metriken sind in der Softwareentwicklung unverzichtbar, sei es für die Messung des Fortschritts, die Verbesserung der Produktqualität oder das Treffen datenbasierter Entscheidungen. In dieser Folge des INNOQ Podcasts gehen Anja Kammer und Stefan Negele darauf ein, wie verschiedene Metriken effektiv angewendet werden können, wobei sie den Schwerpunkt auf produkt- und featurezentrierte Metriken legen. Außerdem diskutieren sie, wie die Berücksichtigung der Bedürfnisse von Nutzerinnen und Nutzern zur Zufriedenheit in Entwicklungsteams beitragen kann.
Der Architecture Communication Canvas (ACC) steht im Mittelpunkt dieser Podcast-Folge. Sven spricht mit Ben darüber, wie der Canvas dabei hilft, effizient und schnell zu einem Überblick wesentlicher Architekturaspekte zu gelangen. Dazu stellt Ben auch vor, welche Bereiche der Canvas abdeckt und wie er den Dokumentationsprozess nicht nur vereinfacht, sondern auch bereichert, indem er als nützliche Zusammenfassung und Ausgangspunkt für weiterführende Dokumentationen dient.
Microservices-Katastrophen, proprietärer Unsinn und überengineerte Single-Page-Applications (SPAs): In dieser Folge sprechen Sven Johann, Jörg Müller und André Aulich darüber, warum Softwareentwicklung einen starken Drall zu übermäßiger Komplexität bekommen hat, beleuchten, wie es dazu kam und diskutieren mögliche Lösungsansätze.
Your feedback is valuable to us. Should you encounter any bugs, glitches, lack of functionality or other problems, please email us on [email protected] or join Moon.FM Telegram Group where you can talk directly to the dev team who are happy to answer any queries.