Radio Horeb, LH-Christ und Welt

Radio Horeb

radio horeb gibt Armen und Schwachen, die keine Lobby haben, eine Stimme: Randgruppen, Menschen mit Behinderung, Kranke und die Aermsten der Armen. Deshalb kommen bei uns auch Menschenrechtsorganisationen und Lebensschuetzer zu Wort. Sie alle fragen: Wie laesst sich eine "bessere" Welt verwirklichen und was kann jeder einzelne von uns dazu beitragen?

  • 1 hour 4 minutes
    "Gott liebt Muslime!" Wie aus Verfolgung die Berufung zur Versöhnung wurde
    Ref.: Fadi Krikor, Gründer und Leiter Father's House for all Nations Die Familiengeschichte von Fadi Krikor ist von Verfolgung und Leid geprägt: Der gebürtige Syrer stammt aus einer armenisch-aramäischen Familie, die beim Völkermord an den Armeniern durch das Osmanische Reich beinahe vollständig ausgelöscht wurde. Die arabischen Vorfahren seiner Mutter wiederum kannten als Christen vielfach Diskriminierung und Verfolgung durch die muslimische Mehrheitsgesellschaft. Diese tiefen Wunden bestimmten lange Zeit die Einstellung Krikors gegenüber Muslimen. Doch dann erfuhr er persönlich, wie sehr Jesus alle Muslime liebt und erkannte in dieser Liebe auch eine Berufung für sich selbst. In der Lebenshilfe erzählt der Gründer des "Fathers house for all nations" uns am internationalen Gedenktag für verfolgte Christen von seiner inneren Heilung, seiner besonderen Mission und den Wundern, die Jesus heute unter Muslimen wirkt.
    12 November 2024, 11:00 am
  • 1 hour 4 minutes
    Antisemitismus: Neue Gesichter einer alten Fratze
    Ref.: Filipp Piatov, stellvertretender Leiter des Politik-Ressorts bei BILD Über 5.100 antisemitische Straftaten wurden im vergangenen Jahr in Deutschland gezählt - mehr als doppelt so viele wie im Jahr davor. Die meisten davon nach dem 7. Oktober, also nach dem Tag, an dem Hamas-Kämpfer aus dem Gazastreifen in Israel ein Blutbad anrichteten und rund 240 Geiseln nach Gaza verschleppten. Wie ist das möglich? Dass die harte Reaktion Israels mit zehntausenden von Toten im Gazastreifen international kritisiert wird, damit kann man einverstanden sein oder nicht. Aber wie kann es sein, dass in Deutschland keine 90 Jahre nach Beginn des Naziterrors Holocaust-Gedenkstätten beschädigt und Synagogen bedroht werden, dass Aufrufe zur Vernichtung des Staates Israel durch deutsche Straßen getragen werden und Juden ihre Identität verstecken, aus Angst vor Gewalt und Hetze...? Zu denen, die sich mit dieser beklemmenden Entwicklung nicht abfinden wollen, gehört der stellvertretende Leiter des Politik-Ressorts bei der BILD-Zeitung, Filipp Piatov. In der Lebenshilfe sprechen wir mit ihm am Tag des Gedenkens an die Reichspogromnacht über alten rechten und neuen linken Antisemitismus - und darüber, welchen Einfluss der Islam auf das Geschehen hat.
    9 November 2024, 9:00 am
  • 1 hour 4 minutes
    Testament, Erbe und Vermächtnis. Unser Experte stellt sich Ihren Fragen.
    Ref.: Paul Grötsch, Fachanwalt für Erbrecht, Geschäftsführer des Deutschen Forums für Erbrecht, München Weniger als die Hälfte aller Deutschen hat ein gültiges Testament. Dabei kann ein sorgfältiges Ordnen des Nachlasses Familienstreitigkeiten und bösen Überraschungen vorbeugen, wie etwa einer ungeahnt hohen Erbschaftssteuer. Gleichzeitig bleibt Erbe ein sensibles Thema - es ist ja immer auch Ausdruck von Zuwendung und auch von gefühlter Bevorzugung oder Benachteiligung unter Geschwistern. Ein Grund mehr, sich rechtzeitig und genau zu überlegen, wem wir was von unseren großen und kleinen Besitztümern hinterlassen. In der Lebenshilfe stellt sich der renommierte Münchner Erbrechtsanwalt Dr. Anton Steiner Ihren Fragen rund um Testament, Erbe und Vermächtnis: Was ist ei der Ausgestaltung eines Testamentes zu beachten? Wie viel Gestaltungsfreiheit gibt es und wo ist man durch gesetzliche Pflichtanteile begrenzt? Wann ist es sinnvoll, einen Fachanwalt zu Rate zu ziehen - und wie viel kostet so etwas...? Sie erreichen Dr. Steiner in der Sendung unter unserer Hörernummer 089 517008 008. Auch nach der Sendung ist Dr. Steiner noch bis 11:45 Uhr unter der Hörernummer für Sie zu sprechen.
    8 November 2024, 9:00 am
  • 54 minutes 46 seconds
    Chiara Corbella Petrillo: Die Heiligkeit einer jungen Frau von heute
    Ref.: P. Vito dAmato OFM, Geistlicher Begleiter von Chiara Lieben und vertrauen bis zum letzten Atemzug: Chiaras Leben zeigt, wie Heiligkeit in der Welt von heute möglich ist. Die Geschichte der jungen Italienerin bewegt Millionen weltweit, vielleicht weil ihr Schicksal so unfassbar hart erscheint und sie dennoch von einer unerklärlichen Freude erfüllt war. Der Franziskaner P. Vito dAmato hat Chiara und ihren Mann begleitet, als sie zuerst zwei Kinder gleich nach der Geburt verloren und die junge Mutter dann selbst 2012 nach der Geburt des dritten Kindes an einem aggressiven Tumor starb. Am Fest Allerheiligen versuchen wir in der Lebenshilfe mit P. Vito, dem Geheimnis dieser modernen Glaubenszeugin auf den Grund zu gehen. Chiara Corbella wurde am 1984 in Rom geborgen. Ihren zukünftigen Ehemann Enrico Petrillo lernte sie 2002 auf einer Pilgerreise nach Medjugorje kennen. Begleitet von dem franziskanischen Jugendseelsorger P. Vito dAmato heirateten die beiden 2008, ihre ersten beiden Kinder starben 2009 und 2010 innerhalb einer halben Stunde nach der Geburt aufgrund schwerwiegender Behinderungen, die bereits während der Schwangerschaft diagnostiziert worden waren. Chiara gab danach auf Lebensrechts-Veranstaltungen Zeugnis von ihren Erfahrungen (https://www.youtube.com/watch?v9CCWktERgZk). Während der dritten Schwangerschaft wurde bei Chiara ein aggressives Zungenkarzinom entdeckt, an dem sie ein Jahr nach der Geburt ihres dritten Kindes verstarb. Zu ihrer Beerdigung kamen hunderte von vorwiegend jungen Menschen. 2018 wurde sie offiziell als "Dienerin Gottes" anerkannt. Ihr Seligsprechungsprozess ist bereits in der abschließenden Phase.
    1 November 2024, 8:00 am
  • 1 hour 39 minutes
    Das neue Selbstbestimmungsgesetz: Warum es mehr verwirrt als klärt
    Ref.: Dr. Markus Hoffmann, Institut für dialogische und identitätsstiftende Seelsorge und Beratung (IdiSB)Ref.: Dr. Felix Böllmann, Alliance Defending Freedom (ADF) International Am 1. November tritt das umstrittene Selbstbestimmungsgesetz (SBGG) in Kraft: Von da an genügt eine einfache Selbsterklärung im Standesamt, um den Eintrag zum eigenen Geschlecht ändern zu lassen. Was das Gesetz für konkrete Auswirkungen für Betroffene, ihre Angehörigen und die gesamte Gesellschaft hat, darüber sprechen wir in der Lebenshilfe mit dem Entwicklungspsychologen Dr. Markus Hoffmann und dem Rechtsanwalt Dr. Felix Böllmann. Beide beobachten eine zunehmende Verunsicherung beim Thema Geschlechtsidentität - nicht nur unter Jugendlichen, sondern auch unter Eltern, in Schulen oder Jugendgruppen: Was darf man überhaupt noch sagen? Und wie geht man konstruktiv mit jungen Menschen um, die das Gefühl haben, im falschen Körper geboren zu sein? Denn von einem Wechsel des Geschlechts ist ja nicht nur der eine Mensch betroffen, sondern auch sein ganzes Umfeld: die Familie, die Schulklasse, der Freundeskreis.... Dr. Markus Hoffmann arbeitet und forscht seit Jahrzehnten zum Thema Geschlechtsidentität. Mit dem Institut für Identitätsstiftende Seelsorge und Beratung (IdiSB) hat er eine Anlaufstelle für Menschen geschaffen, die Fragen zu ihrer geschlechtlichen Identität oder ihrer sexuellen Orientierung haben. Außerdem berät er Schulen, Pfarreien und andere Organisationen zum Umgang mit dem immer drängenderen Thema. Dr. Felix Böllmann ist Rechtsanwalt und leitet die Rechtsabteilung bei ADF International in Wien. Die ADF International ist eine weltweit tätige Menschenrechtsorganisation, die sich z.B. bei den Vereinten Nationen (UN) und dem Europäischen Parlament für die Bewahrung der Freiheit und der Menschenwürde einsetzen. Felix Böllmann ist Experte für Menschenrechte und Völkerrecht und engagiert sich europaweit für Religionsfreiheit, das Recht auf Leben und die Stärkung von Ehe und Familie.
    26 October 2024, 8:00 am
  • 50 minutes 8 seconds
    Lebenshilfe aktuell - mit Stimmen vom Radio Maria-Welttreffen in Seveso
    Die Sorge um den Weltfrieden und die Frage nach der Zukunft der Kirche in einer säkularen Welt: Die großen Themen der Weltkirche haben auch die Programmdirektoren und Präsidenten auf dem Treffen der Radio Maria Weltfamilie diese Woche im norditalienischen Seveso beschäftigt. Gabi Fröhlich hat auf dem Treffen drei Stimmen aus ganz unterschiedlichen Himmelsrichtungen eingefangen: Der Präsident von Radio Maria Irak erzählt von der großen Sorge der christlichen Minderheit im Nahen Osten vor einer Ausweitung des Konflikts - und von der Kraft des Gebetes. Der Programmdirektor von Radio Mariam Armenien beschreibt die angespannte Lage im ältesten christlichen Land der Welt. Und der Programmdirektor von Radio Maria Chile erklärt, warum Papst Franziskus seiner Ansicht nach in echt lateinamerikanischer Manier das Papstamt prägt.
    19 October 2024, 8:00 am
  • 1 hour 39 minutes
    Medjugorje. Ein Ort für den Frieden in stürmischer Zeit.
    Ref.: Milona von Habsburg, Übersetzerin der Seher von Medjugorje Der bekannte Marienwallfahrtsort Medjugorje in Bosnien Herzegowina ist nun offiziell vom Vatikan als Pilgerort bestätigt worden - mehr als 40 Jahre nach den ersten Marienerscheinungen von 1981. Milona von Habsburg pilgerte als junge Frau wenige Jahre nach der ersten Erscheinung ins damals noch kommunistische Jugoslawien, einfach um da zu sein, wenn der Himmel dieser Erde schon mal einen Besuch abstattet... Sie blieb. Und auch die Muttergottes kehrte wieder, bis heute. Milona stellt sich so seit Jahrzehnten mit ihrem Talent für Sprachen ganz in den Dienst Mariens, indem sie für die Seher und den rasant anschwellenden Pilgerstrom übersetzt. In der Lebenshilfe erzählt sie, wie sie die Entwicklungen in Medjugorje beobachtet und was das Leben in diesem besonderen Ort für sie bedeutet. Außerdem hören wir Erinnerungen des Sehers Ivan Dragievi an jene denkwürdigen ersten Begegnungen mit der Gospa, als er 16 Jahre alt war.
    5 October 2024, 8:00 am
  • 1 hour 5 minutes
    Hoffnungshäuser - Wie Integration gelingen kann
    Ref.: Angelika Röhm, Hoffnungsträger Stiftung - Geschäftsführerin des Bereichs Hoffnungshaus Mit Geflüchteten und Migranten werden in der öffentlichen Wahrnehmung derzeit nur Probleme in Verbindung gebracht: Gewalt, Islamismus, ein überlasteter Sozialstaat, Bildungslücken Angelika Röhm hat beim Thema Migration noch eine ganz andere Perspektive: Seit acht Jahren lebt sie in einem "Hoffnungshaus" bei Stuttgart gemeinsam mit Flüchtlingsfamilien unter einem Dach. Dabei erlebt sie, wie wichtig es ist, dass Integration mitten in unserer Gesellschaft gestaltet wird und wie bereichernd das Zusammenleben mit Menschen unterschiedlicher Herkunft dann sein kann. In der Lebenshilfe gehen wir mit Angelika Röhm der brennenden Frage nach, warum Integration zu oft so schlecht gelingt. Gleichzeitig beschreibt sie, wie man sich in den Wohnprojekten der Hoffnungsträger-Stiftung im Alltag kennenlernt, Freundschaften entstehen und Integration so ganz nebenbei geschieht. Im Leonberger Hoffnungshaus leben Menschen aus neun Nationen in insgesamt 18 Wohneinheiten. Insgesamt wohnen deutschlandweit aktuell 775 Menschen in 33 Hoffnungshäusern an 11 Standorten. Angelika Röhm ist Geschäftsführerin für den Geschäftsbereich Hoffnungshaus bei der Hoffnungsträger-Stiftung. Gemeinsam mit ihrem Team gestaltet sie die inhaltliche Standortbegleitung sowie die konzeptionelle Entwicklung der Wohnkonzepte der Stiftung und weiterer Projekte. Sie sagt: "Wo Menschen sich begegnen, werden sie bedeutsam füreinander. Das ist der Ort, an dem innere Öffnung geschieht und etwas entsteht, das entscheidend zur Gestaltung unserer Gesellschaft beiträgt. An unseren Standorten erleben viele Menschen Hoffnung. Eine Hoffnung, die kommt und bleibt.
    28 September 2024, 8:00 am
  • 55 minutes 8 seconds
    Ein Jahr nach der Vertreibung: Was wird aus den Christen von Bergkarabach?
    Ref.: Dr. Jasmine Dum-Tragut, Armenologin und Stephanus-Preisträgerin Vor einem Jahr flohen bis zu 120.000 Armenier aus Bergkarabach - damit verlor die traditionsreiche Kaukasusregion auf einen Schlag fast sämtliche christlichen Bewohner. Zurück blieben ihre Häuser, ihr Besitz und jahrhundertealte Klöster und Kirchen. Die plötzliche Massenflucht der armenischen Bevölkerung aus der Enklave Bergkarabach war durch einer Hungerblockade und dann durch einen militärischen Überfall Aserbaidschans am 19. September 2023 ausgelöst worden - innerhalb weniger Tage wichen die armenischen Christen dem Druck des immer einflussreicheren muslimischen Nachbarlandes. Wie steht es um Bergkarabach und seine einstigen Bewohner heute? Die österreichische Armenologin Dr. Jasmine Dum-Tragut verfolgt die Entwicklung seit vielen Jahren und hat die vergangenen Wochen in der armenischen Grenzregion verbracht. In der Lebenshilfe berichtet sie uns aus der Hauptstadt Jerewan von der Sorge um das reiche christliche Kulturerbe von Bergkarabach, der Angst vor weiteren Gebietsverlusten und der Wiederbelebung des alten armenischen Völkermordtraumas.
    24 September 2024, 8:00 am
  • 1 hour 50 seconds
    Tabuthema Abtreibung - wie werden Christen sprachfähig?
    Ref.: Sabina Scherer, Psychologin und Gründerin des Pro Life-Podcasts Ein Zellhaufen spricht über Abtreibung Heute ist wieder "Marsch für das Leben" in Berlin und Köln. Angesichts der rasanten Aufweichung des Lebensschutzes durch die Ampelkoalition hofft der Bundesverband Lebensrecht wieder auf mehrere Tausend Teilnehmer aus ganz Deutschland. Denn Abtreibung ist - jenseits des "Rechts auf" - doch weitgehend ein Tabuthema. Wie kann man heute überzeugend über Abtreibung und Lebensschutz sprechen? Darum geht es in der Lebenshilfe mit der Psychologin und Podcasterin Sabina Scherer. Sie hat einen Prolife-Podcast gestartet - "Ein Zellhaufen spricht über Abtreibung" - und versucht darüber, mit jungen Leuten über ihr Herzensanliegen ins Gespräch zu kommen.
    21 September 2024, 8:00 am
  • 1 hour 4 minutes
    Testament, Erbe und Vermächtnis. Unser Experte stellt sich Ihren Fragen.
    Ref.: Paul Grötsch, Fachanwalt für Erbrecht, Geschäftsführer des Deutschen Forums für Erbrecht
    16 September 2024, 9:00 am
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