Hörbar Rust | radioeins

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Jeden Sonntag von 14.00 bis 16.00 Uhr lädt Bettina Rust einen prominenten Gast in die Hörbar Rust ein. Dieser stellt sich in der Sendung vor und die Musik, die in seinem Leben von Bedeutung war und erzählt dazu die passenden Geschichten zum Soundtrack seines Lebens - alte Mixtapes werden rausgekramt - die erste Platte - intime Töne oder peinliche Songs mit persönlichen Erinnerungen des jeweiligen Gastes. Zwei Stunden voller Musik und toller Geschichten - Promis privat in der Hörbar Rust - immer sonntags von 14.00 - 16.00 Uhr. Die Highlights der jeweiligen Sendung können Sie hier downloaden. Dieser Podcast steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

  • 1 hour 27 minutes
    Bettina Zimmermann
    "Du hast ja auch lange als Model gearbeitet" - gegen diese Aussage musste unser heutiger Gast erstmal anarbeiten, denn wer als Schauspielerin oder Schauspieler reüssieren möchte, sollte bitte nicht zu schön und nicht zu gefällig wirken. Für Frauen gilt das jedenfalls bis heute, aber für Bettina Zimmermann, die 1975 im niedersächsischen Burgwedel zur Welt kam, war es letztlich kein Hindernis. Ja, als Model jobbte sie, aber es gab auch genügend andere Jobs, die Ihr dabei halfen, ihren Schauspielunterricht zu bezahlen, denn das war es, was sie unbedingt wollte: Schauspielerin sein. Kein Zweifel. 1998 feierte sie im Film "Fisimatenten" ihr Kino-Debüt, kurz darauf kam die Karriere der Bettina Zimmermann ins Rollen. "Mondscheintarif", "Erkan und Stefan", "Die Luftbrücke", "Die Sturmflut". Und vor ein paar Jahren kam dann ein Projekt gemeinsam mit ihrem Mann Kai Wiesinger, ebenfalls Schauspieler, in dem beide - tja, wie beschreibt man’s am besten - die Szenen einer Ehe oder eines ganz normalen Familienlebens spielten. Die Miniserie "Der Lack ist ab" umfasste 5 Staffeln beim Streaming-Anbieter Amazon und war höchst erfolgreich. Jetzt legen die beiden noch einen drauf mit "Bei aller Liebe". Playlist: Robbie Williams - Go gentle U2 - Where the Streets have no name Madonna - Like a Prayer Fury in the Slaughterhouse - Won’t forget these days Chaka Khan - Ain’t nobody Andreas Bourani - Auf uns Imagine Dragons - Believer Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
    19 January 2025, 2:57 pm
  • 1 hour 29 minutes
    Timon Krause
    Immer schon waren Menschen von Zaubertricks und Illusionen fasziniert, immer schon wollten sie unbedingt wissen, wie sowas denn möglich ist: eine schwebende Frau, ein Mensch, der verschwindet, verschwand nicht auch mal der Eiffelturm? Oder war es das Brandenburger Tor? Die Mauer soll ja auch weg sein. Simsalabim jedenfalls, und die Illusion ist perfekt. Unser heutiger Gast wurde drei Jahre in Folge zum besten Mentalisten Europas gewählt, da war er gerade mal Anfang 20. Heute, mit 30, hat er an seinen Fähigkeiten noch weiter gefeilt, es ist herausragend, wie er vor den Kameras erfolgreicher Fernsehsendungen und auf den Bühnen ausverkaufter Hallen Menschen in Hypnose versetzt und wie er, damit versetzte er die Nation schon häufig in Erstaunen, in Windeseile und mit Bravour PIN-Nummern errät oder die Zahlenfolge eines Fahrradschlosses. Zur Welt kam Timon Krause 1994 in Moers, wuchs in Isselburg auf und surft jetzt, nach einigen Büchern und vielen Jahren Erfahrung, auf der Welle des Erfolgs. Mal sehen, welche Musik er dabei hört. Playlist: Billie The Vision & The Dancers - Summercat LaCrush - Te Demoras Yasumu - At the Sea Nachtherz - Lungen voller Ozean Yoav - Where is my Mind Dekker - Tethered, Wrapped around Quichotte - Blume aus dem Teer Dispatch - The General Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
    12 January 2025, 2:57 pm
  • 1 hour 22 minutes
    Jeanette Hain
    Wer auf seine Kindheit und Jugend zurückblickt und den Satz sagen kann "Ich war von Liebe umgeben", der darf sich glücklich schätzen, denn er - oder sie - bekommt dadurch sicherlich schon mal einen ordentlichen Werkzeugkoffer mit, um sich all den Debakeln, Veränderungen und Widersprüchlichkeiten des Lebens gegenüber möglicherweise besser zu wappnen. Das scheint aufzugehen bei Jeanette Hain, die 1969 in München zur Welt kam und lange schon in Berlin lebt. Dass sie Schauspielerin werden würde, stand für sie früh fest. So hängte Hain auch das Studium an den Nagel, als sie von Regisseurin Sherry Horman als Hauptdarstellerin für "Die Cellistin" quasi entdeckt wurde. Einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurde Jeanette Hain in der Serie "Bis in die Spitzen". In ihren Rollen durfte und darf sie gegen das Elfenhafte anspielen, das ihr Wesen irgendwie mitbringt, ob weich, verwirrt, klar oder streng, so richtig einordnen ließen sich ihre Figuren nie und das ist ja nicht das Schlechteste. Aktuell spielt sie eine der Hauptrollen in einer ZDF-Event-Reihe, die dem Friedrichstadtpalast nebst all seiner Mythen huldigt. Wir hoffen mal, dass das jetzt gut geht auf dem Sessel vorm Mikro bei uns im Studio, denn angeblich kann sie nicht gut stillsitzen, Frau Hain, und angeblich besitzt sie nicht mal ein Sofa. Na, wir lassen es mal drauf ankommen. Playlist: Jeff Beck & Johnny Depp - Isolation Led Zeppelin - Stairway to Heaven Nick Cave - I'm your Man Tom Waits - Jockey full of Bourbon Element of Crime - Seit der Himmel Iggy Pop - Lust for Life Jonas Hain - Alice Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
    5 January 2025, 2:57 pm
  • 1 hour 15 minutes
    Anna Dushime
    Es hätte sicherlich in der Vergangenheit schon mehrere Anlässe gegeben, um die Arbeit unseres heutigen Gastes hervorzuheben und auszuzeichnen. Aber gut: dann war es also das Gesprächsformat "Der letzte Drink mit Anna Dushime". Dafür gab es den Grimme Preis, hoch verdient allein schon für die Episode mit Roberto Blanco, einem auf mehreren Ebenen herausfordernden Gesprächspartner. Im Wort "Herausforderung" liegt dann aber wohl auch der Schlüssel für die Persönlichkeit der 1988 in Kigali (Ruanda) geborenen Anna Dushime. Ihr Leben begann quasi mit einer Herausforderung, der essentiellsten, die es gibt: überleben. Nicht getötet werden, was ihr, ihrer Mutter und ihren Schwestern glücklicherweise gelang, als 1994 rund eine Million Menschen einem Völkermord zum Opfer fielen. Sie flohen nach Uganda, England, später nach Deutschland. Dushime studierte Internationales Marketing, arbeitet als Podcasterin und Moderatorin und steht als Redaktionsleiterin des Browser Balletts auch selbst vor der Kamera. Hier sitzt sie heute einfach nur vorm Mikrofon, herzlich willkommen Anna Dushime. Playlist: Pharell Williams - Frontin Kendrick Lamar - Alright Cecile Kayirebwa - Kana Sunday Service Choir - Rain Joe - I wanna know Doechii - Nissan Altima Glorilla - Whatchu know about me Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
    29 December 2024, 2:59 pm
  • 1 hour 18 minutes
    Benno Fürmann
    Er ist ein Berliner und kam im West-Teil der Stadt zur Welt, 1972 war das, zu einer Zeit also, als es ziemlich politisch zuging auf den Straßen und in den Kneipen der Stadt, die damals noch nicht wieder Hauptstadt war. Aber dafür der Ort, in dem am meisten los war, was Kreativität und Nonkonformismus anging. Benno Fürmann wuchs in Kreuzberg auf, früh verlor er seine Mutter, mit 15, also ebenfalls viel zu früh, auch seinen Vater. Eine Weile spielt er mutmaßlich mit seinem Leben und verliert es dann fast, beim S-Bahnsurfen. Er geht aufs Internat, macht Jobs, nimmt Schauspielunterricht. Offenbar passt jetzt alles: erste Rollen in Serien und Filmen, New York, wieder Deutschland, eine Rolle im "Schicksalsspiel" 1994, eine feste Serienrolle als "Günni" in einer erfolgreichen RTL-Serie. Das war der Anfang, zahlreiche Produktionen folgten, bis heute. Serien wie "Babylon Berlin" oder "Der Palast" oder auch mal eine ganz besondere Dokumentation über die Ostsee. Playlist: The Smile - The Smoke Sniff’n the Tears - Driver’s Seat Nusrat Fateh Ali Khan - Sochta Hoon Gladys Knight & The Pips - Midnight Train to Georgia The Internet - Just Saying New Order - Blue Monday Iron and Wine - House by the sea Musa Eroglu - Yine Karlar Yagdi Gönül Dagima The Roots - The Seed Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
    22 December 2024, 2:57 pm
  • 1 hour 24 minutes
    Maris Rauch aka "Volane"
    Wie viele zeitgenössische Malerinnen sind Ihnen namentlich bekannt? Denken Sie mal kurz nach. Bekommen Sie Fünf zusammen? Drei vielleicht? Und wenn wir weiter zurückgehen in der Zeit? Auch nicht viel besser? Ja, das ist schon bitter. Frau Manet, Frau Monet und Frau Magritte mögen ihren Männern mal Modell gesessen oder den Pinsel gehalten haben, vielleicht - und das ist gar nicht unwahrscheinlich - haben sie auch selbst gemalt, möglicherweise sogar sehr gut, aber so richtig bekannt konnten Frauen in der Kunst nicht werden. In den deutschen Kunstakademien beispielsweise waren Studentinnen im Allgemeinen erst ab 1919 überhaupt zugelassen. Wer dann noch Kinder zur Welt bringen wollte oder musste, flog schnell wieder aus der Kunst-Kurve. Und heute? Wird der Kunstmarkt unverändert von männlichen Künstlern dominiert, aber es gibt Amazonen, die das Bild der Künstlerinnen in der Öffentlichkeit verschieben. Volane ist so eine Person, geboren 1986 in Hanau, Mutter von vier Kindern, Malerin. Auf Instagram zeigt sie auch mal, wie ihre großen, manche sagen provokativen Werke entstehen, sie erzählt, sie erklärt, sie setzt sich auseinander. Mit wem? Mit Hass-Kommentatoren, beispielsweise, mit Leuten, die Volanes Kunst als anstößig empfinden. Humorvoll, freundlich und sehr lässig kontert Volane dann und schiebt sich eine ihrer wahnsinnig großen Brillen zurück auf die Nase. Dafür wird sie von einer Viertelmillion Follower gefeiert. Wir feiern sie auch und wir feiern es, dass sie es heute endlich mal zu uns nach Berlin geschafft hat. Playlist: Paula Hartmann - Baby Blau Herbert Grönemeyer - Was soll das? Suzanne Vega - Tom’s Diner Ami Warning - Schöne Stunden Judith Holofernes - Pechmarie mit Mama Rosin Paul Wetz - Tanz in Deiner Wohnung Apollo Sissi - Kokain Bruckner feat. Eli Preiss - Party mit mir selbst Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
    15 December 2024, 2:57 pm
  • 1 hour 22 minutes
    Armin Mueller-Stahl
    In Kuba aß er mit Che Guevara und den Castro-Brüdern zu Abend, in Südafrika traf er Nelson Mandela, in Indien Indira Gandhi. Jack Lemmon zeichnete ihn, dafür zeichnete er Jack Lemmon. Billy Wilder war ein Weggefährte, Kirk Douglas versuchte erfolglos, ihm eine Rolle abzuluchsen, Tom Hanks findet ihn super, Robin Williams schwärmte von ihm als Kollegen und Mensch. Die Aufzählung ließe sich fortsetzen, denn der 1930 im damals ostpreußischen Tilsit geborene Armin Mueller-Stahl traf in mehr als neun Lebensjahrzehnten zahllose interessante Menschen. Bei der Zuordnung seiner Berufsbezeichnung stoßen wir schon auf die nächste Aufzählung: Weltbekannt wurde er als Schauspieler, erst in der DDR, später auch in der Bundesrepublik und noch ein bisschen später dann in den USA, was, wir wissen es, alles andere als selbstverständlich ist. Mueller-Stahl spielte, er schrieb und schon immer liebte er die Musik, neben seiner Frau Gabi die mutmaßlich zweite große Liebe seines Lebens. Auch wenn die Malerei jetzt ein wenig neidisch um die Ecke schaut, denn auch der frönt Armin Mueller-Stahl, lange schon, regelmäßig und mit anhaltendem Erfolg. So scheint es, als würden alle Begegnungen, Situationen und Talente um die Zeit im Leben dieses Menschen konkurrieren und umso schöner, dass wir uns nun auch ein bisschen davon nehmen dürfen. Playlist: Dresdner Kreuzchor - Der Mond ist aufgegangen Louis Armstrong - Wonderful World Buena Vista Social Club - Chan Chan Rundfunk Jugendchor Wernigerode - Es waren zwei Königskinder Yves Montand - A Paris Wolf Biermann - Warte nicht auf bessere Zeiten Barbra Streisand - Somewhere Dmitrij Schostakovitsch - Tea for Two Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
    8 December 2024, 2:57 pm
  • 1 hour 31 minutes
    Petra Schmidt-Schaller
    Es wäre durchaus möglich, zahllose Artikel zu zitieren, die hymnisch und begeistert klingen. Es wäre auch möglich, den Schriftsteller Martin Walser zu zitieren, der nach Worten rang, als er diese Schauspielerin in einer seiner Buchverfilmungen sah: "Was für eine großartige Frau mit welch einer wunderbaren Ausstrahlung. Nichts muss sie mehr machen, weil sie alles hat." Dann könnte man sagen: die muss ja richtig gut sein, wenn sie sich rauswagt in einem Genre, in dem ihr Vater ne ganz große Nummer war. All das könnte man sagen und all das würde stimmen, und doch würde es nur einen kleinen Part von Petra Schmidt-Schaller beschreiben, einer Schauspielerin, deren Arbeit heraussticht. In dem Punkt ist man sich einig. 1980 kam sie in Magdeburg zur Welt, in einer Schauspielerfamilie, Eltern, Brüder, alle zogs auf die Bühne. Sie studiert in Leipzig, spielt große Rollen im Theater, qualifiziert sich per Casting für den erstklassig besetzten Film "Ein fliehendes Pferd", erhält, niemanden wundert es, den Bayerischen Filmpreis und galoppiert seitdem durch die spannendsten Kino- und Fernseh-Produktionen. Schon lange steht sie auf unserer Gäste-Wunschliste, jetzt endlich hat es mal geklappt. Playlist: Frank Schöbel - He du - Weihnachtsmann Sinead O’Connor - Nothing compares to you Marusha - Somewhere over the Rainbow Guano Apes - Open your Eyes Silly - Paradiesvögel Camille - Ta Douleur Betti Kruse - Wie der Wind Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
    1 December 2024, 2:58 pm
  • 1 hour 24 minutes
    Funny van Dannen
    Unser heutiger Gast ist eine ganze Agentur oder Redaktion in Personalunion. Anders ließe sich der enorme Output, all die Bücher, Bilder und Songs, ja gar nicht wuppen. Funny van Dannen, der 1958 im nordrhein-westfälischen Tüddern zur Welt kam, läuft mit einem Katalysator durch die Welt, der Erlebtes sofort in Lyrik, Bilder oder Pointen umzusetzen weiß. Ein fußballverrücktes und durchaus auch talentiertes Kind war das, mit 9 schon als Heino-Double unterwegs, mit 15 kam die Gitarre und den Eltern zuliebe später dann ein Studium, mit dem man auch was werden kann: Grafikdesign, aber eigentlich träumte Funny van Dannen immer schon vom freien Künstlerleben. Nun, wie heißt es so schön: Man soll sich immer genau überlegen, was man sich wünscht, es könnte ja in Erfüllung gehen. Ging es nämlich. Frei, immer kreativ, treue Fans über Jahrzehnte, Anerkennung über’s Feuilleton hinaus, aber nie der ganz große Coup. Wobei man es anders formulieren muss: Stars wie Udo Lindenberg oder Campino machten aus Funnys Werken richtig große Nummern, die Anti-Bayern-Hymne der Toten Hosen “Wir würden nie zum FC Bayern München gehen“ ist unkaputtbar und stammt von: Funny. Oder "Nana M." von Udo Lindenberg. Nun aber ist der Zeitpunkt gekommen, an der Künstler mit uns Schluß machen möchte, aus, vorbei, es reicht, dieses letzte Album noch, dann ist finish, Ende Gelände. Wirklich? Playlist The Jam - This Town called Malice Funny van Dannen & Dota Kehr - Großstadtliebe Bob Dylan - Love Minus Zero Marlene Dietrich - Sag mir wo die Blumen sind Hildegard Knef - Eins und Eins Bo Kaspers Orkester - Semester Jimmy Smith - The Cat Howard Carpendale - Armer, alter, reicher Mann Funny van Dannen - Wir haben Zeit (Live) - neues Album Songs to Go Hans Albers - Beim ersten Mal tut's noch weh Malva - Zitronen, Gin und Meersalz aus Peru Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
    24 November 2024, 2:59 pm
  • 1 hour 22 minutes
    Tülin Sezgin aka Connyfromtheblock
    Treffen sich zwei Freunde. Sagt der eine: Du kannst dir nicht vorstellen, was mir gestern passiert ist. Ich brauchte einen neuen Reisepass, bin dann zum Bezirksamt und ... hörst Du mir eigentlich noch zu? Nein. Niemand hört jemandem zu, der sich wütend und erschöpft über Behörden-und-Beamten-Wahnsinn ereifert. Langweilig. Wissen wir, selbst schon 1000 mal erlebt. Aus dem Leben und Wirken auf dem Amt, aus Klischees, Vorurteilen und Erfahrungen und hat unser heutiger Gast, Tülin Sezgin die höchst erfolgreiche Figur "Conny from the Block“ erschaffen, wie ein lustiger Dr. Frankenstein, jetzt ist Conny da und hat ein Eigenleben entwickelt, über das sich Hunderttausende in den Sozialen Medien täglich freuen. Ein Buch und ausverkaufte Lesungen gibt es, ein Bühnenprogramm und eben jene kluge und lustige Tülin Sezgin, die als Beamtin im gehobenen Dienst tausende von Situationen erlebte, die sie nun - sehr liebenswert im übrigen - als Conny und zwölf weitere Charaktere persifliert. Ihr geht es dabei nicht darum, ausgereizte Pointen aufzuwärmen. Eher möchte die gebürtige Neuköllnerin die Welt ein bisschen retten, und hat da durchaus ein paar Ideen. Playlist: Heaven 17 - Let me go David Guetta feat. SIA - Titanium Sabrina Setlur - Du liebst mich nicht Tarkan - Simarik Mine - Ich weiß es nicht Bruce Springsteen - Hungry Heart Toni Braxton - He wasn’t Man enough Billy Joel - Vienna Shirin David - Ich darf das Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
    17 November 2024, 2:57 pm
  • 1 hour 23 minutes
    Sepp Schellhorn
    Die Zubereitung von Speisen, Rezepte, Tipps und Tricks, überhaupt alles rund ums Essen interessiert uns Menschen extrem, ob in Zeitschriften, im analogen Fernsehen mit seinen Kochshows oder in den Sozialen Medien. Rinder, Rührei, Reis - kurze oder kleine Clips gehen viral, plötzlich wird die gemeine Salatgurke wiederentdeckt oder der Apfelessig, ganz so, als wären sie je weg gewesen. Sepp Schellhorn, unser heutiger Gast, mischt in diesem riesigen Medienkochtopf höchst erfolgreich mit, mit klugem Humor und einer interessanten Persönlichkeit. Fast eine halbe Million Menschen folgen ihm alleine auf Instagram und auch sein Kochformat auf YouTube ist extrem beliebt. Dabei ist Sepp alles andere als blutjung oder stromlinienförmig. Der Politiker, Gastronom und Unternehmer wurde 1967 im österreichischen Schwarzach, im Salzburger Land, geboren, ging nach dem Militärdienst ins Ausland - Italien, USA, Frankreich - und stieg schließllich mit 24 in den elterlichen Betrieb ein. Seitdem kocht er mit großem Erfolg und sehr viel Leidenschaft, die er, wie schon erwähnt, gerne teilt, vom Krebse zerlegen über Wildwochen und Buchtipps bis hin zu Forelle Carola. Guten Appetit! Playlist: Sneaker Pimps - 6 Underground The Verve - Bittersweet Symphony Alice - Per Elisa The Rolling Stones - You can't always get what you want Billy Joel - Piano Man Nina Simone - Mister Bojangles Paolo Conte - Hemingway (Live) Paolo Nutini - Better Man Fabricio de Andre - Hotel Supramonte Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
    10 November 2024, 2:57 pm
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