Echo der Zeit

Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)

Echo der Zeit

  • 41 minutes 45 seconds
    Medikamente drohen teurer zu werden: Was tut die Politik?
    Trump will in den USA die Medikamentenpreise senken und hat dazu mit neun internationalen Pharmaherstellern eine Vereinbarung abgeschlossen. Darunter auch Schweizer Hersteller. Das wiederum könnte steigende Medikamentenpreise in der Schweiz zur Folge haben. Wie geht die Politik damit um? Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:30) Medikamente drohen teurer zu werden: Was tut die Politik? (06:19) Nachrichtenübersicht (10:58) Wieso Frankreich einen neuen Flugzeugträger bauen will (15:19) Russlands Angst-Narrativ vor Europas Angriff (23:15) Marwan Barghouthi - Palästinas grösster Hoffnungsträger (31:09) Hat der politische Stillstand im Kosovo bald ein Ende? (36:29) Zu verkaufen: Vier Quadratmeter britische Geschichte
    22 December 2025, 5:00 pm
  • 29 minutes 35 seconds
    Ringen um Frieden in der Ukraine in Miami
    Seit Wochen laufen Verhandlungen für ein Ende des Kriegs in der Ukraine. In Genf, Berlin und seit Samstag in Miami. US-Vertreter sprechen mit einer hochrangigen Delegation aus Russland. (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:33) Ringen um Frieden in der Ukraine in Miami (03:18) Nachrichtenübersicht (08:15) Dekarbonisierung in der Schifffahrt (13:46) Forschungserfolg: Malaria-immune Mücke entwickelt (18:55) Dumpinglöhne im Orchestergraben (23:06) Im Lötschental soll es wieder aufwärts gehen
    21 December 2025, 5:00 pm
  • 27 minutes 53 seconds
    International: Pakistans Härte gegen afghanische Flüchtlinge.
    Jahrzehntelang galt Pakistan als sicherer Hafen für Millionen afghanische Flüchtlinge, die vor Krieg und Verfolgung in ihrer Heimat flohen. Damit ist Schluss. Bis Jahresende will Pakistan die Flüchtlinge abschieben. In Afghanistan erwarten sie Armut, Hunger und die radikal-islamistischen Taliban. Mehrafzon Jalili hatte grosse Träume. In Afghanistan studierte die 24-jährige Zahnmedizin. Dann kamen die Taliban, ihr Vater wurde ermordet, die Rest-Familie floh ins Nachbarland Pakistan. Gut vier Jahre später steht wieder alles auf der Kippe. Erst setzten sie die pakistanischen Vermieter auf die Strasse. Dann wurde auch ihr Not-Lager in einem Park in Islamabad mitten in der Nacht von der Polizei gestürmt. Pakistan will bis Jahres-Ende alle afghanischen Flüchtlinge ausschaffen. Darunter auch solche, die vor der Machtübernahme der Taliban für westliche Regierungen oder das Militär gearbeitet haben. In Afghanistan drohen ihnen Folter und Tod. Frauen wie Mehrafzon Jalili dürfen unter den Taliban nicht studieren, nicht arbeiten, nicht einmal singen. «Afghanistan ist wie ein Friedhof geworden», sagt Jalili. Pakistan - politisch instabil, hochverschuldet und vom Militär dominiert - gibt den afghanischen Flüchtlingen pauschal eine Mitschuld an den vielen Terroranschlägen in Pakistan - und bestraft sie. Die Flüchtlinge würden zu Sündenböcken gemacht, kritisieren Menschenrechtsorganisationen. Die internationale Gemeinschaft, die helfen könnte, schaut weg.
    21 December 2025, 6:00 am
  • 28 minutes 26 seconds
    Was die Epstein-Akten zeigen - und was nicht
    Die US-Regierung hat einen Teil der Akten zum Fall des verurteilten Sexualstraftäters Jeffrey Epstein veröffentlicht. Es gibt viele Schwärzungen und wenig Kontext. Auffällig viel dreht sich um den früheren Präsidenten Bill Clinton. (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:18) Was die Epstein-Akten zeigen - und was nicht (05:55) Nachrichtenübersicht (10:45) Was bedeutet die Pharmavereinbarung für den Standort Schweiz? (18:39) Oman - der stille Vermittler (24:00) Rom verlangt Eintritt für Trevi-Brunnen
    20 December 2025, 5:00 pm
  • 41 minutes 1 second
    Unruhen in Bangladesch
    Am Donnerstag sind in Bangladesch heftige Proteste ausgebrochen. Dabei kam es auch zu gewaltsamen Ausschreitungen. Auslöser war der Tod von Sharif Osman Hadi, einem der prominentesten Köpfe der Protestbewegung, die im August letzten Jahres zum Sturz der damaligen Regierung führte. (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:24) Unruhen in Bangladesch (06:00) Nachrichtenübersicht (10:47) Putins Propaganda-Show (16:05) Giorgia Melonis Rolle in den Ukraine-Verhandlungen (19:49) Wichtiges US-Klimaforschungsinstitut soll geschlossen werden (23:39) Neuer UNO-Hochkommissar für Flüchtlinge (27:14) Bundesrat: neue Strategie gegen organisierte Kriminalität (30:30) Bankgeheimnis versus Pressefreiheit (35:30) Die Sammlung des Hobby-Archäologen Werner Brogli
    19 December 2025, 5:00 pm
  • 41 minutes 10 seconds
    EU-Gipfel: Entscheidung über eingefrorene russische Gelder
    Soll die EU auf eingefrorene russische Zentralbankgelder zugreifen, um die Ukraine finanziell zu unterstützen? Diese Frage wird derzeit am EU-Gipfel in Brüssel diskutiert. Obwohl ein entsprechender Plan schon länger steht, konnte bisher noch keine Einigung gefunden werden. (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:26) EU-Gipfel: Entscheidung über eingefrorene russische Gelder (05:46) Nachrichtenübersicht (10:24) Parlament einigt sich auf Budget (15:07) Europäischer Gerichtshof beurteilt dänisches «Ghetto-Gesetz» (19:38) Der Rechtsruck in Südamerika (24:55) Südlibanon: Die Lage ein Jahr nach der vereinbarten Waffenruhe (30:53) Wer verbirgt sich hinter der Rohstoffirma Mercuria? (36:02) Der dienstälteste Gemeindepräsident der Schweiz
    18 December 2025, 5:00 pm
  • 40 minutes 23 seconds
    Ukraine-Verhandlungen: Wie ist der Stand der Dinge?
    In den letzten Tagen haben verschiedene Verhandlungsrunden zum Ukrainekrieg stattgefunden. Am Donnerstag geht es in Brüssel gleich weiter mit einem entscheidenden EU-Gipfel. Dort soll die Frage geklärt werden, ob und wie die EU eingefrorene russische Gelder als Finanzhilfe verwenden kann. (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:30) Ukraine-Verhandlungen: Wie ist der Stand der Dinge? (07:33) Nachrichtenübersicht (12:04) Sydney nach dem Attentat: Der Schock sitzt tief (18:05) Parlamentsdebatte zum Entlastungspaket: Wo gespart werden soll (22:29) Ernährungsinitiative: Starker Gegenwind im Parlament (26:48) Warum die Prognosen zu KI so stark auseinandergehen (31:47) Bilanz mit Uno-Menschenrechtsratspräsident Jürg Lauber (36:52) Wie Religion weitergegeben wird
    17 December 2025, 5:00 pm
  • 40 minutes 41 seconds
    EU-Kommission kommt Automobilindustrie entgegen
    Die EU-Kommission rückt vom Verbot ab, dass in zehn Jahren in der EU nur noch Neuwagen mit Elektroantrieb in Verkehr gesetzt werden dürfen. Unter bestimmten Voraussetzungen ist somit der Kauf von Benzinautos nach 2035 möglich. (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:32) EU-Kommission kommt Automobilindustrie entgegen (05:00) Nachrichtenübersicht (09:35) US-Wirtschaft schwächelt - entgegen Donald Trumps Aussagen (15:22) Keine Vorsorgelösung im Erdbebenfall erwünscht (22:42) Begrenzte Boni für Bankenmanager (26:58) Kampfzone Ostsee: Warum die Region bedroht ist (31:00) Warum der Profit beim Saatgut ungleich verteilt bleibt (35:50) Neue U-Bahn-Stationen im Herzen Roms
    16 December 2025, 5:00 pm
  • 44 minutes 12 seconds
    Einblick in Kiews Alltag ohne Strom
    Die ukrainische Bevölkerung muss einen weiteren Winter im Dunkeln und in der Kälte durchstehen. Strom gibt es nur wenige Stunden pro Tag, denn Russland hat einen grossen Teil der Energieinfrastruktur beschädigt oder zerstört. Was bedeutet das im Alltag? Eine Reportage. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:25) Nachrichtenübersicht (05:38) Einblick in Kiews Alltag ohne Strom (12:41) Wie geht es mit der Forschungsförderung weiter? (16:15) Ist die Schweizer Sportberichterstattung in Gefahr? (21:33) So tickt UNO-Chefsanierer Guy Ryder (28:46) Trotz politischer Spannungen: Chinesen wollen nach Japan (34:15) Warum Deep Sea Mining umstritten ist (39:28) Moutier: Nicht nur ein Jahres-, sondern auch ein Kantonswechsel
    15 December 2025, 5:00 pm
  • 29 minutes 14 seconds
    Tote nach Terroranschlag am Bondi Beach in Sydney
    Bei einem Terroranschlag auf ein jüdisches Fest in der australischen Metropole Sydney haben Angreifer mehrere Personen getötet. Der Anschlag am ersten Tag des Chanukka-Festes habe sich gegen die jüdische Gemeinschaft gerichtet, sagte der Regierungschef der Region New South Wales, Chris Minns. (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:19) Tote nach Terroranschlag am Bondi Beach in Sydney (04:09) Nachrichtenübersicht (09:03) Kann man mit dem Strafrecht das Elternbesuchsrecht erzwingen? (14:30) Medienvielfalt in Italien gerät unter Druck (18:50) Einheitliche Standards machen das Leben nicht allen leichter (23:54) Wer in der Ukraine hilft, der exponiert sich
    14 December 2025, 5:00 pm
  • 30 minutes 35 seconds
    International: Die Suche nach Irlands verlorenen Kindern
    Jahrzehntelang wurden ledige Schwangere im katholischen Irland dazu gezwungen, ihre Babys in Heimen zu gebären und dort zu lassen. Hunderte Kleinkinder starben in der Obhut von Staat und Ordensschwestern, andere wurden an Familien im Ausland verkauft. Ein nationales Trauma das lange verborgen blieb. Die Lokalhistorikerin Catherine Corless sitzt an ihrem Küchentisch nahe der westirischen Stadt Galway. In ihren Händen hält sie eine Liste mit Namen. 796 sind es insgesamt. Es sind die Namen der Kinder, die im nahen Mutter-Kind-Heim St. Mary's ums Leben kamen. Bis 1961 mussten ledige schwangere Frauen aus der Region ihre Kinder im St. Mary's gebären und im Alter von einem Jahr dort zurücklassen. Die Kinder wurden später adoptiert oder kamen in Pflegefamilien. Was die Mütter wollten, spielte keine Rolle. Zu mächtig war die katholische Kirche mit ihren Moralvorstellungen. Jahrzehntelang herrscht Schweigen über die toten Kinder von St. Mary's – bis Corless beginnt, ihre Liste zu schreiben. Doch mit der Liste ist ihre Suche noch nicht zu Ende. «Als mir klar wurde, dass im Heim Kinder gestorben sind, musste ich herausfinden, wo sie begraben wurden.» Corless macht sich gegen alle Widerstände auf die Suche und spürt ein Geheimnis auf, das das ganze Land verändern wird. Durch ihre Recherche hat Corless eines der dunkelsten Kapitel der irischen Geschichte ans Tageslicht geholt. «International» zeichnet ihre Suche nach und porträtiert Menschen, die die Kindheit im St. Mary's überlebt haben.
    14 December 2025, 6:00 am
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