Dort, wo sich die analoge und die digitale Welt überschneiden, in Anatalien, ist nichts so, wie wir es gewohnt sind, auch wenn es so scheinen mag. Welche Möglichkeiten sich daraus für die Bildungspraxis ergeben ist Inhalt dieses Blogs.
Es war ein großartiges Projekt zwischen der Uni Duisburg-Essen und den Schüler_innen der Klasse 7f der AES (Albert-Einstein-Realschule) in Essen. 25 Studierende und 30 Schüler_innen haben eine kleine aber feine Radiosendung auf die Beine gestellt, deren Höhepunkt am 01.02. die Veröffentlichung im Rahmen einer Livesendung war.
In 2 Workshops haben alle Beteiligten sich auf Themen geeinigt, dazu recherchiert, Interviews geführt, Beiträge geschnitten und am Ende eigene Texte eingesprochen. Arrangiert wurde alles in einer Livesendung, die ab jetzt auch unabhängig von Zeit und Ort angehört werden kann.
Einleitend unterhalte ich mich mit Johannes Wendt über Gamification in der Bildung. Anschließend gehts dann um seine Bachelorarbeit zum mobilem Lernen im Museumskontext. Dabei ging es zum einen um die Verwissenschaftlichung eines ohnehin schon bekannten Phänomens, wenn man jenseits des Seminarraums unterwegs ist, nämlich der Auseinandersetzung mit Gegenständen (TRACE Modell). Damit halten wir uns aber nicht allzu lange auf und befassen uns anschließend mit der Umsetzung eines Educaches in den beiden Autorensystemen Actionbound und Aris Games. Abschließend überlegen wir, in wie fern sich WordPress dazu eignen würde, als Autorensystem für mobile Spiele zu dienen. Mit den richtigen Plugins, sollte das funktionieren können.
Wer Interesse an der gesamten Bachelorarbeit von Johannes hat, kann ihn hier erreichen.
Es ist spät geworden. Aber es war ein großartiger Tagesabschluss bei Karaoke und Tanz in der Stage 3. Deshalb haben wir auch nicht mehr das aufwändige Equipment ausgepackt, sondern haben zum leichten Gerät gegriffen, dem Smartphone. Entschuldigt also die etwas schlechtere Qualität. Wir beginnen direkt mit dem Highlight des Abends, aber auch die Erzählungen zu den anderen Sessions sind nicht uninteressant. @alextee war bei Gunther Dueck zu Cargo Kulten, Ralf war in mehreren Sessions zu Schleich und Werbung, Guido erzählt von dem beeindruckend großen, aber immer noch viel zu kleinen Makerspace.
Als Bonusmaterial gibt es auch noch ein paar Videos und ein Bild zum gestrigen Tag:
Bild von Zeitfeld, kann man nicht einbinden, seht selbst.
Ein Video vom Game Science Center auf der rpTEN. Guido Hand gräbt in Kinetischem Sand. Die Höhenlinen entstehen durch eine Kinect:
Und dann der großartige Auftritt von @alextee auf der Stage 3 während des Karaoke-Abends:
https://youtu.be/r_kbNeex-WE
Die re:publica WG hat ihre Arbeit wieder aufgenommen. Alex berichtet aus dem Backstagebereich als Helfer und von seiner Experience mit den VR Brillen am ZDF Stand. Ralf erzählt von seiner Sketchnote-Session und seiner Einführung in Snapchat am Tin Con Stand durch zwei 16 jährige Mädchen. Guido berichtet von einem Besuch mit Ralf im Sendezentrum, der Podcaster_innen Community und den Abschluss macht Alex mit eine Installation aus dem Games Science Museum und den Porno Blogs.
Die 3. und letzte Episode des rp15wg Podcasts ist vollendet. Das wars, nicht nur mit der republica, sondern auch mit uns. Wir hören uns im nächsten Jahr wieder.
Die Titelidee stammt ursprünglich von Peter Glaser, aber sie passt großartig zu unserer 2. Episode des rp15 WG Podcasts. Das ist hier die Quick and Dirty Version, Shownotes werden nachgereicht.
Der erste WG Podcast ist raus und wir streiten über Business und rp15, wir erzählen von unseren Lieblings-Sessions vom ersten Tag. Darunter die Podcasterinnen von Stage 10, und „warum wir aufhören müssen Technologie als solche zu regulieren“ und unsere Beobachtungen zum Makerspace.
Laudatio zur App Tod an der Mauer“ auf der Preisverleihung der bpb „25 Jahre Mauerfall: Geschichte erinnern – Gegenwart gestalten“. Die Qualität ist nicht die Beste. Ich habs mit meinem Smartphone aus dem Auditorium aufgenommen. Das ist eher eine Atmo-Zugabe.
Dieses Jahr sind wir in der rp14wg nicht so richtig zum podcasten gekommen. Trotzdem möchte ich euch die Sendung aus dem Sendezentrum nicht vorenthalten.
Ich spreche mit Jana Hochberg über Geosurfen und ihren Zugang zu mobilem Lernen.Jana Hochberg hat mit ihrem Team Geosurfen entwickelt. Geosurfen macht es möglich mit seinem Handy Bildungsrouten zu erstellen. Dabei haben sie mehr erschaffen als einfach nur ein weiteres Bildungsrouten-Tool.
Ohne ein weiteres neues Podcast auszurufen, haben wir uns vorgenommen die Projekte der Edunauten zu besprechen. Natürlich geht es dabei nicht nur um Technik, sondern vor allem um den pädagogischen Blick. In wie weit sind die digitalen Maschinen Erweiterungen und wo und wann ist ihr Einsatz nicht sinnvoll.
Ich habe mich in einem Auftaktgespräch mit Daniel Seitz aka @sondala und Danilo Dietsch aka @q3member über mobiles lernen unterhalten. Wir sprachen über ihr aktuelles Projekt Berufs-Routen, über das Wesen des mobilen Lernens und über das Projekt Radioranzen. Sehr interessant wird es, als wir über das Verhältnis von Smartphone und Papier sprachen. Ich denke wir waren uns einig, dass sich diese beiden Medien zumindest zur Zeit sehr gut ergänzen können. Die Diskussion zeigt, es geht nicht um das Digitale um jeden Preis, sondern um einen passenden Einsatz.
Shownotes: