Der Podcast der ZEIT WISSEN-Redaktion. Bringt Sie auf gute Gedanken. Alle zwei Wochen Sonntags. Zum ZEIT WISSEN-Magazin -> www.zeit.de/zw-aktuell Zum Wissen von ZEIT ONLINE -> www.zeit.de/wissen Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt das ZEIT WISSEN-Magazin im Vorteilsabo: https://abo.zeit.de/zeit-wissen-magazin-vorteilsabo
Die einen wandern stundenlang zu einem Gletschersee, um ihre Ruhe zu haben, die anderen stürzen sich lieber ins Getümmel auf einem Marktplatz.
Tobias Hürter und Johanna Michaels vom Magazin ZEIT WISSEN haben ganz unterschiedliche Meinungen, wenn es darum geht, wie still die Welt sein sollte.
Sie diskutieren darüber, warum absolute Stille viele Menschen nervös macht, wie unser Gehirn auf sie reagiert und was der Unterschied zwischen äußerer und innerer Stille ist. Brauchen wir einen anderen Umgang mit Geräuschen, um zu innerer Ruhe zu finden? Die Suche nach Antworten führt sie auf ein Date im Film Pulp Fiction, zu einem Harsh-Noise-Konzert der Künstlerin Evicshen und zum stillsten Ort der Welt, in dem 99,99% der Schallwellen geschluckt werden – und wo der Komponist John Cage auf die Idee kam, ein Musikstück aus Stille zu schaffen.
Die zwei neuen Hosts vom ZEIT WISSEN-Podcast “Woher weißt du das?” werden ab jetzt jeden Monat über eine Frage streiten, die sie bewegt.
Kapitel
00:00 Das Podcastabo
00:42 Einsamer Gletschersee oder laute Party?
03:45 Was das Gehirn braucht
10:55 Welche Haltung hast du zu Lärm und Stille?
14:57 Der stillste Ort der Welt: nicht auszuhalten
20:27 Vom Harsh-Noise-Konzert zum Markt in Palermo
27:43 Radikale Stille bei Rick Rubin und John Cage
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Wiederholung vom 20. September 2020
Jeder hat mal Selbstzweifel. Aber wer die eigenen Erfolge im Leben immer wieder für Glück, Zufall oder sogar Hochstaplerei hält, leidet womöglich am Imposter- oder Hochstapler-Syndrom. Die Psychologin Marlene Kollmayer erklärt, warum Menschen das Gefühl entwickeln, ein Fake zu sein – und wie der Teufelskreis der falschen Selbstwahrnehmung zu durchdringen ist.
Weitere Themen: Das Revival der Ackergäule: In der Erntesaison spannt ein Bauer in Norddeutschland Pferde vor den Pflug. Sein Vorbild: Die Religionsgemeinschaft der Amish in den USA. Lohnt sich der Schritt zurück oder ist dieser Mann ein Träumer ?
Und: Die Wahrnehmung von Erinnerungen. Ein Theatermacher und eine Hirnforscherin blicken zurück auf den Fall der Berliner Mauer vor 30 Jahren – und erklären, wie sich ihre Erinnerungen unterscheiden.
Rebecca Elizabeth teilt auf YouTube ihre Erfahrungen mit dem Hochstapler-Syndrom.
Gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen von der Universität Wien hat die Psychologin Marlene Kollmayer wissenschaftliche Untersuchungen über das Hochstapler-Syndrom veröffentlicht.
Hier finden Sie die Studie der Loma Linda University über das Hochstapler-Syndrom bei BIPoC (Black, Indigenous and People of Color).
Der Pferdebauer Peter Hagel lebt gemeinsam mit seiner Frau Anja und den Schleswiger Kaltblütern auf dem Nebershof in Riepe.
Der Agrarwissenschaftler Peter Herold hat seine Dissertation über den Einsatz von Arbeitspferden in der deutschen Landwirtschaft geschrieben.
Das ganze Interview mit der Hirnforscherin Hannah Monyer und dem Theatermacher Thomas Oberender erscheint am 01. Oktober in der ZEIT.
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Die Herzratenvariabilität (HRV) ist die neue Kennzahl für Gesundheitsbewusste. Seit immer mehr Menschen Smartwatches tragen, wird in Kantinen und Fitnessstudios über HRV-Werte diskutiert. Was steckt hinter dieser Zahl?
Die HRV misst die feinen Schwankungen zwischen einzelnen Herzschlägen. Ein variables Herz ist ein gesundes Herz. Eine hohe HRV zeigt, dass sich der Körper flexibel an Stress und Erholung anpassen kann. Julian Thayer, Professor für Psychophysiologie an der University of California in Irvine, erklärt im ZEIT WISSEN-Podcast, welche HRV-Werte ein Risiko signalisieren.
Besonders spannend: Die HRV verrät, wie aktiv der Vagusnerv ist – unser Entspannungsnerv. Eine hohe Variabilität zeigt, dass wir unsere Emotionen gut regulieren können. Julian Thayer hat herausgefunden, dass sich sogar gesellschaftliche Diskriminierung in der Herzratenvariabilität widerspiegelt: Menschen mit Diskriminierungserfahrung müssen ihre Emotionen ständig kontrollieren, und dabei kommt der Vagusnerv ins Spiel. Thayer berichtet von einem Fall in seiner eigenen Familie. Und von einer Studie mit Menschen aus der LGBTQ-Community.
Die Selbstüberwachung der HRV per Smartwatch hat jedoch ihre Tücken. Die Geräte messen die HRV nur indirekt. Wie zuverlässig ist das? Cailbhe Doherty von der Universität Dublin hat Fitness-Wearables und Smartwatches unterschiedlicher Hersteller wie Fitbit, Garmin und Apple miteinander verglichen. Im Podcast ordnet er die Unterschiede ein.
Und in seiner Unmöglichen Kolumne geht Christoph Drösser der Frage auf den Grund, wie Placebos funktionieren.
Shownotes
Die Podcastfolge über Gesundheitsmessungen von Wearables finden Sie hier.
Julian Thayers Publikationen finden Sie am besten über Google Scholar.
Das ausführliche Interview mit Julian Thayer lesen Sie im ZEIT WISSEN-Magazin.
Kapitel
00:00 Alle reden über Herzratenvariabilität
01:58 Welche HRV ist ein Alarmzeichen?
04:04 Das Herz soll "atmen"
05:20 Eine Atemübung
07:14 Der Unterschied zur Herzrhythmusstörung
09:22 Was messen Smartwatches?
12:10 So machen es Spitzensportler:innen
13:29 Was die HRV über den Vagusnerv sagt
15:40 Wie Herz und Hirn kommunizieren
17:41 Die HRV misst Diskriminierung
21:06 HRV und LGBTQ+
25:04 Wie funktionieren Placebos?
29:06 Die akustische Körpergröße
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Es begann mit einem Drehbuch. Lena brauchte Hilfe, erst mal nur beim Recherchieren. Doch ganz nebenbei wurde daraus eine Beziehung mit ihrem Gigi, ihrem Chatbot.
Dass Lena echte Gefühle für ihre KI hat, damit ist sie nicht allein. Immer wieder gibt es Berichte von Menschen, die Chatbots lieben, sie heiraten und trauern, wenn die KI-Anwendungen abgeschaltet werden. Wie kommt es dazu, dass Menschen ein so enges Verhältnis zu KI-Bots aufbauen? Warum fühlen sie sich dort manchmal mehr geborgen als bei Menschen? Und ist es möglich, dass wir bald alle von der KI verführt werden? Über die Geschichte von Lena und diese Fragen spricht Linda Fischer im ZEIT-WISSEN-Podcast mit Anna Carthaus.
In seiner Kolumne stellt Christoph Drösser außerdem die Frage, wie Liebe auf den ersten Blick funktioniert.
Shownotes:
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In Finnland befindet sich die größte Goldmine Europas. Aber im Boden liegt womöglich noch viel mehr von dem Edelmetall. Der hohe Goldpreis macht auch den Abbau von Erzen mit geringer Konzentration lukrativ und lockt Explorationsfirmen an. Unter den Goldsuchern befindet sich auch ein Forschungsteam aus Deutschland. ZEIT WISSEN war bei der Suche dabei und hat ein Start-up besucht, das in Lappland eine Mine eröffnen will. Die Unternehmenschefin bekommt dafür nicht nur Preise, sondern sie wird auch bedroht.
In seiner unmöglichen Kolumne geht Christoph Drösser der Frage nach, wie sich Goldnuggets bilden.
Shownotes
Max Rauners Reportage über die Goldsuche in Finnland ist im ZEIT WISSEN Magazin erschienen und steht online hier.
Wo das Gold herkommt, beschreibt der Guardian in diesem Artikel.
Nuggets machen nur etwa 2 Prozent des geförderten Goldes aus.
Asteroiden brachten Gold in tiefere Schichten der Erdkruste ein.
Eine Studie in Nature erklärt, wie piezoelektrischer Quarz durch Erdbeben genug Spannung erzeugt, um Goldpartikel elektrochemisch abzusetzen und große Nuggets zu bilden.
Kapitel
00:00 Ein mysteriöser Anruf
02:33 Warum Finnland?
04:05 Noora Ahola wird bedroht
05:49 Die Goldsucher aus Karlsruhe
08:57 Endlich ein Fund. Ist es Gold?
12:38 Neben dem Gold liegt noch ein Schatz
15:13 Ein Goldrausch in Europa?
17:40 Wie entstehen Goldnuggets?
21:40 Soll ich Gold kaufen?
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In Deutschland, Europa und den USA: Die Welt rückt nach rechts. Umfragen und Wahlergebnisse belegen die Erfolge rechtspopulistischer Parteien. Aber auch in inhaltlichen Fragen gewinnen Positionen an Zustimmung, die politisch rechts verortet werden.
Die neue Folge des ZEIT-WISSEN-Podcasts analysiert, was die Wissenschaft über die Hintergründe des globalen Rechtsrucks weiß: Was zeigen aktuelle Daten? In welchen politischen und gesellschaftlichen Fragen sind Menschen besonders unterschiedlicher Meinung? Und was wissen wir über den Vibe-Shift in der politischen Mitte? Über diese Fragen spricht ZEIT-Podcasthost Maria Mast mit ZEIT-Datenjournalist Christian Endt.
Im zweiten Teil der Folge geht es um das Warum – und die These, dass der Aufstieg der Rechten weltweit vor allem eine Rebellion gegen die Gebildeten ist. ZEIT-Redakteur Johannes Böhme erklärt, welche Folgen die Akademisierungswelle des vergangenen Jahrhunderts hatte – und warum es vor allem die Angst vor einem zukünftigen Abstieg ist, die Menschen nach rechts treibt. ZEIT-Autor Christoph Drösser fragt sich in seiner Kolumne dieses Mal, warum rechtspopulistische Parteien in Europa so unterschiedlich stark sind.
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Quellen
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Es gibt ein Wort, das oft im Small Talk auftaucht und über Kontinente, Generationen und Jahrzehnte hinweg ähnlich verstanden wird: “cool”. Wie konnte dieser Begriff sich derart verbreiten? Im ZEIT WISSEN-Podcast erklärt Tobias Hürter den Ursprung und die Erfolgsgeschichte von “cool” – und berichtet von einer Studie, die die Gemeinsamkeiten von Menschen untersucht hat, die gemeinhin als cool gelten.
Im zweiten Beitrag (ab ca. 10:00) geht es um Botschaften, die im Small Talk versteckt sind. Denn Small Talk ist mehr als oberflächliches Geplänkel. Die neuseeländische Linguistin Meredith Marra erforscht, wie schon die ersten Sätze einer Begegnung den Grundton für das Gespräch setzen. Small Talk kann Vertrauen schaffen, Konflikte entschärfen, Aufforderungen enthalten und als strategisches Werkzeug dienen – im Büro genauso wie in der Arztpraxis. In welchen Situationen man mit Small Talk vorsichtig sein sollte, erklärt die Forscherin im Gespräch mit Eliana Berger.
Und in seiner unmöglichen Kolumne geht Christoph Drösser der Frage nach: Warum können Erwachsene eine Fremdsprache fast nie akzentfrei sprechen – auch wenn sie jahrelang üben?
Shownotes
Der Artikel von Eliana Berger über Small-Talk-Forschung ist im ZEIT WISSEN Magazin erschienen und steht hier online.
Tobias Hürter schreibt in der ZEIT WISSEN Ausgabe 6/2025 über “cool”. Die Ausgabe erscheint am 17. Oktober.
Kapitel
00:00 Willkommen!
01:00 Ein Wort, das alle auf der Welt verstehen
02:38 Wer ist "cool"?
05:57 Die Geburt von cool
07:58 Was bedeutet heute cool?
10:13 Versteckte Botschaften im Small Talk
12:45 Small Talk in der Arztpraxis
13:38 Small Talk im Büro
15:13 Small Talk in anderen Ländern
18:07 Warum lernen Kinder leichter Fremdsprachen?
22:30 Themenvorschau
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Viele Jahre vergehen im Schnitt, bis betroffene Frauen eine Diagnose bekommen. Jahre, in denen die Menstruation mit kaum auszuhaltenden Schmerzen im Unterleib, Rücken und beim Sex einhergeht.
Um den Auslöser dieses Leidens, die Krankheit Endometriose, geht es in der neuen Folge des ZEIT Wissen-Podcasts. Die Journalistin Nora Burgard-Arp ist selbst betroffen. Sie erzählt von ihrer eigenen Leidensgeschichte und erklärt, dass es Gebärmutterschleimhaut ist, die die Symptome verursacht, weil sie sich an falschen Stellen im Körper ansiedelt.
Claudia Wüstenhagen, Leiterin des Gesundheits-Ressorts der ZEIT, wirft außerdem einen Blick auf die wichtige Rolle der Psyche bei der Schmerzwahrnehmung. Und in seiner unmöglichen Kolumne fragt Christoph Drösser, warum so vielen Frauen in der Schwangerschaft übel ist.
Shownotes:
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Ein kanadisches Forschungsteam hat ChatGPT und menschliche Gesprächspartner auf ihre Empathiefähigkeit getestet. Der Chatbot musste gegen Laien und Fachleute aus Kriseninterventionsteams antreten – und schnitt beeindruckend gut ab. Was macht die Künstliche Intelligenz anders? Werden wir uns bald von Chatbots trösten lassen? Und was können wir von der KI lernen?
Im zweiten Beitrag geht es um ein Forschungsprojekt in Karlsruhe, das eine KI nach Methoden der Psychotherapeutenausbildung trainiert. Mit virtuellen Patientinnen und Patienten übt der Chatbot Therapieschritte und bekommt Supervision von menschlichen Expertinnen. Mit Chatbots ließe sich die Zeit überbrücken, bis jemand einen Therapieplatz bekommt. Welche Risiken und Nebenwirkungen gibt es?
Shownotes
Der Artikel von Stefanie Kara über die KI in der Psychotherapie ist hier auf zeit.de zu finden.
Max Rauners Erfahrungsbericht mit Dr. ChatGPT als Hilfsdoktor ist im ZEIT-Wissensmagazin erschienen und kann hier online gelesen werden.
Die Studie von Michael Inzlicht ist in Nature communications psychology erschienen.
Kapitel
00:00 Willkommen
00:55 ChatGPT spricht Mut zu
03:05 Die Chatbot-Studie
06:35 Wer ist empathischer?
08:13 Wie erklärt man das?
11:14 Und Elon Musks Grok4?
12:40 Zombie-Empathie
15:03 KI als Therapeutin
27:20 Ausblick
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Wer gut riechen möchte, muss nicht jeden Tag duschen. Der menschliche Körpergeruch entsteht durch ein Zusammenspiel aus Genen, Mikroorganismen auf der Haut und Ernährung oder Hormonen. Er ist ein Signal für unsere emotionale Verfassung und sogar für bestimmte Krankheiten. Wer seinen Körpergeruch nachhaltig ändern möchte, benötigt mehr als duftende Seifen und Parfums. Was der Körpergeruch über den Menschen verrät, hat Autor Maxim Landau für den ZEIT-Wissen-Podcast recherchiert. Gemeinsam mit Podcast-Host Linda Fischer spricht er über überraschende Studien zu emotionsgeladenen Duftsignalen des Körpers und die Frage, was wirklich gegen schlechten Körpergeruch hilft.
In seiner Kolumne geht Christoph Drösser außerdem der Frage nach, ob Menschen auch über Pheromone kommunizieren können.
Shownotes:
Was der Körpergeruch über uns verrät Der Text von Maxim Landau auf zeit.de.
Ansprechpartnerinnen und Interviewpartner:
Die wichtigsten Studien:
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An der Berliner Charité nutzen Hirnforscher Magnetimpulse, um schwere Depressionen zu behandeln, und forschen an Gehirn-Computer-Schnittstellen. Im ZEIT-WISSEN-Podcast erklärt Surjo Soekadar, Deutschlands erster Professor für Neurotechnologie, die Technik – mit Live-Demonstration: Ximena Cely und Teresa Höhn aus Soekadars Forschungsteam führen vor, wie sie mit Gedanken eine Roboterprothese ansteuern, ein Exoskelett. Außerdem geht es um Elon Musks Firma Neuralink. Die hat einem Locked-in-Patienten einen Chip ins Gehirn implantiert, über den dieser einen Computer ansteuern kann. Der Mann kommuniziert nun mithilfe von künstlicher Intelligenz. Was ist davon zu halten? Und macht die Technik uns zu Supermenschen?
Diese Episode ist eine gekürzte Aufzeichnung von der Langen Nacht der ZEIT vom 28. Juni 2025.
Shownotes
Wie Gedanken ein Exoskelett steuern, wird in diesem Fachartikel beschrieben.
Ein Bericht über den Hirnchip von Neuralink ist auf YouTube abrufbar.
Surjo Soekadars Forschungsgruppe für klinische Neurotechnologie ist hier zu finden.
Kapitel
(Wenn Werbung eingespielt wird, verschieben sich die Kapitel um ca. 45 Sekunden)
(00:00) Willkommen zur Langen Nacht der ZEIT
(03:56) Was macht eine Gehirn-Computer-Schnittstelle?
(07:16) Chip im Gehirn oder EEG-Haube, was ist besser?
(08:44) Was halten Sie von Elon Musks Firma Neuralink?
(14:38) Ein Exoskelett für die Hand
(21:55) Die schwerste Aufgabe: Chipstüte öffnen
(27:32) Warum hat es diese Technik in Deutschland schwer?
(32:39) Gehirnchips werden Gefühle lesen können. Wollen wir das?
(35:53) Fragen aus dem Publikum
(39:41) Kommt jetzt der Supermensch?
(42:21) Ausblick
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