Urban Pop - Musiktalk mit Peter Urban

NDR Info

Wer Musik liebt, kennt seine Stimme aus Fernsehen und Radio: Peter Urban ist ein absoluter Insider, der mit seiner unvergleichlichen Art Musik erklären, einordnen und Geschichten erzählen kann. Er war schon auf über 5000 Konzerten, trifft bis heute die Großen des Musikgeschäfts und ist selbst Musiker. In diesem Podcast spricht er mit Ocke Bandixen, Kulturredakteur bei NDR Info. Sie reden über Weltstars von Bowie bis Springsteen, über persönliche Begegnungen mit Udo Lindenberg, legendäre Konzerte, Insider-Stories und Musik-Historie. Ein Muss für alle Fans von guten Gesprächen über gute Musik.

  • 1 hour 19 minutes
    Bob Dylan - die mittleren Jahre
    Ein Folksänger, ein Rockmusiker, ein Jugendidol, das keines sein wollte. Bob Dylan hatte die Popmusik Ende der 1960er Jahren schon mehrfach stark geprägt mit seinen lyrischen und politischen Texten, mit kraftvoller Musik. Nach einem Motorradunfall hatte er sich mit seiner Familie in das Künstlerstädtchen Woodstock zurückgezogen.
    Nach dieser Pause weitete Dylan sein künstlerisches Schaffen aus: Countrymusik, Bluesrock, Bluegrass, Coverversionen – so manchen Fan irritierte er damit, ebenso wie mit folgenden radikalen Wendungen. Zwischenzeitlich trat er wieder mit „The Band“ auf und belebte alte und neue Werke mit kraftvoller Rockmusik. Mitte der 1970er Jahre schuf Dylan spätestens mit den Alben „Blood On The Tracks“ und „Desire“ neue Meilensteine, bittere Abschiedsgesänge, brennende Anklagen, zarte Balladen. Auf der sogenannten Rolling Thunder-Tournee versammelte er alte und neue Weggefährten und zog als chaotischer Musik-Wanderzirkus von Stadt zu Stadt. Aber Dylan stand auch da erst auf der Schwelle zu noch viel radikaleren Wendungen: ein Künstler, der weiter auf der Suche blieb.

    Musikliste:
    Nashville Skyline (1969): I Threw It All Away, Lady, Lady, Lay, Tonight I’ll be staying here with you
    New Morning (1970): If Not For You, Day of the Locusts, Went to See the Gypsy, If dogs run free, New Morning, One more weekend, Three angels, Father of night
    Bob Dylan’s Greatest Hits Vol. II (1971): Watching the river flow, When I paint my masterpiece, I shall be released
    Pat Garrett & Billy The Kid (1973): Knockin‘ on heaven’s door
    Planet Waves (1974): On a night like this, Going, going, gone, Forever Young-Slow Version
    Blood On The Tracks (1975): Tangled up in blue, Simple twist of fate, You’re a big girl now, You‘re gonna make me lonesome when you go, Shelter from the storm, Buckets of rain
    The Basement Tapes (1975): Tears of rage, This wheel’s on fire
    Desire (1976): Hurricane, Isis, One more cup of coffee, Romance in Durango, Sara
    Street-Legal (1978): Changing oft he guards, Baby stop crying, Is your love in vain?, Senor, Where are you tonight?

    Compilations & Live-Alben:
    Before The Flood (1974)
    Bob Dylan At Budokan (1978)
    The Rolling Thunder Revue: The 1975 Live Recordings

    Unser Podcast-Tipp in dieser Folge:
    Mein Mensch – Begegnungen die das Leben verändern / https://1.ard.de/mein-mensch

    Autoren: Peter Urban und Ocke Bandixen
    20 November 2025, 5:00 am
  • 1 hour 11 minutes
    Nick Drake
    Nick Drake ist eine der großen Schattengestalten der Popmusik. Seine traumschönen Lieder bezaubern heute noch die Welt, zu Lebzeiten jedoch waren sie nur wenigen bekannt.
    Drei Alben nahm der britische Singer/Songwriter ab Ende der 60er Jahre auf, melancholische Folkmelodien, die gut zu seiner Stimme und seinem markanten Gitarrenspiel passten.
    Nick Drake war zeitlebens ein Grübler und Außenseiter, er wurde durch den Misserfolg seines ersten Albums schwer erschüttert. Drogenexperimente und eine Neigung zu Depressionen belasteten ihn schwer. Dennoch nahm er zwei weitere Alben auf, bevor ein Suizid sein Leben beendete. Die leuchtenden Lieder dieser tragischen Figur der Musikgeschichte wirken aber noch heute, nicht zuletzt eine Fernsehwerbung brachte sie Millionen Menschen auch im neuen Jahrtausend näher und verschafften ihm schließlich die Anerkennung, die ihm zu Lebzeiten versagt geblieben ist.

    Musikliste:
    Five Leaves Left (1969): Time has told me, River Man, Three hours, Way to blue, Day is done, Cello song, The thoughts of Mary Jane, Man in a shed, Fruit tree, Saturday sun
    Bryter Layter (1971): At the chime of a city clock, One of these things first, Hazey Jane I, Fly, Poor boy, Northern sky
    Pink Moon (1972): Pink moon, Place to be, Which will, Things behind the sun, Know, Free ride, From the morning
    Time Of No Reply (aufgenommen 1967-68 & 1974, erschienen 1987): Time of no reply, I was made to love magic, Joey, Clothes of sand, Man in a shed, The thoughts of Mary Jane, Strange meeting II, Rider on the wheel, Hanging on a star

    Unser Podcast-Tipp in dieser Folge:
    Was für Zeiten – Richling plus 1 / https://1.ard.de/Richlingplus1

    Autoren: Peter Urban und Ocke Bandixen
    6 November 2025, 5:00 am
  • 58 minutes 38 seconds
    R.E.M. (3)
    R.E.M. blieben erfolgreich. Die folgenden Alben in den 1990ern fanden zwar weiter Beachtung, an ihre hohen Verkaufszahlen konnte die Band aber nicht anknüpfen.
    Der gesundheitlich begründete Ausstieg des Schlagzeugers Bill Berry hielt die Band nur kurz auf. Kompromisslos lieferten R.E.M. auch zu dritt weitere Alben, spielten mit Stilrichtungen, aber nahmen doch langsam Abschied von der großen Bühne.
    Michael Stipe, der einst Kunstgeschichte studiert hatte, veröffentlichte Fotobände und produzierte Filme. Die Band verkündete schließlich ihr Ende im Jahr 2011, was ihr den Respekt vieler einbrachte für ihre souveräne und integre Entscheidung, die ganz dem Geist der Band R.E.M. entsprach.


    Musikliste

    Chronic Town (EP, 1982): Gardening at night
    Murmur (1983): Radio Free Europe, Talk about the passion, Perfect Circle, Sitting Still
    Reckoning (1984): So. Central Rain, Camera
    Fables Of The Reconstuction (1985): Maps and legends, Driver 8, Green grow the rushes, Wendell Gee
    Lifes Rich Pageant (1986): Fall on me, Cuyahoga
    Document (1987): Finest Worksong, It’s the end oft he world as we know it (And I feel fine), The one I love
    Green (1988): Pop song 89, Stand, World leader pretend
    Out Of Time (1991): Radio Song, Losing my religion, Near wild heaven, Shiny happy people, Half a world away
    Automatic For The People (1992): Drive, Try not to breathe, The sidewinder sleeps tonite, Everybody Hurts, Man on the moon, Nightswimming, Find the river
    Monster (1994): What’s the frequency, Kenneth?, Strange currencies, Tongue, Bang an blame
    New Adventures In Hi-Fi (1996): New test leper, E-bow the letter, So fast, so numb
    Up (1998): Lotus, At my most beautiful, Daysleeper
    Man On The Moon (Soundtrack, 1999): The great beyond
    Reveal (2001): The lifting, All the way to Reno, Beat a drum, Imitation of life, Summer turns to high
    Around The Sunn (2004): Leaving New York
    Accelerate (2008): Living well is the best revenge, Supernatural Superserious, Until the day is done
    Collapse Into Now (2011): Überlin, Walk it back, Blue



    Unser Podcast-Tipp in dieser Folge: Kim und Klaus
    https://www.ardaudiothek.de/sendung/kim-und-klaus/urn:ard:show:1564d639600ea1d4/

    Autoren: Peter Urban und Ocke Bandixen
    21 October 2025, 4:00 am
  • 59 minutes 42 seconds
    R.E.M. (2)
    Mit ihrem siebten Album „Out of Time“ beim Majorlabel Warner und den Hits „Losing My Religion“ und „Shiny Happy People“ erreichten sie weltweit Anerkennung und hohe Chartplätze. R.E.M. werden zu internationalen Rockstars. Michael Stipe entwickelt sich vom schüchternen Sänger zur charismatischen Bühnenpersönlichkeit. „Automatic For The People“ hieß das Album, mit dem R.E.M. Mitte der 1990er Jahre ihren Welterfolg noch ausbauen konnte. Große Konzerte auf monatelangen Tourneen zeigten dies eindrucksvoll. Die Band konnte und wollte aber nicht weiter Lieder zum Mitpfeifen und eingängige Balladen liefern, sondern künstlerisch vorankommen. Viele Fans waren enttäuscht, aber die Integrität der Band R.E.M. blieb gewahrt.

    Musikliste:
    Chronic Town (EP, 1982): Gardening at night
    Murmur (1983): Radio Free Europe, Talk about the passion, Perfect Circle, Sitting Still
    Reckoning (1984): So. Central Rain, Camera
    Fables Of The Reconstuction (1985): Maps and legends, Driver 8, Green grow the rushes, Wendell Gee
    Lifes Rich Pageant (1986): Fall on me, Cuyahoga
    Document (1987): Finest Worksong, It’s the end oft he world as we know it (And I feel fine), The one I love
    Green (1988): Pop song 89, Stand, World leader pretend
    Out Of Time (1991): Radio Song, Losing my religion, Near wild heaven, Shiny happy people, Half a world away
    Automatic For The People (1992): Drive, Try not to breathe, The sidewinder sleeps tonite, Everybody Hurts, Man on the moon, Nightswimming, Find the river
    Monster (1994): What’s the frequency, Kenneth?, Strange currencies, Tongue, Bang an blame
    New Adventures In Hi-Fi (1996): New test leper, E-bow the letter, So fast, so numb
    Up (1998): Lotus, At my most beautiful, Daysleeper
    Man On The Moon (Soundtrack, 1999): The great beyond
    Reveal (2001): The lifting, All the way to Reno, Beat a drum, Imitation of life, Summer turns to high
    Around The Sunn (2004): Leaving New York
    Accelerate (2008): Living well is the best revenge, Supernatural Superserious, Until the day is done
    Collapse Into Now (2011): Überlin, Walk it back, Blue

    Unser Podcast-Tipp in dieser Folge:
    Freiheit Deluxe / https://1.ard.de/freiheit-deluxe

    Autoren: Peter Urban und Ocke Bandixen
    9 October 2025, 4:00 am
  • 1 hour 5 minutes
    R.E.M. (1)
    Vier Studenten aus Athens, Georgia, geprägt von Glamrock, Folk und Punk, die anfangen, ihre eigene musikalische Sprache zu finden. R.E.M. sind mit ihrem rätselhaften Gitarrenrock schnell Lieblinge der Collegeszene der USA. Später werden sie zu einer zentralen Band der Alternative Rock-Szene. Die flirrende, sofort erkennbare Stimme des Sängers Michael Stipe, dazu seine lyrischen Texte und seine charismatische Bühnenpersönlichkeit – R.E.M. haben mehr und mehr Erfolg. Lange bleiben sie mit ihrer Musik in den Nischen, suchen die Nähe zu ihren Anhängern, verweigern sich den Mechanismen des Rockmusikwelt. „It´s The End Of The World“ und „The One I Love“ machen sie in den USA weit bekannt. Was aber bringt die Band auf die ganz große Bühne?

    Musikliste:
    Chronic Town (EP, 1982): Gardening at night
    Murmur (1983): Radio Free Europe, Talk about the passion, Perfect Circle, Sitting Still
    Reckoning (1984): So. Central Rain, Camera
    Fables Of The Reconstuction (1985): Maps and legends, Driver 8, Green grow the rushes, Wendell Gee
    Lifes Rich Pageant (1986): Fall on me, Cuyahoga
    Document (1987): Finest Worksong, It’s the end oft he world as we know it (And I feel fine), The one I love
    Green (1988): Pop song 89, Stand, World leader pretend
    Out Of Time (1991): Radio Song, Losing my religion, Near wild heaven, Shiny happy people, Half a world away
    Automatic For The People (1992): Drive, Try not to breathe, The sidewinder sleeps tonite, Everybody Hurts, Man on the moon, Nightswimming, Find the river
    Monster (1994): What’s the frequency, Kenneth?, Strange currencies, Tongue, Bang an blame
    New Adventures In Hi-Fi (1996): New test leper, E-bow the letter, So fast, so numb
    Up (1998): Lotus, At my most beautiful, Daysleeper
    Man On The Moon (Soundtrack, 1999): The great beyond
    Reveal (2001): The lifting, All the way to Reno, Beat a drum, Imitation of life, Summer turns to high
    Around The Sunn (2004): Leaving New York
    Accelerate (2008): Living well is the best revenge, Supernatural Superserious, Until the day is done
    Collapse Into Now (2011): Überlin, Walk it back, Blue

    Unser Podcast-Tipp in dieser Folge:
    Evil-E / https://1.ard.de/evil-e

    Autoren: Peter Urban und Ocke Bandixen
    25 September 2025, 4:00 am
  • 1 hour 24 seconds
    Yes (3)
    “Owner of a lonely heart” wurde fast ungewollt zu dem bis heute bekanntesten Lied der Band Yes Anfang der 80er. Solo-Projekte und neue Band-Ideen hatten die Mitglieder auseinandergebracht, aber Produzent Trevor Horn schuf ein zeitgemäßes Klangbild der ProgRocker. Die Besetzungen der Band wechselten fast von Album zu Album. Einzelne Lieder begeisterten die Fans immer noch, denn die Stärken der virtuosen Musiker waren ja noch vorhanden, jedoch die Lieder wurden zum Beispiel auf „Big Generator“ wieder kürzer. Für einzelne Auftritte oder ganze Tourneen kam die klassische Besetzung von Yes wieder zusammen, aber die Gräben zwischen einzelnen Mitgliedern der Band ließen sich kaum noch überbrücken. Bassist Chris Squire behielt die Namensrechte, die anderen brachten, durchaus gemeinsam, Musik unter anderen Namen heraus. Nicht jedes folgende Album gelang. Inzwischen, denn die Band besteht bis heute, ist Gitarrist Steve Howe der Kopf der Band, deren Auftritte nach wie vor von Yes-Fans überall auf der Welt bejubelt werden.

    Musikliste:
    YES (1969): Yesterday and today, Every little thing, Survival
    Time And A Word (1970): Then, The Prophet, Time and a word
    The Yes Album (1971): Yours is no disgrace, Starship trooper, I’ve seen all good people
    Fragile (1971): Roundabout, South side of the sky, Long distance runaround, Mood for a day
    Close To The Edge (1972): Close to the edge, And you and I
    Yessongs (Live-Album, 1973)
    Tales From Topographic Oceans (1973): The remembering (High the memory), The ancient (Giants under the sun)
    Relayer (1974): The gates of delirium
    Yesterdays (Best-Of-Compilation, 1975)
    Going Fot The One (1977): Turn of the century, Wonderous stories, Awaken
    Tormato (1978): Madrigal, Onward
    Drama (1980): Machine messiah, Does it really happen?
    90125 (1983): Owner of a lonely heart, Changes, Leave it, Hearts
    Big Generator (1987): Love will find a way
    Anderson Bruford Wakeman Howe (1989): Brother of mine, The meeting
    Union (1991): Masquerade, Lift me up
    Talk (1994): The calling, Walls
    Keys To Ascension (1996): Be the one, That that is
    Keys To Ascension 2 (1997): Foot prints, Children of light
    Open Your Eyes (1997): Open your eyes, Universal garden
    The Ladder (1999): Homeworld (The ladder, It will be a good day (The river), If only you knew
    Magnification (2001): Magnification, Give love each day, Dreamtime, In the presence of
    Symphonic Live (Live-Album, 2002)
    Fly From Here (2011) Fly From Here – Return Trip (2028): Fly from here, Pt. I & II, The man you always wanted me to be
    The Quest (2021): The ice bridge, Future memories
    Mirror To The Sky (2023): Cut from the stars, All connected, Mirror to the sky

    Unser Podcast-Tipp in dieser Folge:
    Kunstverbrechen – True Crime meets Kultur / https://1.ard.de/kunstverbrechen-staffel-4

    Autoren: Peter Urban und Ocke Bandixen
    11 September 2025, 4:00 am
  • 52 minutes 2 seconds
    Yes (2)
    Yes wurden ab den frühen 70er Jahren zum Taktgeber des Progressive Rock.
    Wie weit konnte eine Band gehen? 1972 legte die Band ihr Meisterwerk „Close To The Edge“ vor, eine Klangreise mit nur drei Titeln mit furios gesteigerten und abgewechselten Rhythmen und Harmonien: Popmusik, die durchdacht und geistreich erweitert wurde.
    Yes wurden spätestens jetzt zu einem Superact des Rock, in Europa wie auch in den USA. „Tales From Topographic Oceans“, 1973, das Nachfolgewerk, überforderte dagegen viele Fans. Keyboarder Rick Wakeman verließ die Band, deren wechselnde Besetzungen ohnehin für Unruhe sorgten. Yes verlor ein wenig die Konzentration als Band. Einzelne Lieder faszinierten nach wie vor, aber erst mit dem Album „Going For The One“, 1977, konnte die Band wieder überzeugen. Die Geschichte der Band war damit aber längst noch nicht vorbei, denn Yes trotzten Punk oder anderen musikalischen Zeiterscheinungen mit ihrer ganz eigenen Stärke.

    Musikliste:
    YES (1969): Yesterday and today, Every little thing, Survival
    Time And A Word (1970): Then, The Prophet, Time and a word
    The Yes Album (1971): Yours is no disgrace, Starship trooper, I’ve seen all good people
    Fragile (1971): Roundabout, South side of the sky, Long distance runaround, Mood for a day
    Close To The Edge (1972): Close to the edge, And you and I
    Yessongs (Live-Album, 1973)
    Tales From Topographic Oceans (1973): The remembering (High the memory), The ancient (Giants under the sun)
    Relayer (1974): The gates of delirium
    Yesterdays (Best-Of-Compilation, 1975)
    Going Fot The One (1977): Turn of the century, Wonderous stories, Awaken
    Tormato (1978): Madrigal, Onward
    Drama (1980): Machine messiah, Does it really happen?
    90125 (1983): Owner of a lonely heart, Changes, Leave it, Hearts
    Big Generator (1987): Love will find a way
    Anderson Bruford Wakeman Howe (1989): Brother of mine, The meeting
    Union (1991): Masquerade, Lift me up
    Talk (1994): The calling, Walls
    Keys To Ascension (1996): Be the one, That that is
    Keys To Ascension 2 (1997): Foot prints, Children of light
    Open Your Eyes (1997): Open your eyes, Universal garden
    The Ladder (1999): Homeworld (The ladder, It will be a good day (The river), If only you knew
    Magnification (2001): Magnification, Give love each day, Dreamtime, In the presence of
    Symphonic Live (Live-Album, 2002)
    Fly From Here (2011) Fly From Here – Return Trip (2028): Fly from here, Pt. I & II, The man you always wanted me to be
    The Quest (2021): The ice bridge, Future memories
    Mirror To The Sky (2023): Cut from the stars, All connected, Mirror to the sky

    Unser Podcast-Tipp in dieser Folge:
    Vier Töne gegen Stalin / https://1.ard.de/alles-geschichte-schostakowitsch

    Autoren: Peter Urban und Ocke Bandixen
    28 August 2025, 4:00 am
  • 1 hour 6 minutes
    Yes (1)
    Es brauchte ein paar Jahre und einige Alben, bis die Bandmitglieder von Yes ihre musikalische Sprache gefunden hatten: virtuoses Spiel, Formensprünge, Popsuiten, in denen alle fünf Mitglieder ihr Talent zum Klingen brachten. Nicht einzelne Lieder, sondern Alben mit langen musikalischen Geschichten waren das, was Yes den Erfolg brachte.
    Sänger Jon Anderson fiel mit seiner charakteristischen hohen Stimme besonders auf. Progressive Rock, das neue Genre der frühen 70er Jahre, wurde bald stark von Yes geprägt. Einen ersten Höhepunkt fand das Schaffen der Band mit dem Album „Fragile“ im Jahr 1971, in der für viele Fans klassischen Besetzung mit Anderson, dem Gitarristen Steve Howe, Bassisten Chris Squire, Schlagzeuger Bill Bruford und dem flamboyanten Keyboarder Rick Wakeman. Aber weitere Höhepunkte sollten noch folgen.

    Musikliste:
    YES (1969): Yesterday and today, Every little thing, Survival
    Time And A Word (1970): Then, The Prophet, Time and a word
    The Yes Album (1971): Yours is no disgrace, Starship trooper, I’ve seen all good people
    Fragile (1971): Roundabout, South side of the sky, Long distance runaround, Mood for a day
    Close To The Edge (1972): Close to the edge, And you and I
    Yessongs (Live-Album, 1973)
    Tales From Topographic Oceans (1973): The remembering (High the memory), The ancient (Giants under the sun)
    Relayer (1974): The gates of delirium
    Yesterdays (Best-Of-Compilation, 1975)
    Going Fot The One (1977): Turn of the century, Wonderous stories, Awaken
    Tormato (1978): Madrigal, Onward
    Drama (1980): Machine messiah, Does it really happen?
    90125 (1983): Owner of a lonely heart, Changes, Leave it, Hearts
    Big Generator (1987): Love will find a way
    Anderson Bruford Wakeman Howe (1989): Brother of mine, The meeting
    Union (1991): Masquerade, Lift me up
    Talk (1994): The calling, Walls
    Keys To Ascension (1996): Be the one, That that is
    Keys To Ascension 2 (1997): Foot prints, Children of light
    Open Your Eyes (1997): Open your eyes, Universal garden
    The Ladder (1999): Homeworld (The ladder, It will be a good day (The river), If only you knew
    Magnification (2001): Magnification, Give love each day, Dreamtime, In the presence of
    Symphonic Live (Live-Album, 2002)
    Fly From Here (2011) Fly From Here – Return Trip (2028): Fly from here, Pt. I & II, The man you always wanted me to be
    The Quest (2021): The ice bridge, Future memories
    Mirror To The Sky (2023): Cut from the stars, All connected, Mirror to the sky

    Unser Podcast-Tipp in dieser Folge:
    Kim und Klaus / https://www.ardaudiothek.de/sendung/kim-und-klaus/urn:ard:show:1564d639600ea1d4/

    Autoren: Peter Urban und Ocke Bandixen
    14 August 2025, 4:00 am
  • 1 hour 2 minutes
    Eagles (3)
    „The Heat Is On“ oder “The Boys Of Summer”, nur zwei Beispiele für Soloerfolge von Glenn Frey und Don Henley in den 80er Jahren. Beide bemühten sich, mit der Musik der Zeit Schritt zu halten. Frey gelingt es mit fröhlichen Liedern in Motown-Tradition, Henley verbindet Zeit und Konsumkritik mit seinen Liedern.
    Don Henley erreichte dauerhafte Anerkennung und Verkaufserfolge, Frey versuchte sich nebenbei auch als Schauspieler, zum Beispiel bei „Miami Vice“.
    Lange Zeit schien eine erneute Zusammenarbeit mit den Eagles ausgeschlossen zu sein. Aber gelegentliche Treffen bei Ehrungen und Millionengebote für eine Reunion brachten die Dinge ins Rollen. 1994 kamen die Eagles zunächst wieder für eine ausgedehnte Tour und dann sogar für ein weiteres Album zusammen. Die Spannungen waren nicht alle vergessen, aber die Musik hielt doch die Kerntruppe um Henley und Frey zusammen.
    Glenn Frey starb 2016, das Ende der Eagles war das allerdings nicht. Noch in diesem Jahr 2025 werden sie zahlreiche Konzerte spielen, mit Sicherheit gefeiert und umjubelt von ihrem treuen Publikum.

    Musikliste:
    Don Henley:
    Stevie Nicks & Don Henley: Leather and lace (auf Nicks‘ Album ‚Bella Donna‘, 1981)
    I can’t stand still (1982): I can’t stand still, Talking tot he moon, Dirty laundry, Johnny can’t read, Lilah
    Building the perfect beast (1984): The boys of summer, Not enough love in the world, Sunset Grill, Drivin‘ with your eyes closed
    The End Of Innocence (1989): The end of innocence, The last worthless evening, New York minute, The heart of the matter
    Inside Job (2000): Everything is different now, Goodbye to a river, Annabel, My Thanksgiving
    Cass County (2015): Waiting tables, Take a picture of this, Words can break your heart, Praying for rain, Train in the distance

    Glenn Frey:
    Solo Collection (Best of 1982-1994): The one you love, Smuggler’s Blues (Miami Vice), The heat is on (aus ‚Beverly Hills Cop‘), You belong to the city (Miami Vice)

    Joe Walsh:
    Joe Walsh’s Greatest Hits – Little Did He Know (1997): Funk #49, Turn to stone, Meadows, Rocky Mountain way, Life’s been good, All night long

    Unser Podcast-Tipp in dieser Folge:
    Interpretationssache / https://www.ardaudiothek.de/sendung/interpretationssache/12626637/

    Autoren: Peter Urban und Ocke Bandixen
    31 July 2025, 4:00 am
  • 58 minutes 4 seconds
    Eagles (2)
    „Hotel California“ – ein Geniestreich von einem Lied, komponiert vom Gitarristen Don Felder, getextet und gesungen von Don Henley, musikalisch unvergleichlich umgesetzt durch die Eagles Mitte der 70er Jahre. In der Krise der Band entstand dieser Klassiker, andere folgten, die Eagles hatten es wieder geschafft! Einzelne Musiker hatten die Band verlassen und waren ersetzt worden, dem Sound und der Güte der Musik tat das keinen Abbruch; im Gegenteil, die Ideen kamen an.
    Aber die Eagles waren nach Jahren auf Tour und auch durch Drogenerfahrungen erschöpft voneinander. Der Mythos der Band schuf Druck auf die Mitglieder. Streit auf offener Bühne und Gerüchte sogar über Handgreiflichkeiten machten die Runde.
    Anfang der 80er Jahre war die Energie der Eagles zunächst verbraucht. Einzelne Mitglieder strebten Solo-Karrieren an.

    Musikliste:
    Eagles (1972): Take it easy, Witchy woman, Nightingale, Train leaves here this morning, Peaceful easy feeling
    Desperado (1973): Doolin-Dalton, Tequila sunrise, Desperado, Outlaw man, Saturday night, Doolin-Dalton/Desperado(reprise)
    On The Border (1974): Already gone, You never cry like a lover, Midnight Flyer, My man, On the border, James Dean, Ol‘ 55, Best of my love
    One Of These Nights (1975): One of these nights, Lyin‘ eyes, Take it to the limit
    Hotel California (1976): Hotel California, New kid in town, Life in the fast lane, Wasted time, Pretty maids all in a row, The last resort
    The Long Run (1979): The long run, I can’t tell you why, In the city, King of Hollywood, Heartache tonight, The Sad Café
    Eagles Live (1980)
    Hell Freezes Over (1994): Get over it, Love will keep us alive, Learn to be still, Hotel California, Wasted time, New York minute, The last resort, Desperado
    The Complete Greatest Hits (2013): Hole in the world
    Long Road Out Of Eden (2007): No more walks in the wood, Busy being fabulous, No more cloudy days, Long road out of Eden, Center of the universe, It’s your world now
    Live From The Forum MMXVIII (2020)

    Unser Podcast-Tipp in dieser Folge:
    Gabalier / https://1.ard.de/urban-pop_gabalier

    Autoren: Peter Urban und Ocke Bandixen
    17 July 2025, 4:00 am
  • 59 minutes 32 seconds
    Eagles (1)
    Die Eagles waren von Anfang der Traum einer ur-amerikanischen Band. Mit Wurzeln im Country, Bluegrass und Bluesrock schufen sie einen einzigartigen Sound, getragen von Gitarrenmusik und Harmoniegesang.
    Don Henley und Glenn Frey, die beiden Eagles-Köpfe , trafen sich in Los Angeles. Erfahrungen als Begleitband von Linda Ronstadt und die Ermutigung durch den Labelgründer David Geffen brachten sie mit anderen zusammen: die Eagles hoben ab. Bereits ihr Debüt 1972 versorgte Publikum und Radiostationen mit eingängigen Songs;
    von den verschiedenen Charakteren der Band eingebracht und umgesetzt, blieben sie dennoch immer Teile des musikalischen Eagles-Bildes.
    Wer aber sagte an, was gespielt wurde? Frey und Henley pochten auf ihre Führungsrolle, andere Mitglieder konnten sich damit nur schwer anfreunden. War ihr Glanz schon Mitte der 70er Jahre vorbei? Ein erstes Best-Of-Album ihrer frühen Jahre brach gleichzeitig alle Verkaufsrekorde.


    Musikliste

    Eagles (1972): Take it easy, Witchy woman, Nightingale, Train leaves here this morning, Peaceful easy feeling
    Desperado (1973): Doolin-Dalton, Tequila sunrise, Desperado, Outlaw man, Saturday night, Doolin-Dalton/Desperado(reprise)
    On The Border (1974): Already gone, You never cry like a lover, Midnight Flyer, My man, On the border, James Dean, Ol‘ 55, Best of my love
    One Of These Nights (1975): One of these nights, Lyin‘ eyes, Take it to the limit
    Hotel California (1976): Hotel California, New kid in town, Life in the fast lane, Wasted time, Pretty maids all in a row, The last resort
    The Long Run (1979): The long run, I can’t tell you why, In the city, King of Hollywood, Heartache tonight, The Sad Café
    Eagles Live (1980)
    Hell Freezes Over (1994): Get over it, Love will keep us alive, Learn to be still, Hotel California, Wasted time, New York minute, The last resort, Desperado
    The Complete Greatest Hits (2013): Hole in the world
    Long Road Out Of Eden (2007): No more walks in the wood, Busy being fabulous, No more cloudy days, Long road out of Eden, Center of the universe, It’s your world now
    Live From The Forum MMXVIII (2020)

    Unser Podcast-Tipp in dieser Folge: Schoenholtz- Der Orchester Podcast
    https://1.ard.de/schoenholtz_podcast

    Autoren: Peter Urban und Ocke Bandixen
    3 July 2025, 4:00 am
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