Der Kupferpreis ist ein bedeutender Indikator für die Weltwirtschaft und hat zuletzt eine Schwächephase durchlaufen. Er fiel unter die Marke von 9.000 Dollar pro Tonne. Verglichen mit dem Rekordhoch im Mai, als der Preis bei mehr als 11.000 Dollar pro Tonne lag, ist dies ein Rückgang von fast 20 Prozent – und ein Warnsignal für die Aktienmärkte.
„Preise wie aktuell um die 9.000 Dollar pro Tonne setzen keine Anreize für neue Investitionen“, sagt Rohstoff-Expertin Judith Henke im Podcast. „Der Kupferpreis müsste eher bei 12.000 bis 14.000 Dollar liegen, um das Angebot zu fördern.“ Der aktuelle Preis sei durch verschiedene wirtschaftliche Faktoren beeinflusst, etwa durch die schwächelnde Weltkonjunktur und die Unsicherheiten in der chinesischen Wirtschaft, die für rund 50 Prozent der Kupfernachfrage verantwortlich sei.
Die derzeitige Situation auf den Rohstoffmärkten spiegele einen allgemeinen Pessimismus wider. Während die meisten Rohstoffe schwächeln, zeige sich Gold dagegen als stabiler Hafen in Krisenzeiten.
Zum Artikel: Der Kupferpreis ist ein Warnsignal für die Aktienmärkte
Außerdem schildert die Vorständin der Stiftung Klimawirtschaft, Sabine Nallinger, im Podcast, wie sie auf die bisherigen Verhandlungserfolge auf der 29. Weltklimakonferenz in Baku blickt. Dabei schildert Nallinger auch, wieso sie glaubt, dass der Zusammenbruch der Ampelkoalition der politischen Landschaft in Deutschland einen neuen Anstoß geben könnte, um die Klimaziele voranzutreiben.
Zum Artikel: Klimagipfel wird wegen Streits um Billionen verlängert
Und Politik-Chefreporter Martin Greive erklärt im Podcast, wieso die Entscheidung der SPD für Olaf Scholz und gegen Boris Pistorius als Kanzlerkandidat fatal sein dürfte.
Zum Artikel: Pistorius räumt Weg für Scholz – Innenansicht eines Machtpokers
Moderiert von Sandra Groeneveld
Produziert von Florian Pape
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Das US-Software-Unternehmen Palantir hat jüngst ein Rekordergebnis erzielt. Die Quartalszahlen waren so gut, dass selbst er „geschockt“ gewesen sei, sagte Palantir-CEO Alex Karp. Das Software- und Datenanalyseunternehmen gilt als besonders spannendes Wachstumsunternehmen, der Aktienkurs hat sich in neun Monaten knapp vervierfacht. Die Aktie legte am Tag nach den Zahlen, dem 5. November, um 24 Prozent zu.
Allerdings reagieren die Analysten weniger euphorisch. Von 19 Analysten halten 16 laut Finanzdatendienst LSEG aktuell Abstand, nur drei geben eine Kaufempfehlung. Nach den Quartalsergebnissen stufte die Investmentbank Jeffries die Aktie sogar von „halten“ auf „Unterperformer“ herunter. Der Unternehmenswert stellt die Analysten vor ein Rätsel.
Warum die Experten zur Vorsicht beim Kauf von der Palantir-Aktie raten, erklärt der Handelsblatt-Tech-Teamleiter Thomas Jahn bei Handelsblatt Today.
Zum Artikel: Palantir-Aktie: Warum Analysten mit dem Kursanstieg hadern
Außerdem in der Folge: Die Rekordergebnisse des Chipherstellers Nvidia – die ebenfalls keine Anleger-Euphorie auslösten.
Zum Artikel: Nvidia schafft neuen Rekord – Aktie auf Allzeithoch
Moderiert von Solveig Gode
Produziert von Christian Heinemann
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Der US-Starinvestor Michael Burry hat seine Wette auf chinesische Aktien ausgebaut. Das zeigt ein Blick in sein Aktienportfolio, das er zum Quartalsende der US-Börsenaufsicht SEC vorlegen musste und das den Stand vom 30. September abbildet. Handelsblatt Today hat in der vergangenen Woche darüber berichtet und nimmt Burrys China-Wette zum Anlass, den chinesischen Aktienmarkt auf Chancen und Risiken zu prüfen.
Chinesische Aktien haben zuletzt, angefeuert von Versprechen der Regierung, der Wirtschaft in großem Stil zu helfen, eine Rally hingelegt. Doch Interessierte, die erwägen, in China zu investieren, sollten auch die Risiken kennen. „Man kann den chinesischen Aktienmarkt mit gutem Gewissen als Black-Box bezeichnen“, sagt Martin Benninghoff, Shanghai-Korrespondent beim Handelsblatt. „Er ist intransparenter und man darf auch nicht vergessen, dass es viel weniger Experten gibt, die einem wirklich vernünftige Aussagen über den Markt tätigen können.“ Was es zu beachten gilt, hören Sie in dieser Folge.
Außerdem: In der SPD deutet sich in der Kanzlerfrage ein Showdown zwischen Amtsinhaber Olaf Scholz und dem Verteidigungsminister Boris Pistorius an. Handelsblatt-Politikchef Moritz Koch ordnet im Podcast die Debatte ein.
Zum Artikel: Der Scholz-Absturz – diese Grafiken zeigen die Hintergründe
Moderiert von Nele Dohmen
Produziert von Florian Pape
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Emsland, Neckarwestheim 2 und Isar 2 – im April vergangenen Jahres wurden die drei letzten Atomkraftwerke (AKW) in Deutschland abgeschaltet. Was man jedoch nicht so einfach ausknipsen konnte, war die Debatte darüber, ob die Entscheidung der Ampel-Regierung richtig war. Der Streit über den deutschen Atomausstieg geht bis heute weiter. Und nicht nur das: Ein Parlamentarischer Untersuchungsausschuss befasst sich derzeit mit der Frage, ob die Entscheidungen rund um den Atomausstieg von politischen Interessen beeinflusst waren.
Klar ist: Die Union würde den Schritt am liebsten wieder rückgängig machen. In der Anfang November beschlossenen „Energie-Agenda“ der Bundestagsfraktion heißt es, die Abschaltung der drei Reaktoren sei eine „ideologisch motivierte Fehlentscheidung der Ampel“ gewesen. Und sollte Friedrich Merz tatsächlich der nächste Bundeskanzler werden, dann könnten aus bloßen Forderungen ganz schnell konkrete Schritte hin zu einem Comeback der Atomkraft in Deutschland werden.
Doch wäre es wirklich möglich, die alten AKW wieder ans Netz zu bringen? Und wenn ja, wie lange würde das dauern und was würde das kosten? Darüber spricht Klaus Stratmann, Handelsblatt-Chefreporter Klima und Energie, im Podcast. Er verrät auch, warum der Brennstäbelieferant Westinghouse den Atomkraft-Befürwortern mit neuen Aussagen zusätzliche Argumente liefert.
Zum Artikel: Bekommt die Atomkraft eine neue Chance?
Außerdem erklärt Haluka Maier-Borst, der Leiter des Handelsblatt-Datenjournalismus-Teams, welche Branchen und Unternehmen in Deutschland von den Trump-Zöllen profitieren könnten.
Zum Artikel: Welche deutschen Firmen von Trumps Zöllen profitieren könnten
Moderiert von Anis Micijevic
Produziert von Lukas Teppler
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Zwischen 2021 und 2023 gehörten deutsche Immobilienaktien wie Vonovia oder LEG zu den großen Verlierern an der Börse. Die zehn größten deutschen Immobilientitel verloren im Schnitt 39,5 Prozent ihres Börsenwerts. Marktbarometer wie der Dax schafften dagegen in dieser Zeit ein Plus von mehr als 20 Prozent. Doch in den vergangenen zwölf Monaten hat sich das Bild umgedreht.
Mit einem Plus von 27,6 Prozent (Stand Ende Oktober) entwickelten sich Immobilienaktien etwas besser als der Gesamtmarkt. Der „Kirchhoff Stimmungsindikator Immobilienaktien“, der dem Handelsblatt exklusiv vorliegt, sieht weiteres Aufwärtspotenzial. „Zwei Drittel der Experten glauben, dass es in den kommenden drei Monaten bei Immobilienaktien zwischen fünf und 15 Prozent nach oben geht“, sagt Finanzkorrespondent Christian Schnell im Podcast.
Außerdem: Die Ukraine darf Medienberichten zufolge künftig mit US-Raketen Ziele tief in Russland attackieren. Was das bedeutet, erklärt Co-Investigativchef Martin Murphy.
Zum Artikel: USA erlauben Ukraine Angriffe mit weitreichenden Waffen
Moderiert von Anis Micijevic
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Seine persönliche Nachfolge hat Warren Buffett längst geregelt. Jetzt arbeitet der 94-jährige Star-Investor daran, das Aktienportfolio seiner Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway zu überarbeiten. Wie das aussieht, zeigt sich jetzt: Viermal im Jahr hat die Öffentlichkeit die Gelegenheit, in sein Depot zu schauen – und zwar immer nach Quartalsende, wenn er der US-Börsenaufsicht SEC seine Positionen melden muss. Dafür hat er immer sechs Wochen Zeit – deswegen wurde jetzt der Stand vom 30. September 2024 veröffentlicht.
Was auffällt: Buffett setzt stark auf Absicherung. Den Anteil an Apple-Aktien, die einst 51 Prozent seines Portfolios ausmachten, hat er erneut um ein Viertel reduziert. Und auch seine zweitgrößte Position, die Bank of America, hat er um 23 Prozent verkleinert. „Ich finde, dass man deutlich sieht, dass Buffett Risiko rausnimmt“, sagt Andreas Neuhaus, Co-Teamleiter Geldanlage und Märkte beim Handelsblatt. „Er realisiert Gewinne bei seinen Top-Positionen, kauft aber wenig neu dazu. Dadurch steigt seine Cash-Position auf über 300 Milliarden Dollar und ist jetzt größer als das Aktienportfolio.“
Zum Artikel: Star-Investor Warren Buffett senkt das Risiko in seinem Depot
Auch im Portfolio (ebenfalls Stand 30. September 2024) von Michael Burry, dem „Big Short“-Investor, der 2007 auf die Immobilienkrise wettete, sieht Neuhaus einen ähnlichen Fokus auf Sicherheit. Zwar baut er seine Wette auf China sogar noch aus, sichert diese aber gleichzeitig stark ab. Was Anlegerinnen und Anleger von beiden Investoren lernen können, hören Sie in dieser Folge.
Zum Artikel: „Big-Short-Investor“ Michael Burry baut seine China-Wette aus
Außerdem: Handelsblatt-Börsenexperte Ulf Sommer antwortet auf Ihre Hörerfragen. Zudem wirft er einen Blick auf die wertvollsten Unternehmen der Welt. Sommer erklärt, was sich aus dem Kurs-Gewinn-Verhältnis der jeweiligen Aktien herauslesen lässt.
Zum Artikel: So steht es um die wichtigsten Tech-Aktien von Amazon und Co.
Moderiert von Nele Dohmen
Produziert von Lukas Teppler
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Im kommenden Jahr müssen gesetzlich Krankenversicherte offenbar mit einen Zusatzbeitrag von durchschnittlich 2,5 Prozent rechnen – das wären 0,8 Prozentpunkte mehr als im laufenden Jahr. Zu diesem Ergebnis kommt sowohl die Prognose des GKV-Schätzerkreises als auch die Wettbewerbsanalyse des Kassendienstleisters Bitmarck.
„Die finanzielle Lage der gesetzlichen Krankenversicherung ist äußerst angespannt“, sagt Gesundheitsreporterin Britta Rybicki im Podcast. „Wir haben massiv steigende Ausgaben.“ Das begründe sich durch immer modernere und teurere Therapien, die Alterung der Gesellschaft, aber auch durch die Inflation und teure Gesetzesvorhaben, wie die geplante Krankenhausreform. Für 2025 rechne Bitmarck deshalb mit einem Defizit der GKV von 46 Milliarden Euro.
Außerdem erklärt Unternehmens-Reporter Axel Höpner, wieso Siemens heute trotz eines Rekordgewinns einen Stellenabbau im vierstelligen Bereich im Kerngeschäft ankündigte.
Zum Artikel: Siemens erzielt Rekordgewinn – doch in einem Kerngeschäft droht Stellenabbau
Moderiert von Sandra Groeneveld
Produziert von Johannes Grote
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Tech-Milliardär Elon Musk hatte bei Donald Trumps Wahlkampfhöhepunkt im Madison Square Garden in New York dem Publikum vollmundige Versprechen gemacht. Mindestens zwei Billionen US-Dollar könne man bei den Regierungsausgaben einsparen, glaubt der Tesla-Chef. Das wäre fast ein Drittel des aktuellen US-Haushalts von 6,7 Billionen Dollar.
Der künftige US-Präsident, den Musk mit 120 Millionen Dollar im Wahlkampf unterstützt hat, ist von den Sparplänen überzeugt. Und so hat Trump ihn heute zu seinem Sparbeauftragten ernannt. Zusammen mit dem früheren republikanischen Präsidentschaftsbewerber Vivek Ramaswamy soll Musk die Führung eines neuen Gremiums übernehmen. Das Department of Government Efficiency, kurz DOGE, soll Trump Vorschläge machen, wie man die Regierungsausgaben kürzen kann. Die Abkürzung DOGE ist eine Anspielung auf den Dogecoin, eine Kryptospaßwährung und Musks Lieblings-Memecoin. Fun fact: Der Dogecoin-Kurs ist in den vergangenen fünf Tagen um mehr als 100 Prozent gestiegen.
Neben Musk wurden zuletzt auch weitere Namen bekannt, die eine wichtige Rolle in Trumps künftiger Regierung spielen werden. Über das bisherige Personaltableau spricht Laura von Daniels von der Stiftung Wissenschaft und Politik im Podcast.
Zum Artikel: Trump ernennt Musk zum Beauftragten für Ausgaben-Kürzungen
Außerdem hat Finanzkorrespondentin Laura de la Motte ein paar Tipps für alle, die noch bis zum Ende des Jahres ihre Steuerlast senken wollen.
Zum Artikel: Tipps, wie Sie Ihre Rückerstattung für 2024 maximieren
Zu unserer US-Special-Folge geht es [hier].(https://www.handelsblatt.com/audio/today/handelsblatt-today-us-spezial-das-trump-team-2-0-und-die-rolle-der-libertaeren/30077962.html).
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Vor einem Jahr war der Bitcoin, die älteste und bekannteste Kryptowährung, etwa 37.000 US-Dollar wert. Seitdem ging der Kurs stark nach oben: Zuletzt notierte er bei mehr als 89.000 US-Dollar. Insbesondere seit Mitte Oktober nahm die Kauflaune der Anleger deutlich zu.
Analysten sind sich einig: Die jüngste Rally hat viel mit Donald Trumps Wahlkampf und seinem Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl zu tun. Denn Trump hat sich vom großen Kritiker der Kryptowährungen zu ihrem großen Befürworter gewandelt und angekündigt, als US-Präsident die Branche stark unterstützen zu wollen. Etwa durch weniger Regulierung oder durch eine strategische staatliche Bitcoin-Reserve.
Doch wird Trump seine Wahlkampf-Versprechen auch wahr machen? „Ich würde definitiv ein großes Fragezeichen daran setzen“, sagt der Krypto-Analyst Timo Emden von Emden Research. Er hält es für entscheidend, was Trump schon vor seinem Amtsantritt im Januar in die Wege leitet. Je nachdem sei dann auch die 100.000-Dollar-Marke in Reichweite.
Mehr zum Thema: „100.000 Dollar im nächsten Jahr sind realistisch“
Außerdem im Fokus: Bayer. Der Agrar- und Pharmakonzern hat am Dienstag seine Zahlen für das dritte Quartal vorgestellt – und sie waren, wie von Analysten bereits erwartet, nicht gut. Die Aktie fiel um mehr als 13 Prozent und ist damit der größte Tagesverlierer im Dax. Was das bedeutet und wie es für CEO Bill Anderson beim Konzernumbau vorangeht, das erklärt der Teamleiter Industrie beim Handelsblatt, Bert Fröndhoff.
Zum Artikel: Bayer-Aktie bricht 13 Prozent ein – So groß sind die Probleme
Moderiert von Nele Dohmen
Produziert von Christian Heinemann
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Sie heißen Kupfer, Nickel oder Mangan – und ohne sie würde kein Elektroauto, Windrad oder Atomkraftwerk gebaut werden können. Im Moment tobt ein globaler Wettlauf um mineralische Rohstoffe – und Deutschland droht ihn zu verlieren. Eine neue Studie des Beratungsunternehmens Roland Berger für den Bundesverband der Deutschen Industrie zeigt, dass die Abhängigkeit der deutschen Industrie von Rohstoffimporten wächst, insbesondere von Einfuhren aus China.
Die Risiken sind enorm: Würde China beispielsweise den Export von Lithium und lithiumhaltigen Produkten stoppen, würde das in Deutschland einen volkswirtschaftlichen Schaden in Höhe von 115 Milliarden Euro verursachen. Das zeigen Berechnungen aus der Roland-Berger-Studie. Hinzu kommt, dass die USA unter einem Präsidenten Donald Trump wahrscheinlich deutlich aggressivere Maßnahmen ergreifen werden, um sich den wichtigen Zugang zu solchen Rohstoffen zu sichern – auch zum Nachteil von Deutschland.
Von welchen Rohstoffimporten Deutschland besonders abhängig ist und ob sich diese Abhängigkeit überhaupt reduzieren lässt, darüber spricht Hauptstadtkorrespondentin Dana Heide im Podcast.
Zum Artikel: Deutschland drohen wegen Abhängigkeit 115 Milliarden an Schaden
Außerdem werfen wir einen Blick auf den Immobilienmarkt: Finanzkorrespondent Christian Schnell erklärt, wo die Preise im dritten Quartal besonders stark gestiegen sind.
Zum Artikel: In diesen Metropolen steigen die Preise jetzt am stärksten
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Vom 11. bis 22. November treffen sich rund 200 Staaten zur Weltklimakonferenz COP29 in Baku, Aserbaidschan. Doch die Konferenz steht im Schatten der US-Wahl: Mit Donald Trump wird bald ein bekennender Leugner der Klimakrise ins Weiße Haus einziehen. Was bedeutet das für die internationale Klimafinanzierung, die nun in Aserbaidschan neu verhandelt werden soll?
Die Sonderbeauftragte für internationale Klimapolitik im Auswärtigen Amt, Jennifer Morgan, blickt im Podcast Today dennoch optimistisch auf die Gespräche mit den USA auf der COP29: „Sie sind hochprofessionelle Diplomaten und ich habe volles Vertrauen, dass sie ihre Mandate ernst nehmen.“
Neben einer Entscheidung für den globalen Kohleausstieg und neuen Regeln für Kohlestoffmärkte soll auch ein neuer Ansatz für die Klimafinanzierung diskutiert werden - also wie viel Geld Industriestaaten dem globalen Süden für Schäden in Folge der Erderwärmung stellen. Morgan betont: Die Bundesregierung wolle über sechs Milliarden Euro an Klimahilfen bereitstellen.
Zum Artikel: Das sind die Themen der Weltklimakonferenz in Aserbaidschan
Außerdem erklärt Brüssel-Korrespondent Carsten Volkery, wie die europäischen Staats- und Regierungschefs derzeit auf das Machtbeben in den USA und in Deutschland blicken. Droht uns ein führungsloses Europa? Und wie gewappnet sind wir für den drohenden Handelskrieg mit den USA?
Zum Artikel: Ampel-Aus überschattet Orban-Show
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