Kurswechsel - Wir machen Arbeit wert(e)voll

Frank Wulfes, Carolin Habekost, Frank Düsterbeck, Dietmar Heijenga, Andrea Kuhfuß, Franziska Wienß, Arne Schröder, Christian Seedig

Kurswechsel – wir machen Arbeit wert(e)voll

  • 43 minutes 16 seconds
    Stabiler Wandel - Umgang mit Paradoxien

    Paradoxien in Organisationen: Wie Unternehmen mit Widersprüchen umgehen können

    In unserer heutigen Kurswechsel-Podcast-Episode sprechen Arne und Frank über Paradoxien in Organisationen. Oder vielmehr über die Frage: Wie können Unternehmen mit widersprüchlichen Anforderungen umgehen? In einer Welt, die sich immer schneller wandelt, müssen Organisationen stabil bleiben und sich gleichzeitig verändern. Doch wie gelingt dieser Spagat?

    Widersprüche erkennen und verstehen

    Arne und Frank diskutieren zunächst, was Paradoxien in Organisationen eigentlich sind. Anhand von Beispielen wie Zentralisierung versus Dezentralisierung oder Effizienz versus Innovation zeigen sie, wie Führungskräfte oft zwischen zwei sinnvollen, aber gegensätzlichen Positionen hin- und hergerissen sind. Sie sprechen darüber, wie dieses Oszillieren zu Unsicherheit führen kann und warum es wichtig ist, diese Widersprüche zu erkennen und zu akzeptieren.

    Den Umgang mit Paradoxien gestalten

    Im weiteren Verlauf der Episode geht es darum, wie Organisationen produktiv mit Paradoxien umgehen können, anstatt von ihnen blockiert zu werden. Arne und Frank stellen verschiedene Ansätze vor, wie etwa die Schaffung von Kommunikationswegen und zusätzlichen Strukturen wie Open Space-Veranstaltungen. Sie betonen, dass es keine einfache Lösung gibt, sondern dass ein bewusster Umgang mit diesen Widersprüchen notwendig ist.

    Sowohl als auch statt entweder oder

    Ein zentrales Thema ist die Frage, wie Unternehmen lernen können, Paradoxien als natürlichen Bestandteil ihrer Arbeit zu akzeptieren und ein „sowohl als auch“ zu leben. Statt sich für eine Seite zu entscheiden, geht es darum, die Vorteile beider Pole zu nutzen und flexibel darauf zu reagieren. Arne und Frank geben praktische Tipps, wie dies in der Organisationsentwicklung umgesetzt werden kann.

    Viel Spaß beim Hören der Episode!

    20 November 2024, 5:00 am
  • 34 minutes 32 seconds
    Komplexitätsreduktion - unmöglich aber notwendig

    Organisationen müssen lernen, mit Komplexität umzugehen

    In unserer heutigen Kurswechsel-Podcast-Episode geht es um Komplexität. Oder vielmehr die Frage: Wofür sollten Menschen und Unternehmen sich eigentlich mit diesem Thema beschäftigen? Dass die Komplexität unserer (Arbeits-)Welt in den letzten Jahren oder Jahrzehnten stark gestiegen ist, ist wahrscheinlich unbestritten. Menschen und Organisationen sind in diesem Zuge bestrebt, diese (neue) Komplexität so zu reduzieren, dass sie mit Veränderungen umgehen können und handlungsfähig bleiben. Nur wie gelingt das eigentlich?

    Verzerrte Wahrnehmung und kleine Tricks für den Umgang mit Komplexität

    In der Episode sprechen Alina und Arne zunächst einmal darüber, wie wir Menschen oder präziser: Unsere Gehirne die vielen Reize und Informationen filtern und vereinfachen. Diese Filter, oder Wahrnehmungsverzerrungen, helfen uns, schneller zu entscheiden. Das gilt auch für Organisationen: Nur filtern diese ihre Außenwelt durch festgelegte Entscheidungswege wie Hierarchien und Abteilungsstrukturen, Programme wie Strategien, Ziele, Regeln und Methoden und natürlich über ihr Personal. Alles in dem Bestreben, entscheidungsfähig zu bleiben. Wie effektiv diese Mechanismen sind, also ob ein Unternehmen „gut organisiert“ ist, entscheidet letztlich über Erfolg oder Misserfolg.

    Paradox – Komplexitätsreduktion erhöht Komplexität

    Ein scheinbares Paradoxon, das ebenfalls diskutiert wird: Der Versuch, Komplexität zu reduzieren, erzeugt unweigerlich neue Komplexität, die zu unerwarteten Herausforderungen und Konflikten führt. In der Podcast-Episode beleuchten wir, warum Organisationen lernen müssen, diese Dynamik zu akzeptieren und flexibel darauf zu reagieren. Statt eines „einfachen“ Lösungsansatzes bedarf es daher eines bewussten Umgangs mit Komplexität und einer offenen Haltung gegenüber Veränderungen.

    Viel Spaß beim Hören der Episode!

    Shownotes:

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    6 November 2024, 5:00 am
  • 30 minutes 57 seconds
    Coaching und Sparring im Arbeitskontext

    Coaching und Sparring: Zwei Wege zur beruflichen Weiterentwicklung

    In der neuesten Episode des Kurswechsel-Podcasts sprechen Didi und Steffy über Coaching und Sparring. Beide Ansätze spielen eine Rolle in der Organisationsentwicklung, doch worin unterscheiden sie sich genau und wann ist welcher Ansatz die beste Wahl? Steffy, die als ausgebildete systemische Coachin viel Praxiserfahrung mitbringt, teilt spannende Einblicke in ihre Arbeit und zeigt auf, wie Coaching und Sparring Führungskräften und Organisationen gleichermaßen helfen können.

    Coaching: Ein reflexiver Prozess für tiefgreifende Entwicklung

    Steffy beginnt mit ihrer Definition von Coaching, das sie als einen strukturierten und methodengeleiteten Prozess beschreibt. Hierbei geht es vor allem darum, dass der Klient – meist eine Führungskraft – durch gezielte Fragen und Reflexion zu eigenen Lösungen findet. Der Coach übernimmt dabei die Rolle des neutralen Sparringspartners, der den Coachee bei der Selbstreflexion unterstützt und ihm hilft, seine Selbstmanagementfähigkeiten zu verbessern. Besonders spannend ist, dass die Ziele immer vom Klienten selbst bestimmt werden und der Prozess ergebnisoffen bleibt.

    Die Episode beleuchtet auch Steffys intensive Ausbildung zum systemischen Coach, die eineinhalb Jahre dauerte und sowohl theoretische als auch praktische Komponenten umfasste. Steffy erklärt, warum eine fundierte Ausbildung und Zertifizierungen essenziell sind, um als Coach professionell zu arbeiten. Sie gibt zudem wertvolle Tipps, worauf man bei der Wahl eines Coaches achten sollte – wie zum Beispiel die Mitgliedschaft in einem Coachingverband und die Struktur des Coaching-Prozesses.

    Sparring: Schneller Austausch auf Augenhöhe

    Während Coaching ein tiefergehender und oft längerfristiger Prozess ist, beschreiben die beiden Kurswechsler Sparring als eine dynamischere, direktere Beratungsform. Im Sparring agiern sie eher als Partner auf Augenhöhe, die gemeinsam mit dem Klienten Ideen entwickeln, kritisch hinterfragen und Lösungen vorschlagen. Anders als im Coaching bringt der Sparringspartner auch eigenes Expertenwissen und direkte Handlungsempfehlungen mit ein. Dieser Austausch ist oft schneller und weniger formell, wird jedoch gerade in der Organisationsentwicklung immer wieder als wertvolles Werkzeug eingesetzt, um kurzfristige Herausforderungen zu meistern.

    Ein interessanter Punkt in der Episode ist, dass Sparring oft informell und ungeplant abläuft – „zwischen Tür und Angel“ – und nicht immer explizit benannt wird. Doch Steffy betont, dass auch Sparring strukturiert ablaufen kann und sollte, wenn es langfristig Erfolg haben soll. Regelmäßige Sparringsessions, bei denen konkrete Ergebnisse und nächste Schritte festgelegt werden, sind besonders effektiv.

    Coaching und Organisationsentwicklung: Die perfekte Kombination

    Ein weiteres Thema der Episode ist die Schnittstelle zwischen Coaching und Organisationsentwicklung. Beide Ansätze gehen Hand in Hand, wenn es darum geht, Menschen und Organisationen ganzheitlich weiterzuentwickeln. Steffy und Didi diskutieren, dass Coaching alleine nicht ausreicht, um Probleme in Unternehmen zu lösen. Vielmehr ist es die Kombination aus Coaching – zur Unterstützung der individuellen Führungskräfte – und klassischer Organisationsentwicklung, die nachhaltige Veränderungen bewirken kann.

    Ein besonders wichtiger Aspekt, den Steffy anspricht, ist die Abgrenzung der Rollen. Es ist ratsam, dass ein Coach nicht gleichzeitig als Organisationsberater agiert, um unvoreingenommen zu bleiben und eine reine Fokusarbeit mit den Klienten zu gewährleisten. Gleichzeitig zeigt sie auf, dass ein begleitendes Coaching-Programm, beispielsweise für Teilnehmer eines Leadership-Programms, eine sehr wirksame Ergänzung zur Organisationsentwicklung darstellen kann.

    Hör’ jetzt rein und erfahre mehr darüber, wie Coaching und Sparring nicht nur individuelle Führungskräfte, sondern auch ganze Organisationen stärken können!

    23 October 2024, 4:00 am
  • 1 hour 1 minute
    Fachkräftemangel - Ein hausgemachtes Problem

    Wolfgang Pfeifer und Arne Schröder über Fachkräftemangel und die Herausforderungen moderner Bewerbungsprozesse

    In der neuesten Kurswechsel-Podcast-Episode spricht Kurswechsler Arne Schröder mit Wolfgang Pfeifer, einem Experten für Marketing und Produktentwicklung, über das viel diskutierte Thema Fachkräftemangel. Wolfgang teilt seine persönlichen Erfahrungen und Perspektiven, die er in über 300 Bewerbungen gewonnen hat, und gibt dabei spannende Einblicke in die oft unterschätzten Dysfunktionen des modernen Recruitings. Warum gibt es in der Praxis oft eine Diskrepanz zwischen dem vielbeklagten Fachkräftemangel und dem Umgang mit Bewerbern? Und wie lassen sich diese Prozesse verbessern?

    Die Realität hinter den Bewerbungen

    Wolfgang hat selbst erlebt, wie schwierig und frustrierend der Bewerbungsprozess für Fachkräfte sein kann. In der Episode schildert er, dass trotz des vielzitierten Mangels an Fachkräften viele Unternehmen ineffizient auf Bewerbungen reagieren – von nicht beantworteten Anfragen bis hin zu automatisierten Ablehnungen ohne echte Prüfung der Profile. Woran liegt es, dass gerade in Zeiten, in denen Arbeitskräfte dringend gesucht werden, Prozesse so unpersönlich und wenig wertschätzend verlaufen? Wolfgang legt den Finger in die Wunde und beleuchtet, warum es an einer echten Auseinandersetzung mit den potenziellen Kandidaten fehlt.

    Herausforderungen im Recruiting – Mehr als nur Prozessoptimierung

    Wolfgang argumentiert, dass der traditionelle Bewerbungsprozess, der meist nur oberflächlich optimiert, aber selten wirklich überdacht wird, nicht mehr zeitgemäß ist. Was bringt es, die Digitalisierung voranzutreiben, wenn die dahinterliegenden Abläufe nicht zu den Bedürfnissen des heutigen Arbeitsmarktes passen? Er diskutiert, warum es entscheidend ist, Bewerber nicht nur nach ihren Qualifikationen, sondern vor allem nach ihrer Fähigkeit zu beurteilen, Probleme zu lösen und ins Team zu passen. Welche Rolle spielt dabei die Persönlichkeit, und warum wird sie oft zu spät im Prozess berücksichtigt?

    Neue Ansätze für ein zukunftsfähiges Recruiting

    Im Podcast werden innovative Vorschläge diskutiert, wie Unternehmen ihre Bewerbungsprozesse anders gestalten könnten. Wolfgang schlägt vor, Formate zu nutzen, bei denen Bewerber*innen direkt an den realen Herausforderungen eines Unternehmens teilnehmen und so schon früh ihre Eignung unter Beweis stellen können. Was passiert, wenn Unternehmen mehr in die langfristige Beziehungspflege zu potenziellen Mitarbeitenden investieren und einen echten Dialog statt eines starren Auswahlverfahrens etablieren? Dies könnte der Schlüssel sein, um das Potenzial der Fachkräfte wirklich zu erschließen und langfristige Bindungen aufzubauen.

    Fachkräftemangel: Warum der Mensch wieder in den Fokus rücken muss

    In dieser Episode gibt Wolfgang Pfeifer Denkanstöße, wie Unternehmen ihre Recruiting-Prozesse grundlegend überdenken und auf die heutige Arbeitswelt anpassen können. Ein Perspektivwechsel, bei dem nicht nur die fachliche Kompetenz, sondern vor allem der Mensch im Vordergrund steht, könnte der Schlüssel sein, um dem Fachkräftemangel langfristig entgegenzuwirken.

    Viel Spaß beim Hören der Episode!

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    9 October 2024, 4:00 am
  • 36 minutes 6 seconds
    Widerstände in Organisationen - Das haben wir schon immer so gemacht!

    Widerstände in Organisationen oder: Das haben wir schon immer so gemacht! In der neuesten Kurswechsel-Podcast-Episode tauchen wir tief in das komplexe Thema „Widerstände in Organisationen“ ein. Die beiden Kurswechsler Arne Schröder und Alina Meyerdiercks analysieren, warum Veränderungen in Unternehmen oft auf Ablehnung stoßen und welche Erklärungsansätze für dieses Phänomen herangezogen werden können. Dabei wird das Thema aus der psychologischen und der soziologischen Perspektive betrachtet. Was führt dazu, dass Menschen sich gegen Neuerungen wehren, und welche Rolle spielt das soziale Gefüge innerhalb einer Organisation?

    Herausforderungen und Chancen im Umgang mit Widerständen In der Episode werden die vielfältigen Herausforderungen beleuchtet, die entstehen, wenn Veränderungen in Organisationen eingeführt werden. Welche psychologischen Mechanismen führen zu Widerständen und wie betrachtet die Soziologie dieses Phänomen? Welche Funktionalität und welche Dysfunktionalität steht mit Widerständen in Verbindung?

    Die Balance zwischen individueller Anpassung und sozialer Dynamik Ist Widerstand gegen Veränderungen immer schlecht, oder kann dieser auch ein wichtiges Signal sein? In der Episode wird die richtige Balance zwischen individueller Anpassung und der Dynamik innerhalb eines Teams oder einer Abteilung hervorgehoben. Wir gehen darauf ein, wie Unternehmen diese Balance finden können und welcher Blickwinkel für Entscheider und Entscheiderinnen wichtig sein könnte, um sowohl Effizienz als auch Akzeptanz in Veränderungsprozessen zu fördern.

    Praktische Tipps für den erfolgreichen Umgang mit Widerständen Zum Abschluss der Episode geben wir praktische Tipps, wie Unternehmen mit Widerständen konstruktiv umgehen können.

    „Widerstände in Organisationen – Das haben wir schon immer so gemacht“ bietet differenzierte Einblicke und gibt euch Denkanstöße, wie ihr Veränderungsprozesse in eurem Unternehmen erfolgreich meistern könnt.

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    25 September 2024, 4:00 am
  • 40 minutes 51 seconds
    Die lernende Organisation mit der systemischen Schleife

    Die Kurswechsler Frank Wulfes und Dietmar Heijenga im Austausch zum Thema Organisationsentwicklung

    In der heutigen Episode von Kurswechsel sprechen Frank und Didi über ihre Arbeit als Organisationsentwickler. Sie zeigen exemplarisch auf, wie ein mögliches Vorgehen in einem Beratungsprojekt aussehen kann.

    Grundverständnis und Ausgangssituation

    In dieser Episode tauchen die beiden Kurswechsler tief in die Welt der Organisationsentwicklung ein. Sie diskutieren, wie sie Organisationen dabei unterstützen, eine lernende Organisation zu werden, und beschreiben ihre Vorgehensweise anhand des Konzepts der systemischen Schleife. Diese Schleife umfasst mehrere Schritte:

    Die systemische Schleife in der Organisationsentwicklung

    Beobachtung und Informationssammlung: Frank und Didi betonen die Bedeutung der Beobachtung und Informationssammlung. Sie gehen in Organisationen, führen Gespräche und beobachten die Umgebung, um ein tiefes Verständnis für die bestehenden Muster und Probleme zu entwickeln.

    Interpretation und Hypothesenbildung: Auf Basis der gesammelten Informationen bilden sie Hypothesen über die Ursachen der beobachteten Probleme. Dies hilft ihnen, die zugrunde liegenden Muster und Paradoxien in der Organisation zu erkennen.

    Planung und Durchführung von Interventionen: Mit den Hypothesen im Hinterkopf planen sie gezielte Interventionen (z.B. Schutzraum Experimente), die sie in der Organisation durchführen. Diese Interventionen sind darauf ausgelegt, die identifizierten Probleme zu adressieren und positive Veränderungen zu bewirken.

    Reflexion: Nach der Durchführung der Interventionen reflektieren sie über die Ergebnisse und Erkenntnisse. Diese Reflexion hilft ihnen, ihre Vorgehensweise kontinuierlich zu verbessern und anzupassen.

    Besonders spannend ist die Diskussion über die Bedeutung von Mustern und Paradoxien in Organisationen und wie diese erkannt und bearbeitet werden können. Ein Beispiel aus der Praxis zeigt, wie wichtig es ist, Probleme gründlich zu verstehen, bevor Lösungen implementiert werden.

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    11 September 2024, 4:00 am
  • 38 minutes 3 seconds
    KI in Organisationen

    Künstliche Intelligenz – Mensch oder Maschine?

    In der neuesten Kurswechsel-Podcast-Episode tauchen wir tief in die Welt der Künstlichen Intelligenz ein. Zusammen mit Jannik von neusta Software Development diskutieren wir ein hochaktuelles Thema: die Rolle von KI in modernen Organisationen. Was kann KI wirklich leisten, und wo stößt sie an ihre Grenzen? Welche Auswirkungen hat sie auf unsere Arbeitswelt, und wie unterscheiden sich die Fähigkeiten von Mensch und Maschine?

    Herausforderungen und Chancen von KI

    In der Episode beleuchten wir die vielfältigen Herausforderungen und Chancen, die der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Unternehmen mit sich bringt. Welche Probleme können durch KI gelöst werden, und wo entstehen neue Schwierigkeiten? Wir betrachten reale Anwendungsbeispiele und diskutieren, wie Unternehmen KI nutzen, um Prozesse effizienter zu gestalten, und warum dies oft mehr erfordert als nur technisches Know-how.

    Die Balance zwischen Mensch und Maschine

    Ist Künstliche Intelligenz wirklich die Lösung für alle Probleme, oder gibt es Bereiche, in denen menschliche Intelligenz unverzichtbar bleibt? In unserem Gespräch wird klar, dass die richtige Balance zwischen Mensch und Maschine entscheidend ist. Wir gehen darauf ein, wie Unternehmen diese Balance finden können, um sowohl Effizienz als auch Kreativität zu fördern.

    Praktische Tipps für den erfolgreichen KI-Einsatz

    Zum Abschluss der Episode geben wir praktische Tipps, wie Unternehmen KI sinnvoll implementieren können, ohne dabei die menschliche Komponente zu vernachlässigen. Wie können Teams optimal zusammenarbeiten, um das volle Potenzial der KI auszuschöpfen? Und welche Rolle spielt dabei die Unternehmenskultur?

    Künstliche Intelligenz – Mensch oder Maschine? Die Episode bietet wertvolle Einblicke und gibt euch Denkanstöße, wie ihr KI in eurem Unternehmen erfolgreich einsetzen könnt, ohne die Menschlichkeit zu verlieren.

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    28 August 2024, 4:00 am
  • 42 minutes 35 seconds
    Sinn und Unsinn von Feedback

    In der heutigen Episode von Kurswechsel sprechen Frank und Alina über ein Thema, das in vielen Organisationen heiß diskutiert wird: Feedback. Doch was verstehen wir eigentlich unter Feedback? Ist es nur Kritik oder steckt mehr dahinter? Tauchen Sie mit uns ein in die Welt der Feedbackkultur.

    Feedback ist mehr als nur eine Rückmeldung. Es ist ein Prozess, der seinen Ursprung in der Kybernetik hat und sich auf die Interaktion von Systemen bezieht. In der heutigen Arbeitswelt ist es ein wesentliches Instrument, um Prozesse und Zusammenarbeit zu verbessern. Frank und Alina beleuchten die verschiedenen Ebenen und Missverständnisse, die mit dem Begriff Feedback verbunden sind.

    **Feedback als Lösung und Problem ** Die Pandemie hat die Art und Weise, wie wir kommunizieren und Feedback geben, verändert. Es ist ein Bedürfnis entstanden, sich Zeit zu nehmen und auf die gemeinsame Zusammenarbeit zu schauen. Doch Feedback ist nicht immer nur positiv. Es kann auch zu Missverständnissen und Konflikten führen, wenn es nicht richtig angewendet wird.

    **Feedback in der Praxis ** Feedback geben und nehmen ist eine Kunst. Es erfordert Übung und ein Verständnis dafür, wie Feedback konstruktiv eingesetzt werden kann. Frank und Alina diskutieren, wie Feedbackprozesse in Organisationen strukturiert werden können, ohne dass es zu einer "Schnackrunde" ausartet. Sie betonen die Bedeutung von psychologischer Sicherheit und einer vertrauensvollen Kultur als Grundlage für effektives Feedback.

    Shownotes:

    LinkedIn Alina

    LinkedIn Frank

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    14 August 2024, 4:00 am
  • 47 minutes 50 seconds
    OKR - Obejectives and Key Results - Schlüssel zur agilen Strategieumsetzung oder agiler Firlefanz?

    OKR ohne Bling Bling: Der Schlüssel zur erfolgreichen Strategieumsetzung oder agiler Firlefanz?

    In der neuesten Episode unseres Kurswechsel Podcast tauchen wir tief in das Thema OKR (Objectives and Key Results) ein. Florian Jüchter, Teilnehmer in der letzten Staffel unserer Kurswechsel OrgCoach-Ausbildung und erfahrener OKR-Master, teilt mit Kurswechsler Arne seine Erkenntnisse und Erfahrungen aus der Praxis. Sind OKR der Schlüssel zur erfolgreichen, agilen Strategieumsetzung oder nur neuer Firlefanz aus dem agilen Zirkus?

    Auf einen Blick: Inhalte der Episode

    Was sind eigentlich OKR? Welche Vor- und Nachteile erwarten Unternehmen durch OKR? Was kann bei der Einführung alles schieflaufen? Welcher Nutzen darf erwartet werden, wenn OKR sinnvoll eingesetzt werden?

    Was dich konkret erwartet

    Florian berichtet aus der Praxis und für die Praxis. Genauso wie Arne ist Florian kein uneingeschränkter Fan von OKR. Die beiden gehen OKR als Methode durchaus hart an und verweisen auf typische Stolperfallen und Sackgassen bei der Einführung und Arbeit mit OKR als Methode. Florian zeigt anhand der Erfahrungen aus der dbh Logistics IT auf, wie typische Fehler vermieden und OKR erfolgreich eingesetzt werden können. Du darfst dich freuen auf die wesentlichen Prinzipien wirksamer OKR-Arbeit, das passende Verständnis und den ein oder anderen Zusatznutzen, der erst auf den zweiten Blick offenbar wird.

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    31 July 2024, 4:00 am
  • 48 minutes 57 seconds
    Laterale Führung - Führung ohne Hierarchie

    Laterale Führung – Führung ohne Hierarchie

    Was ist laterale Führung? In der neuesten Kurswechsel-Podcast-Episode beschäftigen sich Alina und Arne mit einem spannenden Konzept: der lateralen Führung. Ohne formale Hierarchien, aber mit viel Einfluss – das ist das Prinzip der lateralen Führung. Doch was genau bedeutet das und warum wird es immer wichtiger in modernen Unternehmen? Hört rein, um mehr über die Ursprünge und die Definition dieses Führungsansatzes zu erfahren.

    Die drei Säulen: Verständigung, Macht und Vertrauen Alina und Arne diskutieren intensiv über die drei grundlegenden Säulen, die laterale Führung stützen: Verständigung, Macht und Vertrauen. Wie funktionieren diese Mechanismen in einer Organisation ohne traditionelle Weisungsbefugnis? Welche Herausforderungen und Chancen ergeben sich daraus? Diese Fragen und mehr werden in der Episode erörtert.

    Vor- und Nachteile der lateralen Führung Ist laterale Führung wirklich der Schlüssel zu mehr Motivation und Innovation? Oder birgt sie auch Risiken wie steigende Komplexität und Konfliktpotenzial? Alina und Arne beleuchten die verschiedenen Facetten und diskutieren, wie Organisationen von diesem Führungsmodell profitieren können – und welche Stolpersteine es zu vermeiden gilt.

    Praktische Tipps für die Umsetzung Zum Abschluss der Episode teilen Alina und Arne wertvolle Tipps und praktische Ratschläge für die erfolgreiche Implementierung der lateralen Führung. Wie können Unternehmen klare Strukturen und Prozesse schaffen, um die Vorteile dieses Modells optimal zu nutzen? Und welche Rolle spielt das obere Management dabei? Fazit

    Die Episode bietet einen tiefen Einblick in das Konzept der lateralen Führung und gibt euch spannende Denkanstöße, wie dieses Modell in eurem Unternehmen umgesetzt werden kann. Schaltet ein und lasst euch inspirieren, wie ihr eure Führungsstrukturen anpassen könnt, um den Herausforderungen der modernen Arbeitswelt zu begegnen!

    Shownotes:

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    LinkedIn Lukas

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    17 July 2024, 1:25 am
  • 33 minutes 22 seconds
    Und täglich grüßt der Widerspruch - Spannungsfelder in Organisationen

    Spannungsfelder in Organisationen: Warum Widersprüche wertvoll sein können

    In unserem neuesten Podcast widmen wir uns einem Thema, das für viele von uns im Arbeitsalltag allgegenwärtig ist: Widersprüche und Spannungen. Der Titel der Episode „Und täglich grüßt der Widerspruch - Spannungsfelder in Organisationen“ verrät bereits, dass diese Gegensätze nicht nur unvermeidbar, sondern auch potenziell wertvoll für Unternehmen sein können.

    Warum sind Spannungsfelder wichtig?

    Im Berufsleben stehen wir oft vor widersprüchlichen Anforderungen. Sollten wir in Meetings unsere ehrliche Meinung äußern oder lieber diplomatisch bleiben? Konzentrieren wir uns auf kurzfristige Erfolge oder entwickeln wir langfristige Strategien? Wählen wir bewährte Methoden oder wagen wir riskante Innovationen? Solche Fragen sind nicht nur Herausforderungen, sondern bieten auch Chancen für Wachstum und Innovation.

    Hauptthemen der Episode

    Typische Spannungsfelder in Unternehmen: Wir beleuchten häufige Widersprüche wie Innovation vs. Effizienz oder Kontrolle vs. Autonomie. Diese Spannungsfelder sind nicht nur Hindernisse, sondern auch Chancen für Unternehmen, sich weiterzuentwickeln.

    Grenzen der Eindeutigkeit: Der Wunsch nach klaren Antworten kann in einer komplexen Welt hinderlich sein. Wir diskutieren, warum Ambiguitätstoleranz zu besseren Lösungen führt und wie man lernen kann, mit Unsicherheiten umzugehen.

    Ambiguitätstoleranz als Schlüsselkompetenz: Die Fähigkeit, Unsicherheiten auszuhalten, entlastet nicht nur Mitarbeiter, sondern fördert auch kreativere Lösungsansätze. Wir zeigen, wie diese Kompetenz entwickelt und gestärkt werden kann.

    Neue Möglichkeiten für Unternehmen: Unternehmen, die Spannungsfelder bewusst nutzen, können ihre Anpassungsfähigkeit steigern und dadurch Wettbewerbsvorteile erlangen. Wir zeigen, wie dieser bewusste Umgang mit Widersprüchen gelingen kann.

    Neugierig geworden?

    In der Podcast-Episode sprechen die Kurswechsler Lukas und Steffi darüber, wie der Umgang mit Spannungen und Widersprüchen sowohl Mitarbeiter als auch Unternehmen stärken kann. Die beiden bieten praxisnahe Tipps und spannende Einblicke, die dazu anregen, den täglichen Widersprüchen in Ihrer eigenen Organisation mit neuen Augen zu begegnen.

    Wir wünschen viel Spaß beim Hören!

    Shownotes:

    Podcast Episode "Konflikte in Organisationen

    LinkedIn Steffy Uhde

    LinkedIn Lukas

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    3 July 2024, 12:05 am
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