Das wichtige Thema für Führungskräfte in Unternehmen und Behörden:
Diese Podcast-Episode der Initiative Gesundheit und Arbeit beschäftigt sich mit Distanz und Nähe – Wie mobiles Arbeiten das Miteinander im Betrieb verändert. Homeoffice und andere Formen des mobilen Arbeitens sind längst Alltag in vielen Unternehmen. Doch wie wirkt sich die räumliche Distanz auf Teamgefühl, Gesundheit und Führung aus?
In unserem aktuellen Podcast gibt Experte Prof. Florian Kunze, Wirtschaftswissenschaftler und Leiter des Konstanz Future of Work Lab, eine Übersicht über den Stand der Forschung und einen Ausblick in die Zukunft des mobilen Arbeitens.
Mehr zum Thema finden Sie hier:
Diese Podcast-Episode der Initiative Gesundheit und Arbeit beschäftigt sich mit Suchtprävention – ein zentrales Thema im betrieblichen Gesundheitsmanagement, das gleichzeitig mit vielen Unsicherheiten verbunden ist. Wie können Unternehmen wirkungsvoll vorbeugen? Wann und wie sollten Führungskräfte eingreifen? Und welche Rolle spielen Präventionsberaterinnen und -berater?
In unserem aktuellen Podcast gibt Expertin Dr. Elisabeth Wienemann,Expertin für Betriebliche Suchtprävention, Arbeitswissenschaftlerin und Mitautorin der Qualitätsstandards in der betrieblichen Suchtprävention und Suchthilfe der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen, Antworten und zeigt auf, wie eine nachhaltige Präventionskultur gelingen kann.
Mehr zum Thema finden Sie hier:
Psyche und Erholung - Initiative Gesundheit & Arbeit (iga)
iga.Wegweiser: Hirndoping am Arbeitsplatz
Handbuch Qualitätsstandards in der betrieblichen Suchtprävention und Suchthilfe
Thüringer Leitfaden zur Betrieblichen Suchtprävention
Suchtprävention in der Arbeitswelt - Handlungsempfehlungen, DGUV Publikationen
Quellen:
Das Betriebliche Eingliederungsmanagement, kurz BEM, ist seit 2004 Pflicht für Arbeitgebende und ergibt sich heute aus dem §167 des neunten Sozialgesetzbuchs. Ziel ist es, die Arbeitsunfähigkeit (AU) von Beschäftigten möglichst zu überwinden und einer erneuten AU vorzubeugen. Dabei können Unternehmen von den Sozialversicherungsträgern unterstützt werden. Die betriebliche Zusammenarbeit ist hier schon lange Zeit erprobt.
Das BEM ist also ein idealer Ausgangspunkt, um Chancen und Hürden von Kooperation ausgiebig zu beleuchten. Hierzu begrüßt unsere vdek-Kollegin Isabelle Woelk gleich drei Gäste: • Frau Klopsch, Deutsche Rentenversicherung Bund, • Frau Winterstein, DAK-Gesundheit und • Herr Taddicken, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW).
Sie berichten darüber, wie sie bei der Rehabilitation und der Wiedereingliederung von Betroffenen trägerübergreifend unterstützen. In der zweiten Hälfte des Gespräches geht es auch um ihre Erfahrungen während und nach der Covid-19-Pandemie. Long bzw. Post Covid ist dabei eine besondere Herausforderung für die Erkrankten, aber auch für diejenigen, die Erkrankte beraten und begleiten.
Weitere Informationen zur Zusammenarbeit verschiedener Sozialversicherungsträger unter https://www.iga-info.de/kooperation
In der Arbeitswelt haben sowohl die gesetzliche Krankenversicherung als auch die Unfall- und Rentenversicherung einen Präventionsauftrag. Hören Sie in dieser Podcast-Episode, wie sich die jeweiligen Angebote der Krankenkassen und Unfallversicherungsträger ergänzen – für ein umfassendes Unterstützungsangebot in Betrieben.
Dieses Mal ist Dominik Busch im iga.Podcast zu Gast. Als Referent bei der Krankenkasse vivida bkk betreut er Unternehmen bei der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) und beim Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM). Dabei holt er sich regelmäßig auch Kolleginnen und Kollegen der Unfallversicherungsträger an die Seite.
Im Gespräch berichtet er nicht nur von den verschiedenen „Methodenkoffern“ der Krankenkassen und Unfallversicherungsträgern, sondern beschreibt auch, warum aus seiner Sicht die Verzahnung der verschiedenen Unterstützungsangebote der Sozialversicherungsträger künftig noch wichtiger wird.
Hören Sie in dieser Podcast-Episode, warum es sich lohnt in eine gute Zusammenarbeit zwischen den Sozialversicherungsträgern zu investieren. Diesmal führt unsere DGUV-Kollegin Violetta Heemeyer ein Gespräch mit Tobias Belz. Er koordiniert das Präventionsfeld Gesundheit mit System bei der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG).
Im Podcast spricht er über seine Erfahrungen bei der Zusammenarbeit im Betrieb mit anderen SV-Trägern, wie den Krankenkassen und den Rentenversicherungsträgern. Zum Beispiel geht es um diese Fragen:
Tobias Belz berichtet von gemeinsamen Projekten, von Möglichkeiten zur Vernetzung in der Region, von Erfolgsfaktoren für gute Kooperation, aber auch von Hürden, die es abzubauen gilt.
Weitere Informationen zur Zusammenarbeit verschiedener Sozialversicherungsträger unter iga-info.de
In dieser Podcast-Episode wird deutlich gemacht, wie Wohlbefinden und Zufriedenheit im Arbeitsleben entstehen und sich fördern lassen. Viktor Vehreschild und Patricia Lück besprechen interessante Erkenntnisse aus der Positiven Psychologie und erklären wichtige Einflussfaktoren für mehr Glück und Zufriedenheit anhand des PERMA-Modells. Sie geben auch viele Tipps für die Beratung zu Betrieblicher Gesundheitsförderung (BGF) und Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM).
Weitere Informationen und Materialien zu Positiver Psychologie unter iga-info.de
Wie und wo können Nudges als Instrument erfolgreich in der Prävention und in der betrieblichen Gesundheitsförderung eingesetzt werden? Unsere drei Expertinnen und Experten zeigen in dieser Langversion anhand vieler Praxisbeispiele, wie mit guten Nudges die Entscheidungen der Beschäftigten in der Arbeitswelt sicherer und gesünder gestaltet werden können.
Weitere Informationen, Checklisten, ein Leitfaden und der iga.Report 38 zu Nudging unter iga-info.de
Das Wichtigste zum Thema Nudging: Was sind Nudges? Und wie können sie gut gestaltet und in der Arbeitswelt umgesetzt werden?
Drei Expertinnen und Experten erklären die Theorie und Gestaltungsmodelle von Nudging. Erfahren Sie wie der Weg für gesündere Entscheidungen mithilfe von Nudges im Betrieb bereitet werden kann. Und warum es für Unternehmen wichtig ist die Entscheidungen der Beschäftigten und ihr Verhalten im Kontext der Organisation von Sicherheit und Gesundheit zu verstehen.
Weitere Informationen, Checklisten, ein Leitfaden und der iga.Report 38 zu Nudging unter iga-info.de
Teilhabe in den Prozessen und Sinnhaftigkeit der Arbeit, wie oft haben Sie darüber schon gesprochen? Und, ist sich ihr Management dessen bewusst und haben Sie es auch immer konsequent umgesetzt?
Nicht der Arbeitsvertrag, sondern der psychologische Vertrag zwischen Mensch und Unternehmen entscheiden über ihr Engagement. Das Erzeugen und Fördern von Engagement braucht Zuwendung.
Kontinuität in der Führungsarbeit durch Gespräche und Strukturen ist die Grundlage für die Erneuerung des psychologischen Vertrages mit den Beschäftigten.
Die goldene Regel ist dabei Offenheit und Zuhören als Fundament einer guten Feedback-Kultur.
Und so werden die Wege zum Heraus aus der Inneren Kündigung zum Hindernis für das Hinein und die Betroffenen können sich an der Sinnstiftung der Arbeit wieder beteiligen.
Fazit: Innere Kündigung ist sichtbar und lösbar, denn ihre Ursachen sind hausgemacht und menschgemacht. Und so sind es die Lösungen auch.
Viel Erfolg wünscht die Initiative Gesundheit und Arbeit. Mehr Infos unter iga-info.de
Diese Episode zeigt wie Führungskräfte Innere Kündigung erkennen und ihr entgegenwirken können.
Hohe Fluktuation, Fehlzeiten und Krankenstand in Fachabteilungen sind ernste Signale für Innere Kündigung von Beschäftigten. Dabei ist das Selbstbild bei Unternehmen zum Thema Innere Kündigung oft trügerisch. Durchschnittlich jeder fünfte Mensch befindet sich in dieser Endlosspirale Motivationsverlust. Was schätzen Sie, wie viele sind es bei Ihnen?
Die Wechselwirkung zwischen Führung und Engagement ist dabei entscheidend, denn oft liegt die Ursache für schlechte Stimmung im Team nicht allein beim einzelnen Teammitglied, sondern bei Vorgesetzten und der durch Führungsarbeit gelebten Strukturarbeit, Prozessen und Wertschätzung.
Daher liegt die Lösung dieser Aufgabe auch beim Management, Signale zu erkennen und Verantwortung für Bewältigungsstrategien zu übernehmen. Denn Führungsstil und Verhalten entscheiden über das mehrheitliche Engagement der Beschäftigten.
Mehr Infos unter iga-info.de
Kennen Sie das auch: Das Teammitglied, das nicht mehr will und kann? Und trotzdem nicht kündigt, sondern bleibt?
Innere Kündigung von Beschäftigten ist eine negative Arbeitshaltung durch Sinnverlust und drückt sich in purer Resignation aus. Es führt zur Minderleistung der Betroffenen und ist als deren Bewältigungsstrategie für vermeintliche Missstände sogar für andere im Unternehmen ansteckend.
Die Ursachen und Signale für Innere Kündigung rechtzeitig zu erkennen ist eine Führungsaufgabe, ebenso wie das richtige Reagieren darauf.
Innere Kündigung ist das unterschätzte Phänomen in der Unternehmensführung, machen Sie den Selbsttest, erkennen und handeln Sie rechtzeitig.
Mehr Infos unter iga-info.de