Erklär mir die Welt

Andreas Sator

Gemeinsam die Welt besser verstehen

  • 1 hour 12 minutes
    #337 Erklär mir unerfüllte Kinderwünsche, Eveline Leitl

    Wie geht man damit um, wenn der Kinderwunsch nicht klappt?  Die Psychotherapeutin Eveline Leitl hilft Paaren damit seit Jahren. Warum »Fahr in den Urlaub« nicht hilfreich ist, wie man diese Zeit meistert und wieso ein Kind keine Altersversicherung ist. Ein Gespräch über Tabus, Trauer und neue Lebensperspektiven.

    Zur Person

    🤷 Eveline Leitl ist Psychotherapeutin und Schauspielerin. Sie hat eine Praxis für Psychotherapie in Wien und ist am Kinderwunschzentrum an der Wien tätig.

    Diese Bücher empfiehlt Eveline

    1. Ungewollt kinderlos - und jetzt? Ein Ratgeber zum Umgang mit unerfülltem Kinderwunsch von Miriam Funk

    2. Alle Bücher von Petra Thorn, zum Beispiel Unsere Familie. Ein Buch für Familien mit Wunschkindern nach Eizellspende

    3. Der Eiertanz: MitarbeiterBegeisterung als entscheidender Führungsfaktor von Ralf R. Strupat 

    4. Abschied vom Kinderwunsch: Ein Ratgeber für Frauen, die ungewollt kinderlos geblieben sind von Iris Enchelmaier

    Shoutout für Medien, die Eveline gerne mag: 

    1. Zeit im Bild, ORF-Nachrichtensendung

    2. Report – Das ORF-Politikmagazin 

    3. ORF III Kultur und Information (Hörfunk)

    Was nehme ich mir mit?

    1. Was besonders wichtig ist: Resilienz entwickeln und Stabilität in der Beziehung haben. Resilienz heißt: Man hat Ressourcen, baut sie sich auf, die einen durch die schwere Zeit tragen, von Badewannen, Freund:innen bis zu Musik und Ritualen. Wenn man sich in der Beziehung gegenseitig unterstützt, hilft das enorm.

    2. Es lassen sich heute viel mehr Menschen helfen. Das ist eine sehr erfreuliche Entwicklung. Viel mehr Menschen nehmen heute Hilfe in Anspruch, ob als Einzelpersonen oder als Paar. Oft leidet die Sexualität in der Beziehung, man gräbt sich ein. Wenn man sich helfen lässt, kann man am Ende als Paar sogar gestärkt aus der schlimmen Erfahrung rauskommen.

    3. Zwei Bilder zuhause aufhängen. Ein Vorschlag von Eveline. Ein Bild, das verkörpert, wie man sich das Leben vorstellt, wenn es mit dem Kind klappt. Das Zweite wie man das Leben ohne Kind leben kann. Denn es gibt ein gutes Leben, Sinn im Leben, mit und ohne Kinder. Was sie auch rät: Einen bunten Freundeskreis, mit jüngeren und älteren Freund:innen.

     

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    25 February 2025, 4:00 am
  • 1 hour 31 minutes
    #336 deep dive: Hans Rauscher über die liberale Demokratie

    Er beobachtet die österreichische Politik seit 50 Jahren.

    Ich habe Hans Rauscher gefragt: Was ist heute besser als früher?

    Was ist in all der Zeit immer gleich geblieben?

    Und wie schützen wir die Demokratie vor den Autoritären?

    Ein deep dive.

    Zur Person

    🙆 Hans Rauscher (80) ist Journalist und einer der wichtigsten politischen Kommentatoren Österreichs. Er schreibt für den STANDARD und war vorher lange beim KURIER.

    Diese Bücher empfiehlt Hans:

    1. Die große Gereiztheit von Bernhard Pörksen

    2. On Tyranny von Tymothy Snyder

    3. Worüber sich zu schreiben lohntvon Hans Rauscher

    Was nehme ich mir mit?

    1. Österreich hat sich stark modernisiert. In den vergangenen 50 Jahren hat sich die Rolle der Frau, die Rechte von LBGTIQ-Menschen und die Wirtschaft stark modernisiert und geöffnet. Junge Leute sind heute viel weltoffener und besser ausgebildet als frühere Generationen.

    2. Der Journalismus ist viel besser. Früher waren Journalist:innen noch sehr hörig, was die Mächtigen betrifft, eher brav, kaum kritisch, es gab kaum investigativen Journalismus. Das hat sich massiv verändert, auch wenn der ORF noch immer recht brav ist. 

    3. Gespräche mit Andersdenken sind wichtig. Hans unterscheidet zwischen hoffnungslosen Fällen, mit denen eine Diskussion nur Zeit und Energie raubt. Es gibt aber auch die, mit denen man reden kann. Man wird sie nicht umstimmen, aber wenn man Gemeinsamkeiten findet, dann kann man dem Diskurs die Aggressivität nehmen – und viel ist gewonnen.

     

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    18 February 2025, 4:00 am
  • 1 hour 6 minutes
    #335 Erklär mir, wie ich besser zuhöre, Katharina Henz

    Besser zuhören kann man lernen – und wenn man es lernt, wird man eine bessere Partnerin und Kollegin, ein besserer Vater oder Sohn. Wie das geht hat mir die Psychotherapeutin Katharina Henz erklärt.

    🙆 Katharina Henz ist systemische Psychotherapeutin in Wien.

    Was nehme ich mir mit?

    1. Es geht um Emotionen. Wenn uns unser Vater oder unsere Freundin etwas erzählt, dann geht es nicht nur um die faktische, inhaltliche Information, etwa das man ein Problem hat. Es geht vor allem und fast immer auch um Emotionen. Und die wollen einmal wahrgenommen und gehört werden. Wer also sofort eine Lösung vorschlägt, ignoriert die emotionale Ebene.

    2. Je besser ich bei mir bin, desto besser kann ich zuhören. Wenn ich mir bewusst bin, wie es mir gerade geht, wenn ich meinen Tag, meine Gefühle, meine To Dos geordnet habe, dann kann ich mich viel besser auf andere einlassen. Wenn wir das unbewusst oder vorbewusst wie Kathi meinte rumschleppen, driften wir in Gedanken ständig ab. Um anderen gut zuzuhören müssen wir uns zuerst auch selbst zuhören.

    3. Fragen hilft. Also wenn wir uns nicht sicher sind, was die Person, mit der wir reden, gerade von uns will, einfach mal fragen. Möchtest du mir das jetzt einfach erzählen? Möchtest du, dass ich dir dabei helfe, das Problem zu lösen? Das wirkt Wunder. Auch wenn man sich nicht sicher ist, ob man etwas ansprechen soll, kann man diese Ambivalenz einfach aussprechen.

     

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    11 February 2025, 4:00 am
  • 1 hour 4 minutes
    #334 Erklär mir den Boulevard, Kai Diekmann

    „Eine gute Boulevardzeitung muss süchtig machen.“

    Kai Diekmann, langjähriger Bild-Chefredakteur, erklärt, warum Boulevardjournalismus oft unterschätzt wird und was ihn von „Qualitätsmedien“ unterscheidet. 🔥

    📢 Warum sprechen Boulevardmedien die Menschen direkter an?

    📰 Wie macht man komplexe Themen für Millionen verständlich?

    🚀 Und braucht es Boulevardjournalismus in Zeiten von TikTok & Instagram überhaupt noch?

    Kai Diekmann ist PR-Berater und Gründer der PR-Agentur Storymachine. Davor war er lange Journalist und von 2001 bis 2015 Chefredakteur der BILD-Zeitung.

    Diese Bücher empfiehlt Kai:

    1. Big Story von Franz-Josef Wagner (https://amzn.to/4hq6MLa
    2. Der Aufmacher – Der Mann, der bei Bild Hans Esser war von Günter Wallraff (https://amzn.to/3CCcYAq)
    3. Ich war BILD von Kai Diekmann (https://amzn.to/42E9w2U

     

    Kais Shoutout für Medien und Creators, die er gerne mag:

    1. The world in brief – Täglicher Newsletter des Economist
    2. Newsletter der New York Times (täglich)
    3. The Pioneer Briefing von Gabor Steingart (täglich)

    🎒 Was nehme ich mir mit?

    1. Boulevard-Zeitungen haben den Zugang zu Journalismus demokratisiert. Sie wurden auf Boulevards, also großen Straßen, verkauft. Im Gegensatz zu Abozeitungen mussten sie sich jeden Tag aufs neue auf der Straße verkaufen. Das prägt ihren Stil stark.

    2. Boulevard fokussiert auf Emotionen. Er richtet sich an Gefühle und Intuitionen der Menschen. Wenn er gut gemacht ist, nimmt er das dann aber als Basis, um ein kompliziertes Thema einfach zu erklären, seriös Fakten einzuordnen und zu recherchieren.

    3. Guter Boulevard hat eine Haltung. Sagt Kai. Er läuft nicht dem Publikum hinterher und redet ihm nach dem Mund. Die BILD hat laut Kai etwa den Euro unterstützt, obwohl die Mehrheit dagegen war. Und auch beim Persönlichkeitsschutz gewichtet guter Boulevard das Interesse der Leser:innen weniger und priorisiert die Privatsphäre von Menschen.

     

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    4 February 2025, 4:00 am
  • 59 minutes 14 seconds
    #333 Erklär mir Bruegel, Sabine Haag

    Wir tauchen ein in die faszinierende Welt von Pieter Bruegel. 

    Warum seine Kunst 450 Jahre später noch relevant ist – und was man mit seinen Bildern über das Leben damals lernen kann:

    Einblicke gibt uns Sabine Haag.

    Sie hat 15 Jahre das Kunsthistorische Museum geleitet, das die größte Sammlung von Bruegel-Bildern der Welt hat.

    🙆 Sabine Haag ist Kunsthistorikerin und war von 2009 bis 2024 Generaldirektorin des Kunsthistorischen Museums Wien.

    # Diese Bücher empfiehlt Sabine:

    1. Die Welt aus den Angeln: Eine Geschichte der Kleinen Eiszeit von 1570 bis 1700 sowie der Entstehung der modernen Welt, verbunden mit einigen Überlegungen zum Klima der Gegenwart von Philipp Blom

    2. Bruegel – Meisterwerke im Detail von Manfred Sellink

    3. Bruegel: Die Hand des Meisters von Sabine Pénot und Elke Oberthaler 

    4. Bruegel von Rainer und Rose M Hagen 

    Sabines Shoutout für Medien:

    1. SZ-Magazin

    2. Zeit-Magazin

    3. ZEIT-Podcast „Alles Gesagt“

    4. Ö1-Feuilleton „Diagonal“

    Was nehme ich mir mit?

    1. Bruegels hatte Respekt für normale Leute. Er malte zwar für reiche Leute und war selbst eher gut situiert, er stellte Bauern, Jäger und Leute in Dörfern aber immer realistisch dar, ohne zu werten. Das war für die Kunst seiner Zeit außergewöhnlich.

    2. Bruegel lebte in einer Zeit großer Umbrüche. Katholiken und Protestanten diskutierten nicht mit Worten, sondern mit Waffen. Die Welt öffnete sich, Bruegel ist ein Produkt der Renaissance, Columbus und Magellan segelten schon um die Welt, Flandern war für die Zeit außergewöhnlich wohlhabend und es war dann eben auch Geld für Kunstaufträge da.

    3. Seine Bilder verdanken wir den Habsburgern. Vielen waren lange in privatem Besitz, etwa eines Bankiers, aber die Habsburger waren große Bruegel-Fans und kauften sie auf. Aber erst 1891 wurden die Bilder in der Monarchie der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt, in dem das Kunsthistorische Museum in Wien eröffnet wurde.

    Mein Tipp diese Woche: 

    Der YouTube Kanal Great Art Explained. Ich habe lange gedacht, Kunst ist nichts für mich, bis mir dieser Kanal neue Welten eröffnete. Ganz, ganz große Empfehlung, ich verlinke ihn in der Beschreibung, genau wie alle Bücher, die erwähnt wurden.

    Wenn du mehr über die Welt lernen möchtest, dann schau dir die anderen Videos auf meinem Kanal an. Nächste Woche geht es hier um Astrologie, und zwar aus wissenschaftlicher Sicht und warum Horoskop, Sternzeichen und Co einfach wissenschaftlich unhaltbar sind.

     

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    28 January 2025, 4:00 am
  • 32 minutes 13 seconds
    Die FPÖ, erklärt. (Best of aus 2018 – mit Oliver Pink)

    Wie tickt die FPÖ? Wie rechts sie wirklich ist und wie das mit ihrer Gründung von Ex-Nazis eigentlich lief. Oliver Pink erklärt. Die Folge wurde 2018 aufgenommen, als HC Strache noch Parteichef war. Man lernt aber viele Hintergründe daraus. 

    Oliver Pink ist Politik-Chef der Tageszeitung Die Presse.

     

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    23 January 2025, 4:00 am
  • 1 hour 6 minutes
    #332 Erklär mir Autismus, Sophie Gmeiner

    Wie lebt es sich eigentlich mit Autismus? Das hat mir Sophie Gmeiner erklärt. Sie ist angehende Ärztin, YouTuberin, Künstlerin und am Spektrum. Wie sie die Welt erlebt, die Herausforderungen, Stärken, Vorurteile – und was wir alle darüber wissen sollten. Jetzt in Folge 332 von Erklär mir die Welt.

    🙆 Sophie Gmeiner studiert Medizin in Wien, malt und betreibt den YouTube-Kanal The Artistic Autist.

    Was nehme ich mir mit?

    1. Das Nervensystem von Autisten funktioniert anders. Sie nehmen Reize anders, intensiver, wahr, ob jetzt Töne, Licht oder Berührungen. Das führt oft schnell dazu, dass man überfordert ist, Pausen braucht oder sich öfter zurückziehen möchte.

    2. Kommunikation kostet viel Energie. Autisten sind direkter, ehrlicher, reagieren anders auf bestimmte soziale Signale. Damit sie nicht auffallen, verstellen sich viele, was extrem anstrengend ist. Sophie hat es damit verglichen, ständig ein Referat zu halten.

    3. Was normal ist ist relativ. Sophie hat das super auf den Punkt gebracht: Würde es mehr neurodivergente Personen geben als neurotypische, man könnte sagen: Wie komisch, dass die sich immer in die Augen schauen, sie schaffen es nicht, sich auf ein Thema komplett zu fokussieren und denen fallen viele kleine Dinge überhaupt nicht auf.

     

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    21 January 2025, 4:00 am
  • 2 hours 31 minutes
    Was hat Herbert Kickl vor? (Best of – mit Gernot Bauer vom Juni '24))

    In Österreich kennt fast jeder Herbert Kickl. Aber was wissen wir eigentlich wirklich über ihn? Gernot Bauer kennt ihn seit 25 Jahren. Er hat seine Geschichte, sein Aufwachsen, seine Ideen studiert. Über Heimat, Hegel & Heldenverehrung. Die Folge wurde am 20. Juni 2024 aufgenommen und am 9.7.24 das erste Mal veröffentlicht.

    Gernot Bauer ist seit 25 Jahren Journalist beim Nachrichtenmagazin Profil. Der Salzburger ist einer der profundesten Kenner der österreichischen Innenpolitik.

    Drei Buchtipps von Gernot Bauer

    Weitere Medientipps von Gernot:

     

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    16 January 2025, 4:00 am
  • 53 minutes 22 seconds
    #331 Erklär mir, wie man Dörfer belebt, Peter Nageler

    Zuerst macht der Bäcker zu, der Supermarkt, die Bank, irgendwann ist der Ortskern … tot. Aber nicht überall. Wie eine Handvoll engagierter Menschen ein Dorf Schritt für Schritt retten kann, erklärt der Architekt Peter Nageler.

    Peter Nageler ist Partner und Gründer des Architekturbüros nonconform.

     

    Diese Bücher empfiehlt Peter:

    1. Das Wenige und das Wesentliche: Ein Stundenbuch  von John Düffel

    2. Unverfügbarkeit von Hartmuth Rosa

    3. Insektengeflüster - Über das verborgene Leben auf sechs Beinen von Dominique Zimmermann

     

    Peters Shoutout für Medien, die er gerne mag:

    1. Neue Zürcher Zeitung

     

    Was nehme ich mir mit?

    1. Es fängt meistens mit ein paar Leuten an. Das Ortskernsterben hat viele Gründe und die Lösungen sind kompliziert, aber sie beginnen immer mit ein paar engagierten Menschen die beschließen, dass sie das nicht mehr hinnehmen wollen – und die anfangen etwas zu tun.

    2. Demokratie braucht öffentliche Räume. Es ist toll, wenn man Freunde zu sich nachhause einlädt oder sich im Verein betätigt. Aber wir dürfen uns nicht nur in unsere Bubbles zurückziehen, sondern wir brauchen öffentliche Räume, wo wir mit Fremden zusammen treffen, diskutieren, neue Leute kennenlernen und Zufälliges passiert.

    3. Das Auto ist Teil des Problems. Autos sind super Verkehrsmittel, aber wenn man einen Ortskern beleben will, ist es meistens notwendig, dass sie entweder nur mehr sehr langsam oder gar nicht durchfahren dürfen. Dann können plötzlich Kinder und Familien dort rum laufen, es ist leiser, sauberer und eine positive Dynamik kann beginnen.

     

     

     

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    Das Team:

    14 January 2025, 4:00 am
  • 1 hour 29 minutes
    AMA: Sinn des Lebens, mein Einkommen, Weltschmerz usw.

    Ich beantworte eure Fragen! Dazu, wie ich den Podcast produziere, wie viel Geld ich damit verdiene, wofür ich lebe, wie ich große Entscheidungen in meinem Leben treffe und noch vielem mehr.

     

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    Das Team:

    7 January 2025, 4:00 am
  • 46 minutes 52 seconds
    Best of: Das Judentum, erklärt – von Danielle Spera

    Das Judentum hat historisch eine Innovation vollbracht: Den Glauben an einen Gott. Nicht nur damit hat die Religion die Welt ein Stück weit geprägt. Das Judentum, erklärt von Danielle Spera. Die Folge wurde 2021 aufgenommen.

     

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    Das Team:

    31 December 2024, 4:00 am
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