Drei Köpfe, die aus unterschiedlichen Perspektiven auf aktuelle und neue Themen schauen und doch immer wieder zusammenfinden. Die Gesellschaft befindet sich in einem Wandel, wie es ihn so noch nicht gegeben hat. Die digitale Zeitenwende steht ins Haus und jeder steht in ganz unterschiedlicher Weise dieser Herausforderung gegenüber. Henning, Oliver und Wilbert teilen ihre Erfahrung und Meinungen ganz offen und unverblümt mit ihrer Hörerschaft, reißen gelegentlich ideologische sowie interdisziplinäre Silogrenzen ein und philosophieren über künftige oder alternative Entwicklungen und Trends.
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Was digitalisiert sich wann und warum? Was hat das mit der digitalen Reife und den Bedarfen einer Gesellschaft zu tun? Diese und viele andere Fragen besprechen wir in dieser Folge.
Hört rein und teilt gern, sollte Euch STUNDE NULL gefallen!
Wem "vertrauen" wir unsere Daten an? Staaten, Konzerne und Ideologien kämpfen mit harten wirtschaftlichen Bandagen und umfänglichen Regulierungsversuchen um die Datenhoheit und somit um die Neuausrichtung der globalen Machtverhältnisse.
Digital, digitalisiert, digitale Transformation á la 4.0 und Co.
Sicher verliert die Digitale Transformation nicht an Wichtigkeit und Dringlichkeit, doch macht es hier und dort ggf. Sinn, etwas spezifischer über konkrete Maßnahmen und Bedarfe zu sprechen, als stumpf die Digitalisierungskeule aus dem rostigen Rethorikwerkzeugkasten zu ziehen, denn nur weil man es lauter oder öfter als andere sagen, ist längst nichts mehr gewonnen. Eher im Gegenteil, wird ohne eine Spezifizierung der digitalen Notwendigkeiten, bei vielen nur noch auf Durchzug geschaltet.
Wachsen Biologie und Technologie zusammen? Läutet die Digitalisierung die GOLDENE ZEIT der Menschheit ein? Sind wir durch die vielen und neuen Möglichkeiten reicher und oder zufriedener geworden? Wo haben wir durch digitale Möglichkeiten gesellschaftliche sogar Rückschritte gemacht?
Das aktuelle Dauerthema, dass die Menschen in 2 Gruppen spaltet: die einen kämpfen mit Inbrunst für das Klima, nachhaltige Wirtschaft, gegen Plastik und ihre Zukunft auf einem gesunden Planeten während sich viele von dem Boom und den Demos allerorts überrollt fühlen. Was ist dran an dem Thema? Diese Folge wurde bereits im April '19 aufgenommen und ist heute noch top aktuell.
Die immer schnellere Kommunikation sowie die digitale Scheinwelt fordern Ihren Tribut und lassen viele orientierungslos zurück.
Menschen suchen vergeblich im Netz oder in teuren Seminare nach ihrer Berufung und und echter Bestätigung, doch zahlen die meisten am Ende nur viel Geld für eine Statistenrolle im digitalen Theater.
Weiter: Identität, Würde, Erwartungen, Erfüllung, etc.
Längst ist der Coach keine Reisebus mehr, der von A nach B fährt, sondern ein Generationenphänomen, das immer schneller um sich greift und vor allem die Generationen Y & Z - heißt alle nach 1980 Geborene - in seinen Bann zieht. Coaches, Trainer, Gründer und Autoren sprießen insbesondere in urbanen Ballungszentren schneller aus dem Boden als so manch ein Influencer, deren Berufsgattung ein eben so rasantes Wachstum erfährt. Sicher gibt es neben viel Spreu und Redundanz auch Weizen und neue, spannende Inhalte, doch stellt es unsere Gesellschaft, die zunehmend auf der Suche nach der eigenen Berufung, Identität und dem individuellen Sinn ist, auf die Probe eben diesen Qualitätsunterschied zu auszumachen, was offensichtlich - sonst gäbe es dieses Phänomen ja nicht - nicht jedem sofort gelingt.
Wenn man selber denkt, dass man bereits recht umtriebig ist, sollte man definitiv einschalten und reinhören, denn Frank Otto - Medienmacher, -Unternehmer und -Experte - lehrt uns, dass man noch viel mehr (auf einmal) machen kann. Er ist in den Medien rund um Radio, Sound und Musik zuhause, aber beteiligt sich gern an innovativen Unternehmen und engagiert sich in zahlreichen sozialen Projekten. Spannende Anekdoten, Sichtweisen und echte Tipps von einem Andersmacher.
Siehe auch hier bei Wiki: https://de.wikipedia.org/wiki/Frank_Otto_(Medienunternehmer)
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Heute definiert jeder sich und seinen Lebensstil ganz individuell jedoch meist unter den selben Prämissen wie Mobilität, Job, Medienkonsum, Flexibilität, Sport, Essen, Reisen und Netzwerk. Doch auch eher weiche Faktoren wie Mut, Haltung und externe Faktoren wie bspw. Anerkennung - letzteres beinhaltet auch Abneigung - tragen signifikant dazu bei, wie wir unser Leben leben.
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(Leider zickt Hennings Micro dieses Mal etwas, also seht es uns nach...)
In der letzten Folge sprachen wir bereits über europäische Lösungsansätze für nationale und paneuropäische Probleme. Dieses Mal haben wir uns jemanden eingeladen, der es wissen muss, da er mit vielen anderen an einer Vision in Form einer Partei arbeitet, die in einem Großteil der EU-Staaten operiert und sich zentral organisiert: Damian Boeselager von Volt Europa
Damian: https://www.linkedin.com/in/damian-boeselager-6a5bb98b/
Volt: https://www.volteuropa.org/
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Warum haben Alt und Jung eigentlich das gleiche Stimmengewicht bei jeder Wahl? In solch schnelllebigen Zeiten des digitalen Fortschritts kommen immer häufiger Fragen zur Gewichtung des individuellen Stimmrechts nach bspw. Alter, IQ, etc. auf, da u.a. im Rahmen des Brexits häufig davon gesprochen wird, das die ältere Generation der jüngeren die europäische Zukunft verbaut hat. Gibt es eine digitale Postdemokratie bzw. wie sieht eine digitale Demokratie überhaupt aus und macht es Sinn einen europäischen Staat mit aufgeweichten nationalen Grenzen und Ambitionen zu errichten? Wie schaffen wir es in der EU konsensfähig zu werden?