Spitzlicht - Videocast

Alexander Pfeffel & Martin Skopal

Zwei Fotografen, Alexander Pfeffel (aka. Canonic, Statler, Farkas, etc.) und Martin Skopal (aka. Nikon, Waldorf, Waldbrunn, etc.) stehen sich gegenüber: der eine in Dürnstein, am Nordufer der Donau in der Wachau, der andere in Rossatz, vis-a-vis im Süden. Sie (und ihre Gäste) reden (oft) in der Wachau (meistens) über Fotografie und die Kunst dahinter, wie sich aktuell der Markt entwickelt und wohin sie glauben, dass es geht, was technisch gerade geschieht, was man haben muss und was nicht und was sonst noch so aktuell ist, und natürlich über alle Themen, die mit dem Problem einher gehen, mit Fotografie sein Leben bestreiten zu wollen.

  • 1 hour 2 minutes
    Spitzlicht Episode 25: Fotografie und Fotografie nochmal

    Alexander Pfeffel und ich haben uns am Montag endlich mal wieder für einen kleinen aber feinen Podcast getroffen. Die Themen, die wir angesprochen haben, waren wie immer recht vielfältig. Hier eine kleine Liste:

    00:01) Das Buch von Doris Laura Heneis und Barbara Huber: Urheberrecht für Fotografen (Nein, kein Affiliate-Link, das machen wir für eine Freundin), eine kleine Einführung ins Urheberrecht und wie es FotografInnen in ihrer Profession betrifft.

    07:30) Hab ich als Fotograf schon mal einen Rechtsanwalt bemüht? Ja und ja, wie wir im Gespräch draufkommen, bei Inkassoverfahren und Kundeninsolvenz.

    11:00) Wie gehe ich mit der Bildübergabe an den Kunden um und stelle die Bezahlung sicher? Kann ich das über einen Online-Shop sicherstellen?

    17:00) Das neue Apple MacBook Pro? Ist das was für Fotografen? Ein wenig Apple-Geschichte. Wie stimmt Kamera und Computer überein? Videoschnitt am Notebook – geht das irgendwie? Wo bringt mir mein Geld am meisten Leistung?

    24:00) Ein wenig zu Backup und Datenhandling.

    31:30) Neues Equipment & Black Friday: Nikkor 58mm f1.4, Datacolor SpyderCheckr, Datacolor SpyderLenscal

    36:45 (eine kleine Unterbrechung 🙂 )

    39:30) Sirui EPS-Serie, LowePro ProTactic 450 AW

    42:00) Kritik an den Peak Design-Rucksäcken, Wie montiert man ein Stativ ordentlich? Problem mit „schwerem Gerät“ wie dem Manfrotto 405 Getriebeneiger, der 1,6kg auf die Waage bringt.

    43:45) Martin plant neues Fotostudio, Alexander auch. Was soll in ein neues Studio rein? Auch eine Dunkelkammer? Alexander nutzt nur noch Dauerlicht. Dauerlicht vs. Blitz

    53:30) Filmlicht

    56:50) Familienportrait in Kombination mit Einzelbildern, wie gehe ich vor?

    Falls ihr Fragen habt zu den Themen, den Wunsch, dass wir was näher im Detail besprechen, alles furchtbar findet und deshalb tolle Anregungen für uns habt, wie wir’s besser machen können, bitte sofort einen Kommentar schreiben!

    29 November 2018, 4:50 pm
  • Spitzlicht Episode 8: Syrovatka & Wald zu Business-Inspiration und Fortbildung

    https://youtu.be/syVIc3Tyg1U

    Alexander Pfeffel hat diesmal mit Robert Syrovatka und Benjamin Wald gesprochen, im Faulenzerhotel Schweighofer im schönen Waldviertel. Der Podcast ist diesmal voller Tipps, welche Inhalte zum Thema Business im Netz zu empfehlen sind.

    Im Gespräch gehen die drei der Frage nach, wie man sich als Fotograf an allen Ecken und Ende weiterbildet, im Bereich Foto-Technik oder im Bereich Business. Das Netz bietet in dieser Hinsicht jede Menge Quellen in allen Qualitäten. Benjamin erzählt über das Bootcamp von Calvin Hollywood, ebenso wie den Besuch bei Dirk Kreuters Vertriebsoffensive, die Massenveranstaltung zum Thema Vertrieb und Verkauf schlechthin 😉 Die Kosten für die Veranstaltungen können sich sehen lassen, Benjamin ist von ihrem Wert überzeugt!

    Robert empfiehlt die Umsetzung von Calvins Beast-Mode, er setzt das inzwischen zu 100% um. Wesentlich ist: alle Ablenkungen vermeiden, am besten auch das Telefon abdrehen, und dann Vollgas geben bei der Arbeit, Vollgas für 4-5 Stunden, um in dieser Zeit möglichst viel zu erledigen. Für mich wesentlich: wissen, was man zu tun hat, eine gut verwaltete Task-Liste, für die ich als alter Mac-Nutzer OmniFocus verwende, für mich die perfekte Getting Things Done®-Implementation, die mir genau die richtigen Sachen zeigt, die ich für ein Projekt jetzt gerade tun kann.

    YouTube-Empfehlungen gibt’s von
    Robert: GedankenTanken, TEDKrolop & Gerst
    Alexander: Calvin Hollywood, Andrè Heinermann, Basic Filmmaker, Camera Cave, Chase CharvisCurtis Judd
    Martin: FStoppers, Jared Polin, LastWeekTonight, David DuChemin, Yuri Fineart, Kai Wong, Eric Kim, Peter McKinnon, Ted Forbes, Manny Ortiz, This Week in Photo

     

    30 December 2017, 7:15 am
  • Spitzlicht Episode 7: Backup-Strategien, Adobe, Nik & der Transport

    https://youtu.be/-OshoEnb0PY

    Das Gartenhotel Pfeffel bietet nicht nur fürs Entspannen ein perfektes Ambiente, man kann dort auch ideal einen Podcast aufnehmen. Alexander Pfeffel und ich haben uns zusammengesetzt, um über aktuelle Themen zu reden, und Themen, die uns aktuell beschäftigen.

    Erster Schwerpunkt: Backup für Fotografen. Hier bin ich wieder einmal auf der Suche nach einer guten, lokalen Lösung, da Cloud Backups in Österreich am Land noch ein großes Geschwindigkeitsproblem haben. Solange das nicht gelöst ist, Stichwort Breitbandmilliarde, kann man das getrost vergessen. Es wird besser, aber maximal schön langsam.

    Zweiter Schwerpunkt: Aktuelles am Softwaresektor. Adobe hat die neue Creative Cloud vorgestellt, die irgendwie alle inzwischen verwenden. Dabei bin ich gerade am überlegen, wie man hier eine gute Lösung ohne Adobe erreichen kann, zum Beispiel über Affinity Photo und Capture One. Dann würde aber wieder ein guter Bildkatalog fehlen. Die ideale Lösung? Kenn‘ ich auch noch nicht, aber ich komme immer näher.

    Dritter Schwerpunkt: Effizienter Transport von Equipment zur Shooting-Location. Fest steht, dass es mühsam ist, immer mit dem gesamten Zeug in der Weltgeschichte herumzufahren, speziell, wenn man alles in irgendwelchen Transportkisten unterbringen muss, und dann zwar alles gut geschlichtet hat, aber kaum eine wiedererkennbare Ordnung hineinbringt. Große Rolling Cases wie jene von Think Tank Photo sind eine gute Abhilfe, aber meist auch sehr teuer. Den günstigen fehlt wieder das gut konfigurierbare Innenleben. Den idealen Mittelweg aus Preis und Handhabbarkeit muss man hier selbst finden (ganz im Sinne von selbst basteln), speziell, wenn es um Lichtequipment geht, das immer sehr individuell ist, je nachdem, was man hier einzusetzen gedenkt.

    15 December 2017, 12:40 pm
  • 5 minutes 27 seconds
    Spitzlicht Episode 6: Dagmar Hummer, Joe Winter und der Style Shoot

    Alexander spricht mit Dagmar Hummer und Joe Winter, das fast perfekte (verheiratete) Paar aus Fotograf und Wedding Planner. Joe ist nicht letzteres, aber sie ergänzen sich trotzdem perfekt. 24h am Tag zusammen sein ist nicht jedermanns oder jederfraus Sache, die beiden machen das perfekt, während der Dreharbeiten für den Podcast auf einem selbst organisierten Style Shoot.

    Ich bin mir sicher, ich kann das aber mindestens genauso gut! Gell, Schatz?

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    30 November 2017, 8:28 am
  • Spitzlicht Episode 5: Holnsteiner & Parak

    Diesmal war ich nicht dabei, muss ich gestehen, Alexander hat sich still und heimlich davon gemacht mit der Kamera und ein Interview geführt mit Daniela und Michael in ihrem Büro im Business Campus Krems in der Rechten Kremszeile.

    Gesprochen haben die drei über das Leben als EinzelunternehmerIn und wie man sich gegenseitig helfen und unterstützen kann, sei es durch die gemeinsame Nutzung von Büro-Hardware, oder einfach nur das Dasein, wenn der andere schnell etwas braucht, das er selbst nicht oder nur unter erheblichem Zeit-Mehraufwand umsetzen kann. Die Welt als EinzelunternehmerIn muss nicht so allein sein, wie das im ersten Moment den Anschein hat.

    https://youtu.be/NX2ioqV-xns

    Das schreib ich mit voller Überzeugung: Ohne Netzwerk ist man als Einzelunternehmer tatsächlich allein auf weiter Flur. Da kämpft man mehr gegen Windmühlen, als tatsächlich in die Gänge zu kommen und zu arbeiten beginnen zu können. Je mehr Leute man kennt, ganz egal aus welcher Branche oder welcher Sparte und je besser man sie kennt, umso mehr kann man sich gegenseitig unter die Arme greifen und zu Hilfe kommen: Sei es direkt bei der Arbeit an einem Auftrag, oder indirekt in Form von Empfehlungen.

    Dabei geht es nicht nur um formale Netzwerke, wie es das BNI – Business Network International – ist, sondern um dein je eigenes Netzwerk, das du dir mit der Zeit aufbaust und das du immer weiter entwickeln solltest. Manchmal hab ich das Gefühl, dass ich mehr Zeit für das Netzwerk aufbringe, als für irgendetwas anderes. Ich habe mir aber noch nie gedacht, dass das verschwendete Zeit wäre. Natürlich wird nicht aus jeder Gelegenheit, aus jeder Idee ein Job oder ein Auftrag, aber ein kleiner Funke bleibt hängen, und der kann jederzeit ein Feuer entfachen.

    Ich frage mich laufend, ob es etwas gibt, das ich noch besser anbieten kann, oder ob ich für ein spezielles Angebot noch einen passenden Partner benötige. So kann ich gezielt mein Netzwerk vergrößern und verbreitern, um auf möglichst viele Situationen rasch und professionell reagieren zu können. Obwohl mir das am Anfang schwerer gefallen ist, Leute einfach so anzusprechen, habe ich beim Netzwerken noch nie negative Reaktionen erlebt, wenn man offen und authentisch auf die Leute zugeht. Offenheit ist sowieso eine Eigenschaft, über die alle Fotografinnen und Fotografen verfügen sollten, egal, ob es sich um Ideen, Kundinnen und Kunden oder (potentielle) Partner und Partnerinnen handelt.

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    15 November 2017, 7:39 am
  • Spitzlicht Episode 4: Portrait-Fotografie

    Wie in Folge 2 versprochen geht es im Spitzlicht diesmal um die praktische Anwendung von Blitzen in der Portrait-Fotografie. Alexander hatte die Idee: Was ist das kleinste Portrait-Setup, dass du mitnimmst? Um ganz ehrlich zu sein: natürlich einfach nur den Fotorucksack (Dessen Inhalte wir hier auch mal besprechen sollten.), und man arbeitet ausschließlich mit dem verfügbaren Licht: Available Light Photography, ganz klassisch. Aber mit Blitzen? Dann kommt eine Tasche dazu: 3 Systemblitze mit 3 Lichtstative. Der Tragbarkeit halber nehme ich statt der Softboxen Blitzschirme, da die wesentlich kompakter sind als alles andere, und eine Flashdisk von FStoppers (Damals gab es leider noch nicht die günstigen Alternativen.). Auf einen Falthintergrund verzichte ich, und nutze die Umgebung.

    Um alles etwas schneller für das Video zu machen, haben wir alles schon vorher aufgebaut.

    Portrait-Shooting

    Um zu dem Portrait zu kommen, arbeite ich folgende Schritte durch:

    1. Hintergrund suchen: Das Objektiv im manuellen Fokus ganz unscharf zeichnen lassen und spannende Bokeh-Varianten suchen, gleichzeitig die Belichtung bestimmen. Ich arbeite hier immer mit der Blendenvorwahl (Aperture Priority), meistens „A“ auf der Kamera, und wähle die nachher gewünschte Blende. Dann stelle ich die gemessenen Werte im Manuell-Modus ein und arbeite von diesen Basis-Werten weg.
    2. Model platzieren.
    3. Hauptlicht setzen: Das „wichtigste“ Licht, das die Gestaltungsrichtung vorgibt, in Position und Intensität anpassen.
    4. Rahmenlicht setzen: Um die Kontur des Kopfes besser zu betonen, ein von schräg hinten kommendes Licht.
    5. Aufheller setzen: Um Schatten aufzuhellen, die durch das Hauptlicht entstehen.

    Das Ergebnis ist im Video zu sehen. Ich habe Alexander für die Pose, ganz der schlimme Fotograf, sich selbst überlassen. Er ist aber ein Profi, und ich habe am Ende nur drei Aufnahmen mit vollen Licht gemacht. Benutzt habe ich hier ausschließlich meine Nikon SB-700, die ich wie gewöhnlich über PocketWizards auslöse. Da ich aber aufgrund der Kosten nur zwei Empfänger habe, habe ich mir es angewöhnt, die Blitze alle direkt manuell zu steuern.

    Alexander setzt seit längerem auf Yongnuo. Die sind, seiner Meinung nach, das Optimum aus Preis und Leistung. Absolut positiv ist, dass selbst der Verlust eines Gerätes keine großen Löcher in das Budget reißt, und man damit auch in „gefährlicheren“ Situationen problemlos die Blitze einsetzen kann. Immerhin bekommt man 4 bis 5 Blitze von Yongnuo für einen Nikon SB-700. Yongnuo ist neben Godox unangefochtener Meister der Billigblitze. Letztere Firma hat nach dem Artikel auf DIYPhotography ein fantastisches Angebot: das sollten wir bei Gelegenheit mal hier im Podcast besprechen. Vorteil von Yongnuo wie auch Godox ist die integrierte Funkfernsteuerung der Blitzgeräte, so dass Alexander hier erheblich bequemer arbeiten kann. Die Steuerung erfolgt direkt an der Kamera für alle Blitze, nicht nur für zwei oder drei.

    Alexander nutzt als Hauptlicht einen zusammenlegbaren Beauty Dish, der gut ist, aber trotzdem ein recht großes Packmaß hat, einen 5-in-1 Reflektor und zwei Blitze ohne weitere Modifikation, einmal als Rim Light und einmal als Aufheller für den Hintergrund. Hier nutzt er einen Falthintergrund, der auf einem normalen Lichtstativ montiert wurde.

    Gibt es Fragen zum Podcast oder Anregungen? Dann bitte einfach einen Kommentar in einem der Kanäle schreiben: wir finden ihn immer 😉

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    30 October 2017, 6:30 am
  • Spitzlicht Episode 3: Fotodruck und Fotodrucker

    Gleich neben dem Donau-Restaurant in Traismauer haben Alexander und ich uns getroffen zu unserem ersten Outdoor-Podcast. (Irgendwann muss Alexander einmal sein Rig vorstellen, womit er den Podcast filmt: eine Panasonic mit einem Voigtländer-Objektiv steht im Zentrum, soviel sei verraten. :))

    Zurück zum Thema. Wir gehen der essentiellen Frage nach:

    Wie bekomme ich mein Bild raus aus dem Computer?

    Die Antwort liegt diesmal beim Fotodrucker. Ich habe mir unlängst einen Canon imagePROGRAF PRO-1000 zugelegt, ein High-End-Tintenstrahl-Fotodrucker, der optimal abgestimmt ist auf die Bedürfnisse eines Profifotografen. Das Format reicht von 10x15cm bis A2 abfallend, durchgängig mit 12 Farben gedruckt. Zum Gerät selbst muss ich einen eigenen Beitrag schreiben, dazu gibt es recht viel zu sagen. Soviel vorweg: die Handhabung ist gut erklärt und relativ einfach, der Funktionsumfang extrem groß – einziges Manko für mich ist die nicht verfügbare Rolleneinheit, um Panoramen auch im Großformat drucken zu können. Dazu bräuchte man den PRO-2000, der wiederum teurer ist und die Kleinformate nicht mehr beherrscht. Diese müsste man dann alle per Hand schneiden – das wäre wiederum extrem aufwändig.

    Die Druckqualität des Canon-Fotodrucker ist exzellent, gestochen scharf, perfekt flächige, durchgehend extrem kräftige Farben, auf einem Hochglanzpapier getestet. Canon liefert 5 Blatt A3 Pro Luster – Papier mit, das gut in der Hand liegt, aber etwas an Haptik vermisst im Vergleich zu noch hochwertigerem Hahnemühle-Papier, auf das ich mich im Anschluss verlegt habe. Die Vielfalt an Papier ist enorm, hier gibt es für alle Geschmäcker etwas passendes.

    Neben dem Canon nutze ich noch einen DNP DS620 für klassische Kleinformate bis maximal 15x20cm. Da der Drucker aber auf ein Thermosublimationsverfahren setzt, ist er nur bedingt vergleichbar mit den Tintenstrahldruckern. Er ist relativ laut und unhandlich, liefert aber genau das klassische Foto für das Album in hoher Qualität bei gutem Preis. Ich nutze ihn im Studio für Passfotos, aber auch für Event-Fotografie, um vor Ort hochwertige Bilder ausgeben zu können.

    Alexander stellt seine Palette an Druckern vor, einen Canon Selphy, den er hauptsächlich unterwegs einsetzt, und einen Epson, von dem er zwar einen Probedruck mitgenommen hat, aber nicht den genauen Typ. Den Selphy kenne ich bisher nur von Vorstellungen, da macht er aber aufgrund seiner kompakten Größe immer eine gute Figur; der Drucker stellt einen guten Kompromiss dar aus Größe und Qualität.

    Wenn’s Fragen und oder Anregungen gibt, bitte einen Kommentar schreiben, egal auf welchem Kanal, wir finden sie alle! 😉

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    15 October 2017, 5:30 am
  • Spitzlicht Episode 2: Blitz! Blitz!

    Alexander und ich haben uns diesmal im Büro von WachauPhoto in Rossatz getroffen, um das zweite Mal ein Spitzlicht zu setzen, diesmal zielgerichtet mit einem Blitz. Denn es blitzt ganz gewaltig!

    Aber nur in Worten. Die Taten folgen in Episode 4; also Geduld, meine Damen und Herren! Wir zeigen euch diesmal ganz nebenbei, wie man mit einfachen Mitteln effektiv präsentieren kann (Lang lebe die Zettelwirtschaft!), genauso aber, welche grundlegenden Typen an Blitzen es gibt, und welche wir beide nutzen. Wie man Blitze positioniert und welche Lichtstrategien es gibt halten wir im Anschluss Schritt für Schritt fest, von einem Blitz angefangen bis zu 6 und mehr Geräten in einem Setup.

    Hier im Blog möchte ich noch etwas näher auf die unterschiedlichen Lichttypen eingehen, die einem als Fotograf und Fotografin unterkommen. Immerhin malen wir ja mit Licht 😉

    Blitz-Gewitter

    Man kann Licht unterscheiden auf unterschiedlichen Wegen: Ich fange am liebsten an bei

    1. natürlich: Sonnenlicht oder Mondlichtund
    2. künstlich: Alle technischen Licht-Varianten
      1. Blitzlicht
        1. Studioblitze
        2. Systemblitze
        3. Historische Blitz-Systeme wie Chemische Blitze,…
      2. Dauerlicht
        1. Zimmerlampen
        2. Baustrahler
        3. Spots
        4. Luster
        5. Filmlicht

    Eine exakte und längere Aufzählung ist in meinen Augen müßig, da die Varianten einfach zu vielfältig sind und sich letzten Endes konzeptuell gleichen. Lichtquellen lassen sich alle als Blitzlicht und Dauerlicht klassifizieren: ersteres produziert kurze, intensive Lichtimpulse unterschiedlicher Brenndauer, zweiteres erzeugt konstantes Licht (meist!) geringerer Stärke und höchst unterschiedlicher Lichtqualitäten. Wer übrigens glaubt, dass Blitzlicht immer stärker ist, sollte sich mal das Video von der 20k-Glühbirne anschauen 😉 Die Stromrechnung möchte ich nicht haben (und klar, wenn ich die Energie in ein LED-Array schicke, leuchtet es noch heller)

    Licht-Nutzung

    Dauerlicht hat den Vorteil, exakt zu sein. Exakt dahingehend, dass man Lichtführung und Lichteinfall schon vor dem Bild sieht und man die Bildkomposition in Ruhe ausarbeiten kann, ohne auf Erfahrungswerte angewiesen zu sein.

    Der Umgang mit Blitzgeräten findet zuerst im Kopf statt, bevor man zum ersten Mal auf den Auslöser drückt und das Ergebnis vor Augen hat. Jede Fotografin und jeder Fotograf lebt von der Erfahrung: je öfter man in einer bestimmten Umgebungslichtsituation Blitze aufgestellt und gesetzt hat, umso schneller kommt man zu dem gewünschten Ergebnis. Nur so lassen sich die gerätespezifische Lichtintensität (Leitzahl) mit dem vorhandenen Umgebungslicht vereinen. Wie man das je korrekte Mischungsverhältnis aus Umgebungslicht und Kunstlicht findet, ist abhängig von den selbst gesetzten Gestaltungszielen. (Dazu könnte ich einen eigenen, ausführlichen Blog-Beitrag schreiben.)

    Lichtquellen vereinen

    Kommt man als Fotografin oder Fotograf an den Punkt, ein Bild kreieren zu wollen, stehen einem zwei Lichttypen zur Verfügung: das vorhandene Umgebungslicht, sowie mitgebrachte Lichtquellen.

    Umgebungslicht beinhaltet alles Licht, das man an einem Ort vorfindet. Das kann alle Lichtquellen umfassen, die ich oben beschrieben habe. Neben dem überwiegend vorhandenen Dauerlicht, das aus natürlichen und künstlichen Quellen kommen kann, gibt es gelegentlich auch Blitzlichter, die nicht zum Inventar des oder der FotografIn gehören: dazu zählen zum Beispiel Ampeln und Signallichter aller Art.

    Meine übliche Vorgehensweise ist, zuerst die korrekte Belichtung der Umgebung zu definieren, und dann das eigens mitgebrachte Licht zur Akzentuierung zu nutzen, sei es, um in einem Gebäude bestimmte Bereiche aufzuhellen, oder um für ein Portrait die Person in Szene zu setzen.

    Wie das genau aussehen kann? Die Folge 4 anschauen! (Sie kommt Ende Oktober.)

    Falls Ihr Fragen oder Anregungen habt, bitte schreibt uns einen Kommentar hier oder auf einem der anderen Kanäle.

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    1 October 2017, 5:00 am
  • Spitzlicht Episode 1: Warum ein Podcast?

    Alexander ist mit der Idee zu mir gekommen, einen Podcast aufzunehmen und zu entwickeln. „Einfach so, schauen wir mal, was passiert.“ Ich bin natürlich immer bei einer solchen Idee dabei und kann es kaum erwarten, eure Reaktionen zu hören und zu lesen.

    Wir sprechen vorwiegend über Fotografie, aber zu Beginn auch darüber, warum wir das überhaupt machen und warum ein Podcast noch immer eine gute Idee ist, obwohl das namensgebende Gerät, der iPod von Apple, schon fast nicht mehr am Markt ist, und durch moderne Smartphones vollkommen verdrängt wurde. Wir verraten sogar, welche Podcasts wir (gelegentlich noch immer) hören! Die Technik hinter Podcasts gibt es natürlich schon länger und ist inzwischen etabliert, sei es über iTunes oder den Google Play Store einfach geworden ist, Podcasts zu verbreiten. Alle Episoden gibt es auch als Video; wo die gehostet werden, weiß ich noch nicht zu 100%, der eigene Server ist eine Möglichkeit, aber auch YouTube. Wir werden sehen 😉

    1 September 2017, 6:32 am
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