Handelsblatt Today

Mary-Ann Abdelaziz-Ditzow, Lena Bujak, Mareike Müller, Maximilian Nowroth

  • 31 minutes 44 seconds
    Novo Nordisk und Eli Lilly: Abnehmspritzen sorgen für Milliardengewinne / Steuererklärung: Was Anleger beachten sollten

    Die Nachfrage nach Abnehmspritzen wie Ozempic, Wegovy und Mounjaro steigt. Davon profitieren die Hersteller wie Novo Nordisk aus Dänemark und der US-Konkurrent Eli Lilly. „Diese Mittel sind der Umsatztreiber schlechthin“, sagt Pharma-Reporterin Theresa Rauffmann im Podcast Handelsblatt Today.

    Bei Novo Nordisk machen Ozempic und Wegovy inzwischen mehr als die Hälfte des Umsatzes aus. Bei Eli Lilly ist es rund ein Fünftel: Das Diabetes- und Adipositasmedikament Mounjaro trug 1,8 Milliarden Dollar zum Umsatz bei. Novo Nordisk ist inzwischen das wertvollste europäische Unternehmen an der Börse, der Aktienkurs stieg seit Jahresbeginn um knapp 30 Prozent. Bei Eli Lilly fiel das Kurswachstum mit rund 35 Prozent sogar noch stärker aus.

    Noch ist Novo Nordisk Marktführer im Bereich der sogenannten GLP-1-Medikamente. Doch Rauffmann glaubt, dass sich die Marktanteile künftig zu Gunsten von Eli Lilly verschieben könnten: „So langsam wird die Preisfrage gestellt – und da ist Eli Lilly gerade im Vorteil.“

    Mehr zum Thema: Abnehmspritzen bescheren Novo Nordisk und Eli Lilly Milliardengewinne

    Außerdem im Podcast: Finanzkorrespondentin Katharina Schneider erklärt, was bei der diesjährigen Steuererklärung für Anlegerinnen und Anleger wichtig wird.

    Ratgeber Steuererklärung 2023: So holen Sie das Maximum raus

    Moderiert von Anis Micijevic Produziert von Florian Pape

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    2 May 2024, 2:44 pm
  • 27 minutes 46 seconds
    Vonovia macht wieder Gewinn: Trendwende am Immobilienmarkt? / Haben die Deutschen noch Bock aufs Arbeiten?

    Heute hören Sie im Podcast Handelsblatt Today ein paar neue Stimmen: Hinter dem Mikrofon stehen in dieser Episode die Kollegen des Podcasts BörsenWoche von unserem Schwestermagazin WirtschaftsWoche, Philipp Frohn und Felix Petruschke. Sie blicken vor allem auf Vonovia. Nach hohen Milliardenverlusten ist Deutschlands größtes Wohnungsunternehmen in die Gewinnzone zurückgekehrt. Im ersten Quartal erwirtschaftete Vonovia ein Plus von 335 Millionen Euro. Die guten Zahlen trieben auch den Aktienkurs nach oben. Der Dax-Konzern profitiert nicht nur vom anziehenden Mietmarkt, sondern vor allem von der Aussicht auf sinkende Zinsen. Wegen der gestiegenen Finanzierungskosten hatten die Bochumer ihr Wohnungsportfolio zuletzt abwerten müssen. Nun gibt sich Vonovia zuversichtlich: „Eine Rückkehr zum Wachstumskurs ist in Sicht“, sagte Vorstandschef Rolf Buch am Dienstagmorgen.

    Kommt es jetzt also zur Trendwende am Immobilienmarkt? „Tatsächlich sprechen einige Daten dafür, dass der große Preisverfall bei Häusern und Wohnungen beendet ist“, sagt WirtschaftsWoche-Redakteur Philipp Frohn. In den vergangenen Wochen haben diverse Portale Zahlen veröffentlicht, aus denen eine Beruhigung am Häusermarkt abzulesen ist.

    Trotzdem gibt es noch Risiken für den Sektor. Womöglich könnte es noch zu Abwertungen von Immobilienportfolios kommen. Der Verband deutscher Pfandbriefbanken etwa geht erst in der zweiten Jahreshälfte von einer Stabilisierung des Wohnimmobilienmarktes aus. Und: „Nicht zuletzt lasten die hohen Schulden in Kombination mit den erhöhten Zinsen auf den Bilanzen der Immobilienunternehmen“, erklärt Immobilien-Redakteur Philipp Frohn.

    Außerdem: Morgen, am 1. Mai, ist Tag der Arbeit. Doch in Deutschland wird immer mehr über kürzere Arbeitszeiten und Vier-Tage-Woche gestritten. Haben die Deutschen keine Lust mehr auf Arbeit? Darüber sprechen wir mit Dominik Reintjes, der sich bei der WirtschaftsWoche mit Karrierethemen beschäftigt.

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    30 April 2024, 1:43 pm
  • 31 minutes 9 seconds
    Solarwatt stoppt Produktion – war’s das für die deutsche Solarindustrie? / Warum Urlaub in Japan jetzt so günstig ist

    Die Krise in der deutschen Solarindustrie verschärft sich: Nachdem das Photovoltaik-Unternehmen Meyer Burger seine Modulproduktion im sächsischen Freiberg schon Ende März eingestellt hat, stehen die Bänder bei Solarwatt ab dem 1. August vorerst still. 190 Jobs sind direkt betroffen.

    „Eine Produktion, die sich wirtschaftlich lohnt, ist hier in Deutschland nicht möglich, weil die chinesischen Marktführer gerade ganz viele Module auf den europäischen Markt werfen – und das zu Preisen, zu denen sie selbst kein Geld mehr verdienen“, sagt Kathrin Witsch, Leiterin des Handelsblatt-Energieteams.

    Die heimischen Hersteller hatten bis zuletzt auf Hilfen aus der Politik gehofft. Doch das Solarpaket I wurde am vergangenen Freitag ohne jegliche Unterstützung für die Hersteller im Bundestag verabschiedet. Ob das der Todesstoß für die Branche war, erklärt Energie-Expertin Witsch. Mehr zum Thema: Ende der Solarindustrie – Solarwatt stoppt Produktion in Deutschland

    Außerdem: Der Yen verliert seit Monaten an Wert. So wird der Japan-Urlaub für ausländische Touristen zum Schnäppchen. Tokio-Korrespondent Martin Kölling und Auslandschefin Nicole Bastian sprechen über die Hintergründe.

    Moderiert von Anis Micijevic Produziert von Lukas Teppler

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    29 April 2024, 3:42 pm
  • 33 minutes 52 seconds
    Microsoft und Alphabet präsentieren starke Zahlen – welchen Anteil hat KI daran? / Ulf Sommer beantwortet Hörerfragen

    Microsoft und der Google-Mutterkonzern Alphabet haben starke Quartalszahlen vorgelegt. Microsoft konnte seinen Umsatz im vergangenen Quartal um 17 Prozent auf 61,8 Milliarden Dollar steigern, während der Umsatz von Alphabet im Jahresvergleich um 15 Prozent auf 80,5 Milliarden Dollar stieg. Das trieb auch die Aktienkurse nach oben. Hat sich dieser Erfolg trotz oder gerade wegen der Milliarden-Investitionen der beiden Unternehmen in Künstliche Intelligenz (KI) eingestellt? Lohnt sich KI also schon finanziell?

    Einiges deutet darauf hin. „Das Geschäft der Cloud-Plattform Azure von Microsoft ist im vergangenen Quartal um 31 Prozent gewachsen. Das ist also sehr beeindruckend. Und laut Microsoft hat künstliche Intelligenz immerhin sieben Prozentpunkte dazu beigetragen“, sagt Handelsblatt-Technologie-Reporter Christof Kerkmann. Dennoch sei Vorsicht geboten: Beide Unternehmen hätten ein Interesse daran, den Eindruck zu erwecken, dass die hohen Investitionen in KI gerechtfertigt gewesen seien – bei Microsoft waren es allein im vergangenen Quartal 14 Milliarden Dollar, bei Alphabet zwölf Milliarden Dollar. Hinzu kommt: Beide Unternehmen verkaufen KI-Produkte.

    Wie die Quartalszahlen von Microsoft und Alphabet zu interpretieren sind, warum deren Aktienkurse im Anschluss deutlich besser reagiert haben als der von Facebook-Mutter Meta und was es mit der überraschenden Ankündigung von Alphabet auf sich hat, künftig eine Dividende an Aktionäre auszuzahlen, hören Sie in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today.

    Mehr zum Thema

    Außerdem: Börsenexperte Ulf Sommer beantwortet Fragen unserer Hörerinnen und Hörer.

    Moderiert von Nele Dohmen Produziert von Lukas Teppler

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    26 April 2024, 3:49 pm
  • 36 minutes 53 seconds
    Deutschland ist Vize-Weltmeister – bei Steuern und Abgaben / N26-Co-Gründer Maximilian Tayenthal im Interview

    Die Neobank N26 ist seit ihrer Gründung im Jahr 2013 so rasant gewachsen, dass die Finanzaufsicht Bafin dem Unternehmen 2021 geldwäscherechtliche Maßnahmen auferlegte. Seitdem dürfen die Berliner maximal 50.000 Neukunden pro Monat aufnehmen.

    N26-Co-Gründer und Co-Chef Maximilian Tayenthal kann dem Ganzen sogar etwas Positives abgewinnen: „Wir haben in den letzten zwei Jahren sehr viele unserer Ressourcen in Compliance-Themen investiert“, sagt er im Gespräch mit Handelsblatt-Moderatorin Sandra Groeneveld auf dem Fintech-Festival FIBE in Berlin. Damit sei die Grundlage für weiteres Wachstum geschaffen worden. Das Ziel sei es, Kunden eine vollständige Alternative zur klassischen Hausbank zu bieten.

    Wie Tayenthal auf den Wettbewerb mit klassischen Banken und neuen Herausforderern wie Scalable Capital und Trade Republic blickt, das erfahren Sie in der neuen Folge von Handelsblatt Today.

    Außerdem spricht Hauptstadt-Reporter Jan Hildebrand über eine neue OECD-Studie, die Deutschland eine sehr hohe Steuer- und Abgabenlast attestiert.

    Mehr zum Thema

    Moderiert von Anis Micijevic Produziert von Florian Pape

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    25 April 2024, 3:41 pm
  • 35 minutes 37 seconds
    Ifo-Chef Clemens Fuest: Stimmung in der Wirtschaft aktuell besser als die Lage / Solarpaket: bald negative Strompreise?

    Der Ifo-Geschäftsklimaindex ist im April um 1,5 Punkte gestiegen – von 87,9 Punkten im März auf aktuell 89,4 Punkte. Die Stimmung in der Wirtschaft hat sich insgesamt verbessert. Das dürfte aber nichts an der Kritik ändern, die die deutsche Industrie an der Ampelregierung übt. BDI-Präsident Siegfried Russwurm fordert „wettbewerbsfähige und langfristig planbare Energiepreise“ sowie niedrigere Unternehmenssteuern.

    Die Kritik scheint jedoch an Bundeskanzler Olaf Scholz abzuprallen. Das Zerwürfnis wurde zuletzt bei der Hannover Messe deutlich – Scholz und Russwurm attackierten sich öffentlich. „Beide haben ein bisschen recht“, sagt Ifo-Chef Clemens Fuest. Als Gründe für die angespannte Lage in der deutschen Industrie nennt Fuest unter anderem auch die EU als Bürokratieverursacher: „Viel kommt da von der europäischen Ebene, die in den letzten Jahren eine sehr, sehr schlechte Politik gemacht hat.“ Im Podcast erklärt er, was er von den Plänen der Politik für mehr Wirtschaftswachstum hält – beispielsweise dem 12-Punkte-Papier der FDP.

    Außerdem: Warum das „Solarpaket I“ der Bundesregierung die Strompreise ins Bodenlose fallen lassen könnte. Mehr zum Thema: Solarpaket könnte Strompreise massiv fallen lassen

    Moderiert von Nele Dohmen Produziert von Lukas Teppler

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    24 April 2024, 3:51 pm
  • 33 minutes 37 seconds
    Weiterer China-Spion? Mitarbeiter von AfD-Politiker Krah festgenommen / ETFs & Co: FDP will Aktienrente ausbauen

    Die FDP will das Rentensystem stärker als bisher von der Ampelkoalition geplant auf den Kapitalmarkt ausrichten. Dazu hat die Fraktion ein Papier zu einem sogenannten Zukunftsfinanzierungsgesetz II vorgelegt. Das Gesetz soll Teil der von Bundesfinanzminister und FDP-Chef Christian Lindner geforderten Wirtschaftswende werden.

    In dem Papier schlagen die Liberalen ein gefördertes privates Altersvorsorgedepot vor. Doch innerhalb der Regierungskoalition dürfte die FDP das Vorhaben kaum durchsetzen können. Jan Hildebrand, stellvertretender Leiter des Handelsblatt-Hauptstadtbüros, spricht im Podcast über die inhaltlichen Gräben innerhalb der Ampelkoalition, die vor ihrer nächsten Zerreißprobe steht.

    Mehr zum Thema

    Außerdem sorgt ein weiterer mutmaßlicher Spionagefall für Aufsehen: Ein Mitarbeiter des AfD-Spitzenkandidaten für die Europawahl, Maximilian Krah, ist in der Nacht zum Dienstag wegen des Verdachts auf Spionage für China festgenommen worden. Was bisher dazu bekannt ist, weiß die Hauptstadtreporterin und langjährige China-Korrespondentin Dana Heide.

    Mehr zum Thema

    Moderiert von Anis Micijevic Produziert von Florian Pape

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    23 April 2024, 3:24 pm
  • 30 minutes 12 seconds
    Mutmaßliche China-Spione in Deutschland festgenommen / VW, BMW und Mercedes verlieren Marktanteile in China

    Der Verfassungsschutz hat bekannt gegeben, dass drei deutsche Staatsbürger festgenommen wurden, die im Auftrag Chinas spioniert haben sollen. Ihnen wird vorgeworfen, Technologien ausgeforscht und an China geliefert zu haben. Zudem sollen sie auch technische Gerätschaften illegal nach China transferiert haben.

    Martin Murphy, Co-Ressortleiter Investigativ, erklärt bei Handelsblatt Today, was den drei Beschuldigten vorgeworfen wird. So sollen die drei etwa einen bestimmten Laser nach China geliefert haben, dessen Ausfuhr illegal war. „Nach unseren Erkenntnissen sind die Beschuldigten dabei schlicht durch Geldgier motiviert gewesen“, so Murphy.

    Die Festnahmen haben bisher keine direkten Auswirkungen auf das Verhältnis zwischen Deutschland und China. So ist bislang weder der chinesische Botschafter einbestellt noch eine Protestnote veröffentlicht worden. Aus Sicht von Murphy seien die neuerlichen Festnahmen allerdings als Signal an Peking zu werten, „dass Deutschland Spionageaktivitäten nicht toleriert“.

    Außerdem: Deutsche Autobauer verlieren vor der großen Automesse in Peking immer mehr Marktanteile an chinesische Wettbewerber.

    Moderiert von Kevin Knitterscheidt Produziert von Florian Pape

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    22 April 2024, 2:44 pm
  • 33 minutes 43 seconds
    Israel-Iran-Konflikt: Was für eine Deeskalation spricht / Home Bias: Deutsche Anleger lassen 200 Milliarden Euro liegen

    Israel soll in der Nacht zum Freitag den Iran angegriffen haben. Das berichten mehrere US-Medien. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist aber noch fraglich, ob das nun Israels Vergeltung für den iranischen Drohnen- und Raketenbeschuss vom vergangenen Wochenende war. Die „Washington Post“ beruft sich auf einen namentlich nicht genannten israelischen Regierungsbeamten, der die Frage bejaht. Allerdings gab es bislang noch kein offizielles Statement der israelischen Regierung dazu.

    Möglicherweise ist das ein Grund zur Hoffnung, denn auch der Iran spielt den Vorfall bislang herunter: In den Staatsmedien ist lediglich die Rede davon, dass im Zentrum des Landes über der Stadt Isfahan drei Drohnen abgeschossen worden seien. Ein ranghoher Armee-Kommandeur sprach im Staatsfernsehen von einem nächtlichen Angriff, bei dem es aber keine Schäden gegeben habe. Eine direkte Vergeltung plant der Iran laut einem ranghohen offiziellen Vertreter zunächst nicht. Nach seiner Darstellung sei bislang nicht klar, wer hinter dem Vorfall stecke, sagte er der Nachrichtenagentur Reuters.

    Trotzdem ist die Unsicherheit groß, wie es nun im Konflikt zwischen Israel und dem Iran weitergeht. Das zeigt sich auch mit Blick auf die Lage an den Märkten, die Andreas Neuhaus, Co-Teamleiter Geldanlage und Märkte, im Podcast einordnet (ab 09:17 min).

    Handelsblatt-Auslandschefin Nicole Bastian spricht darüber, wie sie die Lage in Nahost aktuell einschätzt (ab 03:00 min). Handelsblatt Live Plus: Droht ein großer Krieg zwischen Israel und dem Iran? Das sagen Experten

    Im Anschluss nennt US-Korrespondentin Katharina Kort die wichtigsten Punkte bei der anstehenden Abstimmung über die Ukraine-Hilfen im US-Repräsentantenhaus am Wochenende (ab 14:55 min).

    Außerdem erklärt Finanzkorrespondent Ingo Narat, warum der sogenannte Home Bias, also ein zu starker Fokus auf heimische Aktien, für deutsche Anleger seit der Jahrtausendwende ein regelrechter Rendite-Vernichter war (ab 20:10 min).

    Moderiert von Anis Micijevic Produziert von Lukas Teppler

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    19 April 2024, 3:44 pm
  • 27 minutes 19 seconds
    „Kostenlose“ Girokonten: Wie Sie versteckte Gebühren erkennen / G7-Außenministertreffen: Gipfel der Überforderung

    Inmitten der idyllischen Kulisse von Capri versammeln sich die Außenminister der G7-Staaten, um über die zunehmende Eskalation im Nahen Osten und den Krieg in der Ukraine zu beraten. Die Stimmung ist angespannt, denn die drohende Konfrontation zwischen Israel und dem Iran könnte zu einem regionalen Krieg führen, mit weitreichenden Auswirkungen auf die globale Stabilität.

    Dabei sei die Unterstützung der G7 für Israel trotz der klaren Parteinahme für das Land nicht bedingungslos, so Politik-Redakteurin Dana Heide in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today. „Es wird betont, dass man hinter Israel steht, aber es gibt auch Kritik an dem harten Vorgehen gegen die Hamas und den Leiden der Zivilbevölkerung in Gaza.“ So haben die USA bereits deutlich gemacht, dass sie einen harten Gegenschlag gegen den Iran, der Israel am Wochenende mit Raketen bombardiert hatte, nicht unterstützen würden.

    Neben dem Konflikt im Nahen Osten beraten die G7-Außenminister auch über die Lage in der Ukraine. Angesichts dieser vielen Krisen sei die Überforderung der G7 mittlerweile spürbar, so Heide. „Die Krisenherde auf der Welt binden derzeit viel Aufmerksamkeit und Ressourcen.“

    Außerdem: Viele Banken werben mit kostenlosen Girokonten – doch im Kleingedruckten finden sich dann oft doch noch Gebühren. Wie Sie versteckte Kosten finden und was es bei einem Wechsel zu beachten gilt, verrät Nutzwert-Chefreporter Markus Hinterberger.

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    18 April 2024, 2:56 pm
  • 29 minutes 19 seconds
    EU-Gipfel zur Wettbewerbsfähigkeit: Wie realistisch ist ein Comeback Europas? / Deutsche Wachstumsschwäche sorgt IWF

    Nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) wird die Weltwirtschaft in diesem Jahr um 3,2 Prozent wachsen. Das ist mehr als noch vor einem halben Jahr erwartet. Aber gut steht die Weltwirtschaft damit trotzdem nicht da. Der IWF warnt vor einer anhaltenden weltweiten Schwächephase und steigenden Risiken.

    Lesen Sie hier mehr dazu…

    „Es ist keine Zeit zum Aufatmen“, sagt Hauptstadtkorrespondent Julian Olk im Podcast. Es gebe eine Reihe an Risikoszenarien angesichts der vielen geopolitischen Spannungen in Nahost, der Ukraine und in Russland, insbesondere aber auch zwischen China und den USA. „Diese 3,2 Prozent könnten so kommen. Es könnten auch mehr werden. Wenn es eine Eskalation in einem der genannten Konflikte gibt, können es aber schnell auch deutlich weniger werden“, so Olk.

    Besonders Deutschland bereite dem IWF mit Blick auf dessen Wachstumsschwäche aktuell Sorgen. Die Bundesregierung wisse, dass das Wachstumschancengesetz nicht der große Game-Changer sei, der benötigt werde, so Olk. Deshalb arbeite die Ampel-Koalition im Moment an einem neuen Wachstumspaket.

    Lesen Sie hier mehr dazu…

    Außerdem: Der EU-Sonderbeauftragte Enrico Letta hat einen Reformkatalog vorgestellt, um die Wettbewerbsfähigkeit Europas zu stärken. Brüssel-Korrespondent Carsten Volkery ordnet im Podcast ein, wie genau Europa im internationalen Vergleich da steht - und was die Reformvorschläge wirklich verbessern könnten.

    Lesen Sie hier mehr dazu…

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    17 April 2024, 3:24 pm
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