Drei Journalisten diskutieren über die wichtigsten landespolitischen Themen aus NRW. Hintergründig, nah dran und kontrovers. Jeden Freitag neu.
Der NRW-Verfassungsschutz hat noch einmal gewarnt: Vor Cyberangriffen - vor allem aus Russland - ist auch der Landtag nicht sicher. Dass wir aber alle noch ziemlich viel Aufholbedarf haben, wie unsere Daten sicher vor Betrug und politsicher Einflussnahme sind, das bespricht Christoph Ullrich mit Jörg Schieb und Tobias Zacher.
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Jens Südekum ist Wirtschaftswissenschaftler und Professor an der Heinrich-Heine-Universität. Und er berät noch Kanzler Olaf Scholz (SDP), Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) und das von den Grünen geführte NRW-Wirtschaftsministerium. Er hat sich zuletzt immer gegen die Schuldenbremse ausgesprochen, sieht die FDP in der Klemme ihrer eigenen Argumentation und seine Sichtweise längst als wissenschaftlichen Mainstream. Über all das redet er mit Christoph Ullrich.
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Die Industrie, ja fast die ganze Wirtschaft in NRW ächzt. ThyssenKrupp steigt schleichend beim klassischen Stahl aus, Bayer schwächelt und Miele baut Stellen ab. Währndessen begibt sich Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) auf KI-Werbetour durch die USA und die Hannovermesse zeigt die neusten Trends, wie man vielleicht doch noch ein starker Standort bleiben kann. Christoph Ullrich diskutiert mit Boris Baumholt und Uli Ueckerseifer darüber, wie die wirtschaftliche Lage des Landes wirklich ist.
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Vor dem Oberverwaltungsgericht in Münster läuft aktuell (und noch ein paar Wochen oder Monate) das Verfahren, ob der Verfassungsschutz die AfD als rechtsextremen Verdachtsfall einstufen darf. Es ist ein historisches Verfahren, welches die Partei in Nöte bringen könnte. Und trotzdem ist dieses Verfahren für die Partei aktuell das kleinste Problem. Warum das so ist, bespricht Christoph Ullrich mit Nadine Lindner vom Deutschlandfunk und Nicolas Vordonarakis.
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Was passiert eigentlich, wenn das stimmt, was man so aus den Ministerien hört? Wenn es überall beim Geld knirscht und die Haushaltssperre droht. Dann muss ja irgendwo gespart werden - und da sind Sport und Kultur schnell betroffen. Ist es aber immer alles eine Frage des Geldes oder eher der Kreativität? Wie man Kultur und Sport am Leben erhält, darüber diskutiert Christoph Ullrich mit Marcus Bark und Nadja Bascheck.
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Marco Schild war in der AfD. Heut sitzt er in einem Ratinger Café und kann über diesen Umstand fast schon lachen. Mit 22 Jahren trat der damalige Heiligenhauser in die Partei ein. Was folgt war eine bittere Erfahrung darüber, wie sich eine Partei - aber auch eine Gesellschaft - Stück für Stück immer weiter radikalisiert. Inzwischen hat Schild die Partei verlassen und redet offen über sein Engagement, aber auch darüber, dass die AfD längst mehr als nur ein parteipolitisches Phänomen ist. Mit Christoph Ullrich diskutiert er darüber, wie man der AfD im politischen Alltag begegnen sollte und was dabei schlecht und gut läuft.
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NRWs Innenminister Herbert Reul hat vor einigen Tagen mit sehr klaren Äußerungen zum Thema nicht-deutsche Tatverdächtige überrascht. Dazu gehört auch der Verweis auf einen überproportional hohen Ausländeranteil bei einigen Straftaten. Was sagen die vorgelegten Zahlen aus, welche Erklärung gibt es für die Entwicklung und was verspricht sich der Innenminister von seinem Vorstoß? Darüber diskutiert Daniela Junghans mit Bettina Altenkamp und Nicolas Vordonarakis.
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Eigentlich sollte es so langsam mal ein Gesetz für den Rechtsanspruch auf einen offenen Ganztagsplatz an den Grundschulen geben. Dann ab Mitte 2026 hat jedes neue Schulkind ein Recht auf diesen Platz. Aber statt eines versprochenen Gesetzes gibt die Landesregierung nur Richtlinien raus. Die Opposition spricht von einem Unfall mit Ansage und viele Eltern sind in Sorge, ob das alles so klappt. Christoph Ullrich beleuchtet das Thema mit Daniela Junghans und Martina Koch.
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