Böll.Spezial

Die mehrteiligen Themenschwerpunkte der Heinrich-Böll-Stiftung zum Anhören.

  • 25 minutes 29 seconds
    Bildung als Recht für alle: Bonusfolge – Stereotype bei Lehrkräften abbauen

    Die Forschung zeigt, dass Lehrerinnen und Lehrer häufig unterschiedliche Leistungserwartungen an ihre Schülerinnen und Schüler haben - abhängig etwa von deren Geschlecht, dem sozioökonomischen Status des Elternhauses oder einem Migrationshintergrund. Oft geschieht das unbewusst. Wie sich vermeiden lässt, dass diese auf Stereotype basierenden Erwartungen die Bildungskarrieren der Kinder und Jugendlichen negativ beeinflussen, erfahren Sie in diesem Böll.Spezial.

    Ein Podcast mit:

    Dr. Sarah Gentrup, Wissenschaftliche Mitarbeiterin mit Lehrdeputat am Institut für Erziehungswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin in Kooperation mit dem Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB)

    Prof. Dr. Sarah E. Martiny, Professorin für Sozial- und Gemeinschaftspsychologie an der Arctic University of Norway in Tromsø

    Dr. Martina Diedrich, Fokusgruppe Bildungspolitik der Heinrich-Böll-Stiftung, Direktorin des Institut für Bildungsmonitoring und Qualitätsentwicklung in Hamburg

    Prof. Dr. Nina Bremm, Lehrstuhl für Schulpädagogik mit dem Schwerpunkt Educational Governance und Educational Change an der Universität Erlangen-Nürnberg

    Links:

    Podcastreihe Böll.Spezial „Bildung als Recht für alle!“

    Policy Paper „Unterschätzte Potenziale heben“ mit Analysen zu Stereotypen bei Lehrkräften, deren Folgen und konkreten Handlungsempfehlungen

    Programm „Vorurteile abbauen und Selbstwertgefühl stärken“ der Stiftung Mercator

    Initiative „Leistung macht Schule“ von Bund und Ländern

    Forschungsprojekt „Stereotype Threat als Ursache niedriger Leistungen von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem“

    Impliziter Assoziationstest (IAT) der Harvard University

    Alle Folgen der Reihe "Bildung als Recht für alle"

    Foto von Kenny Eliason

    15 May 2024, 11:06 am
  • 21 minutes 23 seconds
    Wirtschaftsatlas: Ökologisch und sozial wirtschafen in der deutschen Automobilindustrie (4/4)

    Die deutsche Automobilindustrie befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Um die Klimaziele zu erreichen, muss alles auf grün gesetzt werden. Das bereits beschlossene Verbrenner-Aus in 2035 fordert einen schnellen Wechsel hin zur Elektromobilität. Doch der nötige Wandel bringt für die Autobranche viele Fragen mit sich: Wie wirkt sich die Elektrifizierung auf den Arbeitsmarkt aus? Und wie können heute in der Branche Beschäftigte bei diesem Wandel mitgenommen und für neue Tätigkeiten befähigt werden? In diesem letzten Podcast der Reihe zum Wirtschaftsatlas der Heinrich-Böll-Stiftung kommen Wirtschaftswissenschaftler, Gewerkschafter und Arbeitsmarktpolitiker*innen zu Wort, um Herausforderungen und Perspektiven des Wandels der Automobilbranche zu diskutieren.

    Ein Podcast mit:

    • Brigitte Pothmer, grüne Arbeitsmarktpolitikerin mit einem Fokus auf Aus- und Weiterbildung
    • Thomas Puls, Wirtschafts- und Verkehrswissenschaftler am Institut der deutschen Wirtschaft in Köln
    • Roschan Monsef, Wirtschaftswissenschaftler am Institut der deutschen Wirtschaft in Köln
    • Ralph Obermauer, Mobilitätsexperte der IG Metall in Berlin

    Links:

    Dossier zum Wirtschaftsatlas

    Referat Ökologie und Nachhaltigkeit der Heinrich-Böll-Stiftung

    „Die Kosten des Klimawandels“. Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Umweltschutz über Folgekosten des Klimawandels für Deutschland

    „Eine Branche unter Druck“. Report des Instituts der deutschen Wirtschaft über die Bedeutung der Autoindustrie in Deutschland

    „Transformation der Automobilindustrie“. Report des Instituts der deutschen Wirtschaft über Deutschlands Investitionsperformance im internationalen Vergleich

    Covergrafik: © plan-p

    24 April 2024, 6:58 am
  • 20 minutes 9 seconds
    Wirtschaftsatlas: Sozial und ökologisch Wirtschaften - Fundament Energiewende (3/4)

    Der Erfolg der deutschen Wirtschaft baute bisher auf den umweltschädlichen Verbrauch fossiler Rohstoffe. Um unseren Wohlstand im Sinne einer nun ökologisch ausgerichteten sozialen Marktwirtschaft zu erneuern, müssen Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit und Wertschöpfung zusammen gedacht werden. Das Fundament dafür bildet die Energiewende. Die Technologien und Strategien für ihre Umsetzung gibt es bereits.

    Ein Podcast mit:

    • Anna Brehm, Referentin für Ökologie und Nachhaltigkeit bei der Heinrich-Böll-Stiftung
    • Barbara Praetorius, Volkswirtin und Politikwissenschaftlerin, forscht und lehrt an der Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Berlin mit dem Schwerpunkt Umwelt und Nachhaltigkeit, insb. Energie- und Klimaökonomie/-politik sowie Nachhaltigkeitsmanagement
    • Marie Wettingfeld, wissenschaftliche Referentin Energiepolitik beim Forum ökologisch-soziale Marktwirtschaft (FÖS)

    Links:

    Dossier zum Wirtschaftsatlas

    Referat Ökologie und Nachhaltigkeit der Heinrich-Böll-Stiftung

    Artikel von Barbara Praetorius zu “Bedingungen einer neuen ökologischen Industriepolitik”

    Innovative Projekte und praxisnahe Ideen zur Energiewende

    Forschungsbereich “Energiewende und Gesellschaft” des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz

    Covergrafik: © plan-p

    24 April 2024, 6:56 am
  • 27 minutes 32 seconds
    Wirtschaftsatlas: Deutsche Wirtschaft – verwoben mit der Welt (2/4)

    Die deutsche Wirtschaft lebt vor allem vom Export. Wir verkaufen vor allem Industriegüter, also Autos, Maschinenbau, Chemie, Pharmazie und optische Geräte. Vor allem in andere europäische Länder und in die USA. Deutschland importiert aber auch viele Vorprodukte aus Billiglohn-Ländern und seltene Metalle, vor allem aus China. Wie kann da der klimaneutrale Umbau der Wirtschaft gelingen? Wie Deutschland international verwoben ist, welche Abkommen es mit Europa und mit anderen Staaten gibt und wo Schwierigkeiten auftauchen, das beleuchtet dieser Podcast.

    Ein Podcast mit:

    • Dr. Michael Thöne, Geschäftsführender Direktor des FiFo, des finanzwissenschaftlichen Forschungsinstituts an der Uni Köln
    • Dr. Jürgen Matthes, Leiter des Clusters Internationale Wirtschaftspolitik, Finanz- und Immobilienmärkte, Institut der Deutschen Wirtschaft in Köln
    • Caspar Dohmen, Wirtschaftsjournalist
    • Prof. Galina Kolev-Schäfer, Professorin für Volkswirtschaftslehre an der Technischen Hochschule Köln und Senior Economist am Institut der Deutschen Wirtschaft

    Links:

    Dossier zum Wirtschaftsatlas

    Referat Ökologie und Nachhaltigkeit der Heinrich-Böll-Stiftung

    Was ist der European Green Deal?

    Was besagt das deutsche Lieferkettengesetz?

    Covergrafik: © plan-p

    24 April 2024, 6:54 am
  • 26 minutes 52 seconds
    Wirtschaftsatlas: Wie kann der Wandel zur ökologischen und sozialen Marktwirtschaft gelingen? (1/4)

    In unserer Kick-Off-Folge geht es um die Frage wie wir unsere soziale Marktwirtschaft auf den Weg zur Klimaneutralität bringen. Denn bisher baut unsere Wirtschaft auf fossilen Energien auf. Aber Öl, Kohle und Gas führen den Planeten an seine ökologischen Grenzen: Vor allem CO2 kann nicht unendlich von der Atmosphäre aufgenommen werden. Darum stellt sich die Frage wie die Wirtschaft gestaltet werden kann, um einerseits Klimaneutralität zu erreichen, und andererseits das Versprechen der sozialen Marktwirtschaft zu erneuern. Wie eine ökologische und soziale Marktwirtschaft aussehen könnte, welche Probleme und Lösungen diskutiert werden, darum geht es im Atlas und im Podcast.

    Ein Podcast mit:

    • Ute Brümmer, Leiterin der Programmlinie Transformation und Nachhaltigkeit bei der Heinrich-Böll-Stiftung
    • Marie Wettingfeld, Forum ökologisch-soziale Marktwirtschaft e.V. in Berlin und eine der Autor*innen des Wirtschaftsatlas
    • Philipp Krohn, Wirtschaftsjournalist bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und Buchautor von "Ökoliberal - warum Nachhaltigkeit die Freiheit braucht"

    Links:

    Dossier zum Wirtschaftsatlas

    Referat Ökologie und Nachhaltigkeit der Heinrich-Böll-Stiftung

    Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft

    Infos zum Buch "Ökoliberal"

    Autoren-Seite von Philipp Krohn bei der FAZ

    Covergrafik: © plan-p

    24 April 2024, 6:52 am
  • 24 minutes 18 seconds
    Gezi und die Folgen - Lackmustest für Menschenrechte: LGBTIQ+ (2/2)

    Für die LGBTIQ+-Community waren die Gezi-Proteste von 2013 ein Hoffnungsschimmer. An der gleichzeitig stattfindenden Pride-Parade in Istanbul nahmen 100.000 Menschen teil. Heute nimmt die Repression des türkischen Staates wieder zu. Präsident Recep Tayyip Erdoğan hetzt gegen LGBTIQ+-Menschen, nennt sie „pervers“ und „terroristisch“. Es sind falsche und dennoch wirkmächtige Narrative, die die politische Atmosphäre in der Türkei vergiften. Vor allem trans Menschen leiden darunter, denn sie sind am sichtbarsten. Schon seit Jahrzehnten stehen sie deshalb im Zentrum politisch motivierter Verfolgung.

    Ein Podcast mit:

    • Kıvılcım Arat, feministische Aktivistin Istanbul
    • Atiye Güney, LGBTIQ+-Kommission, Menschenrechtsverein IHD, Istanbul
    • Esmeray Özadikti, Schauspielerin und Kandidatin Parlamentswahl 2023, Istanbul

    Links: Hintergrund-Bericht „Die Dynamik der Queer-Bewegung in der Türkei“

    Kaos GL – Gay and Lesbian Cultural Studies and Solidarity Association

    weitere Essays und Hintergründe der Heinrich-Böll-Stiftung zum Thema Gezi

    Festival „Gezi – Ten years after“

    Abbildung: © IMAGO/ Murat Kocabas

    5 March 2024, 9:27 am
  • 18 minutes 49 seconds
    Gezi und die Folgen - Das Vermächtnis des Ali İsmail Korkmaz (1/2)

    Er demonstrierte für eine bessere Türkei – und bezahlte es mit seinem Leben: Ali İsmail Korkmaz. Der 19-jährige ist einer von mindestens sieben Todesopfer der Gezi-Proteste. In der zentralanatolischen Stadt Eskişehir wurde er von acht Männern, darunter vier Polizisten, verprügelt. Nach 38 Tagen im Koma verstarb er. Seine Mutter Emel Korkmaz und der Rest der Familie verarbeiten Wut, Schmerz und Trauer, in dem sie mit Hilfe einer Stiftung seinen Traum verwirklichen. Die „Ali İsmail Korkmaz Stiftung“ setzt sich für eine gleichberechtigte, freie Gesellschaft ein und fördert Aktivitäten junger Menschen, die Vorurteile überwinden.

    Ein Podcast mit:

    • Emel Korkmaz, Mutter von Ali İsmail Korkmaz
    • Gürkan Korkmaz, Bruder von Ali İsmail Korkmaz

    Links:

    Doku „Emel Anne“ über Emel Korkmaz (türkisch mit englischen UT)

    Website der „Ali İsmail Korkmaz Stiftung“

    Essays und Hintergründe der Heinrich-Böll-Stiftung zum Thema Gezi

    Festival „Gezi – Ten years after“

    Abbildung: © IMAGO/ Murat Kocabas

    5 March 2024, 9:25 am
  • 29 minutes 5 seconds
    Bildung als Recht für alle: Wie ein Bildungsminimum zur Chance werden kann (5/5)

    Wir sprechen in der Reihe „Bildung als Recht für Alle“ mit Expert*innen über Ideen für mehr Bildungschancen für die so genannte Risikogruppe. In dieser Folge beschäftigen wir uns mit dem Vorschlag eines Bildungsminimums. Wie könnte ein solches Bildungsminimum Risiken in Chancen verwandeln, was kann und sollte es beinhalten und wer sollte oder muss es definieren? Wo die Grenzen eines Bildungsminimums liegen, wird ebenso deutlich wie auch die Gefahr, dass ein Bildungsminimum bei intensiver Auslegung rasch zum Maximum werden könnte. In der Heinrich-Böll-Stiftung gab es dazu ein Fachgespräch. Im Podcast fassen wir Argumente und Kontroversen rund um die Idee eines Bildungsminimums zusammen.

    Ein Podcast mit:

    • Sybille Volkholz, Bildungsexpertin
    • Dr. Birgit Lütje-Klose, Professorin für schulische Inklusion und sonderpädagogische Professionalität an der Uni in Bielefeld
    • Dr. Susan Seeber, Professorin für Wirtschaftspädagogik und Personalentwicklung an der Uni in Göttingen
    • Dr. Olaf Köller, geschäftsführender wissenschaftlicher Direktor des IPN Kiel, dem Leibniz Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaft und der Mathematik
    • Jürgen Baumert, Bildungsforscher, 1996 bis 2010 Direktor Max Planck Institut für Bildungsforschung

    Links:

    Deutschland erlebt einen neuen PISA-Schock

    Die Basiskompetenzen müssen gestärkt werden

    Emotionale Kompetenzen spielen in der Schule kaum eine Rolle

    22 January 2024, 9:32 am
  • 38 minutes 47 seconds
    Bildung als Recht für alle: Mathe(matik) für Lernschwache (4/5)

    Mathe gilt vielen als Problemfach. Beinahe jeder vierte Jugendliche in Deutschland verfügt nicht über die Mindestkompetenzen in Mathematik. Aber Schwierigkeiten beim Lernen sind lösbar. Und viele positive Beispiele zeigen, dass auch jungen Menschen mit schlechteren Startbedingungen zu größerem Bildungserfolg verholfen werden kann. In diesem Podcast teilen Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis ihre Erfahrungen, wie auch Schüler*innen mit Lernschwierigkeiten oder wenig Motivation sich für Mathematik begeistern lassen.

    Ein Podcast mit:

    • Prof. Dr. Susanne Prediger, Professorin für Mathematikdidaktik an der Universität Dortmund, Mitglied der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission
    • Helmut Hochschild, hat 25 Jahre Mathe an einer Berliner Hauptschule unterrichtet, langjährige Erfahrung als Schulleiter, u.a. an der Rütli-Schule in Berlin; Co-Host vom Podcast „Schule kann mehr“
    • Helmut Klemm, Schulleiter der Eichendorffschule Erlangen, die 2023 den Deutschen Schulpreis unter anderem für die Gestaltung ihres Mathematik-Unterrichts bekommen hat

    Links:

    Die Eichendorffschule Erlangen wurde mit dem Deutschen Schulpreis 2023 ausgezeichnet.

    Fördermaterial “Mathe sicher können” des Deutschen Zentrums für Lehrkäftebildung Mathematik

    Podcast “Schule kann mehr!” mit Helmut Hochschild

    22 January 2024, 9:25 am
  • 40 minutes 2 seconds
    Bildung als Recht für alle: Lernen mit der Praxis (3/5)

    Das Lernen allgemein motivierender ist, wenn Kinder und Jugendliche einen konkreten Bezug zu ihrer Lebenswelt entdecken können, ist beinahe schon eine Binsenweisheit. Wie aber kann das besser in den Schulbetrieb integriert werden und wie lassen sich aus der Praxis gewonnene Erfahrungen gut mit schulischen Lerninhalten verbinden? In diesem Podcast berichten Expert*innen von den Erfahrungen und Bedingungen damit Kinder und Jugendliche von verstärktem Praxisbezug profitieren können.

    Ein Podcast mit:

    • Ulrike Kegler, ehemalige Leiterin der Montessori-Oberschule Potsdam
    • Heike Borkenhagen, Leiterin des „Instituts für produktives Lernen“ (IPLE)
    • Rainer Finke, Lehrkraft für das „Institut für Produktives Lernen“ an der Gemeinschaftsschule Friedenau Berlin

    Links:

    Montessori-Oberschule Potsdam ist 2007 mit dem Deutschen Schulpreis ausgezeichnet worden.

    Jugendschule Schlänitzsee

    Schlänitzsee Berichte

    Publikation zur Jugendschule Schlänitzsee von Ulrike Kegler

    Institut für produktives Lernen

    Evaluation des Bildungsangebots ‚Produktives Lernen‘ in Sachsen

    Initiative gegen Jugendarbeitslosigkeit

    Dossier und Publikation Bildung im Sozialraum Heinrich-Böll-Stiftung

    22 January 2024, 9:14 am
  • 33 minutes 57 seconds
    Bildung als Recht für alle: Was das Bundesverfassungsgericht zum Recht auf Bildung sagt (2/5)

    Seit dem ersten „PISA-Schock“ vor über 20 Jahren wissen wir, dass in Deutschland rund ein Viertel der Kinder und Jugendlichen nicht über Mindestkompetenzen in Deutsch und Mathe verfügt. Bislang haben Reformen es nicht vermocht, dies in Griff zu bekommen. In dieser Folge unsere Spezial-Reihe nehmen wir uns einen Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zur Corona Notbremse von 2021 vor. Darin wird der Staat verpflichtet, chancengleichen Zugang zu Schulbildung zu gewährleisten. Wie das Gericht damit das Recht auf Bildung weiterentwickelt hat, welche Handlungsnotwendigkeiten sich daraus ergeben und was das für den Schulalltag bedeuten könnte, diskutieren wir in diesem Podcast.

    Ein Podcast mit:

    • Dr. Ingo Richter, Rechtswissenschaftler mit Schwerpunkt auf Fragen des Bildungsrechts
    • Dr. Elmar Tenorth, Bildungshistoriker

    Links:

    Das Urteil fordert mehr Bildungsgerechtigkeit

    Der Beschluss und seine Folgen

    Die Pflichten des Staates

    22 January 2024, 9:03 am
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