Die Kulturpessimist*innen senden live vom Untergang des Abendlandes. Und das als Audio-Format. Einmal pro Monat kommen wir (die eigentlich an ganz unterschiedlichen Orten in Deutschland leben) in unserem virtuellen Aufnahmestudio zusammen, um über aktuelle Serien und Filme zu sprechen – denn dafür brennen wir. Vom heiß erwarteten Blockbuster bis zum Miniserien-Geheimtipp kommen bei uns ganz unterschiedliche Formate auf den Tisch. Wir stellen gerne Fragen, analysieren, beziehen gesellschaftspolitische Diskussionen mit ein, lassen uns auch von unterschiedlichen Meinungen im Team nicht abschrecken und versuchen, den Hörer*innen am Ende einen recht umfassenden Blick auf ein Medium zu ermöglichen.
„Shit time to be a scientist.”
Was würdet ihr tun, wenn ihr wüsstet, dass in 400 Jahren Aliens in böser Absicht auf der Erde landen würden – eure ganze Expertise in eine mögliche Bekämpfungsstrategie stecken? Versuchen, mit ihnen Kontakt aufzunehmen, um sie zu überzeugen, die Erde nicht zu übernehmen? In den Widerstand gehen, der nicht will, dass alle finanziellen Mittel aus sozialen Projekten abgezogen und in die Bekämpfung gesteckt werden? Euch darauf freuen, weil die Menschheit ohnehin dem Untergang geweiht ist und ausgelöscht gehört? Oder einfach weiterleben wie bisher – 400 Jahre in der Zukunft werdet ihr ja eh nicht mehr selbst erleben?
Um diese Fragen dreht sich „3 Body Problem”, die neue, lang erwartete Netflix-SciFi-Serie von den „Game of Thrones”-Showrunnern Benioff und Weiss. Sie beruht auf einer chinesischen Roman-Trilogie von Cixin Liu, die vielfach ausgezeichnet wurde unter unter SciFi-Fans als prototypisch für gutes Worldbuilding steht. Für euch haben wir sie geschaut und besprechen nun, was wir tun würden – aber auch noch ganz viel anderes rund um die Serie. Wir freuen uns, wenn ihr mit uns auch nach der Sendung weiter diskutiert – schreibt uns gerne auf Bluesky, Instagram, Mastodon oder hier im Blog!
Eric
Becci
Christopher
Nicht einfach nur ein Jahresrückblick – bei euren Kultpess gibt es gleich eine Jahresabschlussgala! Denn wir präsentieren wie immer nicht nur Erics, Beccis und Christophers Top 10 des Jahres in Sachen Filmen und Serien, sondern auch eure Lieblinge in den lustigen, überspezifischen Kategorien, die ihr euch selbst ausgedacht habt. Ihr habt uns wieder eine sagenhafte Anzahl von Audios geschickt und wir sind sehr demütig und dankbar, dass wir so eine tolle Community haben. Ohne euch wäre diese Sendung nicht dasselbe! DANKE! Und jetzt viel Spaß bei unserem Jahresabschlussgala-Doppelpack!
Nicht einfach nur ein Jahresrückblick – bei euren Kultpess gibt es gleich eine Jahresabschlussgala! Denn wir präsentieren wie immer nicht nur Erics, Beccis und Christophers Top 10 des Jahres in Sachen Filmen und Serien, sondern auch eure Lieblinge in den lustigen, überspezifischen Kategorien, die ihr euch selbst ausgedacht habt. Ihr habt uns wieder eine sagenhafte Anzahl von Audios geschickt und wir sind sehr demütig und dankbar, dass wir so eine tolle Community haben. Ohne euch wäre diese Sendung nicht dasselbe! DANKE! Und jetzt viel Spaß bei unserem Jahresabschlussgala-Doppelpack!
„We're timelords, we're doing rehab out of order.“
Es ist eine Bi-Regeneration! Ncutis Daddy-Doctor ist da, Davids Doctor aber irgendwie auch noch, zwei Tardisse (ist das der Plural?) reisen fortan durch Zeit und Raum und überhaupt, was war denn da bitte alles sonst noch los? Wir haben uns wieder Fellow Doctor-Who-Fan Steffi vom Queek-Podcast geschnappt und besprechen das zweite und dritte Special der Reihe mit Catherine Tate und David Tennant. Es geht um einen Doctor im Burnout, um die Hybris der verschiedenen Doctor-Who-Showrunner, um die Frage, was eine perfekte Imitation ausmacht, und natürlich um Mavity-Shmavity. Ob die Frage, warum „this face“ zurückgekommen ist, nun geklärt wurde? Hört selbst!
Wir freuen uns, wenn ihr mit uns nach der Sendung weiter diskutiert – schreibt uns gerne euer Feedback auf Bluesky, Instagram, Mastodon oder hier im Blog! Und: Es ist Zeit für eure liebste Jahresendtradition. Wir brauchen wieder eure Audiokommentare für die große Kultpess Jahresabschlussgala! Anfang Januar nehmen wir wieder die traditionelle Jahresabschlussgala auf, in der wir unsere total subjektiven Top 10 Filme und Serien des Jahres 2023 küren. Aber dieser Jahresrückblick braucht mehr Perspektiven als nur die von Becci, Eric & Christopher – und darum halten wir auch an der zweiten Tradition fest: Wir suchen wieder jede Menge Audiokommentare von euch, in denen ihr uns und unseren Hörer*innen euren Film oder eure Serie des Jahres vorstellt!
Die Regeln:
Steffi
Becci
Christopher
Eric
Christopher
„Meep Meep!“
Sie sind wieder da – Donna Noble (Catherine Tate) und der David-Tennant Doctor „Ten“, der nun plötzlich „Forteen“ ist, dazu Showrunner Russell T Davies und mit ihnen ein ganzes Team, das schon früher die mitunter beliebtesten Geschichten im „Doctor Who“-Fandom erzählt hat. Sie kehren zurück für 3 Specials im Rahmen des 60. Jubiläums der Serie „Doctor Who“. Russell T Davies wird danach bleiben und die Geschichten mit dem neuen Doctor Ncuti Gatwa weitererzählen. Wir haben uns Fellow Doctor-Who-Fan Steffi vom Queek-Podcast eingeladen für eine Miniserie zu den neuen Specials – los geht es diesmal mit „The Star Beast“ und Bleep the Meep. Es geht um Familie und Freund*innenschaft, um Gender, Pronomen und Solidarität, um Stahlwerke und Machtfantasien, um UNIT, neue Fähigkeiten des Sonic Screwdrivers und ein großes Geheimnis: Warum ist „this face“ zurückgekommen und warum will das Universum den Doctor und Donna an einem Ort haben? Zu viert analysieren wir, jubeln und ranten, haben Wünsche, wie man Dinge noch besser machen könnte, und schwelgen nebenbei natürlich auch ein bisschen in Nostalgie.
Wir freuen uns, wenn ihr mit uns nach der Sendung weiter diskutiert – schreibt uns gerne euer Feedback auf Bluesky, Instagram, Mastodon oder hier im Blog!
Steffi
Becci
Eric
Christopher
Becci
„Love itself is inconsequential when measured against the scale of the galaxy.”
…or is it? Sah es in Staffel 1 des AppleTV+ Epos „Foundation” noch so aus, als sei durch die Psychohistory bereits die ganze Weltgeschichte vorhersehbar und einzelne Individuen würden dafür keine Rolle spielen, so kommen in Staffel 2 Zweifel daran auf. Wir erleben unsere Protagonist*innen Dr. Harry, Gaal, Salvor, Demerzel und natürlich Empire zusammen mit vielen neuen Charakteren nach einem längeren Zeitsprung. Sie alle müssen sich damit auseinandersetzen, dass die Welt sich verändert, und welche Rolle sie selbst darin spielen (wollen). Ja, auch für Harry ist nicht unbedingt alles gelaufen wie geplant…. or is it?
Für die Staffel 2 dieser SciFi-Serie haben wir mal wieder unser Format #3Fragen herausgeholt, mit dem wir Serien, die wir schon einmal besprochen haben, einem Update-Check unterziehen: Was ist anders und neu dazugekommen? Was gefällt und besser oder schlechter als in Staffel 1? Und hat die Staffel unseren Blick auf die Serie verändert? Findet's heraus und hört rein, was Becci, Eric und Christopher zu diesen Fragen zu sagen haben.
Wir freuen uns, wenn ihr mit uns nach der Sendung weiter diskutiert – schreibt uns gerne euer Feedback auf Bluesky, Instagram, Mastodon oder hier im Blog!
Becci
Eric
Christopher
„Everyday, it's a-gettin' closer – Goin' faster than a roller coaster – Love like yours will surely come my way – A-hey, a-hey, hey”
Bachelorarbeiten sind geschrieben, Hochzeitsfeiern sind gefeiert, Kultpess-Betriebsausflüge sind geausflugt, kurz: Es gibt keine Gründe mehr, die Kultpess-Pause zu verlängern. Und so sind wir in der schwülen Hitze eines Augustwochenendes wieder in unseren Studios zusammengekommen, um über eine Serienstaffel zu sprechen, die aktuell die Gemüter der Fancommunities in diesem Internet erhitzt: „Good Omens”, die Hitserie von Neil Gaiman mit David Tennant und Michael Sheen, ist wieder da und das mit einem relativ großen Knall. Wie funktioniert das, wo doch die literarische Vorlage schon mit Staffel 1 abgefrühstückt war? Wie wirkt sich das typische gailman'sche Abschweifungserzählen auf den Sehgenuss aus? Und vor allem: Wie wird die Beziehung zwischen dem zynisch-chaotischen Dämon und dem gutgläubig-traditionalistischen Engel konstruiert? Das und viel mehr erfahrt ihr in dieser Episode!
Wir freuen uns, wenn ihr mit uns auch nach der Sendung weiter diskutiert – schreibt uns gerne auf Mastodon, Twitter oder hier im Blog!
Christopher
Becci
Eric
Gemeinsam
Nicht einfach nur ein Jahresrückblick – bei euren Kultpess gibt es gleich eine Jahresabschlussgala! Denn wir präsentieren wie immer nicht nur Erics, Beccis und Christophers Top 10 des Jahres in Sachen Filmen und Serien, sondern auch eure Lieblinge in den lustigen, überspezifischen Kategorien, die ihr euch selbst ausgedacht habt. Ihr habt uns wieder eine sagenhafte Anzahl von Audios geschickt und wir sind sehr demütig und dankbar, dass wir so eine tolle Community haben. Ohne euch wäre diese Sendung nicht dasselbe!
Reicht das alles aus, damit Eric seine Saalwette gegen die Community gewinnt? Das hört ihr am besten selbst – in unserem Jahresabschlussgala-Doppelpack!
Nicht einfach nur ein Jahresrückblick – bei euren Kultpess gibt es gleich eine Jahresabschlussgala! Denn wir präsentieren wie immer nicht nur Erics, Beccis und Christophers Top 10 des Jahres in Sachen Filmen und Serien, sondern auch eure Lieblinge in den lustigen, überspezifischen Kategorien, die ihr euch selbst ausgedacht habt. Ihr habt uns wieder eine sagenhafte Anzahl von Audios geschickt und wir sind sehr demütig und dankbar, dass wir so eine tolle Community haben. Ohne euch wäre diese Sendung nicht dasselbe!
Reicht das alles aus, damit Eric seine Saalwette gegen die Community gewinnt? Das hört ihr am besten selbst – in unserem Jahresabschlussgala-Doppelpack!
„This dream you're chasing, the one where you end up at the top of the mountain, all eyes on you, it's the dream you never wake up from.”
Es begab sich zu einer Zeit, dass wir in diesem Podcast Jordan Peeles Langfilmdebüt „Get Out” besprachen und Crewmitglied Becci die vielleicht größte Fehlinterpretation ihres Filmpodcasterinnen-Lebens aufs Tonband brachte – die älteren unter unseren Hörerinnen werden sich an dieses legendäre Erlebnis erinnern. Nun ist Jordan Peels neuestes Werk „Nope” auf dem Markt, und bei den Kultpess fliegen schon wieder die Fetzen :). Okay, ganz so schlimm müsst ihr es euch nicht vorstellen. Aber wir diskutieren in dieser Episode durchaus kontrovers über die verschiedenen Interpretationen und Interpretationsebenen, die uns der Film rund um eine Familie von Pferdetrainerinnen und ein gefräßiges Alien so anbietet. Warum sieht das Alien aus, wie es aussieht, und warum ändert es im Laufe des Films sein Jagdverhalten? Was hat es mit „Sehen und gesehen werden” auf sich? Warum ist der Film so persönlich in Bezug auf Jordan Peele – und warum auch nicht? Wer ist Schauspielerin, Regisseurin oder Kameraperson in diesem Film und in seinem eigenen Leben? Und wer ist eigentlich der Feind – ein Monster, Hollywood, das rassistische System oder einfach der Kapitalismus?
Wir freuen uns, wenn ihr mit uns auch nach der Sendung weiter diskutiert – schreibt uns gerne auf Twitter oder hier im Blog Kommentare zu diesem besonderen Film!
Christopher
Becci
Eric
„I was right there when Apollo 11 landed on the moon. We weren't sure, if they were going to make it back. 25 years later and I still have the same butterflies in my stomach.” (Margo Madison)
Auf zum Mars! Die Alternate-History-SciFi-Serie „For All Mankind”, mit der apple damals seinen Streamingservice appleTV+ gelauncht hat, ist mittlerweile in der dritten Staffel angelangt. Nachdem in der Zeitlinie der Serie (die damit begann, dass der erste Mensch auf dem Mond kein Amerikaner sondern ein Russe war) Anfang der 1990er Jahre die Mondbasis schon zum alten Eisen gehört und die Menschheit mit wichtigen Rohstoffen versorgt, streben die verschiedenen nationalen Raumfahrtagenturen und mittlerweile auch die private Wirtschaft (Musk und Bezos, ick hör euch trapsen) als Ziel den Mars an. Auf ihrer Reise dorthin begleiten wir altbekannte Charaktere der ersten beiden Staffeln, die mittlerweile 25 Jahre älter geworden sind. Das ist nur einer von vielen erzählerischen Kniffe von „For All Mankind”, die wir in dieser Episode besprechen. Außerdem analysieren wir, welche Grenzen in der Praxis im Weltraum gelten und welche nicht, wie sich die Figuren weiterentwickelt haben und welche emanzipatorischen Kämpfe die Gesellschaft nur in klitzekleinen Schritten weiterbringen, wenn sie nicht intersektional gedacht werden. Außerdem schauen wir auf die Zukunft und überlegen, welche weltpolitischen Entwicklungen unserer Zeitlinie sich in der Serie in den nächsten Staffeln auf welche Weise widerspiegeln könnten. Was das Ganze mit „Grey's Anatomy” zu tun hat, müsst ihr euch selbst anhören :)
Becci
Eric
Christopher
Eric
Becci
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